Banken

Der Steuerdeal zwischen der Schweiz und den USA steht. Das US-Justizministerium hat auf seiner Website die unterzeichnete Vereinbarung veröffentlicht. Die Details und die Reaktion der Bankiervereinigung.Die Regierungen der USA und der Schweiz haben die Einigung in ihrem langjährigen Steuerstreit besiegelt. Das US-Justizministerium teilte am Donnerstag mit, eine entsprechende Vereinbarung mit der Regierung in Bern unterzeichnet zu haben.Das Ministerium wirft Schweizer Banken vor, vielen Amerikanern jahrelang bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Nach der nun getroffenen Einigung können eidgenössische Institute US-Angaben zufolge einer Strafverfolgung in den USA entkommen, wenn sie Bußgelder zahlen und Informationen über US-Steuersünder herausgeben. Justizminister Eric Holder erklärte, das vereinbarte Programm helfe dem US-Finanzministerium Steuergelder ins Land zurückzuholen.Der Vergleich sei nur für Banken gedacht, die in den USA noch nicht strafrechtlich verfolgt würden, teilte das Washingtoner Justizministerium weiter mit. Nach Schweizer Angaben bezieht sich das Programm auf die schätzungsweise bis zu 100 Banken mit US-Kunden, gegen die die US-Justiz bisher nicht formell ermittelt. Ausgeschlossen sind 14 Banken wie Credit Suisse, Bank Julius Bär und die Kantonalbanken von Basel und Zürich, bei denen bereits Ermittlungen laufen.Banken, die an dem Prgramm teilnehmen, müssen Bußen zahlen, die von 20 bis 50 Prozent der Vermögen von US-Steuersündern reichen. Der niedrigere Satz gilt für Gelder, die am 1. August 2008 bei Schweizer Banken vor der US-Steuer versteckt waren. Gelder, die den Banken später zuflossen, werden mit höheren Bußen belegt.Bankiervereinigung bedauert Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) bedauert in einer ersten Reaktion zum Steuerdeal zwischen der Schweiz und den USA die "schmerzlichen Konsequenzen für die Banken in der Schweiz". Vor allem die Bussen bewegten sich "am oberen Ende des rechtlich akzeptierbaren und wirtschaftlich tragbaren Niveaus".Es sei aber die einzige verbliebene Lösung für die Banken, um die rechtlichen Probleme mit den USA abschliessend zu lösen und Rechtssicherheit zu schaffen, teilte die SBVg am Freitagmorgen mit. Sie werde die Banken bei der Analyse und der Entscheidungsfindung unterstützen und "wichtige Koordinationsaufgaben wahrnehmen".Die SBVg ruft das US-Justizministerium auf, "angesichts gewisser Unklarheiten im Programm", mit den betroffenen Banken in einen "konstruktiven Dialog" zu treten, damit diese das Programm umsetzen könnten. Als positiv bewertet die Bankiervereinigung, dass der Schutz der Mitarbeitenden nun gewährt werden könne.Die Schweizer Regierung hatte schon am Mittwoch grünes Licht für eine Grundsatzvereinbarung mit den Amerikanern gegeben, wonach die Banken Daten über US-Steuersünder herausgeben können. Die Details sollten erst bekanntgegeben werden, wenn die Vereinbarung mit den USA unterzeichnet sei. Ein erster Anlauf zur Beilegung des Streits war Ende Juni gescheitert, als das Schweizer Parlament die sogenannte "Lex USA" ablehnte.Die Schweizer Regierung will am Freitag informieren.Quellenwelle Cash

 
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Swiss banks to divulge names of wealthy US tax avoiders, pay billions in fines

http://rt.com/business/swiss-banks-disclose-assets-196/

 
SMI (+1,46% auf 7'859 Punkte): Rebound bis US-Payrolls?

Im Handel wird derzeit ein mehrtägiger ordentlicher Rebound des Aktienmarktes erwartet, der den Swiss Market Index (SMI) bis über 7900 Punkte führen könnte. Weil der Ausgang der Abstimmung im US-Kongress über das von Präsident Barack Obama geplante Eingreifen in Syrien als offen eingeschätzt wird, werden für die Aktienbörsen in den Industrienationen vorderhand keine direkten Schwäche-Impulse mehr erwartet. Daher dürften wieder vermehrt Wirtschaftsdaten die Aktienmärkte prägen. Vor diesem Hintergrund werde in den Finanztiteln eine überdurchschnittliche Erholung erwarten, heisst es im Markt, nachdem diese Werte im August stark unter Druck geraten sind. Portfolio-Manager halten zudem weiter an zyklischen Valoren fest, die im schwierigen August mit soliden Kurstrends ihre intakten Aussichten oft bestätigen konnten. Händler meinen, dass Präsident Obama im Kongress einen schweren Stand haben wird, weshalb sie in der laufenden Handelswoche bis zu den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag an den Aktienmärkten mit einer konstanten Erholung rechnen.

