UBS (UBSG)

Charttechnischer Ausblick 01.09.12: Da scheint sich UBS doch tatsächlich noch im letzten Moment selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Die magische Marke von 10 CHF hielt bis zuletzt wacker stand, und nun zeigt sich im langfristigen Monatschart ein Bullisch Harami. Das hat durchaus Potential für einen neuen Versuch in Richtung 13 CHF, einen Aufwärtstrend kann man das Ganze aber natürlich noch nicht nennen. Eher eine Sache für Antizykler also, der Rest wartet auf das nächste Shortsignal.Quelle Godie

 
Die magische Marke von 10 CHF hielt bis zuletzt wacker stand, und nun zeigt sich im langfristigen Monatschart ein Bullisch Harami. Das hat durchaus Potential für einen neuen Versuch in Richtung 13 CHF, einen Aufwärtstrend kann man das Ganze aber natürlich noch nicht nennen.
Und hat jemand schon zugegriffen? Ich halte mich noch etwas zurück. 10.20 oder so wären nett :spitze:
 
Die magische Marke von 10 CHF hielt bis zuletzt wacker stand, und nun zeigt sich im langfristigen Monatschart ein Bullisch Harami. Das hat durchaus Potential für einen neuen Versuch in Richtung 13 CHF , einen Aufwärtstrend kann man das Ganze aber natürlich noch nicht nennen. Eher eine Sache für Antizykler also, der Rest wartet auf das nächste Shortsignal.

Quelle Godie
- Beim bullischen Harami muss man aber die Kurse vor 2009 ausblenden, sonst sieht das sehr mikrig aus.
- Vom heutigen Stand aus müsste die UBS über 20% zulegen, um an die 13 zu kommen. Das geht aber kaum, ohne dass auch der SMI nochmals mindestens 10-15% zulegen würde, das scheint mir vom heutigen Stand aus gesehen nicht wahrscheinlich. Würde den SMI in den Bereich 7000-7500 bringen oder sogar noch höher mit gleicher Performance wie UBS.

- Habe noch einen Relative Performance Chart abe 1.8.11 (0 % auf der Skala). Ganz kurzfristig sieht sogar die CS noch etwas besser aus. Ich sehe im Moment nicht, was den Grossbanken den grossen Schub verleihen sollte. Vielleicht am Besten ein neues Tief abwarten für einen guten Long-Einstieg. Kommt natürlich auch auf den Zeithorizont und die Rendite-Erwartung an, wo man einen Einstieg planen will.



 
Am Markt sind erste Stimmen zu hören, welche zu breiten Käufen in Finanzwerten raten. Mit den zusehends sinkenden Renditen in der europäischen Peripherie hellt sich die Lage in der Eurokrise weiter auf, meinen Salestrader. Die Märkte werden von der Entspannung an den Staatsanleihen und vor allem der sinkenden Attraktivität der "sicheren Häfen" einen zusehends kräftigeren Rückenwind erhalten. Wird Draghi übermorgen die Märkte nicht enttäuschen, steht einer Aufwärtsbewegung wenig im Wege, ist zu hören. Salestrader schätzen, dass die Finanz-Blue Chips Credit Suisse, UBS, Swiss Re und Zürich 3-5% grosse Avancen realisieren können. In den Finanz-Standardwerten werden von den Versicherern Bâloise, Helvetia und Swiss Life ausgeprägte Kursstärken von gut 5% erwartet.

 
BANKEN: UBS neuer Favorit? (+1,7% auf 10,74 CHF)Am Markt unterstützt die Rating-Anhebung durch Exane BNP die UBS-Aktie. Einzelne Klienten würden sich aktuell gegenüber UBS wieder zuversichtlicher zeigen, ist in Marktkreisen zu hören. Mit der Basel III-Einführung im Januar verlagert sich der Fokus im Bankensektor auf das Wachstum, für das die grossen Universalbanken wie die UBS am besten positioniert sind, wie ein Fonds-Manager meinte. Händler erwarten im Donnerstagshandel stärker auf die EZB reagierende Finanzwerte, in denen die "wenig geshorteten" UBS im Vordergrund stehen werden.

