UBS (UBSG)

Sorry, aber das hat mit Gier wenig zu tun. Wenn Aufträge nicht bestätigt werden, aber trotzdem schon ausgeführt wurden, ist das ein gröberes Problem.Zu bezahlst ja auch nicht an der Tanke und fährst dann weiter ohne zu wissen ob der Most auch im Tank ist.Aber es gibt andere mit grösseren Problemen :greespan: http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... n-27665512

 
Aber es gibt andere mit grösseren Problemen :greespan: http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... n-27665512
Das ist auch so eine unglaubliche Geschichte. Fehler können passieren, aber da sind mindestens zwei grobe Schnitzer drin, die ich nicht verstehen kann:- Das Programm sollte sich selbst stoppen (StopLoss nach Verlusten höher als xy), was innert Minuten, wenn nicht Sekunden der Fall sein sollte. Diese Ueberwachung sollte unabhängig vom Trading-Programm sein.- Wenn Automatik aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert: Manueller "KillSwitch", also Personal stoppt das Programm spätestens nach wenigen Minuten.Stattdessen lief das Programm geschlagene 45 Minuten "Amok"...und das bei einer erfahrenen Firma wie Knight. War mir mal wieder eine Lehre, momentan keinen Rappen in Finanz-titel oder allgemein FIRE-Aktien zu investieren.
 
Die US-Staatsanwaltschaft will verhandeln: Wenn die Ex-UBS-Händler mit den US-Ermittlern kooperieren, sollen sie wegen Manipulierens des Interbankenzinses nicht verfolgt werden. Ende Juli hatte die UBS selbst mitgeteilt, sie sei bei ihrer internen Untersuchung auf keine Elemente gestossen, die eine Verwicklung der Bank in den Zinsskandal beweisen würde.Die amerikanische Staatsanwaltschaft hat in der Libor-Affäre einem Medienbericht zufolge einen Deal mit Ex-Angestellten der UBS geschlossen. Kooperieren sie bei den Ermittlungen zu Manipulationen des Interbankenzinses, sollen sie vor Strafverfolgung verschont bleiben. Die betreffenden Ex-Mitarbeiter der Schweizer Grossbank hätten allerdings relativ tiefe Posten in der Bankhierarchie besetzt, schreibt das in New York beheimatete «Wall Street Journal» (WSJ) in einem am Mittwochabend (Ortszeit) veröffentlichten Bericht auf seiner Online-Plattform.Nur wenige der Bankmitarbeiter, die in die mutmasslichen Zinsmanipulationen involviert gewesen sein sollen, würden derzeit noch für die UBS arbeiten, zitiert das WSJ eine «den Ermittlungen nahestehende Quelle». Im Rahmen der internen Ermittlung der UBS seien bereits rund 20 Traders und Führungskräfte entlassen worden.Ende Juli hatte die UBS selbst mitgeteilt, sie sei bei ihrer internen Untersuchung auf keine Elemente gestossen, die eine Verwicklung der Bank in den Zinsskandal beweisen würden. Gleichzeitig hatte die UBS nochmals betont, sie werde in dieser Angelegenheit weiterhin mit den Behörden kooperieren.Gemäss einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Dokument wird die UBS von den Ermittlungsbehörden jedoch verdächtigt, neben den britischen Banken Barclays und Royal Bank of Scotland eine zentrale Rolle bei den zwischen 2005 und 2009 angefallenen Libor- und Euribor-Manipulationen gespielt zu haben.Barclays hat Ende Juni einem Vergleich zugestimmt, um ein Ende der Ermittlungen gegen die Bank durch die amerikanischen und britischen Behörden zu erwirken. Dafür bezahlt hat Barclays 290 Millionen britische Pfund oder umgerechnet rund 445 Millionen Franken. Unter Berufung auf Analysten der US-Bank Morgan Stanley schreibt WSJ, der UBS könnte eine Strafe von rund 250 Millionen Franken bevorstehen.Das US-Justizministerium äusserte sich zunächst nicht zu dem Medienbericht.