Quelle Marktgespräch

 
Der Steuerdeal zwischen der Schweiz und den USA steht. Das US-Justizministerium hat auf seiner Website die unterzeichnete Vereinbarung veröffentlicht. Die Details und die Reaktion der Bankiervereinigung.Die Regierungen der USA und der Schweiz haben die Einigung in ihrem langjährigen Steuerstreit besiegelt. Das US-Justizministerium teilte am Donnerstag mit, eine entsprechende Vereinbarung mit der Regierung in Bern unterzeichnet zu haben.Das Ministerium wirft Schweizer Banken vor, vielen Amerikanern jahrelang bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Nach der nun getroffenen Einigung können eidgenössische Institute US-Angaben zufolge einer Strafverfolgung in den USA entkommen, wenn sie Bußgelder zahlen und Informationen über US-Steuersünder herausgeben. Justizminister Eric Holder erklärte, das vereinbarte Programm helfe dem US-Finanzministerium Steuergelder ins Land zurückzuholen.Der Vergleich sei nur für Banken gedacht, die in den USA noch nicht strafrechtlich verfolgt würden, teilte das Washingtoner Justizministerium weiter mit. Nach Schweizer Angaben bezieht sich das Programm auf die schätzungsweise bis zu 100 Banken mit US-Kunden, gegen die die US-Justiz bisher nicht formell ermittelt. Ausgeschlossen sind 14 Banken wie Credit Suisse, Bank Julius Bär und die Kantonalbanken von Basel und Zürich, bei denen bereits Ermittlungen laufen.Banken, die an dem Prgramm teilnehmen, müssen Bußen zahlen, die von 20 bis 50 Prozent der Vermögen von US-Steuersündern reichen. Der niedrigere Satz gilt für Gelder, die am 1. August 2008 bei Schweizer Banken vor der US-Steuer versteckt waren. Gelder, die den Banken später zuflossen, werden mit höheren Bußen belegt.Bankiervereinigung bedauert Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) bedauert in einer ersten Reaktion zum Steuerdeal zwischen der Schweiz und den USA die "schmerzlichen Konsequenzen für die Banken in der Schweiz". Vor allem die Bussen bewegten sich "am oberen Ende des rechtlich akzeptierbaren und wirtschaftlich tragbaren Niveaus".Es sei aber die einzige verbliebene Lösung für die Banken, um die rechtlichen Probleme mit den USA abschliessend zu lösen und Rechtssicherheit zu schaffen, teilte die SBVg am Freitagmorgen mit. Sie werde die Banken bei der Analyse und der Entscheidungsfindung unterstützen und "wichtige Koordinationsaufgaben wahrnehmen".Die SBVg ruft das US-Justizministerium auf, "angesichts gewisser Unklarheiten im Programm", mit den betroffenen Banken in einen "konstruktiven Dialog" zu treten, damit diese das Programm umsetzen könnten. Als positiv bewertet die Bankiervereinigung, dass der Schutz der Mitarbeitenden nun gewährt werden könne.Die Schweizer Regierung hatte schon am Mittwoch grünes Licht für eine Grundsatzvereinbarung mit den Amerikanern gegeben, wonach die Banken Daten über US-Steuersünder herausgeben können. Die Details sollten erst bekanntgegeben werden, wenn die Vereinbarung mit den USA unterzeichnet sei. Ein erster Anlauf zur Beilegung des Streits war Ende Juni gescheitert, als das Schweizer Parlament die sogenannte "Lex USA" ablehnte.Die Schweizer Regierung will am Freitag informieren.Quellenwelle Cash
Lieber Perry, wie ich sehe, hast du dir es zur Aufgabe gemacht A) Threads in denen ich Beiträge verfasse zu besudeln. Indem du mich ständig angreifst und keine Inhaltliche Aussagen zum Thema machst, sondern einfach auf den Mann spielst. Bitte unterlasse die ständigen Seitenhiebe.B) Beiträge aus dem Netz in dieses Forum zu Kopieren. Bravo.Wie informativ.Wenn du so weiter machst und weiterhin auf die Person spielst, dann zeigt das lediglich was du für einer bist.Nehme doch mal Stellung zu den Guten-Empfehlungen die ich hier in diesem Forum gemacht habe......wie besessen greifst du mich ständig an und versuchst mich schlecht zu machen.Einfach nur lächerlich.
 
SMI (+1,46% auf 7'859 Punkte): Rebound bis US-Payrolls?

