"Einwanderungsinitiative"

Was stimmst du?

  • Ja

    Stimmen: 6 40,0%
  • Nein

    Stimmen: 9 60,0%
  • Enthaltung

    Stimmen: 0 0,0%
  • EcoPop-Initiative

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Das kann doch nicht dein Ernst sein?!Dann wünsche ich mir dass du beim Rasen querschnittsgelähmt bist und als IV Sozialschmarotzer liquidiert wirst! Sozialdarwinismus vom feinsten!

 
Du meinst spoili? Selbstverständlich war das nicht sein ernst. Satire vom feinsten ;)Hab mich halb totgelacht.Dennoch - @spoili - wäre es gut, solche Kommentare mit den
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sinnvoller als reglementierte zuwanderung wäre m.E. die Bevölkerungszahl zu stabilisieren oder noch besser diese sogar auf 6 bis 7 Mio. zu senken. unproduktive sozialhilfeempfänger und übermässiges rentnertum sind zu reduzieren oder gehören ganz abgeschafft. wer 80 jahre auf diesem planet gelebt hat sollte weiterziehen. kann nicht sein dass man alte leute noch jahre vor sich hinvegetieren lässt. wer zu schwach ist für sich selber zu sorgen gehört nicht in diese welt. die natur sortiert schwache auch aus.auf der einen seite schreit alles nach wirtschaftswachstum, auf der anderen seite will man alles noch so ineffiziente (IV-Bezieher und -Betrüger, Halbtote, Behinderte, Asylanten etcetc.) unbedingt mitschleppen und über die Runden füttern.qualität statt quantität. ich hab lieber 10% weniger einkommen dafür 100% mehr platz.gebt mir endliche leere strassen. ich will hindernisfrei rasen können. :dumm:
Falls das ein Joke sein sollte, Chapeau. Falls nicht, mhm....
Bei auch nur etwas Verstand muss sich doch jeder EU-Politiker sagen: die Schweizer Bevölkerung will das FZA kündigen. Sekber bestimmen = keine Freizügigkeit. Sagt man mir, dass dies falsch sei, beginne ich langsam aber sicher an meinem (logischen) Verstand zu zweifeln.
Ich würde auch nichts anderes behaupten. Prinzipiell stellt sich die Frage: Weshalb braucht es ein Personenfreizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der CH? Wir sind ein eigenständiger Staat und nicht Mitglied => Mit wie vielen anderen Ländern hat die EU ein Abkommen, dass so ausformuliert ist wie mit der Schweiz?!Dennoch lässt die Initiative in Höhe und Art der Zuwanderungsbeschränkung Luft in alle Richtungen und ist somit steuerbar.
 
Die Zeitungen sind heut voll von düsteren Prognosen und von Drohungen von EU Politikern. Auch jean-Claude Junker ist enttäuscht von der Schweiz.Aus einen Interview im Tagi:Tagi: Ähnliche Mühen mit der Zuwanderung gibt es doch auch in einzelnen EU-Mitgliedsstaaten"Junker: " Wer sich für ein soziales Europa einsetzt, muss sehr dezidiert für die Personenfreizügigkeit eintreten. Ich kenne diese Stimmungen in Europa. Es gibt keinen Grund, diesen Stimmungen nachzugeben. Politische Führung heisst nicht, sich Stimmungen anzuschliessen, wenn sie in die falsche Richtung gehen. Politische Führung besteht darin, sich diesen Stimmungen im offensiven Dialog entgegenzustellen."Woraus wohl dieser Dialog bestehen könnte Herr Junker? Sie meinten wohl Monolog? Oder Dialog unter Gleichgesinnten? Hier hat die Bevölkerung seine Stimme abgegeben, falsche oder richtige Richtung ist Ansichtssache.Stimmungen zu ignorieren, heisst doch letztendlich die Bevölkerungen zu ignorieren.Die EU ist sicher ein grossartiges Projekt. Aber wenn man die Stimmungen ignoriert, wird es im Desaster enden. Die Identität eines Landes ist nicht nur wirtschaftlicher Natur. Was am Schreibtisch in Brüssel auf dem Papier super aussieht, finden nicht alle Menschen in Europa dann auch super. Was Merkel super findet, auch nicht.Ja der Preis für dieses Votum könnte ev. der Schweiz einige gravierende Folgen einbrocken. DIe EU muss ja verhindern, dass diese "Stimmung" sich ausbreitet. Also wird man versuchen das unartige Kind zu bestrafen. :mrgreen:

 
Die Identität eines Landes ist nicht nur wirtschaftlicher Natur.
Klar. Nur steht jetzt seit vorgestern in der Verfassung
3 Die jährlichen Höchstzahlen und Kontingente für erwerbstätige Ausländerinnen und Ausländer sind auf die gesamtwirtschaftlichen Interessen der Schweiz unter Berücksichtigung eines Vorranges für Schweizerinnen und Schweizer auszurichten;
Es steht da nichts von Natur, Lebensraum u.ä. Denkt daran "buchstabengetreue" Auslegung fordert die SVP. Vorrang für die SchweizerInnen: da bin ich gespannt wie eine Feder. EMS-Group hat 4 VR, davon 1 eingebürgerter Däne und ein Deutscher. Wäre ja interessant zu hören von Frau Martullo-Blocher, warum für letzteren kein Schweizer gefunden werden konnte.

Vielleicht kann mich jemand aufklären, wie in den Diskussionen die Abklärung der Integrationsfähigkeit (durch kantonale Stellen?) erfolgen soll. Ist ja ein wesentlicher Punkt für die Bewilligung. Praktisches Beispiel: Ein GS-Manager aus den USA wird für 2 Jahre nach Zürich transferiert. Das kantonale Amt lässt sich überzeugen, dass kein geeigneter Schweizer vorhanden ist und dass die Bewilligung im gesamtwirtschaftlichen Interesse der Schweiz liegt (Begründung für letzteren Punkt wäre auch noch interessant zu hören). Finanziell ist der Fall kein Problem.

Nun möchte der gute Mann aber Frau + 2 Kinder im schulpflichtigen Alter mitnehmen. Die amerikanische Firma äussert sich unmissverständlich dahingehend, dass weder der Mann noch seine Familie im Sinn hätten, sich in der Schweiz zu integrieren. Kinder gehen in die amerikanische Schule. Er und seine Frau werden im US-Expat Club verkehren. Klarer Fall: Gesuch wird im Sinne der Verfassung abgelehnt, oder seh ich das schon wieder falsch? (Dieses Beispiel ist mindestens so praxisnah wie der Vergleich von Dr. Blocher mit EU-Schweiz und Vermieter-Mieter)

 
Denkt daran "buchstabengetreue" Auslegung fordert die SVP.
Am Besten man schickt den Blocher und Brunner zu den Verhandlungen nach Brüssel mit. Dann werden sie schon runterkommen von ihrem Treue-Trip. Man wird halt Kompromisse finden müssen. Is ja die Stärke der SVP :lol: Aber mein ich ernst, die SVP Vertreter sollten an den Verhandlungen beteiligt werden. Anders gehts ja wohl kaum. Sonst werden die noch in hundert Jahren rummotzen, man habe das Volk betrogen. Die EU sitzt letztendlich am längeren Hebel. Und der Vorwurf, die Schweiz wolle nur Rosinen picken, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
 
Am Besten man schickt den Blocher und Brunner zu den Verhandlungen nach Brüssel mit. Dann werden sie schon runterkommen von ihrem Treue-Trip. Man wird halt Kompromisse finden müssen.
Das sehe ich durchaus realistische Ansatzpunkte. Einige Beispiele:1. Es darf nur in die Schweiz kommen, wer einen Job nachweisen kann.2. Einen Job bekommt er nur, wenn sich kein geeigneter Schweizer findet.3. Die Familie darf nur nachziehen, wenn er genügend Geld verdient, um die Familie auch ernähren zu können.
 
