UBS (UBSG)

UBS (+1,5% auf 21,57 CHF): Ebenfalls vor Kurssprung?

Am Markt profitieren auch die Aktien der UBS von den überraschend guten Zahlen der Credit Suisse. Neben Anlage- und Deckungskäufen würden auch Trader-Käufe eintreffen, heisst es im Markt. Sales-Trader sehen bei Grossanlegern eine steigende Beliebtheit der als zyklisch angepriesenen Bankaktien, was für weiter steigende Kurse sprechen würde. Viele Marktteilnehmer erwarten nächste Woche einen starken, die Schätzungen in allen Belangen übertreffenden UBS-Quartalsbericht und greifen daher wieder vermehrt zu den Aktien der Grossbank. Viele Händler schätzen die Lage für die Bankaktien auch daher positiv ein, weil sie die Institute die Risiken besser im Griff hätten als in der Vergangenheit.

Quelle Marktgespräch

Ich wäre bereit :D

 
Wenn endlich die 21.80 gebrochen würden, wäre die 22.- Marke nur büsiologisch schwierig  :dancing:

 
«Um Transparenz zu schaffen und gewissen falschen und irreführenden Informationen entgegenzutreten, die öffentlich gemacht wurden, hat sich UBS (UBSN 21.65 -0.23%) entschieden, ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2015 einen Tag früher zu publizieren», begründet die Bank ihre Medienmitteilung zum zweiten Quartal, die eigentlich erst am Dienstagmorgen erwartet wurde. Eine Anfrage, worum es sich bei den angeblich «falschen und irreführenden Informationen» handelt, hat die Bank noch nicht beantwortet.

«UBS hat im zweiten Quartal trotz der anhaltenden Markt- und Konjunkturunsicherheit einen soliden bereinigten1 Vorsteuergewinn von 1635 Millionen Franken erzielt», teilt das Unternehmen mit. Der den Aktionären von UBS Group AG zurechenbare Reingewinn betrug 1209 Millionen, was einer Steigerung von 53 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2014 entspreche.

Weiter teilt die Bank mit, sie werde im dritten Quartal «eine Konzern-Dienstleistungsgesellschaft als Tochtergesellschaft von UBS Group AG gründen, in die in den nächsten Jahren Shared Services und Supportfunktionen des Konzerns überführt werden».

Zum Ausblick heisst es im Communiqué: «Wie schon in den vergangenen Jahren werden voraussichtlich saisonale Effekte die Erträge und Gewinne im dritten Quartal beeinflussen. Ausserdem bleiben viele der zugrunde liegenden gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen und geopolitischen Probleme bestehen und werden in absehbarer Zukunft wahrscheinlich nicht gelöst werden. Trotz bestehender und neuer Herausforderungen setzen wir uns weiterhin für die disziplinierte Umsetzung unserer Strategie ein, um so den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern und für unsere Aktionäre nachhaltige Renditen zu erwirtschaften.»

Freiwilligen­programme

Die Bank schreibt in ihrem Quartalsbericht auch über ihr gesellschaftliches Engagement. «Im Juni beispielsweise lancierte UBS eine Kampagne in Nord- und Südamerika mit dem Ziel, dass sich bis zur Hälfte ihrer dortigen Belegschaft in Freiwilligen­programmen engagiert. Bislang haben UBS-Mitarbeitende in Nord- und Südamerika ungefähr 20'000 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet (...) zusammen mit dem Engagement anderer UBS-Mitarbeitender rund um den Globus wurden in der ersten Jahreshälfte 2015 über 53'000 Stunden an Freiwilligenarbeit für die Gemeinschaft geleistet.»

Folgt mehr in Kürze.

Quelle Tagi

Heute scheitert sie nicht an 21.80 :bravo:

 
27-07-2015 09:13  UBS erwartet im Q3 Netto-Abfluss von rund 4 Mrd CHF aus Optimierungsprogramm
 

Zürich (awp) - Die UBS erwartet im Rahmen ihres "Programms zur Optimierung der Bilanz und der Kapitalposition" nochmals einen Nettoabfluss beim Neugeld im dritten Quartal von weiteren 4 Mrd CHF. Im zweiten Quartal waren es gemäss den heutigen Angaben 6,6 Mrd CHF gewesen. Die Abflüsse seien damit insgesamt unter den Erwartungen geblieben, heisst es in den Unterlagen zum (heutigen) Webcast. Ausserdem habe die Bank zusätzliche Vermögensverwaltungs-Mandate über 1 Mrd CHF erhalten und der Gewinn sei gestiegen.

