UBS (UBSG)

Mannnnn UBS!Löpf mol de Arsch!!! Onglaublichi dömplerei om die 18.- :schlag: Tschuldigung :oops:
Sorry, aber mich dünkt 18.- schon viel zu viel für diese Bude.Bei einer Marktkapitalisierung von 69 Mrd wurde im 2.Quartal gerade mal 690 Mio Gewinn gemacht. Wenn wir mal davon ausgehen die UBS könnte dieses Jahr 3 Mrd Gewinn einfahren, wäre das KGV bei 23.Das KBV beträgt hohe 1.76. Zum Vergleich; KBV von CS = 1.24.Fundamental gibt es wirklich keine Gründe für solch hohe Kurse bei der UBS.
 
Die UBS hat ihren Rechtsstreit in den USA über umstrittene Hypothekengeschäfte beigelegt. Das kommt die grösste Schweizer Bank aber teuer zu stehen. Die UBS hat den Rechtsstreit mit einer Zahlung von 885 Millionen Dollar beendet. Die für die beiden größten staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zuständige Aufsichtsbehörde FHFA gab den Vergleich am Donnerstag bekannt. Demnach zahlt UBS rund 415 Millionen Dollar an Fannie Mae und 470 Millionen Dollar an Freddie Mac.Im Gegenzug lasse die FHFA ihre Vorwürfe fallen, das Schweizer Geldhaus habe die beiden bei Hypotheken-Geschäften in die Irre geführt. Die Einigung bedeute kein Schuldeingeständnis der UBS. Mit ähnlichen Vorwürfen war die Behörde auch gegen die Deutsche Bank und zahlreiche weitere Institute vorgegangen.UBS hatte jüngst bereits mitgeteilt, sich mit der FHFA grundsätzlich geeinigt zu haben.Fannie Mae und Freddie Mac hatten nach dem Platzen der US-Immobilienblase 2008 hohe Verluste erlitten und mussten verstaatlicht werden.

 
CREDIT SUISSE (-0,4% auf 27,39 CHF), JULIUS BÄR (-0,8% auf 41,35 CHF): Verlängerte Ungewissheit, UBS bevorzugen

Mit der frühestens im Herbst erwarteten Einigung zwischen den Schweizer Banken und der US-Justiz im US-Steuerstreit sinkt die Attraktivität der Credit Suisse- und der Julius Bär-Aktien, wie Portfolio-Manager meinen. Der Sektor profitiere in erster Linie von der soliden UBS-Entwicklung, deren starke Trendwende auch von den immer wiederkehrenden Bussen nicht aufgehalten werden kann. Portfolio-Manager erwarten wegen den anhaltenden US-Steuerstreit-Ungewissheiten vermehrte Zuflüsse in die UBS-Aktien. Händler sind für den gesamten Sektor moderat zuversichtlich gestimmt und erwarten noch vor dem Monatsende eine breite Branchenerholung.