Im Handel wird derzeit ein mehrtägiger ordentlicher Rebound des Aktienmarktes erwartet, der den Swiss Market Index (SMI) bis über 7900 Punkte führen könnte. Weil der Ausgang der Abstimmung im US-Kongress über das von Präsident Barack Obama geplante Eingreifen in Syrien als offen eingeschätzt wird, werden für die Aktienbörsen in den Industrienationen vorderhand keine direkten Schwäche-Impulse mehr erwartet. Daher dürften wieder vermehrt Wirtschaftsdaten die Aktienmärkte prägen. Vor diesem Hintergrund werde in den Finanztiteln eine überdurchschnittliche Erholung erwarten, heisst es im Markt, nachdem diese Werte im August stark unter Druck geraten sind. Portfolio-Manager halten zudem weiter an zyklischen Valoren fest, die im schwierigen August mit soliden Kurstrends ihre intakten Aussichten oft bestätigen konnten. Händler meinen, dass Präsident Obama im Kongress einen schweren Stand haben wird, weshalb sie in der laufenden Handelswoche bis zu den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag an den Aktienmärkten mit einer konstanten Erholung rechnen.

Quelle Marktgespräch
wow...quelle Marktgespräch...wow
und was schrieb ich am bereits Freitag 30.08:

Morgen kommt die Delegation aus Syrien zurück...Die Briten spielen nicht (mehr) mit....in den USA wächst die Opposition gegen einen Militärschlag seitens der Bevölkerung...Obama wird sich wohl NICHT ÜBER DIESES WOCHENENDE unpopulär machen wollen....

Russland und China werden natürlich nicht einfach mal so ausser Acht gelassen...

ES WIRD ÜBER DAS WOCHENENDE WAS VERKÜNDET, dass kurzfristig für eine Beruhigung an den Märkten sorgen wird...

Ich rechne fest damit, dass wir nächste Woche, steigende Kurse sehen werden.

Der DAX wird dann, um 8300-8350 an einem Widerstand stossen. Und danach den Abwärtstrend fortsetzten.

Der SMI wird dann, um 7950 an einem Widerstand stossen. Und danach den Abwärtstrend fortsetzten.

Dafür brauche ich keine Beiträge vom Internet...auf meine Erkenntnisse komme ich von selber durch Beobachtung, Analyse und Reflexion.

Du hingegen bist ein neiderfüllter Wiederkäuer der um seinen Frust abzubauen andere angreift. NO MORE.

 
Es geht hier um Banken, nicht um Dr. Minerva D. Morgan und schon gar nicht um kaufen verkaufen :cool:

Aber hast schon recht, ich kopiere alles und habe keine eigene Meinung. Das war schon immer so :mrgreen:

Trotzdem werden meine Beiträge (zwischendurch) geschätzt :writing:

Du darfst mir aber auch in einem Post deine Meinung kundtun. Dazu musst Du nicht immer gleich Doppel und Mehrfach Posts machen.

Falls Du was vergessen hast, habe ich dir das mit dem EDIT Knopf vor langer Zeit im Cash Forum anständig erklärt. Den Knopf gibt es auch hier, aber er heisst "Ändern" :!:

Aber Minerva vergisst halt schnell :depp:

Edit:

Ich habe es dir sogar hier im Forum erklärt:

Re: Temenos Group (TEMN)

Gesendet: Do 19. Jul 2012, 10:07

Von: Perry2000

An: Minerva 2.0

Wie Du selbst schon bemerkt hast, geht auch der EDIT Knopf bestens.

Aber habe ich Dir ja schon bei Cash.ch erklärt.

Du möchtest einfach auffallen :depp:
Das waren noch Zeiten. Aber Du hast Dich gebessert :eek:k: Zumindest was die Postings betrifft. Editieren oder Ändern lernst Du bestimmt auch noch :bye:

 
CREDIT SUISSE (+0,4%), UBS (+0,3%): Bestätigte Dividenden-Erhöhungen als Rally-Auslöser?Am Markt überrascht Merrill Lynch mit einer europäischen Investment Bank-Studie, in welcher die beiden Schweizer Grossbanken wieder mit neuen Kaufen-Ratings und mit im Vergleich zum Frühling stark angehobenen Kurszielen empfohlen werden. Der US-Broker geht davon aus, dass beide Aktien ihre Ausbrüche fortsetzen werden. Die Rally-Auslöser in beiden Titeln werden Bestätigungen für angestrebte Dividenden-Erhöhungen sein, schätzen die Analytiker von Merrill Lynch. Zudem könnte die Credit Suisse ihre anderen Pläne für ihr Investment-Banking mitteilen, welches ebenfalls Fantasien schaffen könnte. Mit den beiden neuen Merrill Lynch-Kurszielen von 23 CHF für UBS und von 37,50 CHF für Credit Suisse erhalten beide Titel wieder kräftigen Rückenwind, welcher sie zu starken Performern im frühen September machen können, wie am Ring zu hören ist.Quelle Marktgespräch

