"Einwanderungsinitiative"

Was stimmst du?

  • Ja

    Stimmen: 6 40,0%
  • Nein

    Stimmen: 9 60,0%
  • Enthaltung

    Stimmen: 0 0,0%
  • EcoPop-Initiative

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Das Recht aktiv mitbestimmen zu dürfen ist mehr wert, als viel Geld. Für mich auf jedenfall.
Für mich auch. Ich bin ein grosser Befürworter der direkten Demokratie, wie wir sie in der Schweiz haben. Mit der Möglichkeit "Ja" oder "Nein" zu stimmen bei einer wichtigen Vorlage, hat jeder einzelne Stimmberechtigte die Möglichkeit SEINE Meinung zu vertreten.Wenn ich einen Politiker oder eine Partei wähle, kann ich nur hoffen, dass diese auch meine Meinung vertritt. Ich habe vor einigen Wochen auf smartvote.ch mal den Fragebogen ausgefüllt um zu sehen was dabei rauskommt. Ergebnis: Eine bestimmte Partei hat alle meine Top Plätze besetzt. Doch die Übereinstimmung bei den Besten war lediglich 60%-65%. Heisst für mich wenn ich denjenigen welcher am besten auf meine Ansichten passt wähle, wird er von 10 Abstimmungen gerade mal 6 in meinem Sinne vertreten. Toll :)
Ja, welche Partei war es wohl? Aber darum geht es ja gar nicht......Ich schätze fast alle Schreiberlinge hier im Forum sehr.Noch mehr schätze ich die Macher (Du bist auch gemeint) und Moderatoren, in diesem Forum.Ich kenne keines, welches hochwertiger ist. Auch nicht aus dem EU Raum :repsekt: .Nun aber zur Politik. Heute hat man es gut lesen können, Erasmus, der Italo mit der CH Fahne oder der Grüne mit der Äusserung gegen Le Pen. Wo sind wir den da?Die Schweiz interessiert sich, historisch gesehen um die kleinen Sachen. Probleme wurden in unserem Land gelöst. Ausserhalb, haben wir unseren Beitrag, notabene nicht gratis, für Vermittlungen geleistet. Milizpolitiker bestimmen und streiten für die Sache. Der Bürger honoriert es mit seiner Stimme.... Ein guter Filter eben...Die Brüsseler Studierten, deklassieren sich selber. Bisher ist so etwas noch nie gut gegangen. Leider zählen vermutlich auch wir unseren Preis... Dann halt....Immerhin haben wir in unserem Hinterwälderländli ein System der Ausgeglichenheit. Es gleicht sich aus, alsbald die eigene Seite zu stark wird. Dafür wird auch gekämpft und man ist teilweise empört, die Rechten über die Linken und umgekehrt. Soll es so sein...es nützt der Sache...Ohne West CH, gäbe es uns auch nicht mehr und umgekehrt.Auch viele Eidgenossen haben deutsches, italienisches oder anderes Blut im Stammbaum. Aber sie sind teilweise gute Patrioten geworden.... :bravo: Kommentare von Gästen über dumme aber sympathische Schwyzer, sind unteres Niveau. Nun gehe ich mit meinen Schweizer Fränkli in ein Wallisser Beizli zum Nachtessen. Als Gast habe ich einen Deutschen Freund eingeladen. Er ist für mich in jeder Hinsicht eine Bereicherung. Sei es geschäftlich oder privat. Hoffentlich ich auch für ihn. Er findet übrigens die EU .....
 
Das Recht aktiv mitbestimmen zu dürfen ist mehr wert, als viel Geld. Für mich auf jedenfall.
Für mich auch. Ich bin ein grosser Befürworter der direkten Demokratie, wie wir sie in der Schweiz haben. Mit der Möglichkeit "Ja" oder "Nein" zu stimmen bei einer wichtigen Vorlage, hat jeder einzelne Stimmberechtigte die Möglichkeit SEINE Meinung zu vertreten.
Voll einverstanden. Ich bin allerdings auch zum Schluss gekommen, dass direkte Demokratie in einem kleinen Land eher möglich ist als in einem grossen Land.Schon alleine deshalb, weil grosse Länder eine Verantwortung in der Aussenpolitik übernehmen müssen (die ihnen geradezu aufgezwungen wird), die ein kleines Land nicht hat: Deutschland für Europa, USA für die ganze Welt. Da wird's natürlich komplizierter, weil sich die Aussenpolitik nicht immer nach den Wünschen des eigenen Volkes richten kann.
 
Wenn ich einen Politiker oder eine Partei wähle, kann ich nur hoffen, dass diese auch meine Meinung vertritt. Ich habe vor einigen Wochen auf smartvote.ch mal den Fragebogen ausgefüllt um zu sehen was dabei rauskommt. Ergebnis: Eine bestimmte Partei hat alle meine Top Plätze besetzt. Doch die Übereinstimmung bei den Besten war lediglich 60%-65%. Heisst für mich wenn ich denjenigen welcher am besten auf meine Ansichten passt wähle, wird er von 10 Abstimmungen gerade mal 6 in meinem Sinne vertreten. Toll :)
Genial beschrieben, welche Art Demokratie in der EU herrscht. Die "parlamentarische Demokratie". Die Politiker werden alle 4 Jahre gewählt (respektive die Parteien), danach legen die Wähler ihre Hände in den Schoss und hoffen, dass die Politiker in ihrem Sinne arbeiten....... Dazu sind noch die Wahlgesetze so gestaltet, dass mittels Prozenthürden die Mächtigen noch mächtiger werden können. Absolute Mehrheiten werden so konstruiert, womit dann die "Opposition" bestenfalls Beobachterstatus erhält und auf die Gerichte hoffen müssen. Was allerdings durch die Langwierigkeit der Verfahren ein relativ hilfloses Verfahren ist.Und nebenbei:Die Hoffnung auf wenigstens 60% "richtiger Entscheide" der "eigenen" Parteigrössen gleich mal fahren gelassen werden kann. Lottospielen dürfte erfolgreicher sein. :danke:
 
Voll einverstanden. Ich bin allerdings auch zum Schluss gekommen, dass direkte Demokratie in einem kleinen Land eher möglich ist als in einem grossen Land.Schon alleine deshalb, weil grosse Länder eine Verantwortung in der Aussenpolitik übernehmen müssen (die ihnen geradezu aufgezwungen wird), die ein kleines Land nicht hat: Deutschland für Europa, USA für die ganze Welt. Da wird's natürlich komplizierter, weil sich die Aussenpolitik nicht immer nach den Wünschen des eigenen Volkes richten kann.
Im Grundsatz hast Du recht, aber nur im ersten Teil. Ich habe dies beschrieben, in dem ich aussagte, dass uns Eidgnenossen historisch gesehen, die kleinen Dinge kümmern/interessieren.Wir hatten aber auch keine Könige etc. Wir die dummen Innerschwyzer, waren Söldner für Päbste und andere Monarchen.Der zweite Teil stimmt nicht. Die Mehrheit des Volkes soll entscheiden können. Alles andere ist Manipulation. Es ist gefährlich, wenn wenige mächtige entscheiden, was der Mehrheit gut tut. Das ist die Menschen für dumm verkaufen. Die Mehrheit ändert sich, nach Marktlage. Warum kompliziert, wenn es auch einfacher geht?
 
Ich habe vor einigen Wochen auf smartvote.ch mal den Fragebogen ausgefüllt um zu sehen was dabei rauskommt. Ergebnis: Eine bestimmte Partei hat alle meine Top Plätze besetzt. Doch die Übereinstimmung bei den Besten war lediglich 60%-65%. Heisst für mich wenn ich denjenigen welcher am besten auf meine Ansichten passt wähle, wird er von 10 Abstimmungen gerade mal 6 in meinem Sinne vertreten. Toll :)
Bei mir kommen da ähnliche Resultate, oft sogar unter 60%, die Parteien sind aber gemischt. Wir können da aber niemanden beschuldigen, wir passen einfach nicht ins klassische Schema der Parteien.Wenn du z.B. für Umweltschutz, für eine starke Polizei und gegen den EU-Beitritt bist, dann findest du keine grosse Übereinstimmung.Grussfritz
 
Wenn du z.B. für Umweltschutz, für eine starke Polizei und gegen den EU-Beitritt bist, dann findest du keine grosse ÜbereinstimmungGrussfritz
Nein das Problem ist nicht, dass wir nicht kongruent zu "unserer" Partei sind, resp. keine Partei zu uns passt. Das eigentliche Problem ist ganz einfach, dass die "Eliten", egal welcher Couleur ob Politker, Wissenschafter, Wirtschaftsführer oder wer auch immer der Ansicht sind, dass das Volk doof ist. Und damit können Politiker jede Entscheidung, welche gegen "ihre" Wähler gerichtet ist begründen.So einfach ist das.Und gleichzeitig berechtigt dies, dass sie sich jährlich ihre Boni, Diäten und sonstige Vergütungen erhöhen können, während sie dem Volk, dem sie eigentlich dienen sollten immer mehr und raffiniertere Gebühren und Steuern aufdrücken.Leute, man kann es drehen wie man will, die Feudalherrschaft wurde nie wirklich abgeschafft. Man hat ihr nur andere Mäntelchen umgehängtNebenbei: Die Schweiz hat trotz allem noch das hoffnungsvollste System. Aber wir sind dabei es abzuschaffen.........
 
Genial beschrieben, welche Art Demokratie in der EU herrscht. Die "parlamentarische Demokratie". Die Politiker werden alle 4 Jahre gewählt (respektive die Parteien), danach legen die Wähler ihre Hände in den Schoss und hoffen, dass die Politiker in ihrem Sinne arbeiten...
Eigentlich hat das nicht mehr wirklich viel mit Domekratie zu tun. Die Partei mit der besten Wahlkampagne gewinnt und danach haben die Bürger wieder vier Jahre nichts zu melden. Hammer! Da bin ich doch echt froh haben wir hier in der Schweiz eine direkte Demokatrie und können wenigsten ab und zu noch mitreden. Mit allen Tücken, welche dieses System mit sich bringt. Ich bin stolz darauf und hoffe wir können uns noch lange darauf verlassen. Danke Schwyz (hääää!?) :bravo:
Die Hoffnung auf wenigstens 60% "richtiger Entscheide" der "eigenen" Parteigrössen gleich mal fahren gelassen werden kann. Lottospielen dürfte erfolgreicher sein.
Ja das habe ich mir zuest auch gedacht. Aber schlussendlich musst du eben doch wählen gehen. Auch wenn es nur eine Übereinstimmung von 60% ist. Immerhin besser als die Alternativen, welche mit einer Übereinstimmung von 10-30% zu deinen Ansichten triumphieren ;)
 
Das eigentliche Problem ist ganz einfach, dass die "Eliten", egal welcher Couleur ob Politker, Wissenschafter, Wirtschaftsführer oder wer auch immer der Ansicht sind, dass das Volk doof ist. Und damit können Politiker jede Entscheidung, welche gegen "ihre" Wähler gerichtet ist begründen.
Sehr richtig formuliert. Und das ist genau der Punkt, wo mich MMoser in viewtopic.php?p=82734#p82734 (zweiter Teil) zu Recht kritisiert. (Danke, MMoser, dass Du es gemerkt hast!)
Aufgedröselt an einem konkreten Beispiel: Die Meinung eines deutschen Politikers (z.B. der Frau mit Haaren aber ohne Frisur) lautet in etwa:

"Dem Otto Normalverbraucher ist es egal, ob er in D-Mark oder Euros bezahlt. Ihm wäre vielleicht aufgrund der heutigen Lage um Euro- und Griechenland-Krise lieber, er hätte die gute alte und stabile D-Mark wieder. Aber der Punkt ist doch, dass hinter dem Euro weit mehr steckt als das Zahlungsmittel der Deutschen. Es geht hier um globale Konkurrenz der Währungen. Darum, in welcher Währung internationaler Handel stattfindet. Darum, welche Währung als Reservewährung geführt wird. Es geht also um Macht im globalen Finanzsystem. Das wird der Michl nie verstehen und deshalb soll er darüber auch nicht entscheiden dürfen."

Oder wie es Friedrich Schiller formulierte:

Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;

Der Staat muß untergehn, früh oder spät,

Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Und damit wären wir beim Ausgangspunkt: Otto Normalverbraucher ist zu dumm, um über die "grosse Politik" zu entscheiden. Die Spezialisten (aka. Politiker und deren Berater) wissen weitaus besser, was für das Volk gut ist als das Volk selbst!
Aber stimmt das?

Zugegeben: Die Meinung des einzelnen besoffenen Stammtisch-Politisierers mag total daneben sein. Aber die Wissenschaft der Statistik zeigt, dass es in der Masse eben doch funktioniert, richtige Entscheidungen zu treffen.

Ein Beispiel ist die Frage: "Wieviele Linsen befinden sich in diesem Einmachglas?". Die Zahlen mögen zwischen 1000 und 10 Mio. variieren und somit den einzelnen Schätzer ad-absurdum führen. Auch die Schätzungen der Experten mögen zwischen 100'000 und 500'000 sehr stark schwanken.

Allein: Der Durchschnitt der Schätzungen der unbedarften Otto Normalverbraucher von 237'487 kommt der Realität von 250'000 verdammt nahe.

Sprich: Auch wenn der Einzelne "dumme" Bürger nicht alles in all seinen Konsequenzen abschätzen und formulieren kann, kommt die Masse der "dummen" der Realität doch recht nahe.

Und wer's immer noch nicht glaubt, sei auf die Realität verwiesen: Warum funktioniert die Schweiz besser als Deutschland, Frankreich oder die USA?

 
Und wer's immer noch nicht glaubt, sei auf die Realität verwiesen: Warum funktioniert die Schweiz besser als Deutschland, Frankreich oder die USA?
Richtig. Leider hilft dies den Verhandlungsführern der Schweiz nicht wirklich weiter. Denn das Problem dabei ist, dass nicht die Völker der EU (lies Bürger) darüber entscheiden werden, ob und wie die Schweiz die Kontingentierung wieder einführen kann (DIE würden es nämlich selbst liebend gerne auch tun.....). Und da dies die EU-Politiker wissen und daher die Stimmung bei ihren Wählern im eigenen Sinne beeinflussen wollen, werden sie dafür sorgen, dass die Schweiz als "Fremdkörper, Erbsenzähler, Rosinenpicker, Steuernklauer usw." dasteht. Dazu können sie ein viel grösseres Potential an Medien nutzen. Wer liest in der EU schon irgendeine Zeitung/Zeitschrift aus der Schweiz. Die paar Intellektuellen, welche das tun, haben sowieso kein Problem mit unserer Abstimmung vom 9.2.Und damit wird möglicherweise auch die Stimmung beim einfachen EU-Bürger gegen die Schweiz drehen, wenn kein vernünftiges Mass gefunden werden kann.Guter Rat ist jedenfalls teuer :!: Und da sich ja immer auch alles ums Geld dreht, hoffe ich, dass die interessierten Wirtschaftskreise, welche nämlich an der Schweiz als Handelspartner auch viel Geld verdienen ihren Einfluss geltend machen, dass da von einigen EU-Technokraten keine unsinnigen Exempel statuiert werden (können).Hoffen wir auf Besserung ;)
 
Man lernt nichts daraus.Gerade die, die gegen die Initiative waren, sitzen im Gremium.Das ist schlecht, die Besetzung sollte zumindest ausgewogen sein.Die ausgewählten Vertreter der Parteien mit Fraktionsstärke, damit meine ich alle, die eine eigene Fraktion haben, sollen am Prozess mitarbeiten.Nun höre ich schon wieder die Stimmen, welche sagen, man poltere und übernehme keine Verantwortung.Das stinkt jetzt schon.... und gibt Pulver für Polemik. In diesem Falle würde ich die SVP verstehen.Ich hätte gerne, wenn die Parteien als Vertreter des Volkswillens in der Verantwortung stehen.http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/s ... -127725748

 
Denn das Problem dabei ist, dass nicht die Völker der EU (lies Bürger) darüber entscheiden werden, ob und wie die Schweiz die Kontingentierung wieder einführen kann (DIE würden es nämlich selbst liebend gerne auch tun.....).
Genau das dürfte das Problem sein, weshalb die EU Politiker (nicht Bürger!) so panisch auf die MEI reagiert haben. Es dürfte ihnen bewusst sein, dass sie gegen die Meinung des eigenen Volkes agieren und fürchten nun ein "Warum dürfen die Schweizer abstimmen aber wir nicht?"
 
Der deutsche Journalist Wolfgang Koydl bezeichnet uns Schweizer als «Besserkönner». Er empfiehlt der EU, sich ein Vorbild an uns zu nehmen.

Herr Koydl, beinahe ganz Europa hackt derzeit auf der Schweiz rum – und Sie loben uns (siehe Box). Warum?

Wolfgang Koydl: Das ist ganz einfach: Die Schweiz ist zwar nicht perfekt. Aber sie macht vieles besser. Und vor allem: Sie macht die entscheidenden Dinge besser.

Was denn?

Die direkte Demokratie: Die Leute können mitbestimmen. Der Föderalismus: Entscheidungen werden dort getroffen, wo es die Leute tatsächlich etwas angeht. Und das Milizsystem: Die Schweiz hat im Gegensatz zu Deutschland oder Frankreich keine Berufspolitiker, die nach dem Studium eine Politkarriere einschlagen und eines Tages Ministerpräsident werden, ohne je richtig im Leben gestanden zu haben. Dazu kommt der Fleiss und der Freiheitsdurst der Schweizer. Und dass sie aufeinander aufpassen, im positiven wie im negativen Sinn.

...

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... --27299647

 
Die direkte Demokratie: Die Leute können mitbestimmen. Der Föderalismus: Entscheidungen werden dort getroffen, wo es die Leute tatsächlich etwas angeht. Und das Milizsystem: Die Schweiz hat im Gegensatz zu Deutschland oder Frankreich keine Berufspolitiker, die nach dem Studium eine Politkarriere einschlagen und eines Tages Ministerpräsident werden, ohne je richtig im Leben gestanden zu haben. Dazu kommt der Fleiss und der Freiheitsdurst der Schweizer. Und dass sie aufeinander aufpassen, im positiven wie im negativen Sinn.
Ohne dies lange zu umranden --> Genau so soll es sein!Wie von mir erw., der Ausgleich findet statt, in einer direkten Demokratie. Wir haben den Linken nicht weniger zu verdanken als den Rechten. Wie auch den Romands.Die Geschichte hat es gezeigt. Ich bin ein stolzer Eidgenosse. Gerade zurück aus dem schönen Wallis. Meine Skiferien mit CH Fränkli bezahlt.Eine Bekannte durfte vor 2 Jahren am Empfang auf der Notfallstation, eines Kantonsspitals, kein CH - T' Shirt tragen. Die Leute könnten dies falsch verstehen. Jä wo Stemmer denn da!
 
Seit langem eine Arena, welch Spass machte. Und mit einem Borer der echt gut war (z.B. mit dem Hinweis auf die Ablehnung der 6. Ferienwoche als Gegenargument, dass jeder nur nach seinem Vorteil abstimme). Der hat mich wirklich überrascht, grosse Klasse. Einem Freysinger der leider wieder das hässliche Bild des SVP-Politikers zeigte ("wer schreit hat unrecht") obwohl er mit einigen Argumenten hätte Punkten können. Aber durch seine Art auf blanke Ablehnung stiess (sogar aus dem Publikum zu hören).Ein Muschg, der natürlich als Intellektueller und Historiker agierteDer deutsche "Gast" SPD-Politikers Ralf Stegner ist m.E. ziemlich flach heraus gekommen. Kein wirkliches Argument ausser der Macht der Menge. Quasi: Schweiz braucht EU nicht umgekehrt. Schluss. Sehr mager.

 
Seit langem eine Arena, welch Spass machte. Und mit einem Borer der echt gut war (z.B. mit dem Hinweis auf die Ablehnung der 6. Ferienwoche als Gegenargument, dass jeder nur nach seinem Vorteil abstimme). Der hat mich wirklich überrascht, grosse Klasse. Einem Freysinger der leider wieder das hässliche Bild des SVP-Politikers zeigte ("wer schreit hat unrecht") obwohl er mit einigen Argumenten hätte Punkten können. Aber durch seine Art auf blanke Ablehnung stiess (sogar aus dem Publikum zu hören).Ein Muschg, der natürlich als Intellektueller und Historiker agierteDer deutsche "Gast" SPD-Politikers Ralf Stegner ist m.E. ziemlich flach heraus gekommen. Kein wirkliches Argument ausser der Macht der Menge. Quasi: Schweiz braucht EU nicht umgekehrt. Schluss. Sehr mager.
Siehst Du, egal ob wir politische Grundsätze anders sehen... Geht es um die Sache, so gibt es immer wieder Gemeinsamkeiten. Das meinte ich und auch MF.Das gefällt mir... :greespan: Wir wollen sein ein Volk von Einigkeit.....
 
Nochmals ... was suchst Du in einem schweizer Forum? Wenn Du dich nicht wohl fühlst, darfst Du auch ohne Quoten- Regel gerne jederzeit gehen...
der [SIZE= px]einzigste[/SIZE] Grund warum ich mir hier "rumtreibe"?
Sorry, aber er bringt mich auf die Palme, wenn sogar Deutsche ihre Sprache nicht beherrschen. Das Wort "einzigste" existiert im deutschen Sprachgebrauch nicht!http://de.wikipedia.org/wiki/Absolutadjektiv
genau diese kleinen ständig zu gepinselten Aktionen, selbst noch so kleinste Dinge ständig zu erklären müssen, machen Euch sooo sympathisch. hauptsache schwyz.
Tja, so wendet sich das Blatt wenn man als Schweizer einem Deutschen die deutsche Sprache erklären muss.
 
Siehst Du, egal ob wir politische Grundsätze anders sehen... Geht es um die Sache, so gibt es immer wieder Gemeinsamkeiten.

Das meinte ich und auch MF.

Das gefällt mir... :greespan:

Wir wollen sein ein Volk von Einigkeit.....
Na ja, ich bin grundsätzlich kein Freund der "grossen" Politiker. Also Merkel, Obama, Schäuble, Berlusconi und all die anderen von aussen dominierten Politdarsteller gehen mir am Arsch vorbei.Ich habe allerdings sehr viel Verständnis für- und Vertrauen in- Kommunalpolitiker, die sich - ähnlich wie Du - in überschaubarem Rahmen für den vergleichsweise kleinen Garten ihrer Schäfchen einsetzen.

Hierzu folgende Anekdote, die mir ein Freund, der in Olten aufgewachsen ist, erzählt hat:

Es muss so in den 60er Jahren gewesen sein als sich immer die gleichen Stammtischbrüder regelmässig im KÜBEL, einer Beiz im Herzen Oltens, zum gemeinsamen saufen und politisieren trafen.

Eines Tages, so nach dem 4. oder 5. Bier kamen sie auf die Idee, eine Partei zu gründen, und sich für die Stadtratswahlen in Olten aufstellen zu lassen. Ein Name war schnell gefunden: "Kantonale überregionale Bewegung elementarer Lebensfreude". Abgekürzt KÜBEL.

Gesagt getan.

Was nun keiner erwartet hätte: Sie haben tatsächlich einen Sitz im Oltener Stadtrat gewonnen!

Nun musste sich einer der Stammtischbrüder verknurren lassen, den Sitz auch anzutreten, was er dann auch widerwillig tat.

Die Geschichte endet damit, dass dieser Stammtischbruder 20 Jahre lang im Oltener Stadtrat sass und dort [COLOR= #FF0000]eines der besten Ratsmitglieder aller Zeiten gewesen sein soll.[/COLOR]

 
Siehst Du, egal ob wir politische Grundsätze anders sehen... Geht es um die Sache, so gibt es immer wieder Gemeinsamkeiten.

Das meinte ich und auch MF.

Das gefällt mir... :greespan:

Wir wollen sein ein Volk von Einigkeit.....
Na ja, ich bin grundsätzlich kein Freund der "grossen" Politiker. Also Merkel, Obama, Schäuble, Berlusconi und all die anderen von aussen dominierten Politdarsteller gehen mir am Arsch vorbei.Ich habe allerdings sehr viel Verständnis für- und Vertrauen in- Kommunalpolitiker, die sich - ähnlich wie Du - in überschaubarem Rahmen für den vergleichsweise kleinen Garten ihrer Schäfchen einsetzen.

Hierzu folgende Anekdote, die mir ein Freund, der in Olten aufgewachsen ist, erzählt hat:

Es muss so in den 60er Jahren gewesen sein als sich immer die gleichen Stammtischbrüder regelmässig im KÜBEL, einer Beiz im Herzen Oltens, zum gemeinsamen saufen und politisieren trafen.

Eines Tages, so nach dem 4. oder 5. Bier kamen sie auf die Idee, eine Partei zu gründen, und sich für die Stadtratswahlen in Olten aufstellen zu lassen. Ein Name war schnell gefunden: "Kantonale überregionale Bewegung elementarer Lebensfreude". Abgekürzt KÜBEL.

Gesagt getan.

Was nun keiner erwartet hätte: Sie haben tatsächlich einen Sitz im Oltener Stadtrat gewonnen!

Nun musste sich einer der Stammtischbrüder verknurren lassen, den Sitz auch anzutreten, was er dann auch widerwillig tat.

Die Geschichte endet damit, dass dieser Stammtischbruder 20 Jahre lang im Oltener Stadtrat sass und dort [COLOR= #FF0000]eines der besten Ratsmitglieder aller Zeiten gewesen sein soll.[/COLOR]
Merci für die Blumen. Oft wird man in ein so unspektuläres Amt gedrängt.Vergleichen wir die Gemeinderäte in kleineren Gemeinden, in einem Milizsystem in unserer Schweiz. Dann verdienen diese weniger als die in unseren Nachbarländer.

Absolut nicht attraktiv und es kostet Zeit.... Und man blutet mit mehr Steuern...

Übrigens in Olten, war dies an einem 1. August!!!! Eine Schweizerin durfte kein T' Shirt mit CH Fahne in einer Notfallstation

tragen --> hey, wo Stemmer denn do!!!!!!!!!!

Mir gefällt, wie im Kern, zu diesem Thema Einigkeit herrscht. Nehmen wir das TF und sehen wir das als Beispiel, wie es im allgemeinen steht.

Mir ist egal, ob es Blocher, Meier, Huber oder der Eingebürgerte Franzetti ist. Alle wollen mitbestimmen können und das ist tragend.

Hopp Eidgenosse!!!

Ps. Schaue gerade die Wiederholung der Arena. Freysinger finde ich nicht schlecht. Ich finde ihn gut.