 
UBS: Der US-Finanzmarktregulierer NCUA hat Klage gegen eine UBS-Filiale eingereicht und ihr «irreführende Angaben» beim Verkauf von Wertpapieren im Wert von 1,1 Mrd. $ vorgeworfen, die durch Immobiliendarlehen gesichert waren. UBS Securities habe die Produkte an die US Central Federal Credit Union und die Western Corporate Federal Credit Union verkauft – zwei Sparkassen, die danach pleitegegangen seien, teilte die National Credit Union Administration in einem Communiqué mit.

 
Das scheint ein Ausbruch über 11.30 zu sein :lol: :eek:k:
Ja, seit Mittwoch haben sie kräftig Gas gegeben. Der kurzfristige Chart ist nun klar Long. Im Bereich um 12.- dürfte es nun doch etwas schwieriger werden. :spitze:
 
Am Markt erhalten die Grossbanken Unterstützung von einer Sektor-Beurteilung durch JPMorgan. Die US-Investmentbank billigt den europäischen Bankaktien ein Erholungs-Potenzial von weiteren 15% zu. Dank den sinkenden Zinsdifferenzen in der Eurozone würden sich die Kapitalkosten für den Bankensektor verbilligen, was ein wichtiger Erfolgsfaktor sei. Dank dem tieferen Wertberichtigungs-Bedarf seien höhere Gewinnschätzungen durch die Analysten denkbar. Als langfristige Kaufkandidaten bezeichnet JPMorgan Credit Suisse und UBS, welche zusammen mit Société Générale als "Kern-Eurobanken" betrachtet werden. Zudem könnten Mittel aus gut gelaufenen französischen Banken in Schweizer Grossbanken umgetauscht werden, welche bisher im relativen Vergleich unterperformten, so die Argumentation weiter.

 
Stellenabbau bei UBS, Verschärfung des SparkursesDie schlechten Marktaussichten zwingen die Bank zu drastischen Massnahmen. Ein Stellenabbau, der bis 2016 geplant war, wird nun bis Ende nächsten Jahres durchgezogen.
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... sparkursesUrsprünglicher Plan:
Nun ist im Detail bekannt, wie sich das auf die Investmentbank auswirken wird: Der Bestand der Sparte mit heute knapp 18'000 Stellen soll bis 2016 auf rund 16'000 Stellen sinken. Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, fallen rund 400 Stellen mehr als ursprünglich mitgeteilt dem Rotstift zum Opfer.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/19400991Scheint aber immer noch sehr viele Stellen im IB zu haben bei gesamthaft etwas über 60k Mitarbeitern bei der UBS.
 
Zürich (awp) - Die Grossbank UBS beabsichtigt offenbar ihre Salär- und Bonuspolitik zu ändern. Wie die "Financial Times" (Ausgabe 13. September) schreibt, wird der Verwaltungsrat um Präsident Axel Weber eine neues Lohnsystem diskutieren und die Boni mit einer Obergrenze versehen, wie dies bereits Barclays und HSBC etabliert haben. Gemäss gut informierten Kreisen wird ein definitiver Plan bedeutenden Investoren noch vor der Generalversammlung im Mai präsentiert. Grund für dieses Vorgehen sei der Druck seitens der Regulatoren und Investoren.

 
Vom heutigen Stand aus müsste die UBS über 20% zulegen, um an die 13 zu kommen. Das geht aber kaum, ohne dass auch der SMI nochmals mindestens 10-15% zulegen würde, das scheint mir vom heutigen Stand aus gesehen nicht wahrscheinlich. Würde den SMI in den Bereich 7000-7500 bringen oder sogar noch höher mit gleicher Performance wie UBS.
So kann man sich täuschen. Zwar ist UBS noch nicht bei 13, aber allzuviel fehlt nicht mehr. Es gab zwar bullische Patterns, aber mit einem derart fulminanten Anstieg habe ich doch nicht gerechnet. Alte Widerstände wurden praktisch ohne Gegenwehr durchbrochen. Ich gehe aber nach wie vor davon aus, dass es um die 13 doch mehr Gegenwehr geben wird. Man wird aber noch etwas abwarten müssen, auf welchem Niveau sich die Preise stabielisieren werden.