 
03-09-2013 13:26 CH/SBVg: Können Höhe von US-Bussen nicht schätzen - Banken selber schuld (AF) Zürich (awp) - Der diesjährige Bankiertag der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) stand ganz im Zeichen der selbstkritischen Vergangenheitsbetrachtung. SBVg-Präsident Patrick Odier räumte vor den Medien ein, dass die Banken selber schuld an der misslichen Situation sind, in der sie mit den USA aber auch mit anderen Staaten geraten sind.Odier bedauerte in seiner Rede, dass die Schweizer Banken in der Vergangenheit auf das Geschäft mit ausländischen Schwarzgeldern gesetzt hatten. "Dem Prinzip nachzuleben, dass alles, was nicht verboten ist, erlaubt ist, hat sich als falsche Interpretation der Rahmenbedingungen herausgestellt", sagte der Bankier.PRÄSIDENT TADELT FEHLVERHALTEN"In missliche Situationen und Lagen sind wir nicht geraten, weil es uns an Kompetenz und Wissen gefehlt hätte. Es ist so weit gekommen, weil wir falsch handelten und Fehlverhalten an den Tag legten", sagte er.Bezüglich der Bewältigung der Vergangenheit stelle die vergangenen Woche unterzeichnete Vereinbarung zwischen der Schweiz mit den USA einen "Wendepunkt" dar. Das Programm sei mit schmerzlichen Konsequenzen verbunden, sagte Odier. Eine Schätzungen zur Höhe der Bussen wollte er allerdings nicht abgeben. Der Verband kenne die Höhe der Vermögenswerte nicht, aufgrund deren die Bussen berechnet würden. Schätzungen, die mit Bussen von insgesamt 5-10 Mrd rechnen, könne er daher nicht kommentieren.Der Bankier schloss nicht aus, dass es bei ein paar Ausnahmen von kleineren Banken, die sich zu stark auf dieses Geschäft fokussiert haben, zu Schwierigkeiten kommen könnte. Von der Aufsichtsbehörde Finma sei dem Verband aber versichert worden, dass das US-Programm für die Banken im allgemeinen tragbar sei."Die causa USA hat es deutlich vor Augen geführt: Der Weg in die Zukunft wird uns fordern", sagte Odier weiter. In der nächsten Jahren müsse das besondere Augenmerk auf dem Verhältnis zur EU liegen. Für die Schweizer Banken stehe dabei der Marktzugang im Zentrum des Interesses, ergänzte CEO Claude-Alain Margelisch.MARKTZUGANG MIT EU STEHT IM FOKUSEr verwies in diesem Zusammenhang auf die geplante europäische Richtlinie MiFID II, durch die Drittländern und damit auch Banken in der Schweiz eine noch grössere Diskriminierung beim Zugang zum wichtigen EU-Binnenmarkt drohe. "Wir müssen versuchen, eine befriedigende Lösung in der Umsetzung von MiFID II zu finden, allenfalls mittelfristig durch ein Dienstleistungsabkommen mit der EU", sagte Margelisch. Er wies darauf hin, dass es in diesem Zusammenhang zentral sei, eine tragfähige Lösung im Dossier der institutionellen Fragen zu finden.Odier forderte im weiteren die Sistierung der Weissgeldstrategie des Bundesrates. Die Schweizer Banken würden sich zu einem steuerkonformen Finanzplatz bekennen und die Schweiz übernehme seit März 2009 den OECD-Standard bei der Amtshilfe in Steuerangelegenheiten, sagte er. "Ein klares Bekenntnis zur Einhaltung von internationalen Standards impliziert ebenso eine klare Ablehnung rein nationaler Lösungen", ergänzte Odier. Ausschliesslich nationale Lösungen würden niemals die nötige Glaubwürdigkeit erlangen und zu einem anerkannten internationalen Standard werden. Zudem würden sie der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Banken schaden.Aus diesem Grund habe der Verband eine Sistierung der so genannten Weissgeldstrategie des Bundesrates gefordert, da diese bereits überholt sei. "Wir müssen stattdessen das tun, was international üblich und verständlich ist. Nicht weniger, aber auch nicht mehr," so Odier weiter.ROBUSTER SEKTORInsgesamt habe der Sektor im vergangenen Jahr robuste Geschäftsergebnisse erzielt, heisst es in dem gleichentags erschienenen Bankenbarometer 2013. Die verwalteten Vermögen nahmen dabei zu um 320 Mrd auf 5'565 Mrd CHF. Der Anteil ausländischer Vermögen betrug dabei unverändert etwas mehr als 50%, womit keine nennenswerte Verschiebung von ausländischen Kundengeldern in andere Länder festgestellt werden konnte.Im weiteren stiegen die gewährten Kreditlimiten um 5,7% auf 1'105 Mrd, wobei sich die beanspruchten Kredite um 5,7 Prozent erhöhten. Die inländischen Hypothekarforderungen wuchsen um 5,8% und waren mit 83,7% nach wie vor Hauptbestandteil der inländischen Kreditnachfrage.Den Personalbestand bauten die Banken um 2,7% auf 105'166 Mitarbeitende ab.

 
Hier noch die Bestätigung vom Marktgespräch:Die Bank of America Merrill Lynch hat die Beobachtung europäischer Kapitalmarktbank-Aktien wieder aufgenommen. Die BAnk hat dabei die Aktien der Credit Suisse Group, der Deutschen Bank und der UBS zum Kauf empfohlen. Die Top-Wahl für die Analysten ist Credit Suisse.Sie basieren ihre Einschätzung auf den folgenden Faktoren: Mix von Geschäftszweigen, zu Grunde liegende Profitabilität, strategische Optionen und Bewertung.Das Kursziel für Credit Suisse wurde mit 37,50 Franken festgelegt (derzeit: 27,44 Franken), das der UBS mit 23 Franken (derzeit: 18,54 Franken). Bei der Deutschen Bank liegt das Ziel bei 45 Euro.Quelle Cash

 
[SIZE= px]Banken weiten ihre Margen auf Kosten der Sparer aus[/SIZE]

Kunden der Finanzinstitute zahlen mehr für Hypotheken. Ihre Kassenobligationen, Spar- und 3a-Konti gehen jedoch leer aus.

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Für die Banken sind die seit Ende 2012 steigenden Zinsen ein tolles Geschäft: Mit wenigen Ausnahmen haben nämlich alle Banken die Hypothekarzinsen deutlich erhöht. Florian Schubiger von den Vermögenspartnern in Winterthur weiss, wie viel tiefer Eigenheimbesitzer seit Dezember 2012 in die Tasche greifen müssen, um beispielsweise eine über acht Jahre laufende Hypothek zu bedienen: «Insgesamt haben die 44 Anbieter, die wir untersucht haben, die achtjährige Hypothek um durchschnittlich 0,75% verteuert.»

Hauseigentümer zahlen seit der Zinswende also deutlich mehr für Festhypotheken. Die Banken haben somit auf der Schuldnerseite schnell auf den Anstieg der langfristigen Zinsen reagiert (siehe Grafik zehnjährige Bundesobligation). Wie schnell aber geben Banken Zinssteigerungen auf der anderen Seite an die Sparer weiter? Die Antwort frustriert, denn sie zeigt deutlich: Banken sind mit sich selbst sehr viel grosszügiger als mit ihren Sparern.

Kassenobligation versus Hypothek

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Wer die Entwicklung der Zinsen auf achtjährigen Kassenobligationen im gleichen Zeitraum verfolgt, stellt fest, dass nur gerade 16 Finanzinstitute die Zinsen bei Kassenobligationen ebenfalls nach oben angepasst haben. «Im Schnitt ergibt sich bei Kassenobligationen mit achtjähriger Laufzeit eine Zinserhöhung von nur gerade 0,025%», sagt Schubiger. Der Vergleich von Festhypotheken und Kassenobligationen mit gleicher Laufzeit ist deshalb aussagekräftig, weil beide Instrumente für Banken Anlagen sind, die Kunden im Normalfall nicht vor Ende der Laufzeit abziehen. Banken können daher genau kalkulieren; das Risiko für sie ist tief. Schubiger erklärt, was die uneinheitliche Reaktion der Banken auf die steigenden Zinsen letztlich bedeutet: «Die Banken haben seit Beginn des Jahres ihre Margen deutlich auf Kosten der Sparer ausgeweitet» (siehe Grafik). Hätten die Banken die Zinsen auf Kassenobligationen gleich schnell erhöht wie bei Hypothekarkrediten, müsste der gegenwärtige Satz für achtjährige Kassen-Papiere bei 1,78% liegen. Immerhin gibt es löbliche Ausnahmen (siehe Tabelle). So die Neue Aargauer Bank (NAB), die ihren Sparern bisher nicht nur den grössten Zinssprung gewährt hat, sondern mit einer Verzinsung von derzeit 1,5% auch absolut zu den bei Kassenobligationen momentan grosszügigsten Banken gehört. Die zweitgrösste Zinserhöhung gewährte die Zürcher Kantonalbank allerdings auf tiefem Niveau.

Bei 3a und Sparkonti noch krasser

Auch wenn der Vergleich zwischen Festhypotheken und Kassenobligationen der treffendste ist, soll auch ein Blick auf Sparkonti und die Säule 3a geworfen werden. Bei diesen Anlageformen ist das Risiko für Banken etwas höher, weil beide Kontoarten von den Sparern über Nacht geräumt werden können, wenn ihnen etwas nicht mehr passt. Bei herkömmlichen Sparkonti zeigt sich, dass sich die Zinsen auch 9 Monate nach der Zinswende immer noch nahe null bewegen (zwischen 0,10 und 0,4%). 33 Banken haben die Sparzinsen seit Dezember 2012 gar gesenkt, und nur deren 11 haben eine geringfügige Erhöhung gewährt.

Komplett aussen vor gelassen werden Sparer bei der Säule 3a. 45 Institute haben die Zinsen in der Säule 3a trotz steigenden Zinsen seit Jahresbeginn gar gesenkt, um im Schnitt 0,25%. Kein einziger Anbieter hat den Zinssatz seit der Zinswende auf dem 3a-Konto erhöht. Bei einigen Banken, darunter die Credit Suisse, liegt der 3a-Zins gar ein sattes halbes Prozent tiefer. Nur die Cornèr-Bank und die WIR-Bank zahlen immerhin noch gleich viel Zins wie vor 9 Monaten und bieten ihren Sparern mit 2% beziehungsweise 1,8% Verzinsung in der Säule 3a auch absolut am meisten.

Schubiger schätzt, dass Banken die derzeitige Zinssteigerung erst mit einer Verzögerung von deutlich mehr als 6 Monaten an Sparer weitergeben. Im Gegenzug sind sie bei Zinssenkungen, wie etwa im August 2011 (siehe Grafik), mit Zinsanpassungen gegen unten viel schneller zur Hand. Ein Grund, dass sich Finanzinstitute dieses Verhalten leisten können, sind die Bankkunden selbst. Während die Klientel bei der Suche nach Hypotheken in jüngster Zeit preissensitiv geworden ist, lässt sie sich bei Zinsen auf ihrer Geldanlage noch eher an der Nase herumführen - oder ist zu bequem, die Mühe eines Zinsvergleichs auf sich zu nehmen. Eine teure Bequemlichkeit: Eine Zinsdifferenz von 0,6% auf einem 3a- Konto, das über 30 Jahre mit dem Maximalbetrag von 6739 Fr. gespeist wird, ergibt im Alter einen um 25 000 Fr. höheren Endbetrag.

Quelle: NZZ am Sonntag, von Charlotte Jacquemart

Falls jemand andere Erkenntnisse dazu hat, welche die Darlegung dieses Artikels widerlegen, sind dieese natürlich willkommen.

Fazit: Auf der einen Seite schlecht für den Normalkunden. Auf der anderen Seite werden sich die höheren Margen aber positiv auf den Profit der Banken auswirken. Dies sollte wiederum pflegend für die Kurse der Bankaktien sein. Wobei es erst bei der nächsten Earnings-Runde sichtbar sein wird.

 
Wie üblich greifen die Kommentare der Sonntagspresse um einiges zu kurz: Es ist ja wohl klar, dass die Hypotheken zuerst steigen bevor das Zinsgefüge auf der Passivseite in Bewegung gerät. Die durchschnittliche Zinsmarge zwischen dem "Bodensatz", mit dem die Banken im Normalfall einen grossen Teil der Kredite abdecken, beträgt ca 1.30%. Die erwähnten Kassenobligationen sind für die Refinanzierung praktisch irrelevant!. Die Zinsen der Kassenobligationen werden erst dann einen grösseren Anstieg erleben, wenn sich die Situation an der Zinsfront weiter aufklärt. Ich schätze, dass dies nicht vor 2014 der Fall sein wird.

Was die Verzinsung der Konti angeht, müssten heute die meisten Konti (auch Sparkonti!) eigentlich eine Nullverzinsung aufweisen, was aber nicht der Fall ist. Hier werden sich die Zinssätze erst dann bewegen, sobald sich die SNB vom Nullzinsszenario verabschiedet hat.

 
04-10-2013 10:25 UBS und CS wird immer noch weniger vertraut als anderen Banken (Studie) Basel (awp/sda) - Die Credit Suisse (CS) und die UBS haben in der Finanzkrise viel guten Ruf eingebüsst. Dass das Vertrauen in die Grossbanken noch immer nicht wiederhergestellt ist, zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Löwenheck.So gilt die UBS in der öffentlichen Wahrnehmung als die unsicherste Bank. Die CS schneidet im Vergleich mit anderen Banken nicht viel besser ab: sie wird von den Befragten als deutlich weniger sicher eingestuft als andere Banken.Trotz dieser Beurteilung besitzt mehr als die Hälfte der Befragten - das Marktforschungsinstitut Löwenheck führte telefonische Interviews mit über 500 Personen aus der Agglomeration Zürich durch - ein Konto bei einer der beiden Grossbanken.Deutlich hinter der Konkurrenz klassiert werden die Grossbanken auch in Sachen Sympathie. Selbst UBS-Kunden finden gemäss der Umfrage die Postfinance oder die Raiffeisenbanken mehrheitlich sympathischer als die Bank, bei der sie selbst Kunde sind.Die UBS-Kunden stuften auch die Konditionen, welche die Bank ihnen bietet, als weniger gut ein als jene der Konkurrenz. Einzig bei den Dienstleistungen und dem Personal sind sie mit der eigenen Bank vergleichsweise zufrieden.Ähnlich streng ins Gericht mit der Bank, bei der sie ein Konto haben, gehen auch die CS-Kunden. Bei Sicherheit, Service und Konditionen sind sie laut der repräsentativen Umfrage mehrheitlich der Ansicht, dass diese bei der Konkurrenz besser wären. Die Konkurrenz ist ihnen - mit Ausnahme der UBS - auch sympathischer.Vor diesem Hintergrund würde es nicht erstaunen, wenn Grossbankkunden über einen Wechsel zu anderen Instituten nachdenken würden. Überraschend ist aber, dass dies tatsächlich nur wenige tun. Sowohl bei der CS wie auch bei der UBS ist dies gerade einmal bei etwas mehr als jedem Zehnten der Fall.

 
Die Aktie einer der beiden Schweizer Grossbanken hat sich in die Nähe ihrer Jahreshöchststände vorgearbeitet. Gelingt ihr der Sprung darüber, sind weitere Kursfortschritte so gut wie sicher.Während die Aktie der UBS in der ersten Hälfte September auf neue Jahreshöchststände kletterte, konnte sich jene der Credit Suisse erst bis an die ihren vorarbeitet. Schon in den nächsten Handelstagen wird sich entscheiden, ob ihr der Sprung auf über 29,32 Franken gelingt. Dort liegen die bisherigen Jahreshöchststände von Mitte Mai.Falls ja, ist die Aktie der Credit Suisse für weitere 10 bis 15 Prozent gut. So lässt es zumindest die charttechnische Ausgangslage vermuten. Mit etwas Fantasie lässt sich eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einer Nackenlinie bei gerade diesen 29,32 Franken erkennen. Dem Lehrbuch zufolge liegt das Ziel der Formation in der Region von 32,50 bis 33 Franken.Entscheidung fällt spätestens mit dem QuartalsergebnisErweisen sich die Jahreshöchststände von Mitte Mai hingegen als unüberwindbar, droht der Aktie der Schweizer Grossbank ein Rücksetzer in die Region von 27,50 Franken. Die seit Ende August beobachtete Abfolge von immer höheren Zwischentiefs spricht allerdings eher für einen Vorstoss auf neue Jahreshöchststände.Am kommenden Donnerstag wird die Credit Suisse den Zahlenkranz für das dritte Quartal vorlegen. Die bisher von anderen Universalbanken veröffentlichten Quartalsberichte lassen vermuten, dass sich die Ertragslage gerade im Investment Banking eingetrübt hat. Dieser Umstand fliesst nun vor der Ergebnispräsentation von kommender Woche auch bei der Schweizer Grossbank über Abwärtsrevisionen in die Analystenschätzungen ein. Bisher allerdings ohne negative Folgen für die Aktienkursentwicklung. Möglicherweise deshalb, weil einige Analysten über den Zahlenkranz hinaus mit der Bekanntgabe weiterer strategischer Veränderungen rechnen.Es wird denn auch die Ergebnisveröffentlichung für das dritte Quartal sein, welche beim Versuch der Aktie der Credit Suisse, auf neue Jahreshöchststände vorzustossen, über den Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Der Aktie der Schweizer Grossbank stehen daher wortwörtlich vor Tagen der Entscheidung bevorQuelle Cash

 
CREDIT SUISSE (-0,4% auf 29,16 CHF), UBS (-0,6% auf 18,84 CHF): Vorsicht oder Zuversicht vor Zahlen?Am Markt herrscht im Vorfeld der ersten Grossbanken-Quartalszahlen der Credit Suisse kommende Woche Uneinigkeit. Vorsichtige Marktteilnehmer raten zum Abwarten der Zahlen, weil offen sei, wie ausgeprägt sich die schleppenden Märkte auf die einzelnen, relevanten Sparten-Ergebnisse ausgewirkt haben. Zuversichtliche Marktteilnehmer gehen hingegen davon aus, dass sämtliche negative Überraschungen in den Grossbanken-Kursen eingepreist seien und deshalb selbst bei negativen Fakten "Buy on bad News"-Käufe entstehen könnten. Der Fokus für den Grossbanken-Sektor verschiebe sich ins erste Quartal und das gesamte nächste Geschäftsjahr 2014, für das Zuversicht aufkomme.Quelle Marktgespräch

 
Saisonal geschätzte "Kaufe die Gewinner-Strategie"Am Markt werden die Mittelzuflüsse in die Grossbanken, Julius Bär, Adecco und die Luxusgüterhersteller Swatch und Richemont durch Grossanleger in den kommenden Wochen zunehmen. Institutionelle sind durch die positive Jahresentwicklung in Europa vermehrt in Zugzwang geraten, mit Gewinner-Positionen ihre eigene Performance aufzupolieren, ist am Markt zu hören. Händler erwarten in den kommenden Wochen saisonale Käufe von Grossanlegern in CS, UBS, Julius Bär, Adecco und den beiden Luxusgütervaloren, weil die starken Jahresperformer jedes Portfolio im Abschluss aufhübschen. Sorgen die in den kommenden Wochen erwarteten Anlagekäufe in Blue Chips für neue Jahreshochs im SMI, wie sich Portfolio-Manager und Händler fragen?Quelle Marktgespräch

 
Unter dem etwas merkwürdigen Titel

Bank Born Out of Black Death Struggles to Survive

Bank Monte Paschi (It), 541 Jahre alt, wurde zwar über 100 Jahre nach der grossen Pestepidemie gegründet, aber was solls. Dieser ziemlich lange Artikel ist aber doch recht interessant und wirft (erneut) ein Licht auf die Praktiken in zumindest einem Teil des Investmentbankings.

