Autobranche

Die letzten "rein" europäischen Hersteller (nach Saab etc.) haben Probleme ..

Der chinesische Automobilkonzern Dongfeng will sich einem chinesischen Pressebericht zufolge mit 30 Prozent am angeschlagenen französischen Autobauer PSA beteiligen. Dies würde eine erhebliche Einflussnahme auf die strategische Ausrichtung von PSA nach sich ziehen.Dongfeng sei bereit, bis zu 10 Milliarden Yen (rund 1,2 Milliarden Euro) für die Beteiligung aufbringen, berichtete die Zeitung "China Business Daily" am Mittwoch unter Bezug auf einen nicht genannten Vertreter von Dongfeng.
http://www.automobilwoche.de/article/20 ... lWbzCS-aK4Auch Fiat geht es nicht sehr gut, sie hoffen auf ein Chrysler-IPO. Automarkt in Europa sehr stark eingebrochen bekanntlich...
 
was dachten die Autohersteller??? das man jedes Jahr mit 15 Prozent wachsen kann, wegen China und so? :lol: :wand: Die "Veränderungen" im Auto-Sektor sind so banal geworden, da braucht es wirklich Mrd. Beträge an werbung um die Omas hinterm Ofen vorzuholen. okay, leasinggeschäft ist einträglich.... die letzten jahre hatten die hersteller noch gross getönt, wie geil Asien und China als absatz ist... tja. wenn die mal kurz luft holen müssen, knallts dann gleich richtig im karton, wenn gleichzeitig in europa der absatz rückläufig ist. tja. warum sollte es denen anders gehen, als jedem anderen unternehmer auch mal. es scheint nicht immer die sonne.

 
wie krank der markt wirklich ist, sieht man schon länger an diesen ganzen absurden sektor-modelle.tiefergelegte geländewagen, verlängerte zweisitzer, kombis die keine sind, 4 oder 5 "verschiedene" geländewagenmodelle pro hersteller, die Marke Mini treibt es wirklich geil mit dem marketing wahn.... fast schon schlimmer als apple mit seinem sektenähnlichen marketing...so was mag eine weile gut gehen.... weil es neu ist und so. hipp lunchschig, auf dauer macht man sich aber die kundschaft kaputt damit. erste beweise dafür sieht man ja schon.

 
Die "Veränderungen" im Auto-Sektor sind so banal geworden, da braucht es wirklich Mrd. Beträge an werbung um die Omas hinterm Ofen vorzuholen. okay, leasinggeschäft ist einträglich.... die letzten jahre hatten die hersteller noch gross getönt, wie geil Asien und China als absatz ist... tja. wenn die mal kurz luft holen müssen, knallts dann gleich richtig im karton, wenn gleichzeitig in europa der absatz rückläufig ist. tja. warum sollte es denen anders gehen, als jedem anderen unternehmer auch mal. es scheint nicht immer die sonne.
Das stimmt, China und andere asiatische Länder hatten viele Erstkäufer, grosse Länder wie Indien kommen eventuell noch. Marken, die dort untervertreten sind (FIat, PSA etc.) hatten und haben grosse Probleme.Wegen PSA nochmals als Nachtrag:
Berichte über einen möglichen Einstieg des chinesischen Autobauers Dongfeng und des französischen Staates bei PSA Peugeot-Citroën sorgen für Panik bei den Anlegern.
http://www.derbund.ch/wirtschaft/untern ... y/30600051Beim Umsatz/Mitarbeiter ist PSA zusammen mit Renault ja ganz am Ende bei Vergleichlisten...kein gutes Zeichen.
 
Finde vor allem diesen Passus spannend:

Kurz darauf teilte RCI Finance Kilchmann mit, sie werde nun den «Prozess der Inhibition der Batterie starten». Das würde bedeuten, dass die Besitzer eines Renault Zoe ihr Auto von einem auf den anderen Tag nicht mehr benützen könnten.
Das heisst also im Klartext, dass bei Renault und vermutlich bald auch andern Autos Mechanismen (über Funk auslösbar?) enthalten sind, die das Auto "von einem Tag auf den andern" stilllegen können. Weiss jemand mehr wie das funktioniert? Solche Erfindungen könnten ja auch für den Staat interessant sein, z.B. Stilllegung des Autos bei Nichtbezahlung der Steuern u.ä. Gibt es diese Vorrichtungen mal, dürfte es schwierig sein, Staat/Justiz von der Anwendung dieses praktischen Mittels abzuhalten.
 