 
UBS: Für den UBS-Chef Sergio Ermotti ist eine Abspaltung der Investmentbank «heute und in Zukunft kein Thema». Für den Umbau der Investmentbank brauche die UBS wohl noch zwei weitere Jahre, sagte er im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». Der Personalabbau in der Investmentbank soll dabei weitergehen. Im Zentrum der UBS stünden aber weiterhin die globale Vermögensverwaltung und die Universalbank in der Schweiz.

 
UBS (-3,1% auf 12,02 CHF): Täglich schlechtere Adoboli-News? Die Adoboli-Anwälte, die bald ihre Verteidigungs-Reden halten, werden in erster Linie versuchen, der Bank eine Mitwisserschaft an den missratenen Transaktionen von Adoboli zu unterstellen. Am Markt werden Argumente der Adoboli-Anwälte im Aussichtslos erscheinenden Fall erwartet, die allesamt zu Lasten der Bank gehen werden. Händler meinen, dass die UBS-Titel vorderhand nicht im Vordergrund des Bankensektors stehen werden, weil täglich schlechtere Adoboli-News zu befürchten seien.

 
Danke für den schönen Chart habi :)
Ich nehme an das blaue auf der linken Seite sind die Volumen für den entsprechenden Preis?

Schön zu sehen wie es in der Zone zwischen 11.80 und 12.50, in welcher die Volumen zuvor klein waren, schnell durchgeht.

 
Ich nehme an das blaue auf der linken Seite sind die Volumen für den entsprechenden Preis?Schön zu sehen wie es in der Zone zwischen 11.80 und 12.50, in welcher die Volumen zuvor klein waren, schnell durchgeht.
Ja, die blauen Linien entsprechen Volumen pro Preiseinheit. Habe mich in letzter Zeit mit Market Profile auseinandergesetzt. Ist zwar nicht ganz das gleiche, viele verwenden aber heute Volumen-Profile. Die Market Profile Technik ist aber sicher eine gute Grundlage für solche Analysen.UBS hat nicht nur den low Volumen Bereich schnell durchschritten, sonder auch den hig Volumen Bereich. Dort habe ich schon mehr Widerstand erwartet. Die rote (VPOC=Volume Point of Control) Linie entspricht dem Bereich, in welchem am meisten Volumen gehandlet wurde. Wenn dieser Bereich nun so dynamisch durchbrochen wurde gehe ich davon aus, dass man der UBS jetzt mehr zutraut als noch im Frühjahr. :)
 
Danke für die Erklärung habi. Ich muss mich da auch mal genauer einlesen in diese Materie. Bis jetzt habe ich die Preis-Volumen einfach so interpretiert, dass bei einer Preiszone mit grossen Volumen eine Preiszone von grossem Interesse vorhanden ist. Folglich wir dort etwas entscheidendes passieren. Bei einer Preiszone mit sehr geringem Volumen besteht kein grosses Interesse und der Kurs geht meistens sehr schnell durch mit dem Trend.Bei der UBSN erwarte ich aber trotzdem noch einen Rücksetzer. Sie sollte mindestens an die 11.50 zurücklaufen. Oben wird der Bereich um 13.10/20 interessant. Wieder eine Zone mit grossem Volumen.

 
Charttechnischer Ausblick 19.09.12: Seit dem Ausbruch am 5. September hat UBS in der Spitze um 20% zulegen können, das soll der Aktie erst einmal jemand nachmachen. Und der nächste Kursschub sollte unmittelbar bevorstehen. Sehen wir doch gerade eine schöne scharfe Korrektur, diese Gewinnmitnahmen in Form einer bullischen Flagge führen formell zu einem Kursziel von 13 CHF. Dazu bedarf es jetzt nur noch eines Anstiegs über das heutige Tageshoch, die Kaufmarke liegt also bei 12,12 CHF.

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http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/19400991Scheint aber immer noch sehr viele Stellen im IB zu haben bei gesamthaft etwas über 60k Mitarbeitern bei der UBS.
Zum Vergleich:
Bank of America Corp. is accelerating a broad cost-cutting plan and has set a target of shedding 16,000 jobs by year's end—cuts that would see the company relinquish its title as U.S. banking's largest employer.
Nomura Cuts Up to 30% of Europe Investment Bank Jobs
http://www.cnbc.com/id/49099368Ich denke, die UBS wird auch noch radikal Stellen streichen müssen wie die Konkurrenz, besonders im IB.