UBS (UBSG)

Ich wäre schon froh, wenn ihr bei all euren kopierten Beiträgen auch mal eine Quelle angeben würdet.

Gruss

fritz

 
@‌ Quellenfritze

Was hast Du nur immer mit den Quellen bei solchen Quartalsmeldungen? Diese Sachen stehen sogar im Blick. Quellen Angaben OK, aber doch nicht bei solchen Sachen die überall zu lesen sind......

 
Wenn die obigen Angaben aus dem Blick sind, warum schreibst du das dann nicht einfach - dann hättest du Ruhe vor mir. Allerdings bezweifle ich, dass das so im Blick steht.

Ich will einfach unterscheiden können, was eigene Meinungen und was Berichte aus den Medien sind. In zweitem Fall finde ich einen Link sinnvoller als das Kopieren.

Gruss

fritz

 
Also wenn Du bei meinen und Alpenlands Beitrag nicht gesehen hast, dass es NICHT die eigene Meinung ist, nehme ich jetzt doch lieber ein Quellenbad.

Zumal bei meinen Beitrag sogar steht woher er ist:

Zürich [SIZE= 20px](awp)[/SIZE] - Die UBS Group hat im dritten Quartal ........
 
04-11-2015 10:30  Markt: UBS machen Verluste des Vortags teilweise wett

Zürich (awp) - Die Aktien der UBS legen am Mittwochmorgen in einem fester tendierenden Gesamtmarkt überdurchschnittlich zu. Damit setzen sich die von den Quartalszahlen ausgelösten Enttäuschungsverkäufe nicht mehr fort. Analysten sehen ihre Einstellungen aufgrund des vorgelegten Zahlenkranzes nicht in Frage gestellt und passen lediglich ihre Prognosen an die neuen Ziele der Bank an. Unkommentiert bleiben die im Management vorgenommenen Veränderungen.

Bis gegen 10.15 Uhr gewinnen die UBS-Valoren 1,2% auf 19,40 CHF, nachdem sie am Vortag mit einem Minus von 4,3% aus dem Handel gegangen waren. Der Gesamtmarkt, gemessen am SMI, legt gleichzeitig 1,02% zu, während die CS-Aktien 0,2% verlieren und damit als einzige im SMI im Minus stehen.

Obwohl sich eine Abschwächung im Nettoneugeldzufluss im asiatischen Wealth Management bemerkbar mache, bleibe die Gewinnkraft der UBS solide, heisst es in einer Einschätzung von Morgan Stanley. Verschärfte Regulierungsvorschriften würden aber nach mehr Kapital verlangen und würden eine Herausforderung für die Dividenden darstellen, heisst es weiter. Sie seien aber überzeugt, dass es der Bank über die Zeit gelingen werde, dank Restrukturierungen und einer Reduktion der Risiken höhere RoTE (bereinigte Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte) zu generieren.

Dass die UBS ihre Ziele bezüglich des RoTE zurückgenommen habe, sei sicherlich nicht konstruktiv, schreiben die Analysten von J.Safra Sarasin. Doch bleibe die UBS eine der letzten europäischen Banken, die mit einem glaubwürdigen Selbsthilfeplan in der Lage sein sollte, eine zweistellige Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften. Demgegenüber erreiche der Sektor im Schnitt nur einen Wert unter 10%.

Viele der Konkurrenten würden ihre Kapitalausstattung erhöhen, indem sie die Aktionäre anzapften oder auf eine Auszahlung der Dividende verzichteten. Sie würden aber weiterhin davon ausgehen, dass die UBS in der Lage sein werde, eine attraktive Cash-Dividendenrendite zu erzielen, schreiben die Analysten der ZKB. Sie haben ihre Prognosen für die Ausschüttungsquote auf 60% von bisher 74% reduziert.

Während die UBS selbst insistiere, ihre Dividendenpolitik mit einer Ausschüttung von über 50% aufrecht halten zu können, habe sich die Konsenserwartung für 2016/17 von 67% im August auf zuletzt 77% erhöht, schreibt Nomura. Das sei angesichts der Tatsache, dass die Bank ihre Kapitalausstattung verstärken müsse, nicht konsistent. Die Konsens-Schätzungen würden deshalb zurückkommen. Sie seien aber zuversichtlich, dass das Geschäftsmodell der UBS derart nachhaltig sei, um eine Pay-out-Ratio von 65-70% zu generieren.

