Autobranche

An diesem Entscheid dürften besonders deutsche Hersteller mit ihrem hohen Anteil an PS-starken Autos gar keine Freude haben: Bis 2020 sollen Neuwagen im Schnitt aller in der EU verkauften Modelle nur noch 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstossen dürfen. Derzeit liegt die Limite bei 130 Gramm. Den umstrittenen Entscheid fällten nach zum Teil gehässiger Debatte am Montagabend Unterhändler der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission. Zwar ist der Beschluss erst bindend, wenn auch die Botschafter aller EU-Staaten am Donnerstag grünes Licht für den politischen Eingriff in den Autobau geben. Dass dies aber angesichts der angepeilten Klimaziele erfolgt, ist wohl wahrscheinlich – und auch für die Schweiz nicht ohne Folgen.

Der Weg für den künftigen Motorenbau ist damit vorgezeichnet. Den Autobauern werden weitere Konzessionen bei der Antriebstechnik abverlangt. Dass die Herausforderung just vor der düsteren Grosswetterlage über der europäischen Automobilindustrie erfolgt, erleichtert die Aufgabe nicht. Vielleicht reicht aber auch nur ein Umdenken. Denn die Automobilindustrie ist zäh und mit der Gesellschaft eng verzahnt. Dass der verschärfte ökologische Effort zu leisten ist, hat die Entwicklung der letzten Jahre gezeigt. Zwar versuchten uns die Autobauer weiszumachen, dass beim Ottomotor mit Blick auf noch tieferen Ausstoss und Verbrauch die Zitrone ausgepresst sei. Doch die Frucht hatte mehr Saft als angedroht. Dies zeigen die heute selbst in Supersportwagen erstaunlich ökologisch getrimmten Motoren.
http://www.nzz.ch/meinung/uebersicht/nu ... 1.18105620
 
Italien: -8,0%Niederlande: -37,0%Spanien: -2,6%Frankreich: -10,3%Japan: -8,9%
USA: Autoverkäufe mit +9,2%Niederlande: PKW-Neuzulassungen mit -53,6%! -> Die armen Holländer :shock: Deutschland: PKW-Neuzulassungen mit -4,7%Japan: PKW-Neuzulassungen mit -17,5%Italien: PKW-Neuzulassungen mit -5,5%Frankreich: PKW-Neuzulassungen mit -9,0%
 
Auf deutschen Strassen fahren erst 8500 Elektroautos. Die deutsche Regierung bekräftigt dennoch, bis 2020 die Marke von einer Million erreichen zu wollen. Man setzt auf Erleichterungen für die Autoindustrie auch im Rahmen der EU.
:writing:

Die deutsche Industrie wettet tatsächlich in grossem Stil auf den Durchbruch der Elektromobilität. Bis Ende 2014 werden vonseiten der Unternehmen rund 17 Mrd. € in die Technologie investiert, und bis dahin sollen 16 rein elektrisch betriebene Autos auf den Markt kommen. Angesichts der grossen Vorleistungen ist in der Branche aber auch viel Nervosität zu spüren. Immer wieder wird etwa die Forderung laut, der Kauf von Elektroautos müsse wie in anderen Ländern staatlich subventioniert werden. Diesem Ansinnen erteilten Merkel und Rösler erneut eine Absage. Kaufanreize würden nur ein Strohfeuer entfachen, sagte der Wirtschaftsminister; die Elektromobilität werde sich längerfristig nur durchsetzen, wenn sie am Markt bestehen könne.

Umstrittene «supercredits»

Mehr Unterstützung erhielten die Industrievertreter bei anderen Forderungen. So verlangte Daimler-Chef Zetsche, in der EU müssten Elektroautos bei der Berechnung der CO2-Flotten-Grenzwerte für Automobilhersteller mehrfach angerechnet werden. Besonders die deutschen Oberklasse-Hersteller fürchten, die strengen EU-Vorgaben andernfalls nicht erreichen zu können. Merkel und Rösler sagten zu, dass man sich bei der EU-Kommission für die Einführung solcher «supercredits» und überhaupt für eine massvolle Regulierung einsetzen werde.