Die Bank hatte das Programm vor einiger Zeit mit den tiefen oder negativen Zinsen in der Schweiz und in Europa begründet. Im Fokus waren vor allem Vermögensverwaltungs-Kunden mit relativ hohen kurzfristig angelegten Geldern im Vergleich zu den investierten Vermögen, die für die Bank entsprechend nicht profitabel waren. Die Rede war von Vermögen bzw. einem potentiellen Abfluss von insgesamt 30 Mrd CHF.

Insgesamt hat die Bank im Wealth Management auf (um diesen Effekt) adjustierter Basis in allen Regionen Neugeld angezogen. In der Schweiz bspw. waren es 2,4 Mrd CHF, was einer annualisierten Wachstumsrate von 5,4% entspricht. In Asien-Pazfik lag die Wachstumsrate derweil bei 6,5% und in Europa bei 2,1%. Bei den ultrareichen Kunden wuchsen die Netto-Neugelder insgesamt um 5,6%. Die Bruttomarge des Bereich erreichte 87 Basispunkte (BP) nach 92 BP im ersten Quartal bzw. 84 BP im zweiten Quartal 2014.

 
Ich habe nun in den letzten Jahren 3x auf ein Quartalsergebnis von UBS gewettet:

1.Mal Kauf Call: Ergebnis war noch viel besser als erwartet -> Aktie taucht

2.Mal Kauf Put: Ergebnis war noch viel schlechter als erwartet -> Aktie steigt

3.Mal jetzt wieder wie beim ersten Mal.....

Klar findet man in jedem Ergebnis etwas das für die andere Richtung spricht; aber so krass habe ich das bei keiner anderen Aktie.....

:evil:

 
 Tja, UBS halt :roll:

Ich habe jetzt meinen Cal verdoppelt und hoffe auf Schnäppchenjäger bis am Abend.

Schön wäre es, den Nachkauf bis am Abend mit Gewinn wieder rauszuhauen.

Ansonsten läuft das Teil bis Dez. :pfeiffen:

 
Der von der UBS einen Tag früher als erwartet veröffentlichte Zahlenkranz weckt Dividendenfantasien. Dennoch fällt die Aktie der Schweizer Grossbank Gewinnmitnahmen zum Opfer.

Spekulationen in der Wochenendpresse veranlassen die UBS einen Tag früher als erwartet zur Veröffentlichung des Ergebnisses für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2015. Mit 1,2 Milliarden Franken liegt der Konzerngewinn zwar unter den in der Presse herumgereichten 1,5 Milliarden Franken. Dennoch werden die Konsensschätzungen von 937 Millionen Franken ziemlich deutlich übertroffen.

Anders als die Erzrivalin Credit Suisse überzeugt die grössere der beiden Schweizer Grossbanken nicht nur im Wealth Management sondern auch im Investment Banking. Einziger Schwachpunkt ist der geringer als erhoffte Gewinnbeitrag aus dem Wealth Management Americas.

Nach einem starken Auftakt fällt die UBS-Aktie an der Schweizer Börse SIX Gewinnmitnahmen zum Opfer. Zur Stunde verliert sie 1,1 Prozent auf 21,35 Franken. Die Tageshöchstkurse liegen bei 21,72 Franken.

Eigenkapitalbasis weckt Dividendenfantasien

In Analystenkreisen wird der vorliegende Zahlenkranz sehr gelobt. In einem Kommentar aus dem Hause Morgan Stanley wird die Gewinnentwicklung als erfreulich bezeichnet. Sowohl beim Konzerngewinn als auch beim bereinigten Vorsteuergewinn seien die Erwartungen klar übertroffen worden. Der eher mässige Nettoneugeldzufluss sei hingegen auf Bereinigungsmassnahmen zurückzuführen.

Positiv wird vor allem die erneute Stärkung der Eigenkapitalbasis hervorgehoben. Die Kernkapitalquote (Tier-1) sei um nicht weniger als 70 Basispunkte auf 14,4 Prozent gesteigert worden. Auch beim Leverage Ratio seien der Grossbank leichte Fortschritte gelungen, so der Verfasser des Kommentars weiter. Er empfiehlt die Aktie der UBS vorerst mit "Overweight" und einem Kursziel von 22 Franken zum Kauf.