Finde vor allem diesen Passus spannend:

Kurz darauf teilte RCI Finance Kilchmann mit, sie werde nun den «Prozess der Inhibition der Batterie starten». Das würde bedeuten, dass die Besitzer eines Renault Zoe ihr Auto von einem auf den anderen Tag nicht mehr benützen könnten.
Das heisst also im Klartext, dass bei Renault und vermutlich bald auch andern Autos Mechanismen (über Funk auslösbar?) enthalten sind, die das Auto "von einem Tag auf den andern" stilllegen können. Weiss jemand mehr wie das funktioniert? Solche Erfindungen könnten ja auch für den Staat interessant sein, z.B. Stilllegung des Autos bei Nichtbezahlung der Steuern u.ä. Gibt es diese Vorrichtungen mal, dürfte es schwierig sein, Staat/Justiz von der Anwendung dieses praktischen Mittels abzuhalten.
Spannende Sache. Wenn das mitten auf der Autobahn (in D) mit 200 Sachen passiert. So quasi, Lenkrad blockieren...... :lol:
 
So langsam kommen die E-Autos in die Gängehttp://www.tagesanzeiger.ch/auto/kompak ... y/28825502Dazu noch mit Ideenhttp://www.tagesanzeiger.ch/auto/techni ... y/19228856Leider sind die Dinger halt weiterhin teuer. Und das Batterienproblem (wie lange hält so ein Ding, wie hoch sind die Ersatzkosten usw.) besteht weiterhin. Dieser wichtigste Teil wird in allen Dokumentationen schamvoll verschwiegen. Oder äusserst ungenau oder verschleiert kommuniziert. Und da keine Vergleiche möglich sind, wird jeder Käufer zum Tester.......

 
oh mann bitte. nicht immer die gleichen schenkelklopfer... bitte.wo findest du in der Betriebsanleitung wie lange ein Getriebe hält, wie lange der Kat, wie lange die tollen LED rückleuchten???meinem kumpel sind die LEDs kürzlich einen Monat nach der Garantie teilweise ausgefallen. ging um 5 einzel leuchten. es mussten aber beide rückleuchten komplett getauscht werden. sonst gibts beim nächsten TÜV keinen stempel... kostenpunkt 680 euro. garantie? nein! kulanz? nein!. super. früher hätte man einfach für 2 euro die glühbirne getauscht... das nenne ich mal Fortschritt... :repsekt:

 
oh mann bitte. nicht immer die gleichen schenkelklopfer... bitte.

wo findest du in der Betriebsanleitung wie lange ein Getriebe hält, wie lange der Kat, wie lange die tollen LED rückleuchten???

meinem kumpel sind die LEDs kürzlich einen Monat nach der Garantie teilweise ausgefallen. ging um 5 einzel leuchten. es mussten aber beide rückleuchten komplett getauscht werden. sonst gibts beim nächsten TÜV keinen stempel... kostenpunkt 680 euro. garantie? nein! kulanz? nein!. super. früher hätte man einfach für 2 euro die glühbirne getauscht...

das nenne ich mal Fortschritt... :repsekt:
Grundsätzlich:Ich habe geschrieben "Dokumentationen", nicht "Betriebsanleitungen". Das wäre auch unsinnig, denn wenn ich diese in Händen halte, habe ich das Ding gekauft und dann ist es zu spät (wenigstens bei mir als Barzahler). Also ich erwarte einfach in "Dokumentationen" = z.B. Testberichten, nicht nur, wie schnell ein Auto von 0 auf 200 ist, sondern vor allem Angaben, welche nicht jeder Leser sowieso weiss.

Soweit alles klar nun?

