UBS (UBSG)

[COLOR= rgb(51, 51, 51)]Rückkauf von Obligationen für 6,1 mrd CHF [/COLOR][COLOR= rgb(51, 51, 51)]http://www.investegate.co.uk/ubs-ag--56il-/rns/final-usd-results-after-guaranteed-delivery-period/201512180821055477J/[/COLOR][COLOR= rgb(51, 51, 51)]Diese Rückkäufe müssten die Erfolgesrechnung verbessern.[/COLOR][COLOR= rgb(51, 51, 51)]Die Zinsen lagen mehrheitlich zwischen 5 - 7%[/COLOR][COLOR= rgb(51, 51, 51)]UBS heute als eine der wenigen in CH im Grünen.[/COLOR][COLOR= rgb(51, 51, 51)]Habe daher Optionen aufgestockt.[/COLOR]

 
Durchschnittsziel 26.8$ und Zukauf von Mega M..
Die Aktien der UBS AG (NYSE: UBS) wurden von den vierzehn Analysten, dass die Firma, MarketBeat Bewertungen Berichten derzeit dabei sind, einen Konsens Empfehlung "Halten" angegeben. Zwei Analysten die Aktie mit einer Verkaufsempfehlung gelesen haben acht eine Halteempfehlung gegeben und vier haben eine Kaufempfehlung für das Unternehmen ausgestellt. Die durchschnittliche 12-Monats-Kursziel unter den Maklerfirmen, die einen Bericht über die Lage im vergangenen Jahr ausgegeben haben, ist $ 26,84.
 
Ein institutioneller Anleger vor kurzem hob seine Position in UBS AG Aktien. MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft erhöhte seine Position in Aktien der UBS AG (NYSE: UBS) von 72,0% im dritten Quartal, nach seiner jüngsten Veröffentlichung bei der Securities and Exchange Commission (SEC). Die institutionellen Anleger im Besitz 1.196.050 Aktien der Aktien des Unternehmens nach dem Kauf eine zusätzliche 500.776 Aktien während der Periode. UBS AG einen Anteil von 1,2% des Portfolios MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft ist, so dass das Lager seinen 14. größte Position. MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft die Anteile an UBS AG waren im Wert von $ 22.088.000 am Ende des letzten Quartal.
(trad Google)
 
dieses Ziel ist wohl zu optimistisch,
bei Marketwatch lautet es auf 


Snapshot


Average Recommendation:


OVERWEIGHT


Average Target Price:


23.19


Number of Ratings:


29


Current Quarters Estimate:


0.33


FY Report Date:


12 / 2015


Current Year's Estimate:


1.54


Last Quarter's Earnings:


N/A


Median PE on CY Estimate:


13.24


Year Ago Earnings:


1.17


Next Fiscal Year Estimate:


1.71


 


 


Median PE on Next FY Estimate:


12.51


 
UBS will ihr Personal in China verdoppeln

Zürich (awp) - Die UBS will ihr Geschäft in China trotz der gegenwärtigen Volatilität im Reich der Mitte vergrössern und wird dabei deutlich mehr Beschäftigte benötigen. "Wir werden unser Personal in China in den nächsten fünf Jahren etwa verdoppeln", prophezeite CEO Sergio Ermotti am Montag gegenüber Bloomberg TV in Shanghai. Ermotti sprach dabei von rund 600 UBS-Angestellten gegenwärtig in China, gemäss UBS-Pressestelle sind derzeit 680 Mitarbeiter in China für die Grossbank tätig.

In China gebe es heute gute Chancen wie auch schon in den letzten 20 Jahren, so Ermotti. China sei auch nicht allein mit den gegenwärtigen Herausforderungen. Dies seien zudem gute Zeiten, um die Zukunft zu planen und deshalb wolle man nun den strategischen Plan zum Wachstum in China umsetzen.

Wachsen will die UBS laut Ermotti mit mehr Personal in allen Bereichen, sei es im Investment Banking, im Asset Management oder im Wealth Management.
 