Die Hoffnungen der deutschen Autoindustrie ruhen nicht zuletzt auf den Auslandmärkten. Ausführungen des chinesischen Wissenschaftsministers Wan Gang zeigten, dass man im weltweit grössten Automarkt tatsächlich stark auf den Durchbruch der Elektromobilität setzt – dies weniger aus Klimaschutzgründen als zur Reduktion des Smogs in den Grossstädten. Allerdings scheinen auch in China die Bäume nicht in den Himmel zu wachsen. Trotz den grossangelegten Plänen der Regierung sollen bis 2020 erst 2 Mio. Elektrofahrzeuge auf Chinas Strassen rollen.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18088357
Diesen Prognosen glaubt wohl Niemand mehr, das wird höchstens 250-500k geben wenn es nicht bald steil aufwärts geht mit E-Mobilen. Die chinesischen Zahlen sind da realistischer.

 
Solange das Umdenken nicht in den Köpfen stattfindet wird das alles nichts. Wir sind wieder seit bald zwei Monaten in D und nun in A unterwegs. In D ist und bleibt das Auto DER Lebensinhalt. Und so lange die Leistung und vor allem das Renomé eines E-Fahrzeugs nicht an das eines Audi-Quattro oder wenigstens eines Opels (ha ha) heran reicht werden die Zahlen nicht steigen. Da können weder ökonomische noch ökologische Gesichtspunkte gewinnen. So gesehen wird auch der Start von BMW demnächst wohl in die Hosen gehen. Nicht einmal als Zweitwagen werden diese Autos gekauft werden.Einzige Möglichkeit: Extreme Subventionierung des Kaufs. Denn der Preis dürfte letztlich der einzige Knackpunkt sein, der zum Kauf führen wird. So lange die Preise für ein E-Fahrzeug noch über dem eines Diesels liegen, kann die Merkel ihre Zahlen in der Pfeife rauchen........Es gibt schon einige Kleinfahrzeug mit guten Daten. Aber der Preis bewegt sich auf Höhe der Mittelklasse. Da ist jeder einfach blöd, der dieses Geld bezahlt. Wie beim Diesel ist es so, dass die Mehrkosten selbst über die ganze Lebensdauer nicht eingefahren werden können. Also, was soll der Schei.... :banana:

 
So gesehen wird auch der Start von BMW demnächst wohl in die Hosen gehen. Nicht einmal als Zweitwagen werden diese Autos gekauft werden.
Beim BMW i3 ist das Design wohl unglücklich, sieht wie eine "Box" aus. Aber technisch finde ich das Auto (Karbon-Leichtbau, Range Extender...) interessant. Die Frage wird sein, wie viel Geduld und Schnauf BMW und andere grosse Marken in diesem EV-Markt haben, finanziell rechnen sich eventuell auch schlechte Verkäufe wegen den nötigen Zertifikaten zu Co2 etc. (Flottenverbrauch senken...).Den kommenden BMW i8 finde ich dagegen sehr schön, nur wird der mit Preis weit über 100k EUR nur in einer Luxus-Nische Käufer finden...http://en.wikipedia.org/wiki/BMW_i8Ich denke, Tesla könnte weiter das Zugpferd spielen bei Elektroautos für die grossen Marken, Tesla zeigt ja, dass es möglich ist, ein sehr attraktives E-Auto zu bauen...wenn halt auch noch zu einem teuren Preis. Das ist auch das erklärte Ziel des CEO von Tesla, er will im Alleingang die Industrie zum Umdenken bewegen. Hohe Ziele hat der Mann :) Bisher hat er als Start-Up jedenfalls Erstaunliches geschafft mit den Autos aus Kalifornien. Details im Tesla-Thread.Mit Ausnahmen von traditionellen "Autoländern" (Deutschland, natürlich auch China) gibt es viele Studie welche zeigen, dass junge Leute heute den Fahrausweis immer später machen und weniger Autos kaufen. Mit zunehmender Urbanisierung wird dieser Trend wohl anhalten. Bei der Stausituation in China wird das Auto in grossen Städten häufig nur aus Prestigegründen gekauft...wie lange das so bleiben wird ? Richtig hohen Zuwachs für neue Autos gibt es ja seit Jahren nur noch in Asien...in USA/ Europa oft nur noch Ersatz bestehender Fahrzeuge auf hohem Niveau.
 