Das sehe ich durchaus realistische Ansatzpunkte. Einige Beispiele:1. Es darf nur in die Schweiz kommen, wer einen Job nachweisen kann.2. Einen Job bekommt er nur, wenn sich kein geeigneter Schweizer findet.3. Die Familie darf nur nachziehen, wenn er genügend Geld verdient, um die Familie auch ernähren zu können.
4. Der Anfangs-Lohn muss so hoch sein, dass die Familie ernährt werden kann...... (womit Punkt 3 wegfällt)
 
1. Es darf nur in die Schweiz kommen, wer einen Job nachweisen kann.
Ist heute schon so (Touristen ausgenommen, klar)
2. Einen Job bekommt er nur, wenn sich kein geeigneter Schweizer findet.
Jetzt wirds schon schwieriger. Wer entscheidet, ob die sich bewerbenden Schweizer "geeignet" sind? Die Firma? Das Arbeitsamt?Seh ich als Firma einen mir passenden Ausländer, kann ich doch easy das Anforderungsprofil derart machen, dass sich kein geeigneter Schweizer findet. Gerade im IT-Sektor no problem. Will man einen Inder z.B. kann man in die Anforderungen aufnehmen: perfekt Englisch in Wort und Schrift, Kenntnis der Verhältnisse in IN um dort ein Projekt zu managen etc.
3. Die Familie darf nur nachziehen, wenn er genügend Geld verdient, um die Familie auch ernähren zu können.
Kein Problem damit.Du vergisst einfach die seit vorgestern gültige CH-Verfassung:- Berücksichtigung des gesamtwirtschaftlichen Interesses der Schweiz (wer beurteilt das? Arbeitsamt)- Integrationsfähigkeit der Bewerbers. Wer beurteilt diese? Der Arbeitgeber, das kantonale Amt?Die Politiker dürfen jetzt eben genau den Fehler den sie bei der Ausschaffungsinitiative gemacht haben nicht wiederholen. Buchstabengetreue Ausführung diesmal, bitte.Wie hat Dr. Blocher im Interview gesagt: Für den Bundesrat gilt jetzt "AUSFÜHREN!!" (weiss nicht recht, wie man den militärischen Kommandoton schreibt). Und als gewöhnlicher Schweizer Soldat sag ich da nur"ZU BEFEHL, VOLK!!!"
 
http://www.20min.ch/schweiz/dossier/zuwanderung/story/-Schweizer-koennten-nicht-mehr-in-der-EU-wohnen--21472783

Interessante Aussagen von Barroso. Wie können 430'000 Schweizer in der EU relativ gesehen einen höheren Anteil ausmachen als die 1 Million EU-Bürger in der CH?

430 000 / 507 000 000 = 0.08 %

1 000 000 / 8 000 000 = 12.50 %

Hab glaubs ein falsches Verständnis von relativ und Relationen :writing:
Glaube kaum, dass der so dumm ist und Aussagen macht, die jeder aufgeweckte Sekschüler als Unsinn sehen kann. Vermutlich hat die sda da was falsch mitbekommen. Weitere angebliche Aussage
Doch Barroso sprach von der Möglichkeit, dass Schweizer Bürger das Recht verlieren könnten, in der EU zu leben und zu arbeiten.

Dieses Szenario würde dann eintreffen, wenn Brüssel das Freizügigkeitsabkommen mit der Schweiz kündigen würde.
Ist natürlich völliger Unsinn. EU-Bürger die schon hier sind, können weiterhin hier leben. Ergo geh ich davon aus, dass CH-Bürger die bereits in der EU sind, auch weiterhin dort leben können. Das Thema ist ZUWANDERUNG.Vermutlich müsste man zuerst eine gescheitere Quelle finden, bevor man Herrn Barroso "killt".

 
Jetzt verstehe ich

"In terms of reciprocity, it's not appropriate that Swiss citizens have unrestricted freedom of movement in the European Union - I think there are 430,000 here, which in relative terms is more than the 1 million European citizens that are in Switzerland," he said. Switzerland has a population of 8 million, one quarter foreigners, while the EU has 500 million.
430'000 von 8 Mio sind 5.4 %1 Mio von 500 Mio. sind nur 0.2 %Relativ leben als 27x mehr Schweizer in der EU als EU-Bürger in der Schweiz.Idiotische Betrachtungsweise! Sollte das Verhältnis gleich sein, müssten also 27 Mio. EU-Bürger in der Schweiz leben :lol: :lol: Milchmädchen lässt grüssen!
 
Jetzt verstehe ich

"In terms of reciprocity, it's not appropriate that Swiss citizens have unrestricted freedom of movement in the European Union -
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So was doofes aber auch: Ich wollte doch nach Deutschland auswandern, dort Sozialhilfe beantragen, dann meine Frau und 8 Kinder nachziehen, gefolgt von Grosseltern, Cousin und Cousine mit Kindern ...Und das soll jetzt plötzlich nicht mehr funktionieren? :cry: :cry: :cry:
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Ob unser Forumskollege in Spanien schon am Koffer packen ist?UND ähh wieviele Amerikaner müssten z.B. Irland auswandern um die Reziprozität zu gewährleisten?Her mit den Statistiken! Wer spielt mit beim Barroso-Statistikspiel?