Die Aktien der UBS AG (NYSE: UBS) wurden von den vierzehn Analysten, dass die Firma, MarketBeat Bewertungen Berichten derzeit dabei sind, einen Konsens Empfehlung "Halten" angegeben. Zwei Analysten die Aktie mit einer Verkaufsempfehlung gelesen haben acht eine Halteempfehlung gegeben und vier haben eine Kaufempfehlung für das Unternehmen ausgestellt. Die durchschnittliche 12-Monats-Kursziel unter den


Zwischen den Zeilen lesen

Hoi Alpenland,

Die Interpretation von Analystenempfehlungen ist ähnlich jener von Arbeitszeugnissen.

Nichts negatives schreiben. Sonst sind sie ihren Job los.

Sprich mal mit einigen von ihnen ;-) ... abends .. nach einem Treffen .. beim Bier ..

Übersetzungshilfe:

"strong buy" heisst   gute Empfehlung

"buy"            ist eine vorsichtige Empfehlung für sehr langfristig orientierte Investoren, die auch einen Rückschlag aushalten

"hold"           heisst im Klartext: Verkaufen !

"Verkaufen"  heisst: "Schnell weg mit dem Wert aus dem Depot"  (gibt es selten)

Sowas traut sich kaum einer zu schreiben. Manchmal liest man es von einigermassen unabhängigen Leuten.

Im Klartext lautet somit das obige Zitat:

"Vierzehn Analysten haben geschrieben: Raus mit dem Zeug !"

Früher hätte ich denen ins Zeugnis schreiben: " .. hat sich stets bemüht, alles in seinen Kräften stehende zu tun"   (Vorsicht - Ironie)

Heute denke ich:

Sie erfüllen eine gesellschaftliche Aufgabe, damit nicht allzuviele die schwachen Werte verkaufen.

Sonst fänden ja die Banker nicht genügend Abnehmer, wenn sie selber auf der Verkäuferseite stehen.

Darf ich Dich in unserem Club "Freunde der Analysten" begrüssen ?

Die Bezeichnung 'shoeshine-boys' wäre denn doch zu abwertend. Im Grunde mag ich sie ja.

Sind alles nette Kerle mit preiswerten Kravatten und mittelpreisigen weissen Hemden und nur wenigen Falten im Anzug. Zu Mittag klemmen sie die obere Spitze der Serviette in den Halsausschnitt, damit sie dem Kunden auch nachmittags eine äusserlich makellose Unbeflecktheit präsentieren.

Ihre Tätigkeit finde ich etwa so hilfreich, wie die Sangeskünste der Heilsarmee vor der Migros zur Weihnachtszeit.

Genug der Lästereien

mit besten Grüssen zum Tag des Martin-Luther-"King"

Hope You have a Dream, too

don

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Donblanco,

eigentlich wüsste ich dies seit langen Jahren.

Habe mich jedoch von der Ziel Zahl blenden lassen.

Vielleicht war der Ausstieg gestern nochmals falsch ??

Meine Angst vor dem KO 16.- war zu gross (und möglicherweise in ein paar Tagen auch richtig).

 
Vielleicht war der Ausstieg gestern nochmals falsch ??

Meine Angst vor dem KO 16.- war zu gross (und möglicherweise in ein paar Tagen auch richtig).


Hoi alpenland,

Wenn Angst im (Trading-)Spiel ist, dann ist es meistens ein gute Entscheidung sich vom Problem zu lösen.

Auch wenn es mit einem realisierten Verlust verbunden ist.

Es hat mehrere Vorteile:

- Man bekommt den Kopf wieder frei

- Man bekommt wieder Liquidität (zwar etwas weniger, als man vorher hatte, aber doch)

- Man hat eine weitere Lektion erleben dürfen, Verluste zu akzeptieren (Grundvoraussetzung für erfolgreiches Trading)

Wenn man seine Positionen klein hält und ca. 1-2 % pro Trade als risk wählt, sollte so ein Trade kein Weltuntergang sein.

