Gold

mir gefällt der jb physical gold (hedged besser)bei einem fondsparplan würde ich auf ausgabegebürenetc. achten & natürlich TER der fondsps: ich würde einen kleinen teil des betrages in aktien investieren (diversifikation).... aber eben hab noch keine kinder

 
Weshalb nicht ein Jahr lang sparen und dann 2 Unzen kaufen? Unzen haben einen einigermassen anständigen Spread und machen den Kleinen wahrscheinlich auch noch Spass. Ich spare auch mit Unzen für meine beiden Damen und sie fühlen sich jeweils wie Dagobert Duck wenn sie Goldmünzen in den Händen halten. :D Der Fonds frisst meiner Meinung nach nur Gebühren. Und ob es Pictet in 18 Jahren noch gibt? Und überhaupt: was wäre so ein Fonds nach einer Währungsreform wert?Hin und wieder würde ich auch mal eine Silbermünze einstreuen (z.B. 1-kg-Koala). Silber hat langfristig (ohne vorübergehende Währungsturbulenzen gerechnet) imho mehr Potential als Gold.

 
Diversifikation in aktien ist natürlich sinnvoll... Weniger sinnvoll finde ich jedoch heute damit anzufangen. Mein Ziel ist es einige "jahre" in gold zu investieren und dann beim nächsten richtig grossen crash ein teil von gold in aktien umzuschichten... Denke so bei smi +/- 4500... Denke das sehen wir nocheinmal in den nächsten 7 jahren...

 
Kriegen wir eine Währungsreform, können wir keine Aussage machen ausser der, dass Gold die Kaufkraft behält. Da wir die neue Währung nicht kennen, lässt sich aber nicht abschätzen, wie viele der neuen Geldeinheiten man für eine Unze wird bezahlen müssen.
MF Du kannst einfach nicht ans Verkaufen denken :lol: wenn es um Gold geht..... :bravo: Für mich wäre es eher wichtig zu wissen, wie viele Geldeinheiten ich nach der WR für meine Unzen bekomme...... ;) :cheers:

 
Und mich würde interessieren, ob ich nach einer WR ebenfalls 1 jahr arbeiten muss für 1kg Gold oder nur 2 Wochen?!

 
Diversifikation in aktien ist natürlich sinnvoll... Weniger sinnvoll finde ich jedoch heute damit anzufangen. Mein Ziel ist es einige "jahre" in gold zu investieren und dann beim nächsten richtig grossen crash ein teil von gold in aktien umzuschichten... Denke so bei smi +/- 4500... Denke das sehen wir nocheinmal in den nächsten 7 jahren...
Das schreibst du richtig, du denkst es! Kannst es aber nicht wissen, darum wäre es sehr wohl angebracht jetzt schon in Aktien zu investieren, du solltest zum Wohle deiner Töchter nicht auf irgendwelche Szenarien hin spekulieren, sondern seriös investieren, wenn du jeden Monat oder jedes Quartal für die gleiche Geldsumme Aktien kaufst, dann hast du einen Durchschnittspreis, welcher in 18 Jahren keinen Unterschied macht, wann du Angefangen hast zu investieren.Was die Metalle betrifft, gebe ich RPH recht, alles physisch investieren und keine Fonds kaufen! Wenn du 35 Jahre Zeit zum investieren hast, dann würde ich auch für dich selbst genauso in Aktien anlegen wie für deine Töchter. In Gold zu investieren ist aus Diversifikation Gründen richtig, aber alles in Gold zu investieren würde ich mir sehr gut überlegen, es geht um die Sicherheit deiner Familie und da solltest du nicht spekulieren!Lies mal hier: http://www.trader-forum.ch/viewtopic.php?f=12&t=735&start=1280#p42106
 
Heute erschienen:

[SIZE= px]Goldman Sachs erklärt den Gold-Boom für tot[/SIZE]

Die Investmentbank Goldman Sachs glaubt nicht mehr an steigende Goldpreise. Sie senkt ihre Prognose deutlich – und ist damit nicht allein. Experten warnen aber vor einem vorschnellen Rückzug.

Goldman Sachs ist keine Investmentbank wie jede andere. Unter den Wall-Street-Banken nimmt das Traditionshaus eine Sonderstellung ein. Goldman steht im Ruf, die klügsten Köpfe zu beschäftigen und Trends früher aufzuspüren als andere.

Um so mehr lässt eine Kehrtwende der Bank nun Anleger weltweit aufhorchen: Goldman begräbt die Gold-Rallye. Die jetzige Preissturz markiere offenbar das "Ende des Zyklus".

Die Aussage hat viele überrascht und kommt einer Kehrtwende gleich. Noch im Dezember hatten die Goldmänner für das Frühjahr einen Anstieg auf 1825 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) vorhergesagt. Nun gehen sie davon aus, dass der jüngste Preisrutsch von knapp unter 1800 auf 1565 Dollar der Hausse das Genick gebrochen hat. Bis März sehen sie die Notierungen kaum über das aktuelle Niveau herauskommen.