 
Hildebrand hat sich auch noch geäussert.In der «Financial Times» verteidigt der ehemalige SNB-Präsident das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative – und fordert eine Zweiteilung der Europäischen Union.Die Schweiz soll mit Grossbritannien zusammenspannen. In einem inneren Ring der EU sieht Hildebrand demnach die 18 Euroländer, darunter Deutschland und Frankreich. Im äusseren Ring versammelt wären unter anderem Grossbritannien und die Schweiz. Laut Hildebrand könne ein solcher zweigleisiger Ansatz diesen «zutiefst unabhängigen Ländern» zugutekommen, um eine Form von Mitgliedschaft oder Beziehung mit der EU aufzubauen, die langfristig Zustimmung geniessen würde.Finde ich eine gute Idee!

 
Jetzt verstehe ich

"In terms of reciprocity, it's not appropriate that Swiss citizens have unrestricted freedom of movement in the European Union - I think there are 430,000 here, which in relative terms is more than the 1 million European citizens that are in Switzerland," he said. Switzerland has a population of 8 million, one quarter foreigners, while the EU has 500 million.
430'000 von 8 Mio sind 5.4 %1 Mio von 500 Mio. sind nur 0.2 %Relativ leben als 27x mehr Schweizer in der EU als EU-Bürger in der Schweiz.Idiotische Betrachtungsweise! Sollte das Verhältnis gleich sein, müssten also 27 Mio. EU-Bürger in der Schweiz leben :lol: :lol: Milchmädchen lässt grüssen!
Das macht natürlich noch mehr Sinn als meine Rechnung :bravo: ha ha
 
UND ähh wieviele Amerikaner müssten z.B. Irland auswandern um die Reziprozität zu gewährleisten?
Also wenn die Indianer vor 500 Jahren schon ähnlich strenge Einwanderungsgesetze gehabt hätten wie sie die USA heute haben, hätten sie in den folgenden Jahrhunderten viel weniger Probleme mit den Weissen gehabt! :p
 
Gemäss den Berechnungen von Herrn Barroso (Quellen siehe vorherige Postings) müssten für ein ausgewogenes Verhältnis rund 28 mal mehr EU-Bürger in der Schweiz wohnen. Diesen Wert nenne ich zu seinen Ehren "Barroso-Koeffizient (BK)". Dann wären prozentual ein gleich grosser Anteil der CH-Bevölkerung in der EU wie EU-Bürger in der Schweiz (... pssst ... nicht weitersagen: er vergleicht CH-Bevölkerung und nicht CH-Bürger. Zum Glück für uns).

Fragte ich mich mal, wie sieht das bei den verschiedenen Länder aus.

Anhang anzeigen 7633

Bemerkenswert: Wir haben zuviele Oesterreicher! ABER:

Wir haben nicht ein Zuwanderungs- sondern ein Auswanderungsproblem !

Die Auswanderung von Schweizern ist sofort zu stoppen. Was kann uns blühen, wenn die USA den BK von über 200 realisieren? Bei China dürfte er so bei geschätzten 500 - 1000 liegen.

Bevor nun diese BK-Werte politisch ausgeschlachtet werden können, müssten sie noch überprüft werden (z.B. Diplomarbeit in "Politische Wissenschaften", falls die Studenten dort rechnen können)

 
Gemäss den Berechnungen von Herrn Barroso (Quellen siehe vorherige Postings) müssten für ein ausgewogenes Verhältnis rund 28 mal mehr EU-Bürger in der Schweiz wohnen. Diesen Wert nenne ich zu seinen Ehren "Barroso-Koeffizient (BK)".
:lol: :lol: :lol: Sorry Meerkat, aber das ist jetzt zu geil. Glaube mir, mit ein wenig mathematischen Formeln und eloquenter Ausdrucksweise könntest du den Begriff "Barroso-Koeffizient (BK)" in der Wirtschaft prägen und etablieren. Ich wäre gerne an einer weiteren Zusammenarbeit diesbezüglich interessiert! :cheers: