Zurich Insurance Group AG (ZURN)

gibt es infos wieso die ZURN seit der ganzen Woche nur am sinken ist? Im Vergleich mit den anderen sind die Zahlen ja nicht extrem "schlechter" ausgefallen.

 
Geschwätz:

ZURICH INSURANCE (+0,3% auf 250,20 CHF): Käufer kehren zurückAm Markt fallen die zunehmend gefragten Aktien von Zurich Insurance positiv auf, nachdem zuletzt die Sonderdividende von Swiss Re den Markt seinen Fokus vorübergehend umschwenken liess. Portfolio-Manager erwarten eine Frühlingshausse in den Titeln von 7-10%. Händler reagieren bisher noch zurückhaltender, weil "eine Schwalbe noch keinen Sommer mache". Zurich werden im März aber wieder zu den gesuchten Finanzwerten gehören, lautet indes der Tenor im Handel.
Quelle: awp
 
Habe mir eine kleinere Position gegönt.Falls Zürich die Dividende von CHF 17.- halten kann, gibt das eine Dividende von fast 7%.Sollte sie weiter fallen kaufe ich bei 220 , 200 und tiefer nochmals dick nach.Langfristig sicher nicht die schlechteste Investition, wie seht ihr das?greez Pat

 
Bin seit Beginn meiner Börsenzeit (ca 2009) drin.Dividende ist stabil und hoch.Solange die Versicherungsbranche nicht erschüttert wird, ist das meine LieblingsaktieIch werde mich aber hüten mehr zu kaufen, da mein Depot jetzt schon aus 33% ZURN besteht :oops:

 
Schön das ich nicht nur ich das so sehe.Ja ich habe da noch Potential, Zurich macht erst etwa 3% in meinem Depot aus, werde vermutlich noch Swiss Re kaufen wen sie unter 70 zu haben ist.Brachenrisiko vermindere ich indem ich nur einen kleinen Teil in Versicherungen habe ca 5-10% undinsgesamt max 20% in Finanzwerten generell.Greez Pat

 
zurn.png


http://www.trader-forum.ch/zurn

 
In den letzten Tagen fegte ein Hurrikan über die Namenaktien der Zurich Insurance Group. Alleine seit Mittwoch letzter Woche sind die Papiere des Versicherungskonzerns um knapp 5 Prozent zurückgefallen.Noch immer ist die Unwetterkatastrophe im US-Bundesstaat Oklahoma in den Medien allgegenwärtig. Erste Schätzungen gehen von versicherten Schäden zwischen 1 und 5 Milliarden Dollar aus. Schon seit Jahren verfügt die Zurich Insurance Group im amerikanischen Sachversicherungsgeschäft über eine starke Marktstellung. Dass Schadensersatzforderungen auf das Traditionsunternehmen zukommen, ist aus heutiger Sicht so gut wie sicher.Seit gestern gehen bei mir auch aus der Analystengemeinde erste Kommentare ein. Der für JP Morgan tätige Experte rechnet mit versicherten Schäden im Umfang von bis zu 2 Milliarden Dollar. Farmers bringe es im US-Bundesstaat Oklahoma auf einen Marktanteil von 15 Prozent, was 150 bis 300 Millionen Dollar entspräche. Da die Zurich Insurance Group bei der US-Tochter für 18,5 Prozent der Schäden geradestehe, entfalle ein Anteil von 28 bis 56 Millionen Dollar auf das Mutterhaus. Dies entspreche etwas weniger als 5 Prozent des für das laufende Quartal erwarteten operativen Gewinns.In einem Kommentar aus dem Handel der Deutschen Bank stützt sich der Verfasser auf erste Erhebungen des auf Katastrophenrisiken spezialisierten Beratungsunternehmens AIR ab. Letzteres rechne mit versicherten Verlusten zwischen 2,2 und 6,4 Milliarden Dollar. Farmers verfüge bei den Versicherungen gegen Naturkatastrophen über einen Marktanteil von geschätzten 12 Prozent, bei den Gebäudeversicherungen sogar über einen von 18 Prozent. Bei der Deutschen Bank stellt man sich deshalb auf eine Schadensbelastung von wenigen hundert Millionen Dollar für das Schweizer Mutterhaus ein.Wahrscheinlich liegt die Realität irgendwo zwischen den beiden mir vorliegenden Prognosen. Denn während mir die Schätzung von JP Morgan etwas tief scheint, ist jene der Deutschen Bank wohl eher zu hoch angesetzt. Nach der Ergebnisenttäuschung von vergangener Woche kennt der Markt bei der Zurich Insurance Group allerdings kein Pardon: Schon nur die Möglichkeit kleinerer Sonderbelastungen setzt den Aktien sichtlich zu.Ich bleibe auf längere Sicht zwar zuversichtlich für die Papiere der Zurich Insurance Group. Allerdings rechne ich erst dann mit einer weiteren Neubeurteilung und -bewertung, wenn das Unternehmen endlich sein wahres Ertragspotenzial entfalten kann. Das wiederum dürfte noch dauern. Bis dahin spendet zumindest die attraktiv hohe Dividendenrendite etwas Trost.http://www.cash.ch/news/insider/

 
Ticker...

Zurich Insurance Says CFO Pierre Wauthier Found Dead at Home
Hmm, muss ja nichts heissen und kann ein persönliches Problem oder ein Unfall gewesen sein. Aber war CFO, darum wohl Vorsicht angebracht bis man mehr weiss..
 
Wie beurteilt ihr die Aktie in Bezug auf den möglichen Syrien Konflikt??Ist Zürich da einem erhöhten Risiko ausgesetzt?

 
Zürich ist dort nicht zusätzlichen Risiken ausgesetzt, meines Wissens. Aber die eher dürftige Performance zeigt das aktuell schwierige Umfeld für die Versicherungen wie es Zurich ist. Meine Meinung zur Aktie: Bewertung ok, Dividendenrendite sehr gut.

 
Besten Dank für Deine Einschätzung. :danke: Habe auch den Eindruck, dass alles was mit kriegerischen Ereignissen zusammenhängt, kaum versicherbar ist oder die Versicherung da in eine Schadenersatzpflicht hineinlaufen könnte. Allerdings sind die Jungs im Nahen Osten immer auch sehr einfallsreich, wenn es um die Schadensdeklaration geht. .....Also ich denke auch mit über 7% Rendite aus der Dividende alleine (wenn es 2014 auch wieder soviel gibt) ist man schon gut bedient, wenn die Aktie den Kurs halten kann.

 
Der Rücktritt von Josef Ackermann lässt auf eine nicht sehr sensible Unternehmenskultur zu schliessen. Oder gab es da unbegründete Animositäten.Für die Familie jedenfalls eine traurige Tragödie.ZURICH--Zurich Insurance Group AG (ZURN.VX) Chairman Josef Ackermann has resigned following the death this week of group Chief Financial Officer Pierre Wauthier, it said on Thursday. Vice-Chairman Tom de Swaan will become acting chairman, the company added. "The unexpected death of Pierre Wauthier has deeply shocked me," Mr. Ackermann said in a statement. "I have reasons to believe the family is of the opinion that I should take my share of responsibility--as unfounded as any allegations might be," he said. Mr. Ackermann resigned immediately "to avoid any damage to Zurich's reputation." "Given the sad death of our CFO it is inappropriate for us to speculate on the reasons for Mr. Ackermann's decision," a Zurich Insurance spokeswoman said on Thursday. Mr. Wauthier, a dual French and British citizen, was found dead at his home earlier this week. "The authorities have concluded it is most likely that Mr. Wauthier took his own life," a Zurich Insurance spokeswoman said at the time.

 
Ich finde den Tod vom CFO auch tragisch.Nun aber, nach dem Rücktritt von Ackermann, sieht das Ganze noch dubioser drein für mich.Der eine bringt sich um und der der VRP tritt zurück. Was ist denn da defekt? :!:

 
Also wenn JA ausführt, dass die Familie ihm einen Teil der Verantwortung (Schuld) zuschiebt, dann muss das in der Familie schon vorher oder beim Abschied des CFO sehr klar zum Ausdruck gekommen sein, sonst würde man sich wohl kaum so deutlich exponieren.Ich will hier auch nicht weiter spekulieren, obschon mich natürlich interessieren würde, was man JA von Seiten der Familie vorwirft. Vielleicht wissen wir später einmal mehr. Für die Familie muss es so oder so ein Alptraum sein. Zürich (awp) - Die Aktien der Zurich Insurance Group stehen am Donnerstagmorgen nach dem unerwarteten und abrupten Abgang von Verwaltungsratspräsident Josef Ackermann unter Druck. Der oberste Zurich-Manager begründet seinen Rücktritt mit dem Selbsttod von Finanzchef Pierre Wauthiers. Er habe Grund zur Annahme, dass die Familie meine, er solle seinen Teil der Verantwortung hierfür tragen, ungeachtet dessen, wie unbegründet dies objektiv betrachtet auch sein möge, erklärte Ackermann. Die Analysten werten den Abgang als belastend für die Aktie.Die Zurich-Titel sind im frühen Donnerstags-Handel denn auch der grössten Verlierer im Blue-Chips-Tableau. Um 9.50 Uhr büssen die Titel noch 1,8% auf 230,5 CHF ein. Zwischenzeitlich notierten die Titel allerdings noch deutlicher im Minus. Der bisherige Tagestiefststand liegt bei 225,60 CHF. Der SMI steht derweil mit 0,21% im Plus.Für den Markt und die Öffentlichkeit kommt der Abgang von Ackermann völlig überraschend. Es scheine, dass die Trauerfamilie den Rücktritt gefordert habe, ist verschiedentlich zu hören. Allerdings sind Hintergründe und Umstände weiter im Dunkeln.Der unerwartete Tod Wauthiers und der jetzt erfolgte abrupte Abgang des Verwaltungsratspräsidenten liessen viele Fragen offen, schreibt denn auch die ZKB in einem ersten Kurzkommentar. Vor diesem Hintergrund dürfte kurzfristig eine Stabilisierung der Führungsstruktur schwierig werden.Am Markt ist man sich einig, dass der Rücktritt von Ackermann sowie die damit in Zusammenhang stehenden Unsicherheiten die Zurich-Aktien zumindest kurzfristig belasten dürfte.

 
Abrupter Weggang AckermannsEin Freitod mit vielen FolgenWirtschaftsnachrichten Heute
Die Strategie ist unverändertKonzernchef Martin Senn, der vergangene Woche zusammen mit Wauthier in London auf einer Roadshow unterwegs war, rückt an einem spontan erfolgenden Hintergrundgespräch einige Dinge zurecht. Die Zurich-Strategie gelte unverändert, das Führungsteam sei kompakt, und gerade in diesen schweren Zeiten stünden alle zusammen. Mit Tom de Swaan habe eine erfahrene Führungskraft das Amt des Chairman angetreten. Der Niederländer de Swaan ist seit 2006 im Verwaltungsrat der Zurich. In einer ersten persönlichen Stellungnahme gab er zu Protokoll, er sei fest entschlossen, in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung die Zurich-Gruppe weiter auf dem Weg zum Erfolg zu führen.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18141389Das sind meiner Meinung die üblichen Floskeln, in ein paar Monaten wird man mehr wissen...
 
Welche Probleme Wauthier genau in den Selbstmord getrieben haben, ist weiter unklar. Offenbar ist der Konflikt mit Josef Ackermann aber das einzige Thema des Abschiedsbriefs. Die «NZZ am Sonntag» berichtet, es habe zwischen den beiden «unterschiedliche Vorstellungen» über die buchhalterische Praxis gegeben. Ackermann habe sich dagegen gewehrt, «dass die Dinge besser dargestellt werden, als sie sind.» Zurich-Chef Martin Senn weist diese Darstellung aber zurück. Es seien keine Zahlen geschönt worden
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... --22556054
 
so, wende mich wieder dem Alltag zuCash Guru:

Zurich - Investoren erwarten eine Beruhigung nach dem Rücktritt von Josef Ackermann als VR-Präsident. Für Anleger wichtig: Zurich sieht immer noch eine unveränderte Dividende von 17 Franken als Zielvorgabe. Renditeüberlegungen werden wieder im Vordergrund stehen.
Rendite 7.2% smiley(Sozud verbilligt)
 
ZURN gehört momentan zu meinen absoluten Topfavoriten. Sie ist im 2013 erst 6% gestiegen und bleibt damit klar hinter dem Gesamtmarkt und auch hinter den anderen Schweizer Versicherungstitel wie Swiss Life, Baloise, Swiss Re zurück. Da ist noch sehr viel Potential nach oben vorhanden. Die Dividendenrendite von über 6.5% macht den Titel auch für ein langfristiges Investment interessant.

Von der Charttechnik haben wir bei 275 einen Widerstand. Ein Ausbruch darüber wäre schön :)

zurn1210doyh0wxaj9.png