Sieh es halt als Lehrgeld fürs weitere Trading. Ging mir auch nicht anders. Und auch jetzt noch zahle ich manchmal für eigene Entscheidungen. Solange sie im Rahmen eines ansonsten lukrativen Systems liegen ist alles okay.

Ärgern tue ich mich dann, wenn ich wider besseren Wissen mal wieder "Recht" haben wollte und mein Bauchgefühl den clickenden Finger auf der Maus geführt hat.

:)

besten Gruss, Don

 
Ausblick UBS: Quartalsergebnis von durchschnittlich 626 Mio CHF erwartet

Zürich (awp) - Die UBS veröffentlicht am Dienstag, 2. Februar, das Geschäftsergebnis zum vierten Quartal 2015. Zum AWP-Konsens haben insgesamt acht Analysten beigetragen.

Q4 15
In Mio CHF AWP-Konsens Q3 15 Q4 14

Geschäftsertrag 6'730 7'170 6'746
Konzernergebnis 626 2'068 858

Gewinn vor Steuern:
- Konzern 199 788 404
- Investment Bank 368 496 217
- Wealth Management (WM) 653 639 646
- WM Americas 231 259 211





FOKUS: Nachdem in den letzten Jahren meist vor allem der Stand des Umbaus im Fokus stand, sind es nun wieder vor allem die operativen Resultate, welche die Investorengemeinde interessieren. Das vierte Quartal dürfte rein operativ laut Schätzungen von Analysten und gemäss den Zahlen der Konkurrenz nicht besonders gut ausgefallen sein. Die ZKB etwa meint, dass es nicht erstaunen würde, wenn die UBS das schwächste Quartal des Jahres ausweisen würde. Erstens würden die Indikatoren im Investment Banking auf eine deutlich tiefere Ertragsbasis hindeuten, zweitens sei die Basis der verwalteten Assets (AuM) in den Vermögensverwaltungseinheiten im vierten Quartal tiefer gewesen als in den Vorquartalen. Wie meist dürften auch diverse weitere Sonderfaktoren das Ergebnis beeinflussen. Dazu kommen könnten Restrukturierungskosten, Rückstellungen für Rechtsrisiken, Aufwendungen für getätigte Anleihenrückkäufe etc. Entsprechend wird die UBS vor allem das bereinigte Ergebnis in den Vordergrund rücken.

Für die meisten Analysten ist die UBS(-Aktie) vor allem auch eine "Dividendenstory", insofern wird dieses Thema weiterhin von grosser Bedeutung sein. Gemäss Konsens wird eine Ausschüttung für 2015 von 0,80 CHF pro Aktie erwartet. Eine hohe Dividende würde Zuversicht schaffen, dass die UBS ihr Verhältnis der Rückstellungen zur Kapitalquote als angemessen betrachte, so der zuständige ZKB-Analyst. Allerdings mussten verschiedene Analysten ihre Erwartungen diesbezüglich etwas zurück nehmen, weil die Bank wegen der Konjunkturlage und regulatorischen Änderungen (TBTF) ihre Kapitalziele für RWA und Leverage Ratio Denominator etwas nach oben angepasst hat und damit die Schätzungen in den Kapitalquoten sinken.

Ausserdem ist wie immer auch die Neugeldentwicklung von Interesse. In diesem Bereich hatte die UBS im letzten Quartal vor allem auch in Asien enttäuscht. Dazu meinen allerdings die Analysten von Société Générale, dass die Wealth Management Franchise der UBS in Asien viel robuster sei als diejenige der Konkurrenz. Im Fokus dürften daneben aber auch Kosteneinsparungen stehen, zumal im momentanen Umfeld Kostenreduktionen leichter realisierbar seien als Ertragssteigerungen, wie es im Markt heisst. Die Bank hatte zum dritten Quartal am Kostensenkungsziel von 2,1 Mrd CHF festgehalten. Man habe diesbezüglich gute Fortschritte erzielt, hiess es im November. Aufgrund des stark gesunkenen Ölpreises möchten Analysten zudem wissen, ob die Bank hier grössere Risiken für sich und ihre Kunden sieht.

ZIELE: Die UBS hat sich zusammen mit der Ankündigung des grossen Umbaus im November 2012 neue Ziele gesetzt. Diese wurden schon ein paar Mal - zuletzt im November - angepasst und lauten aktuell für den Konzern:

. Bereinigtes Aufwand-Ertrags-Verhältnis: 60%-70% (kurz- bis mittelfr. 65-75%)
. Bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer
immaterieller Vermögenswerte (RoTE): Ziel >15%,
(Erwartung: 2016 etwa gleich wie 2015; 2017 rund 15%, ab 2018 >15%)
. CET1-Quote (Basel III vollständige Umsetzung): 13% (und 10% post-stress)
. RWA gemäss Basel III: kurz bis mittelfristig rund 250 Mrd CHF
. BIZ Leverage Ratio Denominator (Basel III vollst.): kurz/mfr. 950 Mrd CHF erw.





PRO MEMORIA:

KAPITALQUOTE: Die Bankführung unter CEO Sergio Ermotti kündigte vor ein paar Jahren an, dass die Gewinnausschüttungsquote bei 50% oder darüber zu liegen komme, sobald die Kapitalziele (CET-1 vollst. Umsetzung: 13% bzw. 10% post-stress) erreicht seien. Aus diesem Grund wird die Entwicklung der Kapitalquote seither intensiv verfolgt. Per Ende September 2015 lag der Wert bei 14,3%, dies nach 14,4% per Mitte Jahr bzw. 13,4% Ende 2014.

Klar in den Fokus gerückt ist in den letzten Monaten allerdings die sogenannte Leverage Ratio (LR), also die ungewichtete Eigenkapitalquote. Der Bundesrat hat im vergangenen Herbst die Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Banken im Zusammenhang mit neuen "Too-big-to-fail"-Bestimmungen bezüglich LR deutlich verschärft. Demnach wurde die bis 2019 von den Grossbanken erforderliche LR auf 5,0% erhöht. Angerechnet werden dabei hartes Eigenkapital von mindestens 3,5% sowie ein Teil des Fremdkapitals, der nach dem Unterschreiten einer bestimmten Limite automatisch zu Eigenkapital würde. Unter vergleichbaren Definitionen sind die neu geforderten 5% der bisherigen Anforderung von 3,1% gegenüber zu stellen.

JURISTISCHES: Die UBS ist noch immer mit Altlasten beschäftigt. Ein bedeutender, noch offener Fall ist Frankreich: Ende März 2015 wurde dort gegen die französische UBS-Tochter offiziell ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Hintergrund sind bereits seit Jahren laufende Untersuchungen, ob UBS Frankreich Kunden beim Steuerbetrug geholfen hat. 2014 bereits hatte die UBS diesbezüglich eine Kaution von 1,1 Mrd EUR hinterlegen müssen. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, haben die franz. Behörden offenbar vor einiger Zeit eine Liste aus Deutschland mit 38'000 geheimen UBS-Konten französischer Kunden erhalten, die zur Steuerhinterziehung verwendet wurden. Insgesamt soll es sich dabei um Vermögenswerte von 12 Mrd EUR handeln. Die Dokumente wurden bei UBS-Hausdurchsuchungen in Deutschland von den dortigen Behörden gefunden und dann nach Frankreich geliefert. Ob es zu einem Verfahren vor einem Pariser Gericht kommt, wird sich frühestens in ein paar Monaten entscheiden. Die Untersuchungen könnten allerdings bereits in den nächsten zwei bis drei Wochen abgeschlossen werden. Darauf werde eine Phase folgen, in welcher die Finanzbehörden ihre Stellungnahme abgeben würden, erfuhr AWP diese Woche aus französischen Justizkreisen.

KREDITRATING: Die Ratingagentur Moody's hat Anfang Jahr die Langfristratings der UBS hochgestuft. Das langfristige Depositenrating wurde um eine Stufe auf 'Aa3' von 'A1' angehoben mit einem Ausblick "stabil". Begründet wurde die Hochstufung u.a. mit den Verbesserungen bei der Leverage Ratio, also der ungewichteten Eigenkapitalquote, sowie der Profitabilität. Anfang Dezember hatte zudem die Agentur Fitch den Ausblick auf "positiv" erhöht, das Rating 'A' derweil aber beibelassen. Als Grund nannte Fitch die Fortschritte der UBS in der Umsetzung der Strategie, die insgesamt zu einem stärkeren Geschäftsprofil und zu einem höheren Langfristrating führen sollten.

RÜCKKAUF: Die UBS hat vor kurzem nachrangige und nicht nachrangige Anleihen sowie gedeckte Schuldverschreibungen im Umfang von 6,1 Mrd CHF zurückgekauft. Für das vierte Quartal 2015 werde im Zusammenhang mit dieser Transaktion ein Aufwand von rund 272 Mio CHF im Abschnitt Group Asset and Liability Management unter "Sonstige negative Erträge" verbucht, hiess es. Bei der Ermittlung des bereinigten Ergebnisses vor Steuern würden sie als "Bereinigte Posten" (adjusting item) aufgefasst.

MANAGEMENT (neu): Die Grossbank hat im November diverse Änderungen im Top-Management mit Wirkung per Anfang 2016 bekannt gegeben. Die wichtigste war sicher, dass Tom Naratil, bis Ende 2015 CFO und COO der ganzen Gruppe, die Nachfolge von Robert McCann als President Wealth Management Americas und zudem President UBS Americas in der Konzernleitung angetreten hat. Der Job von Naratil wurde derweil auf zwei Personen aufgeteilt: Axel P. Lehmann wurde Group Chief Operating Officer, Kirt Gardner hat den CFO-Posten übernommen. Zudem wurde Christian Bluhm neuer Risiko-Chef und Kathryn Shih übernahm den Posten einer APAC-Chefin.

AKTIENKURS: Die UBS-Aktie liegt beim gegenwärtigen Kurs von 16,68 CHF (Stand Freitag 14.15 Uhr) fast 15% tiefer als zum Jahresende 2015 (vs. CS -19%, SMI -7%). Das aktuelle Jahrestief von 16,01 CHF stammt vom 16. Januar, das bisherige Höchst bei 19,32 CHF wurde am 5. Januar erzielt. 2015 hatte die UBS-Aktie mit einem Plus von 14,4% (CS -8,4%, SMI -1,8%) zu den besseren Werten gehört.
 
Die Grossbank UBS erwirtschaftet im vierten Quartal einen Reingewinn, der über den Schätzungen des Markets liegt.

Der Reingewinn für das vierte Quartal 2015 liegt bei 946 Millionen Franken. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis von 626 Millionen Franken gerechnet.


 
Aufs Jahr hochgerechnet ergibt dies einen UBS-Jahresgewinn von 6,2 Milliarden Franken verglichen mit 3,4 Milliarden Franken im 2014.
 
Quelle Cash

 
Die UBS schraubt nach dem höchsten Gewinn seit fünf Jahren die Dividende nach oben.

Dank guter Geschäfte mit vermögenden Privatkunden und im Investmentbanking stieg das Nettoergebnis 2015 um 79 Prozent auf 6,2 Milliarden Franken, wie die Großbank am Dienstag mitteilte. Das ist mehr als von Analysten erwartet und der höchste Gewinn seit 2010, als die UBS nach dem Abklingen der Finanzkrise knapp 7,5 Milliarden Franken verdient hatte.


 
"Trotz eines sehr herausfordernden Umfelds hatten wir ein sehr gutes Jahr", sagte CEO Sergio Ermotti. Die Aktionäre sollen eine Dividende von insgesamt 85 Rappen erhalten. Im Jahr davor waren es - ordentliche Dividende und Sonderausschüttung zusammengenommen - 75 Rappen.

