Halloich möchte hier mal einige Facts und Erfahrungen weitergeben, die bei der Brokerwahl für Anleger in der CH unbedingt berücksichtigt werden. Es geht vor allem um versteckte Kosten, die das Anlagen für ganze Anlagegebiete als zum vorne herein fast nicht rentabel mache ..Die Auswahl in der CH ist bekanntlich klein, viele wollen Ihr Geld im eigen Land wissen - und landen so bei Swisquote.Einige persönliche Erfahrungswerte :Falsche Produktangaben : auf der Homepage : haben in einem Fall zu einem empfindlichen Verlust geführt (Warrant auf eurodollar mit falscher Strikeangabe). Genaugenommen wurde bei SQ auf 2 Kommastellen gerundet, also 1.32 anstatt der effektiven 1.325 (allerdings schon eine Weile her, heute evtl. korrigiert, das habe ich jetzt nicht überprüft).- Antwort auf die Reklamation : Schadenersatz natürlich NULL, Originalton : Sie dürfen nicht glauben was auf unserer Homepage steht und müssen das steht's beim Emitenten verifizieren.Versteckte Kosten :SQ führt für jeden Anleger automatisch 3 Kontos, CHF, USD und EUR. In den Optionen ist der sogenannte automatische Forrexausgeich aktiviert. Bedeutet, bei jedem Kauf oder Verkauf wird von CHF in EUR gewechselt, dann automatisch beim Verkauf zurück in CHF. Beim nächsten Warrant wieder in EUR, Verkauf wieder in CHF. usw. Dasselbe beim USD.NUR : Es werden still und heimlich via Anpassung der Devisenkurse JEDESMAL ca 1% des Auftragsvolumen abgezogen. (Aktuell ca 90 bps) Ist vor allem für aktive Anleger der absolute Tod, wird auch nicht auf nachvollziehbare Weise ausgewiesen. Erfährt man nur auf Nachfrage. Macht also bei 0.5% Courtagen rund 3% Totalkosten bei JEDER Transaktion in Fremdwährung. Da machen die ganzen Strukturierten Produkte schlicht keinen Sinn mehr. Was soll ich ein Risiko tragen um vielleicht 5 oder 7% Ertrag zu bekommen (im Idealfall), wenn dann der Broker 3% davon einzieht ..??Warrantstrading :Sehr oft KEINE Kursstellung, bei Zahlen meistens ca. 10-15 Minuten. Vor USA Eröffnung in USA-Titel (Warrants) mindestens 10% Spread.Und eben Kosten, Kosten, Kosten ... 5x Kaufen und Verkaufen gleich 15% des Geldes WEG !!!!! das nennt sich günstiges Trading !!!aja, man kann diesen automatischen Prozess deaktivieren, bekommt dann aber sehr schnell 10% MarginBlockade (des Kaitalstockes bei Swissquote) und noch schlimmer nervige persönliche Telefonbelästigungen - nahezu wöchentlich - man solle die Währungswechsel gefälligst von Hand sofort ausgleichen.Ich kann nur jedermann warnen, mit denen zu Geschäften. unseriös , unseriös, unseriösschaut Euch Eure Abrechnungen GANZ GENAU an, auch wenn sie als SPAM Lawine daherkommen .. Bei amerikanischen Optionen aufgrund der Stückelungen fast unmöglich - die bringen es ja nicht fertig pro Auftrag eine Abrechnung zu erstellen .. deshalb hier mal die Warnung vor diesem Broker
Erfahrungsaustausch: Broker
- Ersteller Paddy
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Kann man das nicht generell deaktivieren? Optionen handelte ich nie auf SQ aber früher konnte man noch generell auf den FX-Ausgleich verzichten (man rutscht dann natürlich ins Minus und zahlt hohe Negativzinsen wenn man nicht vorgängig entsprechend EUR oder USD auf den Unterkonti hat).Sonst kann ich dem Post von smily11 nur zustimmen, SQ und andere Schweizer Broker sind fürs aktive Handeln viel zu teuer, siehe meine früheren Beiträge für Details. Einzige Vorteile: "gefühlte Sicherheit" dank Konto in der Schweiz und Kurse der Schweizer Börse im Preis inbegriffen...
