Begründet wird's mit den schlechten Geschäftszahlen von Microchip Technology. Für die Meisten ist klar, alles was mit Chips* zu tun hat verkaufen. Auf der anderen Seite aber, als AMS wichtigster Kunde gute Geschäftszahlen präsentierte, passierte kaum etwas. Eigentlich sollte die Devise "Buy-and-Hold" heissen. Naja erstmals das Wochenende geniessen.Wieder mal Weltuntergangsstimmung bei AMS.
Scheint so..Halte aktuell noch 2 Calls, mit Streik 65 und 95 bis Ende 2019.Wieder mal Weltuntergangsstimmung bei AMS.
Noch eigentlicher heisst die Devise: "Folge dem Trend".Eigentlich sollte die Devise "Buy-and-Hold" heissen.
@Gluxi
https://www.cash.ch/news/top-news/fondsmanager-urs-beck-das-dividendenjagen-wird-zu-einem-ende-kommen-1198711"Man bekommt die AMS-Aktie nun für 8,5-mal den EV/EBITDA, sogar das Kurs-Gewinn-Verhältnis wird übernächstes Jahr einstellig", rechnet Beck vor. "Und das bei einer Firma, die gerade bestätigt hat, dass sie 60 Prozent pro Jahr wächst. Bei diesen Bewertungen kann ich mir viel, viel höhere Preise vorstellen."
Die Kennzahl "EV/EBITDA" gilt als Alternative zum gängigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis, um den fairen Marktwert einer Firma zu evaluieren. "EV" steht für den Unternehmenswert ("Enterprise Value"), während EBITDA den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Abschreibungen darstellt. Üblicherweise werden Titel mit EV/EBITDA-Werten von unter 10 als sehr günstig angesehen.
Neben der günstigen Bewertung ist bei AMS auch die längerfristige Zukunftsperspektive interessant: "Es ist eine Firma, die stark in den Bereich Automotives beliefern wird, wenn es um selbstfahrende Autos geht", sagt Fondsmanager Beck. Und das sei besonders lukrativ, da der AMS-Anteil pro Auto bei ungefähr 100 Dollar liege. Beim iPhone X seien es derzeit ungefähr 5 Dollar, beim Samsung-Smartphone nur ungefähr einen halben Dollar. "Es kommen weitere Themen auf uns zu, und AMS ist phantastisch positioniert dafür."
Bin gleicher Meinung, die Q2-Zahlen haben ams zu einem Spielball verkommen lassen... Zudem wurde die Aktie ziemlich stark von Analysten, Zeitungen, etc. gepusht..Die 65.- müssen halten. Aktuell ist leider ein Trauerspiel und es braucht Nerven. Aber aus mittel- bis langfristiger Sicht bin ich positiv gestimmt.
Die News kommen dann schon, spätestens bei den Quartalszahlen. Die Calls vom Management laufen bis März und Juni 2019.irgendwelche News müssen doch noch kommen, wieso kauft das Management sonst für 1.7Mio. Call Optionen? ?
AMS (+1,0% auf 68,02 Fr.): Anlage- gegen Leerverkäufer
In der ordentlich erholten AMS-Inhaberaktie sorgen institutionelle Kaufimpulse für jüngste Kurserholung, wie zu hören ist. Angesichts des chronisch unterschätzten Wachstums der Gesellschaft stocken bedeutende Grossanleger ihre Positionen gegenwärtig auf, wie zu hören ist. Sales-Trader meinen, dass einzelne führende Technologiewerte seit Tagen wieder konstant gefragt seien, weshalb die Kurse über kurz oder lang den steigenden Umsatz- und Gewinnfakten folgen werden. Händler erwarten wegen den gerade noch einmal nachlassenden Handelskriegsängsten anhaltende Mittelzuflüsse in zyklische Technologie-Leader wie AMS. Die nachlassenden Wirkungen der seit Monaten geäusserten Handelskriegs-Drohungen würden die aktuelle Marktentwicklung vorderhand noch unterstützen.
Nicht nur bei den Aktien aus dem Swiss Market Index (SMI) - auch bei vielen Schweizer Nebenwerten befinden sich die Leerverkäufer auf dem Rückzug. Insbesondere bei den hiesigen Sorgenkindern, namentlich beim hochverschuldeten Backwarenhersteller Aryzta oder beim Solarzulieferer Meyer Burger sei der Mist gekarrt. So tönts zumindest aus London, der Hochburg der angelsächsischen Leerverkäufer.
Doch es gibt hierzulande Aktien, bei denen die Leerverkäufer fest im Sattel sitzen. Zu diesen zählen auch die des Sensorenherstellers AMS. Wie einem Kommentar aus den Handelsräumen der MainFirst Bank entnommen werden kann, wird auf Basis von Erhebungen des Beratungsunternehmens Markit mit fast 18 Prozent der ausstehenden Papiere auf rückläufige Kurse spekuliert. Das liegt gefährlich nahe an den einstigen Höchstmarken.
Gestern wurden die Aktien von AMS im frühen Handel für eine Gewinnenttäuschung beim chinesischen Rivalen AAC Technologies in Sippenhaft genommen. Bis Börsenschluss waren die anfänglichen Kursverluste fast vollständig wieder wettgemacht.
Das wiederum verrät mir, dass es den Leerverkäufern zusehends schwerfällt, die Kursnotierungen weiter zu drücken. In der Hoffnung auf einen sogenannten Short Squeeze - darunter versteht man einen von aggressiven Deckungskäufen begleiteten Kurssprung - kaufe ich mich bei meinen Schweizer Aktienfavoriten für das Börsenjahr 2018 mit 10'000 Franken beim Sensorenhersteller ein.
Aktuell trennen die Aktien von AMS nur wenige Franken von den diesjährigen Tiefstkursen von Ende Juli bei 64,44 Franken. Mit jedem Tag, an dem diese Tiefstkurse nicht unterschritten werden, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Short Squeeze und damit verbunden einer Gegenbewegung in die Region von 80 Franken.
Mit Blick gegen unten setze ich bei 63,30 Franken eine Stop-Loss-Limite.