Auf Jahressicht sieht Goldman den Unzenpreis nur mehr bei 1550 Dollar. Die neue Prognose der Investmentbank liegt beachtlich 250 Dollar unter der Vorhersage von vor drei Monaten.

Kompletter Bericht:

http://www.welt.de/finanzen/article1139 ... r-tot.html

 
Für mich wäre es eher wichtig zu wissen, wie viele Geldeinheiten ich nach der WR für meine Unzen bekomme...... ;) :cheers:
Grundstätzlich hast Du natürlich recht, dass es nach der WR ums Verkaufen von Gold geht. Dann hat es schliesslich ausgedient.Die Frage, wie viele Geldeinheiten Du dann bekommst kann man nicht beantworten. Sie ist ja auch irrelevant.

Vielleicht wird's klarer, wenn ich erst M1gelitos Frage beantworte:

Und mich würde interessieren, ob ich nach einer WR ebenfalls 1 jahr arbeiten muss für 1kg Gold oder nur 2 Wochen?!
Antwort: Vermutlich wirst Du 30-40% weniger lange für 1kg arbeiten müssen als heute.
Das gilt aber nicht nur für Gold sondern auch für einen Liter Benzin, ein Brot oder Deine Miete.

Bedenke, dass die Kaufkraft von Gold ja ziemlich konstant ist. Die Anzahl Brote oder die Liter Erdöl, die man für eine Unze kaufen kann, hat sich in den letzten 50 oder 500 Jahren ja nicht verändert. Geschwankt, ja, aber im Schnitt ist sie in etwa gleich geblieben.

Was sich hingegen verändert hat ist die Kaufkraft des Geldes, mit dem wir Gold oder Öl bezahlen.

Es ist nicht abschätzbar, wie viele Geldeinheiten wir dereinst für ein Brot, einen Liter Öl oder eine Unze Gold werden bezahlen müssen (bzw. dafür bekommen), weil wir nicht wissen, was das für ein Geld sein wird und wie es in Relation zum alten Geld gesetzt wurde. Nehmen wir an, das neue Zeugs heisst "Globo". Wie wird der definiert? 10:1 zum Franken? 1:100 zum Dollar? 1000:1 zu einer Unze Gold? Wir wissen es nicht und schlussendlich ist das auch bedeutungslos.

Was uns interessiert ist, wie lange wir dereinst für xxx arbeiten müssen. Länger oder weniger lang als heute. Wie dann das Geld heisst, das wir verdienen und mit dem wir unsere Brötchen bezahlen, ist dann egal.

Warum komme ich auf 30-40% weniger lange arbeiten für ein Brötchen? Ganz einfach deshalb, weil wir heute 40% unserer Leistung nur für Zinsen arbeiten. Nach einer WR fällt diese Belastung weg. Produktepreise, Steuern etc. werden entsprechend billiger. Wir können uns dann bei gleicher Arbeit etwa 30% mehr leisten.

 
[SIZE= px]Goldman Sachs erklärt den Gold-Boom für tot[/SIZE]
Na, da bin ich aber froh. Hatte schon ein flaues Gefühl im Magen als GS vor einigen Monaten bullisch für Gold war.Aber jetzt ist alles wieder im grünen Bereich :top:

Bei GS muss man unterscheiden zwischen dem, was sie offiziell sagen und dem, was sie im Hintergrund tun.

2007/08 hat Goldman US-Immobilienpapiere in grossem Stil verkauft und propagiert. Im Hintergrund waren sie short auf US-Immobilien und lagen damit richtig.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass GS im Hintergrund Gold kauft aber denkbar wäre das durchaus, wenn sie bei ihrem Stil bleiben.

 
Kann mir Irgendeiner verraten was das soll beim Gold im Moment?Von 1586 auf 1607 innerhalb 40 Minuten! :shock:

 
[SIZE= px]Goldman Sachs erklärt den Gold-Boom für tot[/SIZE]
Na, da bin ich aber froh. Hatte schon ein flaues Gefühl im Magen als GS vor einigen Monaten bullisch für Gold war.Aber jetzt ist alles wieder im grünen Bereich :top:

Bei GS muss man unterscheiden zwischen dem, was sie offiziell sagen und dem, was sie im Hintergrund tun.

2007/08 hat Goldman US-Immobilienpapiere in grossem Stil verkauft und propagiert. Im Hintergrund waren sie short auf US-Immobilien und lagen damit richtig.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass GS im Hintergrund Gold kauft aber denkbar wäre das durchaus, wenn sie bei ihrem Stil bleiben.
Absoluter Zustimmung :cheers:


Kann mir Irgendeiner verraten was das soll beim Gold im Moment?

Von 1586 auf 1607 innerhalb 40 Minuten! :shock:
NEWS:
Zudem verteidigte US-Notenbankchef Ben Bernanke den extrem lockeren Kurs der amerikanischen Geldpolitik abermals. Der Nutzen überwiege die Risiken. Zuletzt waren Bedenken über ein baldiges Ende der Politik des billigen Geldes aufgekommen.

 
Kann mir Irgendeiner verraten was das soll beim Gold im Moment?Von 1586 auf 1607 innerhalb 40 Minuten! :shock:
Kurze Antwort: Rede vorn Bernanke um 16:45 Uhr MEZ.Lange Antwort: Der Grund, warum Gold in den letzten Wochen gefallen ist, ist die Annahme, die Fed könne QE3/QE4 stoppen und eine restriktivere Dollarpolitik auflegen. Entsprechend würde der Dollar wieder gegen Gold an Wert gewinnen. (oder umgekehrt: Gold in Dollar fallen).Mit seiner Rede hat Bernanke nun dieser Annahme Wind aus den Segeln genommen, indem er gesagt hat, dass die negativen Auswirkungen von QE3 weniger wiegen als die positiven und die Fed somit tendenziell eher an ihren QE-Programmen festhalten würde.
 
Ja ja die "Finanzexperten". Mal so mal so, das hält das Geschäft am laufen. Man verdient ja nur, wenn gehandelt wird. Also schön immer etwas den Wind drehen :mrgreen:

 
Heute erschienen:

[SIZE= px]Goldman Sachs erklärt den Gold-Boom für tot[/SIZE]

Die Investmentbank Goldman Sachs glaubt nicht mehr an steigende Goldpreise. Sie senkt ihre Prognose deutlich – und ist damit nicht allein. Experten warnen aber vor einem vorschnellen Rückzug.

Goldman Sachs ist keine Investmentbank wie jede andere. Unter den Wall-Street-Banken nimmt das Traditionshaus eine Sonderstellung ein. Goldman steht im Ruf, die klügsten Köpfe zu beschäftigen und Trends früher aufzuspüren als andere.
Heute ging Silber & Gold nach einem Abverkauf extrem stark nach Norden (der Move sah klar fabriziert aus), sehr wahrscheinlich haben die GS Golden-Boys heftig zugelangt. Ob sie wirklich das richtige Händchen hatten, kann nur die Zeit zeigen.
 
http://www.stevequayle.com/index.php?s=33&d=310

Hier werden von den Banken Schließfächer der Kunden geplündert. Also nicht sicher genug.

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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik-vor-dem-kollaps-blindflug-selbstlob-wortbruch-luege-12092975.html

Politik vor dem Kollaps

Blindflug, Selbstlob, Wortbruch, Lüge

24.02.2013 · Es ist noch viel schlimmer, als man denkt: Die Erinnerungen des französischen Ministers Bruno Le Maire bieten erschütternde Beobachtungen zur europäischen Spitzenpolitik.

[COLOR= #0040FF]Mitte November 2011 erwartete der damalige Staatspräsident Sarkozy das Ende für den Euro. Damals verriet er, dass Frankreich noch keine Ersatzwährung gedruckt hat[/COLOR]

 
MF

Coca hat geschrieben:

Stellt sich dann aber doch die Frage, ob der aktuelle Kurs nicht noch um einiges tiefer ist, als den den sie "bezahlt" haben. Oder wieso spielt dies keine Rolle?

MF hat geschrieben

Es spielt für den Trader natürlich schon eine Rolle. Aber nicht für die Betrachtung, wie viel Gold leer verkauft wurde.

Wir wissen z.B. aus den COT-Daten, dass die Commercials -132.082 Kontrakte (= 13.2 Mio oz Gold) short sind und dies irgend wann liefern müssen.

Zu den Commercials zählen die Goldminen. Die werden sicherlich physisch liefern können. Die Banken und Hedge-Fonds hingegen, die ebenfalls short sind, werden wohl einfach ihre Short-Kontrakte auflösen. Und dazu müssen sie Gold kaufen.
In welchem Buch hast denn du da wieder geblättert ;)
Future kontrakte werden schlicht und einfach am Markt geschlossen (einige vor dem Verfall gerollt = geschlossen und neu eröffnet). Also nix Lieferung (wir müssen hier nicht von Ausnahmefällen im Promille/1% Bereich reden, oder von bösen Chinesen)

Oder denkst du das die Longpositionen von den Käufern mit 100% Margin hinterlegt sind, respektive dass die Longs den nötigen Cash auf ihrem Konto haben ? Am Fut Markt sind auch die Longs nur mit Margin dabei (Ini.Margin ca. 12% und Var.Margin und thats it). Dies sieht man ja auch wenn der Preis grössere Schwankungen nach unten macht, werden die Longs rausgespült, da sie nicht die nötige Var.Margin liefern können, respektive sie mit SL arbeiten. Und wenn jemand physisches Gold will, dann geht er ganz normal über den Goldmarkt in London (und für peanuts via Goldhandel/Bank), aber nicht via Comex.

Meine Empfehlung an diejenigen die sich für die Mechanismen einer Futurebörse interessieren: Fachliteratur kaufen in einer engl Buchhandlung.

Das ist dann trockene Theorie. Wobei anzumerken ist, Future Trading ist sicher nicht für jedermann geeignet.