Bei der Kapitalisierung bleibe die UBS "best-in-class" und auch die Dividendenaussichten seien attraktiv, meinen die Experten von Exane BNP Paribas. Allerdings sei dies bereits im Aktienkurs ausreichend reflektiert.

Genaue Quellenangabe für Fritz: AWP, kopiert ab SQ Ticker.

 
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Reaktionen: fritz
die neusten Schätzungen der Analysten
Morgan Stanley reduziert auf 21.50. 
Deutsche Bank für halten bis 19 (21). 
Barclays hingegen ist optimistisch: übergewichten bis 24, da "starke Eigenkapitalbasis und intakte Dividendenaussichten." 
JP Morgan neutral 23.
 
Ja die Frage ist, welcher Bankaktie kann man trauen und unbedenklich ins Depot legen?? Jetzt UBS? CS zur Zeit sicher nicht, was also?

 
die neusten Schätzungen der Analysten
Morgan Stanley reduziert auf 21.50. 
Deutsche Bank für halten bis 19 (21). 
Barclays hingegen ist optimistisch: übergewichten bis 24, da "starke Eigenkapitalbasis und intakte Dividendenaussichten." 
JP Morgan neutral 23.
Danke alpenland, ich meine Barclays ist schon eher mein Ding. Ich halte gute Aktien gerne länger in meinem Depot...mal sehen.

 
Analysten schätzen ---

.. und grüssen wie das tägliche Murmeltier ..

Getreu in festem Glauben an die Allwissenheit meiner lieben Analystenfreunde darf ich Dir gute Nerven und Gottvertrauen bei Deiner Kaufentscheidung übermitteln.
Buy And Hope Strategie ;-)

Guck mal bei Richemont - die lieben Analysten haben sich wieder einmal blamiert.

Und wen kümmert deren Geschwätz von gestern  ?

Sie blamieren sich Woche für Woche und niemand hinterfragt, ob ihre Treffgenauigkeit diejenige von bananenwerfenden Affen übersteigt.

"Kursziel" geben sie gern an - sagen aber nicht, ob es überhaupt eintreffen kann, noch wann es eintreffen wird, noch etwas darüber, ob und für wie lange eine Gegenbewegung erfolgt.
Sorry.

Schon Kostolany sagte vor 20 Jahren:

Die Analysten sind die einzigen Journalisten, die öffentlich Lügen verbreiten dürfen und dafür noch bezahlt werden.

Ich weiss, meine Worte sind in den Wind gesprochen.

Buy Barclay and Hope for Money

Was hat die Eigenkapitalbasis mit Kursveränderung  zu tun ? - Welche kausalen Zusammenhang gibt es ?
Und Aussichten, die "intakt" sind .. herrliche Wortklauberei :)

Als sei es ein VW-Motor .. "intakt" ...

Liebe Grüsse ins sonnige Wochenende

Don

 
Hallo Biene

Banken kann man nie trauen .... aber allen anderen auch nicht  :razz:

Aber ich denke, dass die UBS sicher weiter als die CS ist. Dividende ist auch nicht zu verachten.

 
UBS-CEO will Schweiz-Geschäft nicht abtrennen - Fairer Wert der Aktie bei 26 CHF

Zürich (awp) - Die Credit Suisse will ihr Schweiz-Geschäft abtrennen und an die Börse bringen. UBS-Chef Sergio Ermotti lehnt einen derartigen Schritt ab. "Für die UBS ist das kein Thema", sagt der Tessiner im Interview mit der "Bilanz" (Vorabdruck vom Freitag).

"Wir haben heute ein sehr erfolgreiches Businessmodell. Aus unserer Sicht schaffen wir für unsere Aktionäre am meisten Mehrwert, wenn wir das Ganze zusammenhalten und nicht Teile verkaufen. Wir brauchen keine zusätzliche Komplexität", so Ermotti weiter.

Zur Ankündigung der Credit Suisse, in der Schweiz die Nummer eins werden zu wollen und 400 Mio CHF in den Heimmarkt zu investieren, sagte Ermotti: "Wir haben unser Geschäft in der Schweiz schon vor vier Jahren als wesentlichen Pfeiler unserer Strategie definiert. Seitdem haben wir über eine Milliarde Franken in unsere Geschäftsstellen, Technologie, Ausbildung und unser Angebot für die Kunden investiert. Wir freuen uns auf den Wettbewerb."

Den derzeitigen UBS-Aktienkurs von knapp 20 CHF hält Ermotti für zu tief: "Ich teile die Meinung einiger Analysten, die das Potenzial der Aktie bei bis zu 26 Franken sehen." Zum Verhältnis mit VR-Präsident Axel Weber sagte Ermotti: "Die Zusammenarbeit ist sehr gut. Wir sind sehr komplementär und kommen gut miteinander aus. Das wird mittlerweile von vielen Seiten anerkannt."
 
UBS kauft Santander Private Banking in Italien - AuM von 2,7 Mrd EUR

Zürich (awp) - Die UBS verstärkt den Bereich private Vermögensverwaltung in Italien. Mit der spanischen Banco Santander wurde der Kauf der italienischen Vermögensverwaltungstochter Santander Private Banking (SPB Italia) vereinbart, wie die UBS am Dienstag mitteilt. Der Transfer umfasst verwaltete Vermögen (AuM) von 2,7 Mrd EUR. Angaben zum Kaufpreis werden keine gemacht.

Die Transaktion soll, vorausgesetzt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden, in den ersten vier Monaten des kommenden Jahres abgeschlossen werden. SPB Italia bietet ihre Dienstleistungen vermögenden Kunden (high net worth individuals) und Familien an, wie es weiter heisst. Die Einheit verfügt über sechs Standorte in Mailand, Varese, Brescia, Rom, Neapel und Salerno. Die Aktivitäten von SPB Italia werden bei der UBS Italia integriert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
UBS zahlt wahrscheinlich früher als gedacht Steuern in der Schweiz

Zürich (awp) - Die Grossbank UBS dürfte für das laufende Geschäftsjahr wieder Gewinnsteuern in der Schweiz zahlen, nachdem sie sieben Jahre lang keine Abgaben an den Fiskus geleistet hat. Die UBS werde voraussichtlich schon in diesem Jahr, und damit früher als ursprünglich gedacht, wieder Gewinnsteuern in der Schweiz entrichten, bestätigte ein Sprecher der Grossbank gegenüber AWP einen Artikel des "Tagesanzeiger" (Ausgabe vom 18. November).

Massgebend dafür, ob die Bank Steuern abliefern könne, sei allerdings, dass sie einen Gewinn erziele, ergänzte der Sprecher. Bisher sind gemäss "Tagesanzeiger" Banker und Politiker immer davon ausgegangen, dass die Steuern erst 2017 wieder sprudeln werden, weil von Unternehmen in der Schweiz Verlustvorträge aus den letzten sieben Jahren von den aktuellen Gewinnen abgezogen werden dürfen und die UBS den letzten Verlust 2012 ausweisen musste.

Dass die UBS nun mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder den Fiskus mit Abgaben beglücken wird, hat folgende Ursache: Das Institut trennte im Herbst das Schweizer Geschäft vom Rest der Bank und brachte es in die Tochtergesellschaft UBS Switzerland ein, um damit neue Vorschriften im Zusammenhang mit der Too-big-to-fail-Problematik zu erfüllen. In der Schweiz kann die Bank gemäss Präsentationsunterlagen zum dritten Quartal aber nur noch 0,2 Mrd CHF Verlustvorträge geltend machen.

UBS Switzerland, die am 14. Juni 2015 operativ wurde, erzielte gemäss Geschäftsbericht in den ersten beiden Quartalen ihres Bestehens einen Vorsteuergewinn von 941 Mio CHF (davon 375 Mio im dritten und 566 Mio im zweiten Quartal) und hat dafür Steuern von 141 Mio CHF zurückgestellt. Erzielt sie auch im vierten Quartal nicht noch einen Verlust, dann dürften die 0,2 Mrd an Verlustvorträgen nicht mehr den gesamten zu leistenden Steuerbetrag neutralisieren.

Den grössten Steuervortrag kann die Bank ohnehin nur im US-Geschäft und zwar 15,2 Mrd CHF geltend machen. Anders aber als in der Schweiz, können diese Vorträge über 20 Jahre geltend gemacht werden.

Wie hoch die Steuern ausfallen werden, kann allerdings aufgrund der vorliegenden Informationen nicht berechnet werden. Gemäss dem "Tagesanzeiger" hat die UBS vor ein paar Tagen die zuständigen Stellen beim Kanton informiert, dass Kanton und Stadt Zürich wieder mit einem "erheblichen dreistelligen Millionenbetrag an Gewinnsteuern" rechnen dürften. Die Information wurden gegenüber der Zeitung weder von Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) noch vom städtischen Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) bestätigt.
 
Vom Cash Guru:

UBS - hat in den USA einen Coup gelandet, holt sich von Goldman Sachs GL-Mitglied Todd Lopez. Er wird ab Februar den elektronischen Handel der UBS auf dem amerikanischen Kontinent leiten. Goldman Sachs ist hier Nummer zwei, die UBS ist volumenmässig an 6. Stelle und will sich verbessern.

 
Ziel 23.10 CHF
Morgan Stanley hebt Ziel für UBS auf 23,10 Franken - 'Overweight'


Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für UBS von 21,50 auf 23,10 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe die Gewinnerwartungen für die Schweizer Großbank angesichts der zuletzt positiven Entwicklung der Aktienmärkte sowie des weiter gestiegenen Dollar-Kurses etwas angehoben, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem habe ein Treffen mit dem Management für Zuversicht gesorgt, dass die Ursachen der schwachen Geschäftsentwicklung in Asien im dritten Quartal nun abflauten./mis/tav

AFA0040 2015-11-25/14:04


 
UBS plant Rückkauf bestimmter ausstehender Anleihen über öffentliches Angebot


Zürich/Basel 04 Dec 2015, 07:00Price Sensitive Information





UBS bietet den Rückkauf bestimmter ausstehender Anleihen mit einem Gesamtkapitalwert von ca. CHF 16 Mrd. an.





Zürich/Basel, 4. Dezember 2015 – UBS gibt heute bekannt, dass die UBS AG Angebote zum Barrückkauf von 17 Emissionen ihrer nachrangigen und nicht nachrangigen Anleihen sowie gedeckter Schuldverschreibungen mit einem Gesamtkapitalwert von ca. CHF 16 Mrd. unterbreitet. Die Angebote unterliegen den üblichen Konditionen und Restriktionen und verstehen sich vorbehaltlich einer Erhöhung bzw. Senkung gemäss den Angebotsunterlagen. Die Angebotsfrist endet am 15. Dezember 2015, vorbehaltlich einer möglichen Verlängerung, Neueröffnung oder vorzeitigen Beendigung der Frist gemäss den Angebotsunterlagen. Die genauen Wertschriftenserien, welche durch jedes Angebot abgedeckt werden, werden in der formalen Mitteilung jedes Angebots spezifiziert und heute publiziert.

Diese Transaktion steht im Einklang mit unserem proaktiven Ansatz, den Zinsaufwand zu optimieren und gleichzeitig unsere starke Liquiditäts-, Finanzierungs- und Kapitalposition aufrechtzuerhalten. Wir erwarten, im vierten Quartal 2015 einen Aufwand in Zusammenhang mit dieser Transaktion auszuweisen. Dieser wird im Abschnitt Group Asset and Liability Management unter sonstige negative Erträge verbucht und bei der Ermittlung des bereinigten Ergebnisses vor Steuern als "Bereinigte Posten" (adjusting item) aufgefasst. Der Rückkauf der Anleihen wird voraussichtlich einen unwesentlichen Einfluss auf unsere harte Kernkapitalquote haben. Die vom Angebot betroffenen nachrangigen Anleihen zählen gegenwärtig als Tier-2-Kapital mit einem Eigenmittelwert gemäss den stufenweise umzusetzenden Basel-III-Regeln. Auf Basis einer vollständigen Umsetzung werden sie ab 2019 jedoch nicht mehr als Tier 2 Kapital anrechenbar sein. 

Quelle für Fritz: UBS



 
UBS und JPMorgan kaufen sich bei chinesischer Grossbank ein

Peking (awp/sda/reu) - Vor ihrem geplanten Börsengang hat die chinesische Postsparkasse sieben Milliarden Dollar bei zehn strategischen Investoren wie der UBS und der US-Bank JPMorgan eingesammelt. Dazu sei ein Anteil von 17 Prozent verkauft worden, teilte die Postal Savings Bank of China (PSBC) am Mittwoch mit.

Die PSBC, die gemessen an der Kundenzahl von fast 500 Millionen das grösste Geldhaus Chinas ist, wird dadurch mit 41 Milliarden Dollar bewertet. Anteile sicherten sich neben ausländischen Finanzinvestoren unter anderem auch der Versicherer China Life Insurance und die Finanztochter des einheimischen Internetriesen Alibaba.

Die PSBC ist vor allem in ländlichen Gegenden stark vertreten. Der Verkauf der Anteile ist eine Vorbereitung auf den für nächstes Jahr geplanten Börsengang, wobei der Preis einen Anhaltspunkt für die Bewertung beim Gang aufs Handelsparkett liefern soll.

Bankern zufolge könnte die Aktienausgabe zwischen 12 und 15 Milliarden Dollar einbringen. PSBC-Präsident Lu Jiajin wollte sich am Mittwoch weder zu einem möglichen Volumen noch zu einem Termin äussern. UBS und JPMorgan teilten mit, sie planten strategische Kooperationen mit der PSBC, um ihr Geschäft in dem wachsenden Markt in China auszubauen.
 
UBS will in Deutschland wachsen und bald wieder Gewinn schreiben

Zürich/Frankfurt (awp) - Die UBS will in Deutschland wieder auf den Wachstumskurs zurückfinden und dazu die Anzahl Kundenberater in den kommenden Jahren "um etwa ein Drittel aufstocken". Dies sagte der seit letztem April amtierende UBS Deutschland-Chef Thomas Rodermann den deutschen Blättern "Börsen-Zeitung" und "FAZ". Im Vordergrund stehe dabei die Qualität. "Bei einer Neueinstellung müssen die Erwartungen von Bank und Berater zueinander passen", betonte der 50 Jahre alte Banker, der von der Deutschen Bank zur UBS stiess.

Alle Niederlassungsleiter hätten die Aufgabe, Wachstumspläne zu erstellen, sagt er weiter. Deutschland sei "ein Kernmarkt in Europa". Anspruch sei es dabei für UBS Deutschland, "in den nächsten Jahren mehr als die 4% Marktwachstum zu erreichen".

2016 will die Bank Rodermann zufolge unter anderem rund 6 bis 10 Mio EUR in die Digitalisierung investieren. UBS Deutschland hat zuletzt die IT-Plattform aus dem Heimatmarkt der Mutter übernommen. Dies habe das Geschäft beinahe beliebig skalierbar werden lassen. Nun gelte es, diese Plattform den deutschen Anforderungen anzupassen, sagte er.

Bald schon will die grösste Schweizer Bank in Deutschland auch wieder Gewinn erwirtschaften. "Wir wollen spätestens ab 2017 nachhaltig profitabel sein. Operativ lagen wir schon 2014 nur knapp unter der Gewinnschwelle", so Rodermann.

Er räumte gegenüber den Blättern auch ein, dass die UBS in Deutschland in der Vergangenheit auf zu grossem Fuss gelebt hat: "Die Bank hatte ein echtes Kostenthema. Ihr Anzug war sozusagen zu weit geschneidert. Es war daher wichtig, zunächst wieder eine saubere Basis zu schaffen, von der aus die Bank wieder profitabel wachsen kann."