Da die Batteriebank wohl etwas teurer ausfallen dürfte als 680 Euro und ein "garantiert ausfallendes Teil" darstellt wären diese Kosten sicher relevant (wenn auch nicht in einer Betriebsanleitung). LED-Ausfall ist eher unter Pleite, Pech und Pannen einzuordnen.

Nun betreffend Betriebsanleitung, wenn Du schon explizit darauf kommst:

Auch wenn in einer "Betriebsanleitung" nie ein Preis für Ersatzteile steht (habe ich auch noch nie erwartet):

1. Eine Antriebsbatterie mit einem mechanischen Getriebe zu vergleichen in Bezug auf die Laufleistung ist etwas sehr weit von der Realität. Somit wird wohl niemand erwarten, dass dessen Daten in der Betriebsanleitung stehen.

2. In Betriebsanleitungen stehen z.B. so wichtige Dinge wie, dass man den Dieseltank nicht leer fahren soll. (Auch beim Benziner nicht zu empfehlen). Also eigentlich wäre auch einiges über die Batterie-Lebensdauer zu erwarten, oder nicht? Zudem etwas über Wartung diese sehr wichtigen Teils.

 
okay, zurück zum Grundthema: Batteriebei Renault bekommst Du die für 79 Euro im Monat. ohne Risiko.den Fluence für knapp 26.000 Euro. das ist ein Mittelklassewagen.das nenne ich mal ein angebot.ich bin den vor knapp 2 jahren mal gefahren... mein Gedanke war, der Wagen ist super,wenn das der Beginn der Elektro-Beförderung sein soll... dann frage ich mich auf wasdie anderen noch warten. die reichweite mit 160 KM ist absolut okay fürs tägliche fahren.in 5 jahren gibt es dann neue batterientechnik. aber nur wenn sich JETZT schon käufer finden,nicht wenn alle nur zugucken.

 
okay, zurück zum Grundthema: Batteriebei Renault bekommst Du die für 79 Euro im Monat. ohne Risiko.den Fluence für knapp 26.000 Euro. das ist ein Mittelklassewagen.das nenne ich mal ein angebot.ich bin den vor knapp 2 jahren mal gefahren... mein Gedanke war, der Wagen ist super,wenn das der Beginn der Elektro-Beförderung sein soll... dann frage ich mich auf wasdie anderen noch warten. die reichweite mit 160 KM ist absolut okay fürs tägliche fahren.in 5 jahren gibt es dann neue batterientechnik. aber nur wenn sich JETZT schon käufer finden,nicht wenn alle nur zugucken.
Durchaus, durchaus. Der letzte Satz ist der entscheidende. Dazu braucht es aber Unterstützung durch den Staat.
 
und was soll der Staat machen? Subventionen? wie in Amerika??? wer sich einen Tesla für 100.000 Dollar kaufen kann, braucht sicher keinen Zuschuß. für die kohle könnten die eher Obamas Krankenversicherung bezahlen. übrigens, ist das meiner meinung nach die einzig wichtige Versicherung die jeder mensch haben sollte. ich bin grundsätzlich dafür, dass sich der staat aus diesem quark rauszuhalten hat. das einzigste was du wirklich brauchst ist nachfrage... und mut. Bertha Benz ist auch ohne staatliche Hilfe auf Jungfernfahrt gegangen. muss man sich vorstellen.... fährt die mit einem auto rum, das keiner kennt, und das ohne eine einzige TAnkstelle..... aber wir machen uns heut zu tage sorgen, ob die akkus wirklich 180 KM fahren und sind stocksauer wenn bei 160 KM schluss ist...

 
und was soll der Staat machen?
Nun ja, er könnte wenigstens dafür sorgen, dass die echten Dreckschleudern heftig mehr Steuern bezahlen müssen und die E-Autos eben fast keine. Und nicht fast das Gegenteil....
 
saubere Direkteinspritzende Motoren sind für Leib und Seele gefährlicher als uralte Magirus-Diesel LKW Russwolken.der feine Dreck geht eben direkt ins Blut, statt in der Nase hängen zu bleiben.aber das nur so nebenbei...