Ich bin selbst bei Kunde bei SQ und habe keine negativen Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich bisher nur Titel (Aktien und OS) in CHF gehandelt. Bei deinem Beitrag bezog sich alles irgendwie immer auf Geschäfte in Fremdwährung.Im übrigen wäre es mir neu, dass SQ für die Kurse der Warrants zuständig sein soll. Keine Kursstellung und unfaire Spreads sind dem Emittenten und nicht den Brokern anzulasten.
Ihr habt beide Recht :wer nur sporadisch einen Aktiendeal tätigt und dies in CHF tut, hat diese Probleme nicht. Es geht hier vor allem um das aktivere Handeln in USD oder EUR. Da aber zum Beispiel der DAX nur vernüfntig mit Euwax-Warrants zu handeln ist, ist hier die Währung EUR halt fas zwangsläufig gegeben. Das gleiche, wenn man Optionen (ISE) auf amerikanische Aktien kaufen will ... (an und für sich eine gute Sache) und genau dieser Satz dürfte ins Schwarze treffen, wieso SQ noch so viele Kunden hat : Dein Zitat : Einzige Vorteile: "gefühlte Sicherheit" dank Konto in der Schweiz und Kurse der Schweizer Börse im Preis inbegriffen...NACHTRAG : Bei strukturierten Produkten hast du auch sehr schnell nicht mehr CHF ... Die ganzen Defender und wie sie alle heissen, die Vontobel, UBS etc herausgeben, sind sobald der Basiswert keine CH-Aktie ist, ebenfalls in USD oder EUR. Genau mit so einem Produkt habe ich mein Hallo erlebt ... absolut unmöglich das bei Swissquote halbwegs rentabel zu handel. Und diese DInger kauft man um sie ein Jahr lang zu halten. Dann gibt's einen attraktiven ZIns (Sofern der Knockin etc nicht erreicht wird) - und eben dieser Zins wird bei Swissquote MASSIVST gekürzt durch die zweimalige Währungsumrechnung. UND DIESE VERSTECKTEN KOSTEN (aktuell 2x90 Basispunkte im USD) WERDEN NIRGENDS; AUF KEINER ABRECHNUNG SICHTBAR SEIN !!!!! DAS IST DIE GROSSE FRECHHEIT !!!
N
nixx
Guest
SQ rechnet halt die Umrechnung ganz normal zum Devisenkurs (also mit fettem Spread) und nicht wie richtige Broker zum Spot am FX Markt. Dies sind keine vesteckten Kosten mMn, dies ist halt einfach so teuer wie der ganze Rest auch.ps. ihr wisst ja wie ich sonst über SQ denke aber hier muss ich doch ein wenig verteidigen.edit: - @smily11: welche Broker empfielst du denn?- Tipp für die Umwandlung: Bestand in USD etc lassen und zu einem anderen Broker überweisen (Kosten ~15.- $/€/Fr. [da wahrscheinlich ins Aussland] + Kommission für den FX Trade + evtl Transfer auf anderes Konto, nochmals 15.-), je nach Betrag ist dies dann billiger.
Irrtum. Das ist freie Marktwirtschaft. Der Mark wird es richten.Na ja, in der Schweiz halt eher nicht. Markt zu klein, daher kaum echte Konkurrenten. Pecht gehabt. Oder (gefühlte) Sicherheit hat halt ihren Preis :lol: Hier gibt es wenigstens etwas "Swissness"... ;-)Versuchs mal mithttp://ch.saxobank.com/
Ich suche einen Forexbroker und bin über Ducascopy gestolpert. Hat schon jemand von euch Erfahrungen mit diesem Dienstleister sammeln können?
Bist du zufrieden mit Saxobank ? Ueberlege nämlich nämlich ernsthaft bei denen ein Konto zu eröffnen ... muss mich mal noch ein wenig schlau machen ..Hatte inzwischen schon wieder einen Schadenfall mit Swissquote, diesmal amerikansiche Optionen - das kanns ja wirklich nicht sein ? Anpassungen seitens der Börse USA ? Interessiert doch Swissquote nciht . oder die schlampen einfach immer weider bei der Arbeit .. keine AhnugnIch kann nur sagen : HAENDE WEG VON SWISSQUOTE, wer mer als schweizer Aktien handeln will. Da kriegt ihr früher oder später garantiert Probleme.. so meine Erfahrung. Weiss der Teufel wieso ich so lange bei denen geblieben bin
BX Bern und ausländische Aktien:
http://www.handelszeitung.ch/invest/boe ... and-525589Gibt es schon Schweizer Broker die das anbieten? Sonst ist die BX ja recht teuer, wie sind die Courtagen und Spreads? Gerade bei den Spreads möchte ich sehen wie das genau abläuft im Vergleich zur Heimbörse oder ob man einen breiten Lastwagen durch den riesigen Spread fahren kann ...
Ist als Schweizer Anbieter durch FINMA kontrolliert, damit hat man wenigstens grundlegende Sicherheit. Eigentlich gibt es nur noch zwei FX-Anbieter in der Schweiz:- Swissquote, schluckte ACM und neu auch MIG Forex- DukascopyAndere, FINMA-kontrollierte Anbieter gibt es nicht meines Wissens (?). Danke für Ergänzungen. Diese Webseite zeigt noch Saxo (?) und MIG als FINMA-reguliert an, aber MIG ist wie erwähnt vor kurzem ebenfalls von Swissquote gekauft worden:http://www.digitalcashpalace.com/tag/finma/Im Ausland gibt es sicher auch seriöse Anbieter, aber eben auch viele schwarze und graue Schafe. Nicht schlecht finde ich OANDA, ein Pionier auf dem FX-Retail-Gebiet, auch für Einsteiger gut geeignet, da mit kleinen Summen starten kann: http://www.oanda.com/Weiss aber nicht, mit welchen Summen Du traden willst und welche Strategien (automatisch, manuell...?) und mit welchen Pairs (exotisch oder nur Hauptwährungen) ?
@bscybIch habe mir die MIG Bank mal genauer angeschaut. Dieser Broker ist für grösse Einlagen interessant. Für kleinere Konten gibt es keine guten Spreadkonditionen. Mein Handelsstrategien beruhen auf dem diskretionärem Ansatz. Traden tue ich die Majors und die Major Crosses.
Was ich auch nicht weiss bzw. was noch unklar ist: Swissquote wird wohl die Software und die Konditionen bei ACM und MIG längerfristig angleichen, sonst machten die Uebernahmen ja wenig Sinn kostenmässig. Swissquote selbst bietet ja auch Forex an, dieses Angebot scheint sich aber mehr an Anfänger zu richten (?)Ueber Dukascopy habe ich eigentlich fast nur Gutes gehört seither, bin aber nicht so der Forex-Spezialist. Bei beiden (SQ und Dukascopy) hat man wie erwähtn die FINMA-Garantie, was doch einiges Wert bei grösseren Summen.PS: Noch ein Vorteil von OANDA. Alle erhalten die gleichen Konditionen und diese sind öffentlich einsehbar: http://fxtrade.oanda.co.uk/why/policies/http://fxtrade.oanda.co.uk/why/profits
Hallo Leute,Ich will ein Konto bei einem Onlinebroker aufmachen. Der Einsatz ist jedoch im bescheidenen Rahmen. Jetzt habe ich mich bereits im Internet schon etwas schlau gemacht. Swissquote ist ja der Bekannteste. Wenn ich aber die Konditionen vergleiche mit anderen Broker, dann hat Swissquote oft die höheren Preise. Die anderen Onlinebroker kenne ich aber oft nicht, so zum Beispiel meintrade. Kennt die jemand? Natürlich macht es für mich keinen Sinn zu einer normal Bank zu gehen. Konditionenmässig kommt das für mich nicht in Frage. Schon mal danke für die Hilfe
Hallo Tschaeni, wenn es rein nur um günstige Konditionen und einen Einstieg geht, kann man sonst 5Trade anschauen:https://www.5trade.ch/Da ist die Aargauer KB dahinter, also auch seriös. Gehe einig, bei Swissquote sind die Kosten recht hoch, das ist aber (leider) bei allen Schweizer Brokern so. Ich glaube, Postfinance und einige KBs sind noch recht günstig für Schweizer Verhältnisse, eine aktuelle Uebersicht habe ich aber grad nicht zur Hand...sonst ältere Beiträge in diesem Thread anschauen. Bei Swissquote hat man vielleicht ein paar Instrumente (Warrants, Forex etc.) mehr zur Auswahl, wobei das am Anfang wohl nicht so wichtig ist.Mittelfristig kann ich empfehlen, zu einem seriösen ausländischen Broker zu wechseln (ausser wenn man nicht häufig oder nur mit Schweizer Instrumenten handelt, da nicht so wichtig/nicht so grosse Unterschiede).