 
Zürich (awp) - Die Grossbank UBS publiziert am Dienstag, 30. Juli, die Details ihres Geschäftsergebnisses für das zweite Quartal 2013.FOKUS: Die UBS hat ihre wichtigsten Kennzahlen (Gewinn, Kapitalisierung, Neugelder) für das zweite Quartal bereits am 22. Juli vorab veröffentlicht (siehe Pro Memoria), wobei diese insgesamt über den Erwartungen ausfielen. Entsprechend dürfte der Fokus bei den Detailresultaten, also etwa der Entwicklung bei der Investmentbank oder im Wealth Management, liegen.Seit die UBS Ende Oktober letzten Jahres den (beschleunigten) Umbau der Bank kommuniziert hat, interessiert Marktteilnehmer vor allem, wie weit sie auf dem Weg dorthin schon fortgeschritten ist. Die Bank will bekanntlich den Fokus mehr auf das Wealth Management und weg vom Investment Banking richten. Bei letzterem konzentriert sich die Bank auf die "traditionellen Stärken" in den Bereichen Aktien, Devisen und Edelmetalle. Dagegen soll ein Rückzug aus gewissen Sparten im Fixed Income Bereich, die unrentabel geworden sind, erfolgen. Entsprechend dürfte die UBS Investment Bank hinter der Entwicklung der US-Konkurrenten, die alle sehr starke Resultate in diesem Bereich zeigten, etwas zurückbleiben.Im Wealth Management (WM) Geschäft liegt das Interesse vor allem auf der Bruttomarge und der Entwicklung der Neugelder. Die Marge hatte sich im Vorquartal nach einem schwachen vierten Quartal um 6 Basispunkte (BP) auf 91 BP erhöht, lag damit aber weiterhin unter dem langfristigen Zielwert von 95 bis 105 BP. Man schaue dabei allerdings weniger auf die Entwicklung von Quartal zu Quartal, sondern auf die längerfristige Entwicklung, hiess es. Die WM-Einheiten hatten im ersten Quartal Nettoneugelder von rund 24 Mrd CHF erhalten. Dabei stammten 15 Mrd aus der Division Wealth Management, was laut den UBS-Angaben der höchste Quartalswert seit 2007 war, und 9 Mrd vom Wealth Management Americas. Im zweiten Quartal waren es gemäss den provisorischen Zahlen mit knapp 13 Mrd noch gut die Hälfte.Interessieren dürften auch Aussagen zum Marktumfeld. Die CS-Spitze, die ihre Zahlen am Donnerstag präsentierte, liess verlauten, der Zinsanstieg habe gegen Ende des zweiten Quartals zu höherer Marktvolatilität und geringerer Kundenaktivität geführt. Dies habe sich bis in den Juli fortgesetzt, allerdings habe es in letzter Zeit Anzeichen einer Stabilisierung in den grössten Märkten gegeben.ZIELE: Die Bank hat sich zusammen mit der Ankündigung des grossen Umbaus im letzten Oktober (zum Teil) neue Ziele gesetzt. Unter anderem will sie nach abgeschlossenem Konzernumbau ab dem Jahr 2015 eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% erreichen. In den Zwischenjahren 2013 und 2014 rechnet das Management mit einer EK-Rendite im mittleren einstelligen Bereich. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis im Gesamtkonzern soll ab 2015 noch 60-70% betragen (siehe auch Tabelle am Schluss des Ausblicks).PRO MEMORIA:ERGEBNIS: Die Bank hat im zweiten Quartal gemäss ihren Angaben einen operativen Vorsteuergewinn von rund 1,02 Mrd CHF und einen Reingewinn (n.M.) von rund 690 Mio CHF erwirtschaftet. Im operativen Vorsteuergewinn ist eine Belastung von 865 Mio CHF für Rechtsfälle sowie sonstige Rückstellungen und Wertberichtigungen auf finanzielle Vermögenswerte enthalten. Rund 700 Mio wurden zu Lasten der Rechnung des Corporate Centre im "Non-Core" und "Legacy Portfolio" verbucht, rund 100 Mio wurden beim Wealth Management im Zusammenhang mit dem Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Grossbritannien abgeschrieben. Der bereinigte Vorsteuergewinn lag entsprechend bei rund 1,89 Mrd CHF.JURISTISCHES: Zusammen mit den Zahlen berichtete die UBS über eine Einigung in einem Streit in den USA mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA), die sich auf Forderungen im Zusammenhang mit Aktivitäten im Bereich hypothekarkredit-gesicherter Wertschriften (RMBS) in den Jahren 2004 bis 2007 bezog. Die vollen Kosten dieser Einigung seien durch Rückstellungen gedeckt, die im zweiten Quartal 2013 oder früher gemacht worden seien. Ein grosser Teil der oben erwähnten 700 Mio dürften also dafür verwendet worden sein. Wie die FHFA, die für die beiden grössten staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zuständige Aufsichtsbehörde, nun am Donnerstag mitteilte, leistet die UBS eine Zahlung von 885 Mio USD (828 Mio CHF). Demnach zahlt die UBS rund 415 Mio USD an Fannie Mae und 470 Mio USD an Freddie Mac. Im Gegenzug lasse die FHFA ihre Vorwürfe fallen, die Grossbank habe die beiden professionellen Investoren bei Hypotheken-Geschäften in die Irre geführt.Damit hat die UBS aber nur einen von diversen laufenden Rechtsfällen abgeschlossen. Weitere offene Fälle sind u.a. im Geschäftsbericht 2012 auf den Seiten 91 bis 99 zu finden.PERSONALABBAU: Laut Angaben vom Oktober 2012 sollen in den nächsten drei Jahren rund 10'000 Stellen wegfallen, davon 2'500 in der Schweiz. Im vierten Quartal 2012 sank der Bestand um 1'117 Stellen, im ersten Quartal 2013 um 846 auf noch 61'782 (FTE). Zuletzt waren aufgrund des guten Geschäftsganges aber immer wieder Spekulationen aufgekommen, die Bank könnte den Personalabbau gestoppt haben.RWA: Per Ende März 2013 lag der Wert der risikogewichteten Aktiven (Basel-III-RWA auf Basis einer vollständigen Umsetzung) bei 259 Mrd CHF, was eine minimale Zunahme im Vergleich zu Ende Jahr bedeutet hatte. 2012 war insgesamt eine Abnahme um 122 Mrd bzw. 32% erfolgt. Die Bilanz war 2012 zudem um 158 Mrd CHF verkürzt worden. (Siehe dazu auch Detailziele am Schluss dieses Ausblicks.)DIVIDENDE: Im Fokus steht auch immer wieder die Dividende bzw. die Dividendenpolitik. Die Bankführung kündigte vor einiger Zeit an, dass die Ausschüttungsquote bei 50% oder darüber sein werde, sobald die Kapitalziele erreicht seien. UBS erwartet dies (13% Basel III auf vollst. Basis) laut früheren Angaben von Konzernchef Ermotti 2014, zum Halbjahr 2013 lag sie laut den proviorischen Angaben von letzter Woche bei 11,2%.AKTIENKURS: Die UBS-Aktie liegt (Stand Montagmorgen, 17,58 CHF) derzeit rund 23% höher als zum Jahresende 2012 (CS +25%, SMI +14%). Die am 22. Juli vorab veröffentlichten Q2-Zahlen waren gut aufgenommen worden und brachten den Kurs auf ein neues Jahreshoch bzw. den höchsten Kurs seit Februar 2011.