Auch der für die Bank Vontobel tätige Berufskollege findet sichtlich Gefallen an den Fortschritten beim Eigenkapital. In Erwartung einer weiteren Neubewertung von steuerlich abzugsfähigen Verlustvorträgen sei im laufenden Quartal mit einer weiteren Stärkung der Kernkapitalquote (Tier-1) zu rechnen. Dies ermögliche der UBS, in Zukunft eine attraktive Dividendenpolitik zu verfolgen, so der Analyst. Die Aktie wird deshalb weiterhin zum Kauf empfohlen und das 23 Franken lautende Kursziel in positive Revision genommen.

Es hagelt einmal mehr Kaufempfehlungen

In dieselbe Kerbe schlägt man bei der Citigroup. Trotz einer saisonal bedingten Verlangsamung im dritten Quartal erwarten die Amerikaner weitere Verbesserungen bei der Eigenkapitalbasis. Der Zahlenkranz für das zurückliegende zweite Quartal wird allerdings nur als im Rahmen der bankeigenen Erwartungen bezeichnet. Positiv seien die Qualität des Gewinnbeitrags aus dem Wealth Management sowie das starke Aktienhandelsgeschäft im Investment Bank zu werden, so heisst es weiter. Auch bei der Citigroup wird die Aktie mit einem Kursziel von 24 Franken zum Kauf empfohlen.
Quelle Cash

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27-07-2015 11:18  UBS-CEO: Wealth Management Americas steht nicht zum Verkauf
 

Zürich (awp) - Die UBS will weiterhin am Bereich Wealth Management Americas (WMA) festhalten. "Wir sind sehr zufrieden damit und es steht nicht zum Verkauf", sagte Konzernchef Sergio Ermotti an einem Webcast für Investoren. Er verstehe nicht, warum gewisse Konkurrenten mit dem Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA nicht zufrieden seien. Man sei ausserdem gut vorbereitet auf eine für relativ bald erwartete Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed, ergänzte Finanzchef Tom Naratil.

Sehr zufrieden zeigte sich Ermotti auch mit dem Bereich Retail & Corporate bzw. dem Schweizer Geschäft. Die Wachstumsrate des Nettoneugeldes bei Privatkunden sei mit 3,1% für ein zweites Quartal besonders hoch gewesen. Finanzchef Naratil meinte dazu, dass die Auswirkungen auf die KMU-Kunden wegen der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die SNB bisher noch limitiert seien. Man gehe aber davon aus, dass die Auswirkungen über die nächsten zwölf Monate spürbarer würden. Die Aufwendungen für Rückstellungen im Kundengeschäft von Corporate & Institutional seien denn auch gestiegen, hiess es.

Einmal mehr betonte Ermotti auch die Wichtigkeit der Dividendenpolitik. "Wir sind unserer Kapitalrückführungspolitik weiterhin voll verpflichtet", so Ermotti. Die Bank will bekanntlich mindestens 50% des Reingewinns an die Aktionäre ausbezahlen, wenn die Kapitalziele (CET1 >13% bzw. >10% post stress), die für 2014 schon erreicht wurden, weiter über den Zielwerten gehalten werden können.

Ein anhaltendes Thema sind auch die Kosten. Das UBS-Management bestätigte am Webcast das aktuelle Ziel für Kostenreduktionen von 1,4 Mrd CHF bis Ende dieses Jahres, ebenso die angepeilten zusätzliche Einsparungen von 700 Mio CHF ab nächstem Jahr, was insgesamt 2,1 Mrd CHF auf annualisierter Basis (im Vergleich zum Gesamtjahr 2013) ausmachen sollte.

 
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UBS Switzerland: Nachdem die UBS (UBSG 21.23 -1.62%) am Vortag vorzeitig ihr Zweitquartalsergebnis bekannt gegeben hatte, veröffentlichte sie am Dienstag den Quartalsbericht, inklusive des erstmaligen Ergebnisses der neuen Schweiz-Tochter UBS Switzerland. Diese erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn von 512 Mio. Fr. Die Gesamtbank hatte gestern einen Reingewinn von 1,21 Mrd. Fr. gemeldet; allerdings sind die Zahlen von UBS Switzerland gemäss dem Buchhaltungsstandard Swiss GAAP FER berechnet und sind damit mit den Konzernzahlen, die nach IFRS ermittelt werden, nicht vergleichbar. UBS Switzerland erzielte bei einem Ertrag von 2173 Mio. Fr. und Ausgaben von 1333 Mio. Fr. einen operativen Gewinn von 840 Mio. Fr. und einen Vorsteuergewinn von 566 Mio. Fr.

 
Nachdem die UBS am Vortag vorzeitig ihr Zweitquartals-Ergebnis bekannt gegeben hatte, veröffentlicht sie weitere Details. Unter anderem zu Rückstellungen für mögliche Rechtsfälle.

