Austriamicrosystems (AMS)

Wieder mal Weltuntergangsstimmung bei AMS.
Begründet wird's mit den schlechten Geschäftszahlen von Microchip Technology. Für die Meisten ist klar, alles was mit Chips* zu tun hat verkaufen. Auf der anderen Seite aber, als AMS wichtigster Kunde gute Geschäftszahlen präsentierte, passierte kaum etwas. Eigentlich sollte die Devise "Buy-and-Hold" heissen. Naja erstmals das Wochenende geniessen.

*Will hier keinen Witz mit Pommes Chips machen :-D

 
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Eigentlich sollte die Devise "Buy-and-Hold" heissen.
Noch eigentlicher heisst die Devise: "Folge dem Trend".

Es war klar, dass es Kraft braucht, um aus dem Abwärtstrend auszubrechen, das Doppeltief gab gewisse Zuversicht. Aber heute war der ganze Markt schlecht, da ist solch ein Ausbruch noch schwieriger als sonst schon.

Gruss

fritz

 
@plenaspei

Wenn wir Plena lieb Fragen, gibt sie sicher wieder den AMS Chart auf Guidants frei :)
@Gluxi

Klar!

Ich muss ihn zuerst noch updaten, leider kann ich mit dem Gratis-Abo keine zusätzlichen Charts speichern.

Im Moment habe ich andere Prioritäten, Wäsche von den Ferien, Kinder, Garten usw.

Was ich aber zur allgemeinen Diskussion beitragen kann:

Ganz simpel, die 65 waren damals ein mutiges Ziel nun sind sie da.

Theoretisch wäre das Ziel erreicht. Doch, nach dem 24. 7. gabe es am 26. 7. ein neues Verlaufstief. Erst ein höheres Hoch würde den Abwärtstrend in Frage stellen. Aktuell ist es eine Glücksache ob rot oder grün gewinnt. Ok, die Trendlinie wurde gebrochen, doch verliert diese an Bedeutung, den die ganze Woche wurde diese nicht beachtet.

Der Grund liegt wohl im schwachen Sommerhandel oder anders gesagt für einen Trend braucht es einen gewissen Anteil des Marktes der mitspielt.

Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn den Kurs zu diskutieren ohne das die grossen mitspielen.

Fibo-Marken und Trendlinien setzten einen aktiven Markt voraus, wenn die Beteiligung zu klein ist funktioniert es einfach nicht.

image.png

 
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Vielen Dank Plena! Familie geht natürlich vor, dein Beitrag war aber auch so interessant!

Hier noch ein Interview mit dem Fondsmanager Urs Beck, welcher von AMS schwärmt:

"Man bekommt die AMS-Aktie nun für 8,5-mal den EV/EBITDA, sogar das Kurs-Gewinn-Verhältnis wird übernächstes Jahr einstellig", rechnet Beck vor. "Und das bei einer Firma, die gerade bestätigt hat, dass sie 60 Prozent pro Jahr wächst. Bei diesen Bewertungen kann ich mir viel, viel höhere Preise vorstellen."

Die Kennzahl "EV/EBITDA" gilt als Alternative zum gängigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis, um den fairen Marktwert einer Firma zu evaluieren. "EV" steht für den Unternehmenswert ("Enterprise Value"), während EBITDA den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Abschreibungen darstellt. Üblicherweise werden Titel mit EV/EBITDA-Werten von unter 10 als sehr günstig angesehen.

Neben der günstigen Bewertung ist bei AMS auch die längerfristige Zukunftsperspektive interessant: "Es ist eine Firma, die stark in den Bereich Automotives beliefern wird, wenn es um selbstfahrende Autos geht", sagt Fondsmanager Beck. Und das sei besonders lukrativ, da der AMS-Anteil pro Auto bei ungefähr 100 Dollar liege. Beim iPhone X seien es derzeit ungefähr 5 Dollar, beim Samsung-Smartphone nur ungefähr einen halben Dollar. "Es kommen weitere Themen auf uns zu, und AMS ist phantastisch positioniert dafür."
https://www.cash.ch/news/top-news/fondsmanager-urs-beck-das-dividendenjagen-wird-zu-einem-ende-kommen-1198711

 
Die 65.- müssen halten. Aktuell ist leider ein Trauerspiel und es braucht Nerven. Aber aus mittel- bis langfristiger Sicht bin ich positiv gestimmt.

 
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt stehen am Freitagvormittag Titel aus dem Halbleitermarkt wie AMS, VAT oder Comet unter Druck. Händler verweisen auf schwache Vorgaben aus dem US-Halbleitermarkt. So hatten am Donnerstag der Grafikkarten-Spezialist Nvidia und der Halbleiterindustrie-Ausrüster Applied Materials nur verhaltene Ausblicke auf das Geschäft im weiteren Jahresverlauf präsentiert.

In den USA waren die Aktien von Applied Materials am Vorabend nach den Aussagen von Konzernchef Gary Dickerson über zurückhaltender gewordene Kunden um rund fünf Prozent im Minus aus dem Handel gegangen. Der Grafikkarten-Hersteller Nvidia gab bis Börsenschluss knapp 1% nach, auch hier blieb der Ausblick der Unternehmensverantwortlichen klar hinter den Erwartungen zurück.

Am Schweizer Markt notieren die Titel des österreichischen Halbleiterherstellers AMS am Freitagvormittag (10.30 Uhr) um 2,0% auf 66,36 Franken tiefer. Und auch die Aktien des Vakuumspezialisten VAT, der zuletzt von stark von der Nachfrage nach Speicherchips und Displays profitiert hatte, notiert um 1,5 Prozent im Minus bei 127,50 Franken. Und auch Inficon büssen 0,8 Prozent auf 476,40 Fr. ein.

Klarere Abgaben entfallen ausserdem auf Comet (-2,2 Prozent auf 87,80 Fr.), die allerdings am Vortag nach guten Halbjahreszahlen noch über 4 Prozent gewonnen hatten. Im Nachgang zur Zahlenpräsentation bekräftigen die UBS-Analysten am Freitag ihr "Neutral"-Rating. Die Geschäftsleitung habe signalisiert, dass sich der Bestellungseingang im Juli zum Vormonat nicht verbessert habe, schreibt Experte Sebastian Vogel in einem Kommentar.

tp/uh

 
Die 65.- müssen halten. Aktuell ist leider ein Trauerspiel und es braucht Nerven. Aber aus mittel- bis langfristiger Sicht bin ich positiv gestimmt.
Bin gleicher Meinung, die Q2-Zahlen haben ams zu einem Spielball verkommen lassen... Zudem wurde die Aktie ziemlich stark von Analysten, Zeitungen, etc. gepusht..

Mittel- und langfristig sehe ich auch keine Bedenken, aber kurzfristig werden unsere Nerven ziemlich strapaziert werden, bis zu den Q3-Zahlen zumindest. 

 
Die Leerverkaufszahlen von Ende Juli sind draussen: die Leerverkauften Aktien wurden sogar erhöht auf rund 3 Millionen Stück. Vor den Q3 Zahlen sehe ich höchstens noch die Ankündigung von neuen iPhones in 4 Wochen oder die SLI Aufnahme als Stützen.




Settlement Date


Issue Name


Symbol


Market


Current Short


Previous Short


Chg


% Change from Prev


 


 




07/31/2018


AMS AG Ordinary Shares (Austri


AUKUF


Other OTC


3,035,037


2,678,359


356,678


13.32


 


 



 
irgendwelche News müssen doch noch kommen, wieso kauft das Management sonst für 1.7Mio. Call Optionen? ?

 
irgendwelche News müssen doch noch kommen, wieso kauft das Management sonst für 1.7Mio. Call Optionen? ?
Die News kommen dann schon, spätestens bei den Quartalszahlen. Die Calls vom Management laufen bis März und Juni 2019.

Wenn der Ausblick von AMS dann wirklich bestätigt wird und auch die Automotive Projekte einen finanziellen Beitrag bringen, dann wird auch der Kurs höher stehen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, ich störe mich schon ab dem ersten Satz: "ordentlich erholten AMS Aktien". Sie sind vielleicht knapp 3% vom letzten Tief entfernt.

Marktgespräch 21. August:

AMS (+1,0% auf 68,02 Fr.): Anlage- gegen Leerverkäufer

In der ordentlich erholten AMS-Inhaberaktie sorgen institutionelle Kaufimpulse für jüngste Kurserholung, wie zu hören ist. Angesichts des chronisch unterschätzten Wachstums der Gesellschaft stocken bedeutende Grossanleger ihre Positionen gegenwärtig auf, wie zu hören ist. Sales-Trader meinen, dass einzelne führende Technologiewerte seit Tagen wieder konstant gefragt seien, weshalb die Kurse über kurz oder lang den steigenden Umsatz- und Gewinnfakten folgen werden. Händler erwarten wegen den gerade noch einmal nachlassenden Handelskriegsängsten anhaltende Mittelzuflüsse in zyklische Technologie-Leader wie AMS. Die nachlassenden Wirkungen der seit Monaten geäusserten Handelskriegs-Drohungen würden die aktuelle Marktentwicklung vorderhand noch unterstützen.

 
Der Cash Insider kauft AMS. Ersatunlich, da er lange eher negativ gegenüber AMS eingestellt war. Das ist in etwa so, als ob der Fritz AMS kaufen würde.


Nicht nur bei den Aktien aus dem Swiss Market Index (SMI) - auch bei vielen Schweizer Nebenwerten befinden sich die Leerverkäufer auf dem Rückzug. Insbesondere bei den hiesigen Sorgenkindern, namentlich beim hochverschuldeten Backwarenhersteller Aryzta oder beim Solarzulieferer Meyer Burger sei der Mist gekarrt. So tönts zumindest aus London, der Hochburg der angelsächsischen Leerverkäufer.

Doch es gibt hierzulande Aktien, bei denen die Leerverkäufer fest im Sattel sitzen. Zu diesen zählen auch die des Sensorenherstellers AMS. Wie einem Kommentar aus den Handelsräumen der MainFirst Bank entnommen werden kann, wird auf Basis von Erhebungen des Beratungsunternehmens Markit mit fast 18 Prozent der ausstehenden Papiere auf rückläufige Kurse spekuliert. Das liegt gefährlich nahe an den einstigen Höchstmarken.

Gestern wurden die Aktien von AMS im frühen Handel für eine Gewinnenttäuschung beim chinesischen Rivalen AAC Technologies in Sippenhaft genommen. Bis Börsenschluss waren die anfänglichen Kursverluste fast vollständig wieder wettgemacht.

Das wiederum verrät mir, dass es den Leerverkäufern zusehends schwerfällt, die Kursnotierungen weiter zu drücken. In der Hoffnung auf einen sogenannten Short Squeeze - darunter versteht man einen von aggressiven Deckungskäufen begleiteten Kurssprung - kaufe ich mich bei meinen Schweizer Aktienfavoriten für das Börsenjahr 2018 mit 10'000 Franken beim Sensorenhersteller ein.

Aktuell trennen die Aktien von AMS nur wenige Franken von den diesjährigen Tiefstkursen von Ende Juli bei 64,44 Franken. Mit jedem Tag, an dem diese Tiefstkurse nicht unterschritten werden, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Short Squeeze und damit verbunden einer Gegenbewegung in die Region von 80 Franken.

Mit Blick gegen unten setze ich bei 63,30 Franken eine Stop-Loss-Limite.



https://www.cash.ch/insider/aggressive-leerverkaeufe-gibts-bei-der-ams-aktie-ein-kursfeuerwerk-1201981