 
2008 musste die UBS im Zuge der Finanzkrise Risikoaktiven in einen Stabilitätsfonds auslagern. Nun will die Grossbank die verbleibenden Aktiven bis Ende Jahr zurückkaufen. Die Aktionäre dürfen sich jetzt schon freuen.Von Lorenz BurkhalterDie Verantwortlichen der UBS machten in den letzten Jahren kein Geheimnis daraus, dass sie die 2008 im Zuge der Finanzkrise in einen Stabilitätsfonds eingebrachten Risikoaktiven zurückkaufen will. Nun macht die Schweizer Grossbank Nägel mit Köpfen: Bis Ende Jahr will sie die Option auf die verbleibenden Aktiven ausüben.Eigenen Angaben zufolge dürfte sich die Kernkapitalquote (Tier-1) mit der Übernahme um 70 bis 90 Basispunkte verbessern.Option auf den Stabilitätsfonds vom Markt verkanntIn der Vergangenheit war die Option der UBS auf einen Rückkauf der im Stabilitätsfonds verbleibenden Risikoaktiven kaum ein Thema für die Marktteilnehmer. Diese Möglichkeit und ihre wirtschaftlichen Folgen für die Schweizer Grossbank wurden völlig verkannt.Kernkapitalquote steigt stärker als gedachtBisher liessen nur wenige Analysten die Option auf den Stabilitätsfonds in ihre Bewertungsmodelle für die UBS einfliessen. Dies dürfte sich spätestens mit der heutigen Ankündigung ändern.Anpassungsbedarf haben allerdings auch die Analysten, welche bereits Ergebnisbeiträge eines Rückkaufs berücksichtigen. Denn die bankeigenen Schätzungen einer Verbesserung der Kernkapitalquote (Tier-1) um 70 bis 90 Basispunkte liegt über den bisherigen Markterwartungen. Diese lagen bisher zwischen 50 und 70 Basispunkten.Aktionäre dürfen sich freuenDen Aktionären der UBS verspricht die Ausübung der Option einen regelrechten Geldsegen. So rechnet der für die Espirito Santo Investment Bank tätige Experte, dass die Schweizer Grossbank ihre Dividende schon ab dem kommenden Jahr deutlich anheben wird. Dies nicht zuletzt aufgrund der durch den Stabilitätsfonds höheren Kernkapitalquote. Der Experte prognostiziert für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 1,54 Franken je Aktie und für das Folgejahr sogar eine Ausschüttung von bis zu 2,20 Franken pro Titel.UBS-Aktien vorbörslich gesuchtDie Stabilitätsfonds-Pläne der UBS kommen am Markt gut an. Zur Stunde werden die Aktien der UBS im vorbörslichen Handel von Julius Bär von Anschlusskäufen erfasst und weiter nach oben getragen. Die Papiere gewinnen 1,1 Prozent auf 17,94 Franken. Derivatseitig sind hingegen noch keine Handelsaktivitäten zu verzeichnen.

 
Jetzt geht aber was :cheers: Umschichtungen :eek:k:30-07-2013 09:42 AKTIENFOKUS/UBS-Aktien gesucht - Stabfund-Rückkauf steigert Dividenden-Erwartung Zürich (awp) - Die UBS-Aktien sind am Dienstagvormittag an der Schweizer Börse gefragt. Nachdem die wichtigsten Eckwerte des Quartalsabschlusses bereits in der vergangenen Woche publik gemacht worden waren, lieferte die Grossbank heute noch die Details nach. Insgesamt übertraf die UBS mit ihrem Zahlenkranz die Erwartungen der Analysten. Sehr positiv aufgenommen wird dabei insbesondere die Kapitalisierung der Bank, welche durch den beabsichtigten Rückkauf des SNB-Stabfunds im vierten Quartal überraschenderweise nochmals um rund 70 bis 90 Basispunkte gestärkt wird und damit die Dividendenerwartungen steigert.UBS werden um 9.30 Uhr zu 18,01 CHF gehandelt und damit um 1,5% über dem Schlusskurs vom Montag. Der Gesamtmarkt gemessen am SMI steht zur gleichen Zeit 0,13% im Minus.Für die Analysten hat die UBS im zweiten Quartal operativ erneut überzeugt. So sieht die Bank Vontobel ein "starkes" Resultat. Dieses liege auf bereinigter Basis massiv über den ursprünglichen Erwartungen, schreibt die ZKB in ihrem ersten Kommentar. Auch für die Analysten der Credit Suisse fielen die zugrundeliegenden Ergebnisse besser als erwartet aus.Unter den Bereichen hat insbesondere die Investment Bank die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen. Aber auch die Wealth Management Einheiten wie auch das Schweizer Retail-Geschäft hätten ihr starke Performance fortgesetzt, lobt J. Safra Sarasin.Die grösste Überraschung stellt für die Analysten indes die positiven Auswirkungen der für das vierte Quartal angekündigten Übernahme des SNB-Stabfunds auf die Kapitalquote dar. Die UBS erwartet aus der Transaktion eine Stärkung der BIZ-Kernkapitalquote (CET1) gemäss Basel III um weitere 70 bis 90 Basispunkte. Bislang gingen die meisten Analysten davon aus, dass eine solche Übernahme kapitalneutral ausfallen werde. Ausgehend von der zur Jahresmitte erreichten Kapitalquote von 11,2% beflügeln die Stabfunds-Pläne die Dividenden-Phantasie der Anleger für das nächste Jahr.Am Markt wird trotz der bereits guten Performance der UBS-Titel im laufenden Jahr als Folge der heutigen Neuigkeiten mit weiteren Kurssteigerungen gerechnet.

 
30-07-2013 09:56 UBS-CEO: Erwarten Erreichen der 13%-Marke für Tier-1-Quote weiterhin erst 2014 Zürich (awp) - Die UBS geht weiterhin davon aus, dass sie im Jahr 2014 die Marke einer Kernkapitalquote (CET-1-Ratio Basel III fully applied) von 13% erreichen wird. Zum Halbjahr lag die Quote bei 11,2%, mit dem Einlösen der Option auf den SNB-Stabfund soll sie im vierten Quartal um weitere 70 bis 90 Basispunkte ansteigen.Die UBS will bekanntlich ihre Gewinn-Ausschüttungsquote für die Dividende auf mindestens 50% erhöhen, sobald die Marke von 13% überschritten ist. Gewisse Analysten gehen nun davon aus, dass die Bank mit der Erhöhung der Quote durch das Eigenkapital aus dem SNB-Stabfund diese Zielmarke bereits Ende 2013 erreichen könnte. Konzernchef Sergio Ermotti und Finanzchef Tom Naratil wollten an einer Analystenkonferenz davon allerdings nichts wissen."Erst wenn wir die Marke von 13% bei der Kernkapitalquote erreicht haben, werden wir die Payout-Ratio auf 50% anheben. Und wir gehen weiterhin davon aus, dass das 2014 der Fall sein wird", sagte Ermotti. Entsprechend würden die Dividendenzahlungen erst 2015 (für das Geschäftsjahr 2014) markant höher ausfallen.Nicht beunruhigt zeigte sich die Bankführung vom leichten Rückgang der Bruttomarge im Wealth Management auf 90 von 91 Basispunkten im zweiten Quartal. Der Wert sei derzeit sehr volatil, so CFO Naratil. Einen Monat sei man fast am unter Rand der Zielmarke von 95 bis 105 Basispunkten gewesen, im letzten Monat seien es noch 88 Basispunkte gewesen. Man müsse hier eher die längerfristige Entwicklung anschauen, und da sei man zufrieden.Naratil liess ausserdem verlauten, dass die risikogewichteten Aktiven (RWA) der im SNB-Stabfund noch enthaltenen Aktiven zum Zeitpunkt der Einlösung der Option bei 3 bis 7 Mrd USD sein dürften. Die Option zum Rückkauf habe zudem derzeit einen Wert von 2,5 Mrd CHF (per 30.6.).

 
UBS legt 2,1 Milliarden zurück - für Bussen

Die dunklen Kapitel sind für die UBS noch lange nicht Geschichte: Die Grossbank hat 13 grosse Rechtsfälle im Nacken. Für allfällige Bussen hat die Bank 2,1 Milliarden Franken auf die Seite gelegt.
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... n-16961238
In den letzten Jahren gingen schon 30-40% aller UBS-Nettogewinne für Bussen drauf, irgendwie krank...

 
UBS: Die UBS (UBSN 18.15 0%) hat offenbar einen weiteren Rechtsstreit mit amerikanischen Börsen bereinigt. Die Bank habe sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf eine Zahlung von unter 60 Mio. $ geeinigt, heisst es in einem Online-Artikel des “Wall Street Journal” mit Bezug auf eine Person mit Kenntnis in der Sache. In dem Streitfall ging es um den Vorwurf, dass die UBS Investoren in einem Hypotheken-Bond-Deal falsch beraten habe. Kein aktueller oder ehemaliger UBS-Mitarbeiter sei in dem Fall in eine Zivilklage verwickelt.

 
Die UBS bald ein Dividendenpapier? Zitat aus Cash: "Der Experte prognostiziert für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 1,54 Franken je Aktie und für das Folgejahr sogar eine Ausschüttung von bis zu 2,20 Franken pro Titel." Meines Erachtens sind die beiden Zahlen zu hoch gegriffen, da dies die zukünftigen Gewinnerwartungen (Gewinn je Aktie) übertreffen würde. Trotzdem kann mit einer Dividendenrendite von 3% - 4% gerechnet werden. Die Aktie ist jedoch aufgrund ihres KGV nicht mehr als billig anzuschauen. Denke deshalb die Aktie wird bei rund 20.- konsolidieren. Für mich im Moment ein "Hold" und mit einem mittelfristigen "Buy". Ich fühle mich ganz wohl mit dieser Aktie im Depot. Geduld zahlt sich aus...

 
UBS (+2,8% auf 18,74 CHF): Weiter Favorit bei Bankaktien?Die Aktien der UBS werden im europäischen Bankensektor wieder breiter geschätzt. Dies, nachdem gleich mehrere europäische Konkurrenten eine Kapitalerhöhung zur Erfüllung der erhöhten Kapitalanforderungen ankündigen mussten. Da der Bankensektor nun auch taktische Kaufsignale vermittle, könnten sich die Mittelzuflüsse im August gar noch verstärken, meint ein Portfolio-Manager. Händler sind für den Bankensektor zumindest kurzfristig ebenfalls zuversichtlich gestimmt, auch aus technischer Sicht. Da bei der UBS keine weiteren Kapitalverwässerungen zu erwarten seien, könnten die Titel in den nächsten Wochen auf 20 CHF ansteigen, ist am Ring zu hören.

 
Die Grossbank UBS muss für die Beseitigung von Altlasten aus der Zeit des Hypotheken-Booms in den USA immer noch tief in die Kasse greifen. Ausserdem verkauft die Grossbank das Rohstoff-Derivategeschäft an JP Morgan.Um eine Untersuchung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zu einem Abschluss zu bringen, zahlt die größte Schweizer Bank ohne die Anerkennung eines Fehlverhaltens 49,8 Millionen Dollar, wie die SEC am Dienstag mitteilte. Die US-Behörde warf der größten Schweizer Bank vor, Anleger 2007 im Zusammenhang mit einer auf Hypotheken basierenden Anleihe in die Irre geführt zu haben. UBS habe den Anlegern verschwiegen, dass sie bei der Beschaffung der Anleihe zugrundeliegenden Wertpapiere eine Vorabzahlung von 23,6 Millionen Dollar erhalten habe. Die Bank habe das Geld behalten und die Beschaffungskosten den Investoren in Rechnung gestellt.Ende Juli zahlte UBS 885 Millionen Dollar, um einen Rechtsstreit mit den US-Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac beizulegen. Auch da lautete der Vorwurf, die Bank habe die zwei größten amerikanischen Hypothekenfinanzierer in die Irre geführt. Verkauf des Rohstoff-DerivategeschäftsZugleich hat die UBS hat einen weiteren kleineren Schritt bei der Konzentration im Investmentbanking auf gewisse Kernbereiche vollzogen. Das Geschäft mit ausserbörslich gehandelten Rohstoffderivaten wird an die US-Bank JP Morgan verkauft, wie UBS am Dienstagabend mitteilt. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekanntgegeben.Ausgenommen sind dabei der Edelmetallbereich und indexbasierte Instrumente. UBS und JP Morgan hätten eine Vereinbarung geschlossen, bei der die Marktrisiken des Portfolios von der US-Bank übernommen würden. In den kommenden Monaten werde man eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um die Kontrakte auf JP Morgan umzuschreiben, so die UBS weiter.Welle Cash

 
09-08-2013 15:06 PRESSE/UBS bietet offenbar 120 Mio USD im Fall strukturierter Lehman-Wertpapiere Zürich (awp) - Die Grossbank UBS bietet offenbar die Zahlung von 120 Mio USD in einem Vergleich zur Beilegung der Klage um den Verkauf von strukturierten Wertpapieren von Lehman Brothers. Dies gehe aus Anträgen hervor, die am US District Court in Manhattan eingereicht wurden, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Das Gericht müsse dem Vergleich zustimmen, heisst es in der Meldung weiter.

 
Die UBS hat in den USA innerhalb von zwei Wochen den dritten Rechtsstreit aus der Zeit der Finanzkrise beigelegt und legt damit insgesamt nun mehr als eine Milliarde Dollar auf den Tisch.Zuletzt einigte sich die grösste Schweizer Bank mit Anlegern auf die Zahlung von 120 Millionen Dollar, wie aus am Donnerstagabend veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorging. Die Investoren hatten der Bank vorgeworfen, sie habe sie beim Verkauf von komplexen Wertpapieren der später zusammengebrochenen Investmentbank Lehman Brothers in die Irre geführt. Der Vergleich muss noch von einem US-Bezirksgericht in Manhattan genehmigt werden.Insgesamt ging es in der Klage um Lehman-Papiere mit einem ursprünglichen Wert von fast einer Milliarde Dollar, die UBS zwischen März 2007 und September 2008 verkauft hatte. Lehman Brothers brach am 15. September 2008 zusammen.Vor wenigen Tagen zahlte UBS in einem Hypothekenvergleich 50 Millionen Dollar. In einem ähnlichen Fall hatte sie sich Ende Juli mit den beiden staatlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac auf die Zahlung von 885 Millionen Dollar geeinigt.Für solche und ähnliche Fälle hatte die Bank zur Jahresmitte mehr als zwei Milliarden Franken zurückgelegt.Quelle Cash

 
Ist heute jemand short gegangen in UBS? ... sah mir nach einem guten Setup aus, aber meine Investitionsquote ist schon aufgebraucht :oops:

 
16-08-2013 09:42 SNB tilgt Darlehen an UBS-Stabilisierungsfonds (AF) (Meldung um Hintergrund erweitert)Zürich (awp/sda) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) zieht einen Schlussstrich unter die milliardenschwere Rettung der UBS. Sie löste am Donnerstag den letzten Rest des Darlehens auf, mit dem sie auf dem Höhepunkt der Finanzkrise Schrottpapiere der Grossbank übernommen hatte.Das Darlehen an den Stabilisierungsfonds (Stabfund), das zuletzt noch einen Umfang von 1,2 Mrd CHF hatte, sei vollständig getilgt worden, teilte die SNB am Freitag mit. Damit ist der Weg frei, dass die UBS die verbliebenen, inzwischen harmlos gewordenen Papiere zurückkaufen kann. Die Grossbank hatte vor zwei Wochen angekündigt, die Option zum Rückkauf der Papiere einzulösen.Die SNB hatte den Stabfund Ende 2008 gegründet, um toxische Aktiven der UBS, etwa Hypothekarverbriefungen, aufzunehmen. Für die angezählte Grossbank waren diese Papiere zu einem Risiko in der Bilanz geworden, und am Markt liessen sie sich auf die Schnelle nicht verkaufen.Deshalb investierte die SNB knapp 39 Mrd USD in die Übernahme der Ramschbestände. Parallel dazu schoss der Bund mittels Pflichtwandelanleihen 6 Mrd CHF in die UBS ein, um deren Eigenkapital zu stärken. Seither hat die Nationalbank die Aktiven des Stabilisierungsfonds sukzessive abgebaut. Letztlich hat die Rettung der UBS die öffentliche Hand nichts gekostet.Wie viel die UBS für den Rückkauf des Stabfund bezahlen wird, hängt vom Wert des Portfolios ab. Diesen lässt die SNB nun von einer externen Stelle schätzen.Ende Juni schätzte die SNB den Bruttowert des Stabfund auf knapp 7,5 Mrd CHF. Zieht man davon den nun getilgten Rest des SNB-Darlehens ab, verbleiben rund 6 Mrd Eigenkapital im Fonds. Falls die UBS wie angekündigt von ihrer Option Gebrauch macht, muss sie der SNB 1 Mrd USD plus die Hälfte des Restbetrags bezahlen, um den Stabfund zu übernehmen.Die SNB schätzt, dass die Bewertung des Portfolios und die anschliessende Durchführung der Options-Transaktion rund drei Monate in Anspruch nimmt.

 
Wenn die UBS-Spitze doch nur auf diesen Mann hören würde...

Die UBS ist daran, ihr Investmentbanking zu reduzieren. Dem US-Investor Eric Knight geht das aber viel zu wenig weit. Im Interview sagt er, was er zusätzlich fordert.
Aber Ihre Meinung haben Sie schon gemacht.Die UBS sollte sich klar als Vermögensverwalterin positionieren. Sie sollte ihr Investmentbanking stärker zurückfahren. Und sie sollte die Altlasten und Nicht-Kernbereiche der Investmentbank schneller abstossen. Wie wir aus Gesprächen wissen, gibt es für dieses Anliegen einen grossen Konsens unter den Aktionären. Kaum jemand stellt Zeitpunkt oder Stossrichtung der Debatte infrage.Und was sagt Ihnen die UBS dazu?Als wir UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber vor rund einem Jahr erstmals kontaktierten, erhielten wir eine sehr höfliche und konstruktive Antwort. Inzwischen gab es auch Gespräche mit dem Management. Doch die Diskussion muss auf der Ebene des Verwaltungsrats geführt werden. Wir werden dem Gremium unsere Ergebnisse zu gegebener Zeit zukommen lassen.
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Gehen diese Kunden nicht ohnehin zu einer traditionellen Privatbank?Gegenüber Banken wie Julius Bär, Lombard Odier oder Pictet hat die UBS einen entscheidenden Grössenvorteil. Die Chefs dieser Banken fürchten die UBS nicht, weil sie Dienstleistungen bei der Unternehmensfinanzierung oder im Handel anbieten kann, sondern weil sie den Kunden grosse Geldsummen ausleihen kann. Die Bilanz der UBS ist um ein Vielfaches grösser als die anderer Vermögensverwalter. Gerade für superreiche Kunden spielt das eine Rolle.Würde die UBS durch den von Ihnen anvisierten Strategiewechsel wieder zu einer echten Schweizer Bank?Das wäre absolut der Fall. Die UBS-Investmentbank beschäftigt viele Angestellte in London und in den USA. Entsprechend stossen unsere Vorschläge dort auch auf geringere Zustimmung als in der Schweiz, wo das Wealth Management stark ist. Doch die Machtbalance liegt aufseiten der Investmentbanker. Paradoxerweise wird in London viel stärker über die Strategie diskutiert als in der Schweiz. Hier ist die Debatte noch nicht richtig angekommen, obwohl die UBS eine enorme Bedeutung für das Land und seinen Finanzplatz hat.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/13277126
 
23-08-2013 09:11 PRESSE/UBS-VRP Weber fordert Konkurrenten zu schnellen Vergleichszahlungen auf Zürich (awp) - Die UBS fordert ihre Konkurrenten zu raschen Vergleichen in den momentan laufenden Untersuchungen von Aufsichts- und Justizbehörden auf, um die finanziellen Belastungen möglichst gering zu halten. Mit jeder neuen Einigung werde der Preis für aussergerichtliche Vergleiche im Finanzsektor nach aller Erfahrung "eher teurer", erklärt Verwaltungsratspräsident Axel Weber im Interview mit der deutschen Börsen-Zeitung (Ausgabe 23.8.).Die Tiefe der Verwerfungen aus der Finanzkrise, die erst jetzt mit der juristischen und regulatorischen Aufarbeitung sichtbar werde, erzeuge starken Gegenwind für die Banken. Aufgrund immer neuer Fakten, die mit jedem weiteren Fall publik würden, verhängten Gerichte und Regulatoren immer schärfere Strafen. Weber: "Auf Zeit spielen, ohne die klar fundierte Aussicht, in einem Verfahren auch obsiegen und dabei auch noch die Schlagzeilenhoheit wahren zu können, ist sinnlos und verteuert nur die Kosten einer Einigung."Die UBS hat bekanntlich bereits rund 4 Mrd CHF ausgegeben, um Vorwürfe im Zinsskandal, in US-Verfahren um Hypothekenpapiere und anderen Rechtsstreiten durch Vergleiche, Bussen oder Schadenersatzzahlungen beizulegen. Im Fall der Libor-Untersuchung sowie des von der US-Aufsichtsbehörde Federal Housing Finance Agency (FHFA) angestrengten Rechtsstreits über umstrittene Hypothekengeschäfte zählt sie zu den ersten Banken, die Einigungen erzielt haben.