Europas Massenhersteller haben Sand im Getriebe, jedenfalls die günstigen. Das zeigt die neuste Auswertung des CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen. Schlecht steht es beispielsweise um Fiat. Die Italiener haben im vergangenen Jahr pro verkauftem Auto 224 Euro verloren. Anders ausgedrückt: Die Marge – also der prozentuale Gewinn je Einheit – beträgt minus 1,5 Prozent. Noch schlechter steht es um Peugeot-Citroën: Die Franzosen schreiben pro Auto ein Minus von 370 Euro. Am Ende des Negativ-Rankings befindet sich die europäische Ford-Sparte, die pro Neuwagen einen Verlust von 891 Euro einstecken musste.