Die UBS veröffentlichte am Dienstag nun auch den entsprechenden Quartalsbericht (inklusive das erstmalige Ergebnis der neuen Schweiz-Tochter UBS Switzerland AG).

Diese hat im zweiten Quartal einen Reingewinn von 512 Mio CHF erzielt, wie es im Geschäftsbericht heisst. Die Gesamtbank hatte gestern einen Reingewinn von 1,21 Mrd CHF gemeldet; allerdings sind die Zahlen von UBS Switzerland gemäss dem Buchhaltungsstandard Swiss Gaap Fer berechnet und damit mit den Konzernzahlen, die nach IFRS berechnet werden, nicht vergleichbar, wie Finanzchef Tom Naratil am Montag bereits dazu sagte.

UBS Switzerland hat ausserdem bei Erträgen von insgesamt 2'173 Mio CHF und Ausgaben von 1'333 Mio CHF einen operativen Gewinn von 840 Mio CHF erzielt. Der Gewinn vor Steuern erreichte 566 Mio, somit hat die Bank 54 Mio CHF an Steuern bezahlt.

Vorsorge für mögliche Krisenfälle

Um in einer nächste möglichen Krise systemrelevante Teile fortführen und Problemgeschäfte abspalten zu können, hatte die UBS bereits im vergangenen Jahr den Umbau in eine Holding angekündigt, unter anderem mit einer eigenständigen Schweizer Tochtergesellschaft UBS Switzerland AG.

Um die neue Rechtsform umzusetzen, tauschte die UBS Mitte Juni Aktien der UBS AG in solche der Holdinggesellschaft UBS Group AG um. Gleichzeitig wurde die UBS Schweiz AG mit einer eigenen Banklizenz ausgestattet. Die Bank ist nach eignen Angaben das erste Institut, das in der Schweiz diesen Schritt vollzogen hat.

Die neue Schweizer Tochter betreut rund 2,7 Mio Kunden und weist eine Bilanzsumme von gut 300 MRD CHF Franken auf. Beschäftigt sind bei der UBS Schweiz mehr als 11'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Rückstellungen für Rechtsfälle

Die UBS hat per Mitte Jahr bzw. Ende zweites Quartal 2015 für Rechtsfälle etc. noch 2,37 Mrd CHF zurückgestellt. Das sind rund 360 Mio weniger als Ende März bzw. 685 Mio weniger als Ende 2014. Aktuell fallen als grösste Posten 724 Mio im Investment Banking und 791 Mio im Non-core and Legacy Portfolio im Corporate Center an, wie dem am Dienstag aufgelegten Quartalsbericht zu entnehmen ist.

Insgesamt wurden im zweiten Quartal 357 Mio CHF an Rückstellungen für die vorgesehenen Zwecke verwendet. Dabei dürfte ein grosser Teil in die USA geflossen sein, hat sich die UBS doch im Mai 2015 mit dem US-Justizdepartement im Fall der Devisenmanipulationen in einem Vergleich geeinigt und musste dabei eine hohe Busse bezahlen.

Allerdings wurden auch 119 Mio an neuen Rückstellungen gebildet. So wurden allein im Wealth Management Americas zusätzliche 64 Mio CHF für Rechtsfälle und ähnliches zurückgestellt.

Ein grösserer zusätzlicher Posten von 42 Mio CHF fällt ausserdem im Non-core and Legacy Portfolio im Zusammenhang mit faulen Hypothekendarlehen in den USA an. Anfang Juni hatte es in der US-Presse geheissen, dass diverse Grossbanken in diesem Zusammenhang vor einem Vergleich mit den US-Behörden stünden. Es war dabei die Rede von Bussen von ein paar Hundert Millionen bis zu 3 Mrd US-Dollar je nach Institut. Insgesamt hat die UBS hier per Mitte Jahr 772 Mio USD zurückgestellt.

(AWP)
 
 Tja, UBS halt :roll:

Ich habe jetzt meinen Cal verdoppelt und hoffe auf Schnäppchenjäger bis am Abend.

Schön wäre es, den Nachkauf bis am Abend mit Gewinn wieder rauszuhauen.

Ansonsten läuft das Teil bis Dez. :pfeiffen:
Nachkauf zu halten hat sich gelohnt.

21.80 gebrochen und bei 22.- rund 580'000 im Weg.

Schaffen wir das :dancing:

 
Ich bin nun einige Tage abwesend.

Da mein Call im August abläuft, habe ich die Position geschlossen.

Plus 25%; erwartet hätte ich wesentlich mehr.