Vor kurzem in Bloomberg

As General Motors Co. (GM) Chief Executive Officer Dan Akerson sees it, Tesla Motors Inc. (TSLA) has the potential to be a disruptive force to the automotive industry and he doesn’t want to be caught off guard.
Die ganz Grossen sehen nun doch in Tesla ein grosses Gefahrenpotenzial!Sagte der Vize-Chef Girsky
“History is littered with big companies that ignored innovation that was coming their way because you didn’t know where you could be disrupted.”
Da kamen wir so spontan in den Sinn RCA : Monopol auf TV, Erfinder der 45 cm Schallplatte und dann (Wikipedia)
Während der 1970er wurde die RCA immer unflexibler. Trotz der Tatsache, dass sie einen hohen technischen Standard in Bereichen wie Rundfunktechnik und Satellitenkommunikationszubehör hielten, verschlechterte sich die Situation anderer Geschäftszweige wie z.B. des NBC-Networks. Einige Diversifikationsversuche stellten sich als Flop heraus, zum Beispiel das innovative, aber technologisch veraltete SelectaVision Videodiskettensystem.
Oder denken wir neuerer Zeit an Kodak...
 
Spricht für TSLA, dass sie mittlerweile auf dem Radar von GM sind. Auch Renault-Nissan macht langsam vorwärts...

Die magische Verkaufsgrenze von 100.000 Elektroautos weltweit hat Renault-Nissan im Juli nach eigenen Angaben geknackt. Mit Abstand erfolgreichstes Modell ist bis dato der Nissan Leaf mit 71.000 Exemplaren. In Europa deutet sich mit dem Renault Zoe allerdings schon die Wachablösung an.

autogazette.de, electriccarsreport.com
http://www.electrive.net/
 
Audi will zu BMW aufschliessen...

Ingolstadt - Der zweitgrößte Premiumautobauer der Welt erhöht das Tempo bei seinem Wachstumskurs. Bereits in diesem Jahr setzt Audi erstmals mehr als 1,5 Millionen Einheiten ab. „Ja, unter dem Strich werden wir in diesem Jahr mehr als 1,5 Millionen Autos verkaufen“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler im Gespräch mit dem Handelsblatt (Donnerstagsausgabe). „Audi wird diese Marke komfortabel überspringen und das Etappenziel zwei Jahre früher als geplant erreichen.“ Eigentlich wollte er erst 2015 mit Marke überspringen.
Stadler will die von ihm geführte Tochter des Volkswagen-Konzerns weiter an Branchenprimus BMW heranführen. „Wir haben Mercedes-Benz überholt und sind so dicht an BMW dran wie nie zuvor.“, sagte er. „Wir legen noch einen Zahn zu, mit neuen Produkten und einer breiten internationalen Aufstellung. So werden wir es schaffen, weiter mit hohem Tempo zu wachsen.“ Eine Modelloffensive soll die entscheidenden Impulse geben. Bei seinem Amtsantritt 2007 wies Audi 19 Modelle auf, inzwischen sind es 44. „Und bis 2020 werden wir bei 60 sein“, kündigte der Vorstandschef an. „Damit haben wir alle Chancen der Welt, zu diesem Zeitpunkt mehr als zwei Millionen Einheiten pro Jahr zu verkaufen und die weltweit führende Premium-Marke zu sein.“Dabei profitiert die Marke mit den vier Ringen vor allem von der internationalen Dynamik. „Wir werden 2014 zum ersten Mal mehr Autos außerhalb Deutschlands herstellen als an unseren beiden Stammwerken in Ingolstadt und Neckarsulm“, so Stadler.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 40674.html
 
BMW i nun offiziell vogestellt, ab November in Europa, 2014 im Rest der Welt...

Weltpremiere BMW i3: Der Würfel muss gefallenAus London berichten Tom Grünweg und Jürgen PanderRund zwei Milliarden Euro hat BMW ins Projekt i investiert. Ein immenser Einsatz für ein Auto, wie es noch keines gab. Der Kleinwagen i3 hat einen E-Antrieb, eine Carbonkarosserie und könnte für die Bayern ein Neuanfang sein. Eines darf er aber auf keinen Fall: floppen.
Ab November soll der BMW i3 in Deutschland verkauft werden. Für 34.950 Euro als reines Elektroauto, für 39.950 Euro als Stromer mit Reichweitenverlängerer. Dann steckt neben der E-Maschine auch noch ein 650-Kubik-Zweizylinder-Benziner als Range Extender im Heck, der während der Fahrt den Akku auflädt und die Reichweite von normalerweise rund 160 Kilometer auf circa 300 Kilometer verlängert.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/welt ... 13614.htmlPS: Als elektrische Alternative von Renault gibts den ZOE:
Das erste vernünftige E-Auto im TestChic, sicher und vor allem bezahlbar: Renault überzeugt mit dem Elektroauto Zoe nicht nur in der Stadt, sondern auch auf unserer Teststrecke.
http://www.autobild.de/artikel/renault- ... 90633.html
 
Noch ein paar interessante Zahlen zu E-Fahrzeugen:

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Weltweit sind laut dem Papier 200.000 E-Fahrzeuge unterwegs. Dominiert werde der Markt bislang klar von Herstellern und Modellen aus den USA sowie Japan. Dort seien auch rein zahlenmäßig die meisten Elektrofahrzeuge und Neuzulassungen zu verzeichnen, während Norwegen und die Niederlande bei den prozentualen Anteilen Spitzenwerte erreichten.

Nach den Berechnungen der Wissenschaftler der beiden Institute haben die E-Fahrzeuge in Deutschland 2012 knapp 87 Millionen kWh Strom verbraucht – ungefähr so viel wie 25.000 deutsche Durchschnittshaushalte. Für 2020 könnte nach den Schätzungen der Wissenschaftler der Stromverbrauch im Verkehr auf rund 3,24 Milliarden kWh ansteigen, wenn bis dahin das politische Ziel von einer Million zugelassener Elektroautos erfüllt sein wird. Gemessen am gesamten deutschen Stromverbrauch von 573 Milliarden kWh, der für das Jahr 2020 erwartet wird, betrüge der Anteil der Elektromobilität 0,6 Prozent. Er könne so problemlos aus erneuerbaren Energien gedeckt werden, heißt es in dem Papier.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 28469.html
Der zusätzliche Stromverbrauch von E-Fahrzeugen wird meist überschätzt in der breiten Bevölkerung (besonders wenn die meisten Leute ihre Fahrzeuge über Nacht aufladen werden...)-

 
Toyota verdient pro Auto mehr als alle anderen1801 Euro Gewinn erwirtschaftet Toyota pro Auto - so viel wie kein anderer Massenhersteller. VW hingegen liegt weit abgeschlagen hinter der asiatischen Konkurrenz, zeigt eine aktuelle Studie. Bei den Premium-Fahrzeugen dominieren allerdings deutsche Konzerne.Toyota verdient einer Studie zufolge mehr pro verkauftem Fahrzeug als jeder andere Massenhersteller. Der japanische Konzern habe im ersten Halbjahr 2013 vor Zinsen und Steuern ein Plus von 1801 Euro je Einheit erwirtschaftet, was einer Gewinnmarge von neun Prozent entspreche, heißt es in einer aktuellen Untersuchung von Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Generell noch erheblich höhere Gewinne erwirtschafteten allerdings die Premiumhersteller. Bei ihnen führte Porsche mit einem Plus von 16.590 Euro je Auto, was einer Gewinnmarge von 18,4 Prozent des Umsatzes pro Einheit entspricht. Für die Studie konzentrierte sich Dudenhöffer auf die Bilanzkennziffern im rein operativen Kerngeschäft - also jene Zahlen, die für die Profitabilität der Produktionssparten selbst entscheidend sind. Andere Bereiche wie Finanzdienstleistungen, Immobilien oder Sondereffekte und Abschreibungen, die die Gesamtbilanz eines Konzerns stark beeinflussen können, blieben außen vor.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.1741248
 
Muss nochmals Tesla aufgreifen, dieser Kommentar trifft es genau meiner Meinung, die grossen Anbieter verschlafen den E-Antrieb während die kleine Tesla liefert:

Eine Mini Klitsche aus Kalifornien bringt erst den ersten

Seriensportwagen heraus und jetzt die erste Limousine.

Eine Mini Kitsche aus Kalifornien schafft es eine Limousine auf den

Markt zu bringen die im Schnitt Dreimal soviel Reichweite hat wie

alles was die Weltkonzerne schaffen.

Da sieht man mal was Wille zur Innovation und Begeisterung für eine

Idee schaffen kann.

Und an alle Preisnörgler:

Seit wann ist Innovation und Spitzentechnologie billig?

Der erste Flachbildschirm den ich gesehen habe sollte 30.000 Mark

kosten mit 86 Cm Diagonale.

Für eine kleine bootfähige SSD habe ich vor einigen Jahren noch 1000

€ bezahlt.

Im Grunde kann man den Wagen auch für 100.000 € verkaufen und sagen

30.000€ sind Forschungsförderung. Sind mit Sicherheit in das

Unternehmen gut Investiert.

Kann man mal was sinnvolles mit seinem Geld anstellen.
und

Die Akkutechnik (Leistungsfähigkeit und Preis pro kWh) entwickelt

sich extrem schnell weiter, z.B. sind bei Tesla die Kosten von 800$

pro kWh in den letzten Jahren auf ca. 250$ pro kWh gesunken. Für

nächstes Jahr sind neue Akkus angekündigt, mit 70% niedrigeren Kosten

pro kWh und 70% höherer Leistungsfähigkeit (California Lithium

Battery, Envia Systems), siehe u.a. hier:

http://www.greencarcongress.com/electric_battery/

Nach der üblichen Evaluierungsphase kann man in ca. 3 Jahren mit Elekroautos rechnen, die dann erheblich mehr Leistung haben bzw. deren Preis deutlich niedriger ist.
Kommentare zu einem Model S-Test in Deutschland.
Ich denke bis ca. 2025, also gute 10 Jahre, werden wir das Resultat sehen. Die Branche wird auf den Kopf gestellt mit reinen E-Fahrzeugen und Plugin-Hybriden aus Asien, die Nachzügler werden Marktanteile verlieren (Fiat zum Beispiel hat gar keine Pläne für E-Autos ausser ein paar Modellen für Kalifornien, da gesetzliche Vorgabe...) oder träumen weiter von der Brennstoffzelle.

Diese wird es aber nicht mehr brauchen wenn auch günstige E-Fahrzeuge 300-500km Reichweite haben - wie heute schon die Teslas. Zudem Schnell-Laden in ca. 15-30 Minuten an der Strecke...mittlerweile sind auch die Stecker normiert auf 2-3 weltweit.

PS: In diesen Tagen startet der ModelS-Verkauf in der Schweiz:

Winterthur wird zum Mekka für die Fans von Elektroboliden
Morgen wird in Töss der rote Teppich ausgerollt: Ein Dutzend kaufkräftiger Kunden holt die bestellten Elektro-Luxuswagen ab. Im Moment wird aber noch emsig poliert und geschraubt.
http://www.landbote.ch/detail/article/w ... /99243241/
 
Statistiken:

Anderthalb Stunden pro Tag im VerkehrDer Durchschnittsschweizer legt jedes Jahr eine halbe Erdumrundung zurück. Jeden Tag ist er mehr als eine Stunde im Verkehr unterwegs, die Hälfte davon im Auto.Fast 20'500 Kilometer oder eine halbe Erdumrundung legen jeder Schweizer und jede Schweizerin pro Jahr im In- und Ausland zurück, die Hälfte davon mit dem Auto. In der Schweiz selbst verbringt jede Person täglich im Durchschnitt anderthalb Stunden im Verkehr.Ein Drittel der gesamten Jahresdistanz, rund 6900 Kilometer, wird im Ausland zurückgelegt, wie der Publikation «Mobilität und Verkehr 2013» des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu entnehmen ist. Im Inland legte 2010 jede Person täglich fast 37 Kilometer zurück, 5,3 Kilometer mehr als 1994.40 Prozent der Tagesdistanz dienen dem Freizeitverkehr und 24 Prozent dem Arbeitsverkehr. Der Arbeitsverkehr nahm in den letzten Jahren besonders stark zu, seit 1994 um 37 Prozent.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... r-21038312http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/i ... ionID=5294
 
PKW-Neuzulassungen im Juni 2013Niederlande: -37,0%Italien: -8,0%Frankreich: -10,3%Japan: -8,9%Spanien: -2,6%PKW-Neuzulassungen im Juli 2013Niederlande: -53,Japan: -17,5%Italien: -5,5%Frankreich: -9,0%Japan: -17,5%Deutschland: -4,7%PKW-Neuzulassungen im August 2013Niederlande: -13,3%Italien: -6.6%Frankreich: -10,9%Japan: -7,9%Deutschland: -5,5%Spanien: -18,3%Ziemlich viele negative Vorzeichen

 
in Abhängikeit von der Autobranche, sollte sich auch Lanxess auf Erholungskurve begeben :D

10.09.13 13:44

Hamburger Sparkasse

Hamburg (http://www.aktiencheck.de) - Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die LANXESS-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.

Die Abkehr von dem Ergebnisziel für 2014 sei keine Überraschung. Gleichwohl würden sich die Branchenperspektiven mit Blick auf die zuletzt fast unisono erfreulichen Frühindikatoren zunehmend aufhellen. Von einer sich sukzessive verbessernden Konjunktur dürfte das Unternehmen überproportional profitieren. Die Aktie habe deutliches Erholungspotenzial.

Die Analysten der Hamburger Sparkasse raten die LANXESS-Aktie unverändert zu kaufen. (Analyse vom 10.09.2013) (10.09.2013/ac/a/d)

Aktencheck 6.9.2013

LANXESS-Aktie: Talsohle scheint durchschritten, Geschäftserholung er [...]

Leverkusen (http://www.aktiencheck.de) - Die Aktie des Spezialchemiekonzerns LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) profitiert im Nachmittagshandel von einer Hochstufung durch das Analysehaus Warburg Research. Aktuell (15:21 Uhr) legt das Papier um 0,6% auf 50,57 Euro zu. Analyst Oliver Schwarz hat den LANXESS-Titel von "hold" auf "buy" heraufgestuft und das Kursziel von 48 auf 64 Euro erhöht.

 
Das könnte wirklich etwas werden: Schönes double-bottom bei EUR 42.- und dann abgehoben! Nachrennen würde ich der Aktie nicht. Warten bis diese unter 50.- zurückfällt, dann kann man einsteigen!