 
09-08-2012 09:40 UBS bezweifelt erneuten Kauf von Steuerdaten ZÜRICH/DÜSSELDORF (awp international) - Bei der Grossbank UBS wird bezweifelt, dass das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen erneut in den Besitz interner Steuerdaten ihrer deutschen Kunden gelangt ist. "Uns liegen keine Erkenntnisse vor, dass wir Opfer eines Datendiebstahls sind", sagte UBS-Sprecher Dominique Gerster am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Zürich. In Zürcher Bankkreisen hiess es, die Schweizer Geldinstitute könnten zwar immer noch nicht völlig ausschliessen, dass vertrauliche Kundendaten kopiert und verkauft werden. Jedoch seien die Sicherheitssysteme der Banken inzwischen so weit verstärkt, dass dies kaum noch unbemerkt erfolgen könne. Auch die UBS habe "interne Technologien und wir können das schon verfolgen", sagte der Sprecher. Es gebe aber keine Hinweise auf einen Datenabfluss. Die Quellen der deutschen Medienberichte über die angebliche Weitergabe von UBS-Daten seien "nicht substanziiert", sagte Gerster. Man schliesse nicht aus, dass "einfach Politik" eine Rolle spiele. Nordrhein-Westfalens SPD-Finanzminister Norbert Walter-Borjans gehört zu den aktivsten Gegnern des Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz und will es erklärtermassen im Bundesrat zu Fall bringen. Bereits vor drei Wochen war über den neuerlichen Erwerb einer Steuer-CD mit Daten aus der Schweiz durch die NRW-Behörden berichtet worden, laut "Financial Times Deutschland" kommen jetzt zwei weitere hinzu. Laut "Süddeutscher" gab NRW neun Millionen Euro für insgesamt vier CDs aus. Der NRW-Finanzminister erklärte in der "Financial Times Deutschland": "Das Steuerabkommen mit der Schweiz ist weder in Kraft noch ratifiziert und auch nicht zustimmungsfähig."/bur/DP/zb

 
10-08-2012 09:51 CH/Steuerstreit: Keine Hilfe bei Umgehung der Steuerpflicht gemäss UBS ZÜRICH/DÜSSELDORF (awp international) - Die Schweizer Grossbank UBS hat Berichte zurückgewiesen, wonach sie deutschen Kunden helfe, Vermögen in Singapur vor dem Fiskus zu verstecken. "Wir bieten unseren Kunden in diesem Geschäft keine Steuerberatung an", erklärte ein UBS-Sprecher am Freitag. Das Geldinstitut reagierte damit auf Anfragen zu einem Bericht der "Financial Times Deutschland". Danach soll die Staatsanwaltschaft von Nordrhein-Westfalen mit dem Ankauf interner Daten der UBS in den Besitz von Unterlagen gekommen sein, die zeigen würden, wie Schweizer Banken Steuerhinterziehern helfen, Vermögen in Fernost zu verstecken. "UBS bietet den Kunden keine Unterstützung bei Handlungen, die der Umgehung ihrer Steuerpflichten dienen", erklärte der Unternehmenssprecher Dominique Gerster. "Wir verzeichnen seit der Ankündigung des Steuerabkommens keine Zunahme von Anfragen nach Vermögenstransfers in andere Regionen." NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans warf Schweizer Banken am Freitag vor, Strategien zur Aushebelung des zwischen Deutschland und der Schweiz vereinbarten Steuerabkommens zu entwickeln. Auf die Frage, ob sie Geld deutscher Kunden nach Fernost transferierten, sagte der SPD-Politiker im ZDF-"Morgenmagazin": "Die Fahndung hat Hinweise darauf, (...) dass jetzt schon in grossem Stil natürlich darüber nachgedacht wird, wie das Geld, das in der Schweiz geparkt ist und das für die Banken eine wichtige Finanzierungsgrundlage ist, (...) auch erhalten werden kann."/tob/bur/DP/stk

 
:)
10-08-2012 09:51 CH/Steuerstreit: Keine Hilfe bei Umgehung der Steuerpflicht gemäss UBS ZÜRICH/DÜSSELDORF (awp international) - Die Schweizer Grossbank UBS hat Berichte zurückgewiesen, wonach sie deutschen Kunden helfe, Vermögen in Singapur vor dem Fiskus zu verstecken. "Wir bieten unseren Kunden in diesem Geschäft keine Steuerberatung an", erklärte ein UBS-Sprecher
Reine Rückzugsgefechte. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Ubs und andere Schweizer Banken solch Gelder nach Fernost in eigene Filialen transferiert haben, ua. über neue Scheinkonstruktionen, als es in USA und Europa zu heiss wurde.Wie soll der Sprecher übrigens das Gegenteil wissen? In der UBS hat es hunderte von Kundenberatern, angetrieben von Boni und Neugeld, die werden auch intern nicht plaudern, wenn sie gegen Vorschriften verstossen. Pecunia non olet.Die Frage bleibt nur ob es Einzelfälle waren oder sogar angeordnet von Vorgesetzten...scheinbar letzteres, noch schlimmer!So oder so das nächste Schlamassel, Deutsche haben sehr gute Beweise:
Jetzt interessieren sich die deutschen Fahnder für die Singapur-Connection. Das UBS-Material sei so herausragend, dass die Ermittlungen gegen die Bank in den Vordergrund rückten, so ein Insider. Die deutschen Steuersünder seien dagegen "wie Beifang". So sollen die Ermittler im Besitz von Videomaterial sein, in denen "hochrangige Mitarbeiter" Anleitung geben, wie deutsche Kunden ihr Geld "steueroptimiert" bei der UBS anlegen, also vor dem Fiskus verstecken können.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 74786.htmlDummheit oder Gier oder beides? Man muss sich wirklich fragen nach dieser Vorgeschichte der UBS die letzten Jahre...
 
Nich nur Schweizer Banken machen solche Spiele.Aber dank unseren Gesetzen, können wir den Spiess leider nicht umdrehen.Oder denkst Du, kein Schweizer hat Geld im Aussland deponiert?

 
Nich nur Schweizer Banken machen solche Spiele.

Aber dank unseren Gesetzen, können wir den Spiess leider nicht umdrehen.
Ich werfe nicht alle Schweizer Banken in einen Topf. Fakt ist, dass die UBS in den letzten Jahren - und unter verschiedenen CEOs - praktisch immer wieder an vorderster Front dabei war bei Steuergeschichten: USA, Deutschland, Indien, Frankreich...und nichts gelernt nach jedem Fall obwohl man jeweils Besserung gelobte.
Die anderen Schweizer Banken dürfen nun für "Globallösungen" mitzahlen und die Schweizer Politiker/Unterhändler in der Welt herumrennen für die UBS (zusätzlich zur Rettung der UBS 2008). Wenn die UBS eine kleinere Bank wäre, gäbe es sie schon längst nicht mehr nach all diesen Fehltritten (siehe Beispiel Wegelin).

Selbst wenn das Geschäft in der Schweiz (noch) legal ist sollte man langsam umdenken. Sonst leben die UBS-Banker bald in einem goldenen Käfig innerhalb der Schweizer Grenze.

 
Das ist mal was neues :bravo: Die UBS hat den Immobilienunternehmer Igor Olenicoff wegen falscher Anschuldigung in den USA verklagt. Die Grossbank fordert drei Millionen Dollar Entschädigung.Die Klage wurde vergangene Woche beim obersten Gericht in Orange County im Bundesstaat Kalifornien eingereicht, wie die UBS auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die Bank bestätigte damit Informationen der Zeitung "Le Temps" (Ausgabe vom Dienstag).Hintergrund ist eine Klage, die Olenicoff seinerseits 2008 gegen die UBS eingereicht hatte, nachdem er sich gegenüber den US-Steuerbehörden der Steuerhinterziehung schuldig bekannt hatte. Der amerikanisch-russische Milliardär beschuldigte die Bank, ihn über die Rechtmässigkeit seines UBS-Kontos in die Irre geführt zu haben.Das Gericht wies die Klage im April dieses Jahres zurück. Die UBS habe Olenicoff und andere amerikanische Kunden zwar bei der Hinterziehung von Steuern assistiert, sie aber nicht dazu gedrängt, befand der zuständige Richter.«Böswillige» AnschuldigungenDieses Urteil nimmt die UBS nun in ihrer Klageschrift auf. Sie argumentiert, Olenicoff habe selbst zugegeben, die Behörden über seine Vermögen auf ausländischen Konten belogen zu haben. Die Anschuldigungen gegen die Bank seien daher "ohne Grundlage und böswillig" gewesen.Olenicoffs Fall war Auslöser des Steuerstreits zwischen den USA und der UBS gewesen, der 2009 in der Zahlung einer Busse von 780 Millionen Dollar der Grossbank an das US-Justizdepartement endete.Zeuge der Anklage gegen die UBS war deren ehemaliger Mitarbeiter Bradley Birkenfeld. Dieser war auch Kundeberater von Olenicoff gewesen und legte im Prozess dar, wie die UBS dem Milliardär bei der Steuerhinterziehung behilflich war.Laut der US-Justiz versuchte Birkenfeld dabei jedoch seine eigene Rolle in dem Fall zu vertuschen. Er wurde deshalb selbst zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Am 1. August wurde er schliesslich aus der Haft entlassen.

 
Zürich (awp) - Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Themen gesprochen (Index-/Kursveränderungen 11.25 Uhr):UBS (+0,1% auf 10,46 CHF): Eine Unklarheit weg Gewisse zuversichtliche Marktteilnehmer erwarten bei den Aktien der UBS bald steigende Kurse. Begründet wird dies mit der Vorladung, welche die Bank in New York in Sachen Libor erhalten hat und die eine gewisse Unsicherheit ausgeräumt habe. Zusätzliche Unterstützung für die Titel sehen Marktteilnehmer in der jüngst geglückten Kapitalerhöhung. Damit könnten die UBS-Aktien einen nächsten Versuch wagen, die Marke von 10,50-CHF zu überwinden und einen Rebound auf 11 CHF zu versuchen, wird spekuliert. Eher pessimistisch gestimmte Marktteilnehmer meinen jedoch, dass einzig konkrete Massnahmen der Zentralbanken die Nachfrage nach Aktien antreiben und die Märkte aus ihrer Sommerlethargie befreien könnten. Entsprechend sei auch bei den UBS-Aktien mit seitwärtstendierenden Kursen zu rechnen.