Banca Monte dei Paschi di Siena SpA, Italy’s third-largest lender, is struggling to survive as it seeks to repay a second bailout or face nationalization. Its downfall proved a boon to global investment banks. They offered merger and investment advice to executives beholden to politicians that helped wipe out 93 percent of Monte Paschi’s value. Then they sold it complex derivatives that hid, even worsened the losses.
Efforts to rescue the 541-year-old lender have cost Italian taxpayers 4.1 billion euros ($5.6 billion). The investment banks, including Merrill Lynch & Co., JPMorgan Chase & Co. (JPM) and Deutsche Bank AG (DBK), earned more than $200 million in fees from 2008 through 2011, filings and deal memos show.
Ein Mann wird besonders oft erwähnt: Andrea Orcel, heute Chef Investmentbanking der UBS
The man he turned to for financial advice was Andrea Orcel, a top Merrill dealmaker. It was someone already familiar with the takeover target: Orcel was working for the other side just days earlier, earning millions of dollars advising Spain’s Banco Santander SA (SAN) on its purchase of Antonveneta, the same bank Mussari now wanted to buy.
Ganz spannend zu lesen ...
 
Die Krise ist leider noch lange nicht vorbei und die Zahlen von UBS und Deutsche Bank sprechen eine klare Sprache und das Umfeld ist weiterhin sehr anspruchsvoll Es scheint es braucht noch viel Geduld mit Bank-Aktien.Beide Banken müssen für Rückstellungen für Gerichtsfälle weitere Millionen bei der Deutschen mehr als 1 MRD bereit stellen.

 
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf erwägt offenbar eine Verschärfung der Eigenkapiltalbestimmungen für Schweizer Banken. Das hätte deutliche Auswirkungen auf die beiden Grossbanken. Widmer-Schlumpf will sie die Verschuldungsquote von derzeit maximal 4,5% erhöhen. Dabei würde die Bundesrätin auch in Kauf nehmen, dass dies das Ende der Geschäftsmodelle der Grossbanken UBS und Credit Suisse bedeuten würde."Wir müssen ins Gedanken darüber machen, ob wir die Eigenkapitalbasis nicht weiter verstärken müssen. Nach den in der letzten Zeit gemachten Erfahrungen scheint mir das (4,5%) tief. Derzeit spricht man von 6 bis 10%", wird Widmer-Schlumpf in einem Artikel der Schweiz am Sonntag zitiert."Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Banken ihre Geschäftsfelder selber bestimmen sollen. Aber sie müssen so organisiert sein, dass nicht zuletzt der Staat haften muss", sagte die Bundesrätin. Eine Verschärfung der Eigenmittelvorschriften "würde automatisch dazu führen, dass sich die Banken überlegen müssen, ob sie das Investmentbanking beibehalten oder noch stärker auf die Vermögensverwaltung setzen wollen", so Widmer-Schlumpf dem Artikel zufolge weiter.Laut dem Bericht der Zeitung stehen die im Quartalsbericht der UBS genannten Pläne zur Gründung einer Schweizer Tochtergesellschaft im Zusammenhang mit den Eigenkapitalanforderungen. Laut den Angaben der Zeitung plane die Grossbank auch die Zusammenführung sämtlicher US-Aktivitäten unter einem Holdingdach, also das Investmentbanking (IB) und die amerikanische Vermögensverwaltung (WM USA).

 
Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Kursveränderungen 11.40 Uhr):CREDIT SUISSE (-3,7% auf 27,04 CHF),UBS (-3,1% auf 16,92 CHF): Nächster Regulations-Schock oder Sturm im Wasserglas?Am Markt löst die Sonntagspresse-Geschichte über staatlich gewünschte, markant höhere Eigenkapitalquoten der Grossbanken frühe Kurseinbrüche in Credit Suisse und UBS aus. Portfolio-Manager befürchten, dass die Finma die angebliche Forderung der Finanzministerin übernehmen wird (müssen), weil offenbar eine breite politische Unterstützung quer durch alle politischen Parteien bestehe. Händler meinen, dass sich in diesem Fall das Börsenjahr 2013 für die Grossbanken erledigt habe und beide Titel vorderhand gemieden werden sollten.Verbesserte Aussichten wiesen in diesem Umfeld die übrigen Bankaktien auf, welche jedoch ebenfalls noch die US-Steueraffäre zu bereinigen hätten. Sollte sich hingegen diese Regulations-Geschichte der Grossbanken als "Sturm im Wasserglas" erweisen, dürften andere Fragen und Kurserholungen in Credit Suisse- und UBS-Aktien in den Vordergrund rücken.