Zurich Insurance Group AG (ZURN)

Es schaut nun doch nach Gewinnmitnahmen aus hier. Vermutlich haben sich doch einige dazu entschlossen, nach dem schnellen Ansteigen vom Kurs, lieber Gewinne mitzunehmen, als auf die Dividende zu warten?

 
So wie es jetzt aussieht, ist die Korrektur von 0,5% im Rahmen der allgemeinen Korrektur... Ich denke, "richtige" Gewinnmitnahmen würden einiges höher (im Abschlag) ausfallen.

 
Am Montag wird ex Dividende gehandelt und am Donnerstag ist Zahltag.Bin gespannt, in welchem Umfang und wie lang der Kurs auf die Dividendenzahlung reagiert und möglicherweise danach sogar darüber hinaus weiter nachgibt.Gruss Speki

 
Hauptsache man kennt sich. Die Ratings dürften steigen, wenn man mal dadrauf setzen will?James Schiro wird Direktor bei Goldman Sachs 03.04.2012 17:25Nach einer Serie von Negativschlagzeilen zieht bei der US-Investmentbank Goldman Sachs ein neuer starker Mann ein. Der ehemalige ZFS-CEO James Schiro übernimmt den erst jüngst geschaffenen Posten des obersten Direktors (Lead Director) und schaut damit künftig Bankchef Lloyd Blankfein auf die Finger. Die Personalie teilte die Bank am späten Montag in New York mit.Blankfein war einst die unumstrittene Nummer eins bei Goldman Sachs. Mittlerweile wird der Ruf nach seiner Ablösung jedoch immer lauter. Zwar hatte er das legendäre Wall-Street-Haus beinahe unbeschadet durch die Finanzkrise gesteuert und selbst in schwierigen Zeiten noch Milliardengewinne eingefahren, doch Kritiker werfen ihm vor, dies letztlich nur auf Kosten der eigenen Kunden geschafft zu haben.Zuletzt hatte der ehemalige Bankmitarbeiter Greg Smith öffentlich einen Verfall der Sitten angeprangert und unter anderem Blankfein dafür verantwortlich gemacht. Smith hatte damit eine seit längerem schwelende Debatte wieder angefacht. Schon vor zwei Jahren hatte die US-Börsenaufsicht SEC der Bank vorgeworfen, Kunden bei einem Hypothekengeschäfts übers Ohr gehauen zu haben. Der Fall endete in einem Vergleich, bei dem Goldman Sachs 550 Mio USD zahlte.Auf Drängen von Investoren hatte Goldman erst in der vergangenen Woche die Rolle der Aufpasser im Verwaltungsrat gestärkt und die Funktion des "Lead Director" neu geschaffen. Seitdem bekleidet John Bryan das Amt, der jedoch schon zur Hauptversammlung im Mai altersbedingt aufhören wird. Der Verwaltungsrat ist in den USA das oberste Konzerngremium, in dem anders als in Deutschland sowohl Manager als auch Kontrolleure versammelt sind.Schiro ist seit drei Jahren einfaches Mitglied im Verwaltungsrat. In der Finanzszene kennt er sich bestens aus - und könnte damit Blankfein wenn nötig Paroli bieten. Schiro war zuvor Chef des Versicherungskonzerns Zurich Financial Services sowie Chef der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Blankfein seinerseits ist nicht nur Boss von Goldman Sachs, sondern auch Verwaltungsratsvorsitzender.(AWP)

 
Es scheint, der Laden läuft und die Dividende bleibe auch erhalten. Interview mit Pierre Wauthier:09:39:03 27-04-2012 09:30 INTERVIEW/Zurich-Insurance-CFO: Wachstumschancen in Asien - Attraktive Dividende (Anmerkung der Redaktion: Pierre Wauthier ist französischsprachig aufgewachsen. Das Interview wurde in Deutsch geführt.)Zürich (awp) - Die Versicherungsindustrie ist im laufenden Jahr weiterhin einem schwierigen Marktumfeld ausgesetzt, mit tiefen Zinsen und Unsicherheiten an den Finanzmärkten. Das Geschäft der Zurich Insurance Group sei aber weniger stark von Zinsschwankungen abhängig, als jenes der Konkurrenz, sagte Finanzchef Pierre Wauthier im Gespräch mit AWP. Dennoch geht die Zurich davon aus, dass im aktuellen Umfeld die Eigenkapitalrendite zum operativen Gewinn (BOP) unter dem langfristig anvisierten Ziel von 16% liegen wird. Wachsen will die Gruppe vor allem in den Schwellenländern. Aber auch in den gesättigten Märkten Nordamerikas und Europas sieht Wauthier, der seit rund sieben Monaten als CFO im Amt ist, Wachstumschancen.Interview: Marc KaufmannAWP: Herr Wauthier, die Zurich-Gruppe wird am 10. Mai über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal berichten. Wie sinnvoll ist ein Quartalsausweis für einen Versicherer überhaupt, wenn man bedenkt, dass die Ergebnisse je nach Schadenverlauf oder Entwicklung an den Finanzmärkten grossen Schwankungen ausgesetzt sind?Pierre Wauthier: Im Grundsatz ist das Versicherungsgeschäft, besonders das Lebengeschäft, langfristiger Natur. Dennoch rapportieren wir seit 2003 auf Quartalsbasis, wie das auch die meisten anderen Versicherungen tun. Der Quartalsbericht bringt zusätzliche Informationen und zeigt Trends auf. Für uns ist es wichtig, dass unsere Investoren die Zahlen zum ersten Quartal differenziert betrachten und als Update verstehen.AWP: Zurich hat in den letzten zehn Jahren in jedem Quartal einen Gewinn erzielt. Auch im ersten Quartal des vergangenen Jahres ist dies der Gruppe trotz hoher Kosten aus Naturkatastrophen gelungen. Wie stark ist die Rechnung 2012 von Belastungen aus Katastrophen betroffen?W: Wir mussten bislang noch keine grossen Naturkatastrophen bewältigen. Das Jahr ist diesbezüglich bis jetzt ein sehr gutes für uns.AWP: Im Gegensatz dazu machen tiefe Zinsen der Versicherungsbranche nach wie vor zu schaffen. Wie geht die Zurich damit um?W: Unser Geschäft ist weniger von Zinsschwankungen abhängig, als das bei anderen Versicherungen der Fall ist. Wir haben vor einigen Jahren unsere Strategie entsprechend ausgerichtet. Der überwiegende Teil unserer Einnahmen stammt aus der weniger zinssensitiven Schadenversicherungssparte. Hinzu kommt das Geschäft mit Farmers in den USA, das ebenfalls kaum Zinsrisiken beinhaltet.AWP: Leidet das Lebengeschäft stärker unter den tiefen Zinsen?W: Nicht unbedingt. Die Lebensparte der Zurich stützt sich auf drei Pfeiler: Das traditionelle Lebengeschäft mit Garantieprodukten ist stark von der Zinsentwicklung abhängig, die fondsgebundenen oder Unit-Linked-Produkte und die Produkte zum Schutz vor Sterblichkeitsrisiken beinhalten dagegen ein geringes Zinsrisiko. Unit-Linked- und Mortality-Produkte machen 85% unseres Neugeschäfts im Lebenbereich aus.AWP: Unter den heutigen Marktgegebenheiten dürfte dennoch das vor Jahren gesetzte Ziel, eine Eigenkapitalrendite zum Betriebsgewinn (BOP) von 16% zu erwirtschaften, kaum erreichbar sein. Senken Sie das Ziel?W: Im heutigen Umfeld ist das ein schwierig zu erreichendes Ziel und deshalb haben wir im vergangenen Dezember erklärt, dass wir im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld eine um rund 2 Prozentpunkte tiefere Rendite als realistischer einstufen. Die 16% bleiben aber als strategisches, langfristiges Ziel.AWP: Auf der Kostenseite will die Zurich die Basis aus dem Jahr 2010 bis 2013 um 500 Mio USD senken. Wie kommen Sie damit voran?W: Wir sind auf gutem Weg, dies zu erreichen. Wir machen grosse Fortschritte und haben beispielsweise im Jahr 2011 die direkten Kosten in den gesättigten Märkten Europas und Nordamerikas um 100 Mio USD gesenkt.AWP: Wachstum ist ein wichtiger Faktor in der Strategie der Zurich. Wie will die Gruppe wachsen?W: In den gesättigten Märkten streben wir selektives Wachstum an. Wir sehen etwa bei Lebensversicherungen für Grosskunden, also im Bereich Corporate Life&Pensions, Potential in Europa - vor allem in Grossbritannien. Zudem gibt es in der Schadenversicherungssparte in Nordamerika seit dem vierten Quartal 2011 Anzeichen für gutes Wachstum, sowohl bei Farmers als auch bei Zurich North America. Dort spielen auch Preiserhöhungen zu unseren Gunsten mit.AWP: Der Schwerpunkt der Wachstumsanstrengungen liegt aber in den Schwellenländern. Wie geht die Zurich da vor?W: Die Schwellenländer machen bereits heute rund 20% des gesamten Geschäfts aus. Dieser Anteil wird weiter steigen. Im vergangenen Jahr haben wir in Malaysia zugekauft und sind in Lateinamerika mit der Banco Santander eine wichtige Allianz eingegangen, die uns Zugang zu 36 Mio Kunden verschafft. Die Lebensparte wird von den Investitionen stärker profitieren als der Schadenversicherungsteil. Wir erwarten, dass der Anteil des Leben-Neugeschäfts aus den Schwellenländern von heute 25-30% rasch auf 40-50% klettert.AWP: Wie und wo will die Zurich darüber hinaus wachsen?W: Wir können uns in Asien weiterentwickeln, wenn auch nicht in allen Ländern. Die Wachstumsmöglichkeiten in China oder Indien sind aufgrund regulatorischer Hürden beschränkt. Wie wir wachsen - ob über Akquisitionen, über Partnerschaften oder organisch - hängt ganz vom jeweiligen Markt ab.AWP: Ist die Übernahme des zum Verkauf stehenden Geschäfts von ING Asia ein Thema?W: Zu einzelnen Unternehmen äussern wir uns grundsätzlich nicht. Wir sehen uns am Markt nach möglichen Übernahmeobjekten um. Falls es zu Zukäufen kommt, werden wir gewohnt diszipliniert vorgehen.AWP: Welche Rolle spielt China in den Plänen der Zurich?W: Unsere Strategie in China stützt sich auf zwei Säulen. So halten wir nach dem Teilverkauf und dem IPO nach wie vor 12,5% am Lebensversicherer New China Life. Wir haben die Beteiligung von 20% reduziert, weil es nicht möglich ist, eine Kontrollmehrheit zu erlangen, und weil die Beteiligung als Einzelanlage sehr gross war. Beim Verkauf haben wir einen hohen Kapitalgewinn realisiert.AWP: Und das zweite Standbein?W: Das liegt in der Schadenversicherungssparte, wo wir das Geschäft mit Grossunternehmen weiterentwickeln. Wir sind in verschiedenen chinesischen Grossstädten vertreten. Aufgrund der Regulierung ist es aber in China für uns nicht möglich, Retailprodukte in grossem Umfang zu verkaufen.AWP: Stichwort Regulierung: Wann rechnen Sie in Europa mit der Einführung von Solvency II?W: Wir hoffen, dass die Vorschriften im Jahr 2014 eingeführt werden, damit Klarheit besteht. Als Schweizer Gesellschaft wird unser Europageschäft den Solvenz-II-Regeln unterstellt sein, die Gruppe ist bereits heute dem Swiss Solvency Test (SST) unterstellt.AWP: Was wünschen Sie sich von den Regulatoren?W: Die beiden Systeme sollten möglichst äquivalent ausgestaltet werden. Denn das würde für uns in der Umsetzung vieles vereinfachen, und es würden auch weniger Kosten anfallen.AWP: Ist das SST-Modell der Zurich von der Finma schon genehmigt worden?W: Unser Modell ist provisorisch genehmigt. Es ist ein umfangreiches und sehr kompliziertes Modell. Ausserdem hat die Finma derzeit einen sehr grossen Arbeitsaufwand zu bewältigen. Unsere SST-Daten für 2011 werden wir noch im April einreichen und darüber anlässlich der Quartalsberichterstattung informieren.AWP: Gewährt die Zurich ihren Aktionären trotz tiefer Zinsen und den Wachstumsabsichten auch in Zukunft eine hohe Dividende?W: Wir wollen nachhaltige, attraktive und konkurrenzfähige Dividenden bezahlen. Wie 2011 und 2012 planen wir auch in den nächsten Jahren, die Dividende aus Kapitaleinlagen zu bezahlen.AWP: Nach welchen Kriterien richtet sich die Dividendenausschüttung aus?W: Der Verwaltungsrat berücksichtigt beim Dividendenvorschlag eine Reihe von Faktoren: Zum Beispiel die mittelfristigen Erträge, nachhaltige Ertragschancen, künftige Wachstumserwartungen und -chancen, die Solvabilitätsposition, die Fähigkeit, Einnahmen zu generieren, sowie makroökonomische Faktoren.mk/rt

 
Nun, etwas Gutes hat auch dieser Tag:

:top:

16:13:17

08-05-2012 15:15 DJ EARNINGS PREVIEW: Zurich Insurance Net Profit Seen +62%

Zurich Insurance Group (ZURN.VX): 1Q Earnings

Due: May 10 at 0445 GMT

DJ Survey of 11 Analysts

Average Net Profit: $1.03B, +62% ($637M in 1Q 2011)

Average Written Premiums:$14.67B, +4.1% ($14.09B in 1Q 2011)

Note: Zurich Insurance is likely to join peers in reporting on a very solid first quarter, as the industry recovers from the many natural catastrophes that made 2011 one of the costliest ever for insurers. As a result, analysts expect the combined ratio--a measure of insurers' profitability--to improve to 96.2% from 103.6%. Zurich's results will also get a boost from new business it acquired in Latin America and Malaysia last year. Even as the year so far has been light on natural disasters, there were some and Zurich's results will likely include claims for tornados in the US and windstorm Andrea in Europe as well as other weather-related claims not covered by the reinsurers, says Stefan Schuermann, analyst at Vontobel. (anita.greil@dowjones.com)

Contact us in London: +44-20-7842-9464

Markettalk.eu@dowjones.com

(END) Dow Jones Newswires

 
ZURN immer noch auf Kurs.

Momentan in einem engen Trendkanal. Ein Anlaufen der 240 liegt in absehbarer Zeit drin.
ZURN jetzt schon bei 244. Ein kleines Bisschen gib ich der Zürich noch, bis ca. 251 (siehe Trendkanal unten).
Für 251 hat es nicht mehr ganz gereicht aber immerhin 246. Danach hat ZURN etwas abgegeben und steht jetzt vor dem wichtigen Wiederstand um 412.Dieser Wiederstand sollte erstmal halten und gibt uns einen guten Einstiegspunkt.

ZURN hat heute sehr gute Zahlen präsentiert und wird voraussichtlich durchstarten heute Morgen. Daher ist mein Chart hier leider etwas spät.

Für diejenigen welche noch rein wollen, ist daher ist zu hoffen dass sie über die nächsten Tage nochmals etwas zurückkommt.

zurn0905.png


 
Für 251 hat es nicht mehr ganz gereicht aber immerhin 246. Danach hat ZURN etwas abgegeben und steht jetzt vor dem wichtigen Wiederstand um 412.Dieser Wiederstand sollte erstmal halten und gibt uns einen guten Einstiegspunkt.ZURN hat heute sehr gute Zahlen präsentiert und wird voraussichtlich durchstarten heute Morgen. Daher ist mein Chart hier leider etwas spät.Für diejenigen welche noch rein wollen, ist daher ist zu hoffen dass sie über die nächsten Tage nochmals etwas zurückkommt.
Dei Wunsch wurde erhöht und schon sind wir bei 212 :mrgreen:
 
Das war krass zum Anschauen heute: Tippfehler inbegriffen? :?

Zurich Insurance Q1 Net Profit Jumps 78%

By Monica Gerson

Benzinga Staff Writer

May 10, 2012 5:49 AM

Symbols: ZURVY

Tags: profit

Posted in: Earnings, News

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Zurich Insurance Group AG (OTC: ZURVY) reported a 78% rise in its first-quarter earnings.

Zurich Insurance's quarterly net profit surged to $1.14 billion, from $640 million, in the year-ago period. Its business operating profit gained 61% to $1.38 billion from $854 million.

Zurich Insurance shares closed at $23.70 yesterday.

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Read more: http://www.benzinga.com/news/earnings/1 ... z1uSlaxOrg

Dann gibt es noch einige interessante Ratings, eines ist mir besonders aufgefallen: Kepler 213.-, einzigartig, wenn man beispielsweise mit Vontobel vergleicht, der 270.- ratet. Sogar die CS ringt sich zu 269.- durch, Berenberg gibt 280.-.

 
ZURN ist immer noch auf meiner Watchlist. Leider den idealen Entry noch nicht erwischt. Aktuell ist sie in einem schönen steigenden Trendkanal. Vorerst an der oberen Linie abgeprallt.

Zwischen 238 und 228 steht noch ein grosses offenes GAP.

Guten Entry abwarten in der Nähe der unteren Trendkanallinie aktuell um 210. Ziel wäre dann vorerst mal das Schliessen des GAPs um 238.

zurn0907.png


 
ZURN hat die untere Linie des steigenden Trendkanals letzte Woche schön angelaufen. Ich habe mir am Freitag bei 213 ein paar Stück ins Depot gelegt. Erstes Ziel wäre die obere Linie des Kanals, aktuell bei ca. 228 - steigend. Danach könnte dann das GAP bei 238 mal geschlossen werden.

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ZURN hat die untere Linie des steigenden Trendkanals letzte Woche schön angelaufen. Ich habe mir am Freitag bei 213 ein paar Stück ins Depot gelegt. Erstes Ziel wäre die obere Linie des Kanals, aktuell bei ca. 228 - steigend. Danach könnte dann das GAP bei 238 mal geschlossen werden.

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Das Gap ist ja durch die Dividenenzahlung entstanden.Wird in der Charttechnik eine solches Gap gleich behandelt wie jedes andere Gap?

Gruss und einen erfolgreichen Tag

Speki

 
Das Gap ist ja durch die Dividenenzahlung entstanden.Wird in der Charttechnik eine solches Gap gleich behandelt wie jedes andere Gap?
Gute Frage Speki.Dividenden GAPs haben in der Charttechnik nach der Theorie eigentlich keine Bedeutung. Sprich der Trend, welcher vor der Lücke wegen dem Dividendenabschlag entstanden ist, sollte sich danach eigentlich fortsetzen. Bei der ZURN ist aber genau das Gegenteil passiert. Wir hatten einen Aufwärtstrend welcher durch den Dividendenabschlag gebrochen wurde. Danach hat ZURN nach unten gedreht, also den Trend nicht fortgesetzt. Daher bin ich hier mit der Theorie nicht ganz einig, denn auch wenn es nur ein Dividenden-GAP ist, sieht es jeder auf dem Chart.
 
Das Gap ist ja durch die Dividenenzahlung entstanden.Wird in der Charttechnik eine solches Gap gleich behandelt wie jedes andere Gap?
Gute Frage Speki.Dividenden GAPs haben in der Charttechnik nach der Theorie eigentlich keine Bedeutung. Sprich der Trend, welcher vor der Lücke wegen dem Dividendenabschlag entstanden ist, sollte sich danach eigentlich fortsetzen. Bei der ZURN ist aber genau das Gegenteil passiert. Wir hatten einen Aufwärtstrend welcher durch den Dividendenabschlag gebrochen wurde. Danach hat ZURN nach unten gedreht, also den Trend nicht fortgesetzt. Daher bin ich hier mit der Theorie nicht ganz einig, denn auch wenn es nur ein Dividenden-GAP ist, sieht es jeder auf dem Chart.
Vielen Dank für Deine Ausführungen, Deine Ueberlegung ist einleuchtend und nachvollziehbar.Gruss und viel ErfolgSpeki
 
ZURN hat die untere Linie des steigenden Trendkanals letzte Woche schön angelaufen. Ich habe mir am Freitag bei 213 ein paar Stück ins Depot gelegt. Erstes Ziel wäre die obere Linie des Kanals, aktuell bei ca. 228 - steigend. Danach könnte dann das GAP bei 238 mal geschlossen werden.
Habe heute Morgen alle meine ZURN Titel bei 227 verkauft. Grund: Ich will meine Risiko-Positionen auf diesem Niveau reduzieren. Das GAP wurde zwar noch nicht geschlossen aber die allgemeine Marktlage sieht eher schlecht aus für die nächsten Tage und daher gebe ich mich mit dem Gewinn von ca. 6% zufrieden.
 
Ichh habe mich heute auch von ca. 25% meiner ZURN Positionen getrennt. Es ist gut möglich, dass wir mit den Zahlen noch höhere Kurse sehen. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass wir in diesem Jahr noch deutlich tiefere Kurse sehen werden. Auf einem weiteren Anteil der ZURN Position habe ich einen Trailing Stop-Loss aktiv.