 
Bei der UBS leitet CIO Alexander Friedman eine Initiative der grössten Schweizer Bank, um vermögende Privatkunden zu gewinnen.Nachdem das Bankgeheimnis als Wettbewerbsvorteil schwindet, will die UBS nun mit einer exzellenten Anlageperformance punkten. "Es gab diese Festung, die ein grossartiges Geschäftsmodell für die Schweizer Banken geschaffen hat - aber das ist nun vorbei", sagte Friedman in einem Interview mit Bloomberg News.Friedman war im März 2011 vom früheren Bankenchef Oswald Grübel für die neu geschaffene CIO-Position eingestellt worden. "Die Vermögensverwaltung ist der Kern. Wenn wir als Vermögensverwalter keine Outperformance erreichen, muss das Geschäftsmodell etwas Neues bieten." Die UBS verwaltet für ihre Kunden insgesamt 1,58 Billionen Dollar.Friedman will ein Anlagegeschäft aufbauen, das "besser als alle anderen" ist, erläuterte der 41-Jährige. Er zählt dabei auf die Unterstützung von 900 Analysten aus dem USB-Konzern, die Klugheit von Milliardären und sogar auf Empfehlungen der Konkurrenz, um dieses Ziel zu erreichen.Für die Bank, die seit Ende 2007 einen Rückgang von 28 Prozent beim verwalteten Vermögen erlebte, ist es äusserst wichtig, dass er damit Erfolg hat. Zwar hat Friedman die Erlöse in der Vermögensverwaltung noch nicht steigern können. Aber er hofft, dass einige seiner erfolgreichsten Empfehlungen - so riet er beispielsweise im Oktober zum Kauf von US-Junkbonds - dazu beitragen, bei den durch die Schuldenkrise im Euroraum verunsicherten Kunden Vertrauen aufzubauen.Entscheidend sind die Beziehungen"Sie verwalten nicht nur die Investments, sondern bieten den Kunden vor allem Beratung und versuchen so, Grundlagen für überdurchschnittliche Gebühren zu legen", sagt Christopher Wheeler, Analyst bei Mediobanca in London. "Es geht vor allem um Beziehungen, die Qualität der Beratung und die Qualität der Bank. Das braucht ein Vermögensverwalter."Credit Suisse, grösste Konkurrentin der UBS, setzt auf eine ähnliche Strategie. Die Bank hat 2009 Stefan Keitel mit der neu geschaffenen Position eines für die Kapitalanlagen verantwortlichen CIO für das Privatbankengeschäft und die Vermögensverwaltung weltweit betraut.Bei der UBS sahen etwa 90 Prozent der Vermögensverwaltungskunden ausserhalb des amerikanischen Kontinents in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in ihren Portfolios positive Erträge nach Gebühren, berichtet Friedman. Die durchschnittliche Performance der 80'000 von der Bank verwalteten Portfolios war in allen Strategien positiv und erreichte in einigen Fällen bis zu 12 Prozent, so die UBS.Die Erlöse in der Vermögensverwaltung ohne den amerikanischen Kontinent sanken im ersten Halbjahr um 7,4 Prozent auf 3,5 Milliarden Franken, da die Kunden sich angesichts der Euro-Schuldenkrise mit Handelstransaktionen zurückhielten. Dennoch liefert der Bereich den grössten Beitrag zum Gewinn der UBS und der Vorsteuergewinn war kaum verändert bei 1,31 Milliarden Franken.Amerikanische Vermögensverwaltung legt zweistellig zuAuf dem amerikanischen Kontinent zogen die Erlöse in der Vermögensverwaltung im gleichen Zeitraum um 11 Prozent und der Vorsteuergewinn um 55 Prozent auf 390 Millionen Franken an. Die UBS weist die Daten separat aus, die Vermögensverwaltungssparte auf dem amerikanischen Kontinent enthält auch das frühere Paine-Webber-Brokergeschäft, das die Schweizer im Jahr 2000 übernahmen.Die Vermögensverwaltungssparten der UBS verzeichneten im ersten Halbjahr 2012 einen Nettoneugeldzufluss von 24,1 Milliarden Franken, was der höchste Sechs-Monats-Zustrom ist, seit die Subprime-Krise und die US-Ermittlungen zu Steuerhinterziehungen das Geschäft 2008 erschütterten. In den neun Quartalen bis Ende Juni 2010 hatten Kunden per Saldo 239,2 Milliarden Franken abgezogen.Ein Grossteil der Kundengelder fliesse direkt in Barpositionen, berichtet Finanzvorstand Tom Naratil. UBS- Vermögensverwaltungskunden ausserhalb des amerikanischen Kontinents, die ihre Gelder überwiegend selbst verwalten, hielten Ende des Quartals etwa 31 Prozent in Barpositionen.Um diese Positionen in höhere Einnahmen für die Bank zu verwandeln, brauche es Zeit und bessere Märkte, erklärte die UBS im vergangenen Monat. Eine moderate Rückkehr des Risikoappetits der Kunden könnte die Bruttomarge in der Vermögensverwaltung um etwa sechs Basispunkte erhöhen, sagte die UBS. Weitere zwei bis fünf Basispunkte könnten von Initiativen der Bank kommen wie beispielsweise Verbesserungen bei der Anlageberatung. Der Bereich will die Marge auf 95 bis 105 Basispunkte steigern, verglichen mit 89 Basispunkten im zweiten Quartal.Das CIO-Büro lohnt sich noch nichtDie Einführung eines CIO-Büros habe sich wegen der fragilen Märkte noch nicht ausgezahlt, sagte Naratil im vergangenen Monat gegenüber Journalisten. In sehr angeschlagenen Märkten wird den Kunden häufig empfohlen abzuwarten und ihre Positionen zu halten, was kurzfristig keine Erträge bringe, sagte er.Friedman arbeitete zuvor als M&A-Banker bei Lazard in New York und war ab 2007 Finanzvorstand bei der Bill & Melinda Gates Foundation, die er im März 2010 verliess. Anschliessend war er bei einer privaten Investmentgesellschaft, Asymmetry, tätig.Friedman will zudem vermeiden, dass die UBS abhängig von Star-Fondsmanagern wird. "Das Problem mit den meisten Anlageverfahren ist, dass sie wie eine umgekehrte Pyramide aussehen. Es gibt einen brillianten Fondsmanager und alles hängt von ihm ab", erläuterte er. "Das ist schon von der Definition her sehr instabil.Nicht nur eigene Produkte Die Anlageempfehlungen der UBS seien das Ergebnis der Ideen von Analysten, regionalen Vermögensberatern, Investmentspezialisten von Gesellschaften wie Pacific Investment Management und Fidelity Investments, quantitativen Modellen und der Milliardärskundschaft der Bank, berichtete Friedman. Die Sparte Investmentprodukte und -dienste suche dann die besten Produkte aus."Bei diesem Umfeld sollte man eine recht solide Basis haben - eine These, wohin die Welt sich entwickeln wird," sagte Friedman. "Dann benötigt man eine wirklich solide taktische Anlage-Allokation sowie Themen, die sich überdurchschnittlich entwickeln und muss Produkte für diese Themen anbieten können. Und es können nicht nur die eigenen Produkte sein."

 
Eine "exzellente Anlageperformance" für Privatkunden hätte schon immer das höchste Ziel einer Bank sein sollen..... :lol: Wäre eigentlich eine Grundvoraussetzung. :danke:

 
Die UBS greift die US-Technologiebörse Nasdaq wegen der Panne beim Facebook-Börsengang in einem Brief an die US-Börsenaufsicht SEC scharf an.Die von der Nasdaq offerierte Entschädigungssumme von 62 Millionen Dollar bezeichnet die UBS als "beklagenswert unangemessen". Insgesamt beziffert die UBS den direkten Schaden aus der technischen Panne beim Facebook-IPO für alle Marktteilnehmer auf mehr als 500 Millionen Dollar, wie die Bank in dem auf dem Internetportal der SEC veröffentlichten Brief mit Datum vom 22. August schreibt. Die UBS alleine hatte bei der Veröffentlichung des Semesterergebnisses einen Verlust von 349 Millionen Dollar aus dem Facebook-Börsengang ausgewiesen.Die UBS habe wegen der Börsenpanne eine unbeabsichtigte grosse Position an Facebook-Aktien aufgebaut, heisst es in dem Brief an die Börsenaufsicht. Die Liquidierung dieser Position habe dann wegen dem schnellen Zerfall des Facebook-Aktienpreises zu dem Verlust von mehr als 350 Millionen Dollar geführt. Die SEC wird von der UBS aufgefordert, im Hinblick auf diesen Fall ihre Regelungen zu ändern.Der Facebook-Börsengang am 18. Mai war von massiven technischen Problemen der Nasdaq belastet worden. So war der Handelsbeginn um mehr als 30 Minuten verschoben worden. Zudem wussten Händler zum Teil stundenlang nicht, ob ihre Aufträge ausgeführt wurden. Die Nasdaq hatte in der Folge zunächst die Schaffung eines Entschädigungsfonds von 40 Millionen Dollar vorgeschlagen und diesen nach Protesten auf 62 Millionen aufgestockt.

 
Nehme die UBSN auch mal auf meine Watchlist. Ein Bisschen spät ich weiss. Eigentlich hätte man ja bei 9.70 zugreiffen sollen. Denn bei der UBS hat der Boden schön gehalten im Gegensatz zur CS :x Ich möchte bei der UBSN gerne irgendwo in der unteren 10er Region einsteigen.

Möglicherweise bildet sich eine SKS hier, könnte aber noch etwas dauern. Beim Bruch von 11.50 wäre diese aktiviert.

ubsn2408.png


 
Charttechnischer Ausblick 27.08.12: Mühsam zieht sich UBS aus dem Sumpf der letzten Monate. Immerhin sind wir vom Jahrestief endlich ein ganzes Stück entfernt, und der junge Aufwärtstrend wird von Tag zu Tag stabiler. Das heutige Bullisch Engulfing auf wieder günstigerem Niveau ist sogar ein brauchbares Fortsetzungssignal. Mit Ziel 11,5 und darüber endlich 13 CHF.

 
Ich warte noch ab bei UBSN. Will sie noch etwas tiefer sehen :)
Ich bin ziemlich skeptisch eingestellt gegenüber Bankaktien. Das Jahrestief bei der UBS liegt im Bereich der letztjährigen Tiefs, bei der CS sogar darunter. Offensichtlich sieht man immer noch grosse Risiken bei den Banken. Mit der Performance des SMI konnten sie nicht mithalten, vor allem verglichen mit den Tiefs vom letzten Jahr. Bei den Indices wir schon auf eine obere Umkehr spekuliert, da passt eine untere Umkehr bei der UBS nicht gut ins Gesamtbild. ;)
 
Ich warte noch ab bei UBSN. Will sie noch etwas tiefer sehen :)
Ich bin ziemlich skeptisch eingestellt gegenüber Bankaktien. Das Jahrestief bei der UBS liegt im Bereich der letztjährigen Tiefs, bei der CS sogar darunter. Offensichtlich sieht man immer noch grosse Risiken bei den Banken. Mit der Performance des SMI konnten sie nicht mithalten, vor allem verglichen mit den Tiefs vom letzten Jahr. Bei den Indices wir schon auf eine obere Umkehr spekuliert, da passt eine untere Umkehr bei der UBS nicht gut ins Gesamtbild. ;)
Darum warte ich ja auch noch mit dem Einstieg ;) Ich bin auch kein grosser Fan von Bankentitel im aktuellen Umfeld. Trotzdem haben sie einiges an Aufholpotential wenn auch ein grosses Risiko.UBSN scheint für mich insofern interessant weil die 2011 Tiefs gehalten haben und damit ein Doppelboden gebildet wurde.
 
31-08-2012 11:25 CH/Bundesanwaltschaft eröffnet Strafverfahren gegen die UBS Bern (awp/sda) - Wegen Verdachts auf Geldwäscherei eröffnet die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die UBS AG. Auslöser des Verfahrens war eine Strafanzeige des Bruno Manser Fonds. Dieser wirft der UBS vor, über 90 Mio USD an Korruptionsgelder entgegengenommen zu haben. Das Geld soll aus der illegalen Abholzung tropischer Regenwälder im malaysischen Bundesstaat Sabah stammen. Nach Angaben des Bruno Manser Fonds soll Musa Aman, Regierungschef des Bundesstaats, von Holzkonzernen Bestechungsgelder für die Erteilung von Holzkonzessionen und für die Exportgenehmigung von Tropenhölzern verlangen. Das Geld soll auf Konten der UBS in Hong Kong und Zürich geflossen sein, obwohl dieses nach Ansicht des Bruno Manser Fonds offensichtlich aus Korruption stammte. Die Organisation zeigte darum den UBS-Konzern sowie nicht identifizierte Mitarbeitende der Bank wegen Geldwäscherei an. Mit Schreiben vom 29. August, das der Nachrichtenagentur sda vorliegt, informierte die Bundesanwaltschaft den Bruno Manser Fonds über die Eröffnung eines Strafverfahrens. Dieser will an dem Verfahren auch als Privatkläger teilnehmen. Der Bruno Manser Fonds stützt ihre Anzeige auf umfangreiche Recherchen der Organisation Sarawak Report in London. Diese habe Bankauszüge, Zeugenaussagen und weitere Unterlagen gesammelt, sagte Lukas Straumann, Geschäftsführer des Bruno Manser Fonds, der sda. Insgesamt habe man der Bundesanwaltschaft zwei Ordner mit Beweismaterial übergeben. Eine Stellungnahme der UBS steht noch aus.