Mit dem neuerlichen Milliardengewinn erntet UBS die Früchte des Strategieschwenks: Das Institut hatte nach der Finanzkrise früher als viele Wettbewerber begonnen, die Bank umzubauen und verstärkt auf das wachsende Vermögensverwaltungsgeschäft etwa in Asien gesetzt.

Das kapitalintensive Investmentbanking wurde gestutzt. Auf diesen Pfad setzt nun auch die Erzrivalin Credit Suisse unter ihrem neuen CEO Tidjane Thiam. Auch andere internationale Geldhäuser wie die Deutsche Bank befinden sich im Umbau.

Schwieriges viertes Quartal

Dem schwierigen Marktumfeld im vierten Quartal konnte sich jedoch auch die UBS nicht ganz entziehen. Der Vorsteuergewinn im wichtigen Vermögensverwaltungsgeschäft schrumpfte im Jahresvergleich um 47 Prozent auf 344 Millionen Franken. Viele Kunden hatten sich angesichts der Börsenturbulenzen seit dem Sommer zurückgehalten. Zudem flossen in dem Bereich im Schlussquartal 3,4 Milliarden Franken an Kundenvermögen ab.

Zuflüsse aus Asien und der Schweiz konnten die Abflüsse in Europa und in den Schwellenländern nicht ausgleichen. Zudem trennt sich die UBS seit einigen Quartalen von jenen Geschäften, die nicht genug Profit abwerfen. In Amerika konnten die Schweizer in der Vermögensverwaltung mit einem Plus von knapp 17 Milliarden Dollar hingegen deutlich mehr Kundengelder an Land ziehen.

In der Investmentbank fiel der Vorsteuergewinn im Schlussquartal um 63 Prozent auf 80 Millionen Franken. Grund waren unter anderem geringere Gebühreneinnahmen im Beratungsgeschäft und bei Aktientransaktionen. Die Rückstellungen für Rechtsfälle lagen im vierten Quartal bei 365 Millionen Franken.

Für das laufende Jahr erwarte die UBS anhaltenden Gegenwind durch die niedrigen Zinsen, den starken Franken sowie das schwierige und volatile Marktumfeld. Dennoch halte die Bank an ihren Prognosen fest.

Quelle immer noch Cash


 
Die Grossbank UBS erwirtschaftet im vierten Quartal einen Reingewinn, der über den Schätzungen des Markets liegt.

Der Reingewinn für das vierte Quartal 2015 liegt bei 946 Millionen Franken. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ergebnis von 626 Millionen Franken gerechnet.


Folge: Kurseinbruch (im Moment) -8.7 %

 
5 Gründe, warum die UBS-Aktie crasht

  1. Die Kernsparte

    Zentral ist die ungewohnte Schwächephase in der wichtigsten Division der Bank, der weltweiten Vermögensverwaltung. Dort, wo die UBS ein Fels in der Brandung sein sollte, klafft ein Loch.
  2. Die USA

    Kaum hatte die UBS ihr grosses Ziel erreicht, rund eine Milliarde vor Steuern mit ihrem Private Banking Americas zu erzielen, da zeigt der Trend wieder nach unten. 2015 verdiente die UBS dort noch 834 Millionen Franken, das waren über 100 Millionen weniger als zuvor.
  3. Die Steuern

    So stolz der Jahresgewinn der UBS auf dem Papier aussieht, so sehr hängt er mit Steuergutschriften zusammen. Allein in der zweiten Jahreshälfte 2015 machte die UBS über 2 Milliarden Sondergewinn durch die für viele seltsam anmutende Steuerpraxis, wonach Verluste in früheren Jahren später als Gewinn ausgewiesen werden können; dies, wenn sich abzeichnet, dass das Geschäft wieder läuft.
  4. Die Wirtschaftslage

    Einmal mehr zeigt sich die UBS-Führung vorsichtig, was die Einschätzung der nächsten Zukunft angeht.
  5. Die Rechtskosten

    Die UBS hat grosse Altlast-Brocken ihrer unrühmlichen Vergangenheit aus dem Weg geräumt. Aber nicht alle.

 
UBS befürchtet Busse von 5,5 Milliarden in Frankreich

Aus dem direkten Umfeld der UBS höre ich Brisantes: Die Konzernspitze macht sich darauf gefasst, dass die französischen Behörden die mutmassliche Beihilfe der Grossbank für französische Steuerhinterzieher mit einer happigen Milliardenbusse sanktionieren werden. Nachdem die Bank bereits 1,1 Milliarden Euro Kaution hinterlegen musste, dürfte Frankreich nun noch einmal richtig nachfassen, wird befürchtet. Es werden Schreckensszenarien einer 2 bis 5 Milliarden Euro grossen Busse aus Paris erwartet. Zum aktuellen Umrechnungskurs entspricht das 2,2 bis 5,5 Milliarden Franken. Im Moment werde es keine weitere Milliardenrückstellung geben, beteuert die Bank. Doch für alle Zeiten ist das nicht auszuschliessen. Muss sie eine hohe Rückstellung vornehmen, ist mit einer scharfen Abwärtsreaktion der UBS-Aktie zu rechnen. Ich empfehle, die Hälfte der UBS-Aktien, die ein Anleger in einem Portfolio hält, abzusichern. UBS-Aktie mit Put-Optionen absichern


Was immer auch der Schreiber "unter direktem Umfeld" versteht (Café Sprüngli am Paradeplatz?), ist es doch Wahnsinn mit welchen gigantische Zahlen hier operiert wird. Man denkt so an 4 Mia plus/minus 1,5 Mia. (+/- 38 %). Zum Vergleich und zur Grössenordnung: Die gesamten Steuereinnahmen des Kantons Zürichs sind rund 6 Mia/Jahr. Firmen mit Jahresumsätzen in der gleichen Grössenordnung: Barry Callebaut, SGS, Swiss, Sika, Clariant ... 

Zudem, was kann man schon für alle Zeiten ausschliessen? Blablahbla. Lässt eine "reputierte" Bank tatsächlich solchen Stuss raus?

Mit dem Rat des Autors, die Hälfte der UBNS mit Put abzusichern, kann ich schon gar nichts anfangen. Wenn "das direkte Umfeld" Recht auch nur zur Hälfte recht hat, wäre mein Rat: zu 100 % RAUS und zwar fluchtartig.

 
as immer auch der Schreiber "unter direktem Umfeld" versteht (Café Sprüngli am Paradeplatz?), ist es doch Wahnsinn mit welchen gigantische Zahlen hier operiert wird. Man denkt so an 4 Mia plus/minus 1,5 Mia. (+/- 38 %). Zum Vergleich und zur Grössenordnung: Die gesamten Steuereinnahmen des Kantons Zürichs sind rund 6 Mia/Jahr. Firmen mit Jahresumsätzen in der gleichen Grössenordnung: Barry Callebaut, SGS, Swiss, Sika, Clariant ... 

Zudem, was kann man schon für alle Zeiten ausschliessen? Blablahbla. Lässt eine "reputierte" Bank tatsächlich solchen Stuss raus?

Mit dem Rat des Autors, die Hälfte der UBNS mit Put abzusichern, kann ich schon gar nichts anfangen. Wenn "das direkte Umfeld" Recht auch nur zur Hälfte recht hat, wäre mein Rat: zu 100 % RAUS und zwar fluchtartig.


Für mich passt das Ganze irgendwie nicht zusammen. Die Behörden sollen 5 Jahre untersucht haben und die UBS hat in der gleichen Zeit keinen Franken zurückgestellt, die Dividende erhöht und immer betont, dass sie aus ihrer Sicht unschuldig ist. Zudem hat ihr Verhalten im Zusammenhang mit der geforderten Kaution über 1.1 Milliarden gezeigt, dass sie die Forderungen für absolut unbegründet hält.

Nun haben die Behörden die Untersuchungen abgeschlossen und es sollen 3 Monate lang beide Parteien ihre Standpunkte zur Prüfung einer allfälligen Klage melden können?! Ganz ehrlich, wenn die was in der Hand hätten, dann müsste die Staatsanwaltschaft nicht noch 3 Monate lang die Parteien anhören. Für mich gibt es somit zwei Möglichkeiten:

- Die Behörden haben nichts in der Hand gegen die UBS und versuchen jetzt noch einen "Vergleich" zu erreichen.

- Die Behörden haben Beweise und wollen einen langfristigen Rechtsstreit mit einem Vergleich abkürzen.

Generell denke ich ohne Informationen "unter direktem Umfeld" das hier viel Schall und Rauch ist... Ich halte das Management der UBS seit der Finanzkrise (mit Ausnahme des Adoboli-Desasters) für stabil und weitsichtig. Weshalb sollten die ohne Rückstellungen in die Wand fahren? So schätze ich Ermotti und seine Freunde einfach nicht ein.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Kursverlauf über 7 Jahre. So fast ein Faktor 3 höchst/tiefsts. Der Wert der Firma also etwa zwischen 34 und 88 Mia Fr., wen ich richtig über den Daumen gepeilt habe.

UBSN.jpg

Welche Ueberlegungen gehen da einem Langfristanleger durch den Kopf? Sicher braucht es mal gute Nerven ...

 


 .. lang frisst Anleger ?

oder ...Hoffen und Harren hält manchen zum Narren

Börsendoktors Tip: Kostolany's Schlaftabletten nützen nur, wenn man sie auch einnimmt.

Soll heissen:

In einem vernünftig diversifizierten Langfristportfolio kann man unterschiedliche Strategien fahren.

Value-Strategie (Buffet)

Velten-Strategie

Dividenden-Strategie (welche ?)

Saisonalitäten

Beta-neutral-Strategie

Momentum Strategien ..

... und so weiter

Man kann auch kombinieren.

icher braucht es mal gute Nerven ...


Bei einer Dividenden-Strategie (vermute ich mal bei Dir)  ist es auf 20 Jahre gesehen völlig wurst, wo der Kurs steht.

Dividende bleibt Divdende.

Man darf nicht mit dem Trading-Ansatz an die Sache rangehen.

Nicht vergessen: Bei jedem Nachkauf lächelt der Zinseszinseffekt.

Wenn es mal im Kurs herunter geht - so what ?

Bekommst halt mehr Kühe, die Milch geben.

Kurs ist nur von Bedeutung, wenn Du Deine Kühe dereinst schlachten und verwursten willst.

Frei nach nach Kostolany's Imperativ:  Buy Schlaf und hold on to UBS

Oropax Umsatz war sprunghaft gestiegen. Habe deshalb die CoveredCall-Gebetsmühle für eine Weile abgeschraubt. 

Schrecklich, diese ewige Leier.

Da muss man jeden Monat einmal aufwachen und Karre rausstellen zum Geldreinregnen lassen.

Es nervt einfach, wenn an jeden dritten Freitag der Wecker klingelt.

Gibt ungesunden Schlaf.

Selig Taler-klingelnde Milchkühe wünscht Dir

Don

 
Die Grossbank UBS und fünf weitere Banken haben in einem US-Rechtsstreit um die angebliche Manipulation des Marktes für kommunale Wertpapiere einen Vergleich erzielt.

Die Banken bezahlen über 100 Millionen Dollar, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Die UBS zahlt 32 Millionen Dollar. Die französischen Banken Natixis und Société Générale überweisen gut 28  respektive gut 25 Millionen.


 
Die Kläger - darunter die Stadt Baltimore - hatten den Banken Preisabsprachen bei bestimmten kommunalen Wertpapieren vorgeworfen. Die Banken haben die Anschuldigungen zurückgewiesen.

Quelle Cash