Vielen Dank für deine rasche Antwort. Hab mir 5Trade mal reingezogen. Sieht gut aus. Meintrade ist aber in gewissen Bereichen immernoch günstiger. Kennst du die nicht? Soll ich dort mal anrufen? Lol, das Swissquote so riesig ist? Kannte vorher nur die. Klar, aber wenn ich ein Konto im Ausland aufmache, dann wohl eher keine schweizer Produkte handeln.
Meinst Du diesen?http://www.meintrade.com/Das scheint ein sogenannter "Introducing Broker" für IB (siehe unten) zu sein, ähnlich wie es Lynx ist ( http://www.lynxbroker.de/ ). Das heisst: Sie nehmen/lizenzieren die Technologie von IB und verkaufen sie dann weiter mit eigenem Logo/Service. Nebst dem Preis gibt es noch andere Kriterien wie zum Beispiel Benutzerfreundlichkeit und Service:- Client-Software (meist Java) oder via Webseite?- Wieviele Börsenkurse (real-time) sind kostenlos dabei?- Konto/Depotgebühren pro Monat/Jahr (bei Swissquote pro Quartal)?...Am Schluss landen viele aktive Trader direkt bei Interactive Brokers (IB), die sind kostenmässig fast nicht zu schlagen. Zum Start würde ich IB eventuell nicht empfehlen, ihre TWS-Software ist recht komplex im Vergleich zu Retail-Brokern, neu bietet IB aber auch einfachere Webclients an ( https://www.interactivebrokers.com/en/index.php?f=1540 ) .Nachteil bei IB war oft der Service, hier kann ein Introducing Broker eventuell besser sein und zweitens weniger Startkapital fordern, etwa bei MeinTrade "nur" 2000. USD/CHF-:http://www.meintrade.com/gebuehren/gebu ... ungen.htmlAndererseits ist ein Introducing Broker pro Trader aber immer teurer (als bei IB direkt), da Wiederverkäufer. Er muss ja auch noch etwas verdienen - da IB so günstig ist, sind Introducing Broker von IB meist immer noch günstiger als viele Konkurrenten. Hier eine Liste von IB Introducing Brokern:https://www.interactivebrokers.com/en/? ... _sites.phpMeinTrade und Lynx sind dort beide vermerkt. Wichtig ist auch die Sicherheit, würde im Zweifelsfall nochmals bei der FINMA oder ähnlichen Regulatoren nachschauen. Details kenne ich hier nicht, hatte persönlich noch nie einen Introducing Broker verwendet.Abschliessend kann ich zum Beispiel die folgende Vorgehensweise empfehlen langfristig:1x Konto bei einem Schweizer Broker für Schweizer Aktien, Warrants D/CH etc. und kostenlose Kurse der lokalen Börse 1x Konto bei IB oder ähnlich für alle ausländischen Aktien, Forex etc. mit günstigen Konditionen für den häufigeren HandelPS: Achtung: Für häufige Trades in den USA (Daytrading Pattern Rule) benötigt man aber im Minimum 25k USD auf dem Konto, das ist so vorgeschrieben. Mit weniger Geld kann man zum Beispiel ein Apple-Aktie in Deutschland kaufen um das zu umgehen bis man das Kapital zusammen hat (dort ist natürlich der Spread etwas schlechter und das Volumen kleiner, aber für eine häufig gehandelte Aktie wie AAPL geht das noch....)
Super bscyb, bist mir eine riesen Hilfe. Ich habe jetzt mal einen Termin mit meintrade ausgehandelt. Kläre auf jeden Fall alle andere Möglichkeiten auch noch ab. Wäre eigentlich noch easy einen Broker mit Sitz in der Schweiz zu haben. Ich muss dann fast zwingend über ein Introducing Broker, da auch IB ein min. von 10000.- hat.
Bei der Frage ob Swissquote etc. oder ein anderer Broker muss man eben alle Kosten, die da kommen, berücksichtigen! Und das sind bei jedem Broker wieder andere. Sogar bei IB fallen, zumindest wenn man nicht tradet, doch beachtliche Kosten an.
Ist ein guter Punkt: Was ist der Minimalbetrag, den man bei einem Broker einsetzen muss, um überhaupt ein Trading-Konto zu eröffnen?Wer mit