 
Nun ja, er könnte wenigstens dafür sorgen, dass die echten Dreckschleudern heftig mehr Steuern bezahlen müssen und die E-Autos eben fast keine. Und nicht fast das Gegenteil....
E-Autos sind in Deutschland für 10 Jahre von der KFZ-Steuer befreit. stinkende Diesel zahlen je nach Hubraum zwischen 500 oder 1.000 Euro Steuer jährlich - bei einem Gegenwert des Autos von teils unter 1.000 Euro / Auto oder was meintest Du?
 
selbst dicke Benzinmotoren vom Schlag 6 Zylinder oder V8 sind immer mit grüne plakette.so ganz verstehe ich nicht was du mit "Dreckschleuder" meinst

 
selbst dicke Benzinmotoren vom Schlag 6 Zylinder oder V8 sind immer mit grüne plakette.so ganz verstehe ich nicht was du mit "Dreckschleuder" meinst
Plakette heisst nicht, dass diese übermotorisierten Wagen nur Wasser ausstossen....... DAS sind für mich Dreckschleudern, einfach weil Autos halt nach Spassfaktor (oder Geltungssucht, je nachdem) gekauft werden. Würden Autos nach rein ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gekauft, wären die Umwelt-Probleme längst nicht so gross. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb Fahrzeuge für Leistungen motorisiert werden, welche sie in wohl 99% der Lebenszeit nie auch nur zu 50% abliefern müssen. So ähnlich, wie dann die Pneus für die laut Tacho fahrbare Spitzengeschwindigkeit ausgelegt sein müssen......(besonders wenn dann die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit landesweit bei 120 kmh liegt. Na ja, man kann ja auf die D-Autobahnen....)
 
Würden Autos nach rein ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gekauft, wären die Umwelt-Probleme längst nicht so gross. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb Fahrzeuge für Leistungen motorisiert werden, welche sie in wohl 99% der Lebenszeit nie auch nur zu 50% abliefern müssen.
jetzt mal langsam.ein Twingo verbraucht so seine 7 bis 8 liter... soviel verbraucht ein aktueller Mercedes s500er auch...wer ist jetzt die umweltsau?das mit der Leistung ist auch so eine Sache. Leistung, oder Kwh eines Fahrzeugs nutzt man natürlich beim vollgas geben und/oder beschleunigen. beim gleiten oder ausrollen kommst auf deine 99 Prozent ungenutzte Energie. im schnitt nutzt man sicher so knapp 30 prozent der eigentlichen leistung wirklich. wobei wir dann wieder beim vergleich twingo-S500 sind...ein hybrid verbraucht auf der Autobahn auch keine saubere 3,4 Liter mehr, sondern bauartbedingt hohe 6 bis 7 liter. also wieder nix mit ökologisch. jetzt sagt der eine, hybrids sind für die stadt. aber zu was sollte jeder in der stadt allein im hybrid fahren, da fahren doch öffentliche verkehrsmittel. also wieder nix mit ökologisch. ich hatte mal einen Golf Tdi.... der war mein sparsamstes Auto bisher in meinem Leben. aaaaber das teuerste Auto auf 4 Jahre und 100.000 KM berechnet. sparen hat nichts mit dem reinen Verbrauch zu tun.am besten spart man mit daheim bleiben und fussball auf dem LCD Fernseher gucken... :repsekt: :danke: und was ist mit den Bio Kiwis aus Neuseeland, die mit dem Transportschiff daher kommen und fast 1 Mio. Liter Schweröl dabei verbrauchen....? hä...? ;)oder Kreuzfahrten...? oder Flugfernreisen...? Die will sich auch keiner nehmen lassen....! weil, jetzt kommt das beste argument.... man sich dabei so gut entspannen kann und den eigenen Horizont erweitern kann, wenn man auf den Malediven ein tolles Buch liest. *ggg* als ob das Buch daheim auf dem Balkon einen anderen Inhalt liefert, als am Strand 17.000 KM von daheim entfernt.... solche Menschen erzählen anderen was von Horizont erweitern... *LOL*aber wehe der Nachbar fährt 8.000 KM im Jahr mit einem dicken 6 Zylinder... :lol: