UBS (UBSG)

UBS (unv. auf 17,92 CHF): Umtausch-Aktionen in UBS-Titel vor "US-Bussen-Keulenschlag"Am Markt werden die Aktien der Grossbank UBS als grosse Gewinner des bevorstehenden "US-Bussen-Keulenschlags" für die Schweizer Banken eingeschätzt. In der Presse ist bekanntlich von einer Gesamtbusse für Schweizer Institute von 5 Mrd USD die Rede. Kleine Banken, die teilweise noch nichts von ihrem möglichen Bussenbescheid aus den USA wüssten, könnten durch die harschen US-Behörden auch an den Rand ihrer Existenz getrieben werden, so die schlimmsten Befürchtungen.Viel besser sehe die Situation für die Credit Suisse und Julius Bär aus, die über ausreichende Rückstellungen verfügten, um die US-Zahlungen problemlos zu leisten. Noch besser schätzen Händler die Lage der UBS ein. So dürften die UBS-Valoren dank der vom Institut bereits geleisteten Zahlung von knapp 800 Mio USD einen kurzfristig entscheidenden Vorteil aufweisen. Deshalb könnten, je länger die offizielle Mitteilung der US-Behörden ausbleibe, die Umtausch-Aktionen aus Credit-Suisse- und Julius-Bär-Aktien in UBS-Werte Aktien anhalten, mutmassen Händler.

 
STEUERSTREIT UBS (+0,5% auf 16,47 CHF): Unerwartet doch involviert?Am Markt kommen Gerüchte zum laufenden Steuerstreit auf, wonach die UBS trotz der Bussenzahlung bereits vor ein paar Jahren involviert sein könnte. Dies, weil die Bank über ihr weltweites Geflecht von Tochtergesellschaften und Stiftungen weiter US-Klienten mit Vermögensverwaltungs-Dienstleistungen betreut habe. Händler sind entsprechend etwas verunsichert und fragen sich, ob die ganze Angelegenheit doch nicht so locker an der grössten Schweizer Bank vorbeigehen werde.

 
26-06-2013 10:19 UBS in Frankreich wegen ungenügender Compliance mit 10 Mio EUR gebüsst Zürich (awp) - UBS Frankreich ist von den französischen Aufsichtsbehörden wegen ungenügenden Kontroll- und Compliance-Prozessen gerügt worden und muss eine Busse über 10 Mio EUR bezahlen. Die UBS verweist in einer Stellungnahme auf ihre Bemühungen zur Verstärkung der Compliance in den letzten Jahren und will nun prüfen, ob sie Berufung einlegen wird.UBS Frankreich hat nach Ansicht der französischen Behörden "Laschheit" in der Kontrolle ihrer Geschäftspraktiken nicht zuletzt bezüglich Geldwäscherei und Steuervergehen gezeigt. Die Sanktionskommission der französischen Finanzaufsicht hatte im April 2012 eine Untersuchung gegen die französische UBS-Tochter eröffnet.Die UBS verweist in der Stellungnahme vom Mittwoch darauf, dass der Fall die Vergangenheit betreffe. Die Sanktionskommission habe die Massnahmen anerkannt, welche die UBS Frankreich seit 2009 zur Verstärkung ihres Compliance-Frameworks umgesetzt habe. Zudem befinde sich UBS Frankreich seit 2012 unter neuer Führung und habe ihre Regeln und Prozesse fortlaufend gestärkt und ausgebaut.Die UBS bestreite zudem mehrere der durch die Sanktionskommission erhobenen Vorwürfe. "UBS wird den Entscheid der Kommission sorgfältig analysieren und prüfen, ob zu gegebener Zeit Berufung eingelegt wird", heisst es in der UBS-Mitteilung weiter. Die Bank toleriere keinerlei Aktivitäten, die dazu dienten, Kunden bei der Umgehung ihrer Steuerpflichten zu unterstützen, betont die UBS.

 
Die Investmentbank der UBS fährt bei der Vermögensanlage einen viel aggressiveren Kurs. Sie will damit Verpasstes nachholen.Die UBS Investmentbank (IB) erhöht ihre Aktienquote bei der Asset Allocation um 3 Prozent. Dies schreibt Stephane Deo, Global Head of Asset Allocation, im "UBS Investment Research"-Bericht, der heute Dienstag publiziert wurde und cash vorliegt. Insgesamt liegt die Aktienquote der Vermögensaufteilung nun bei 51 Prozent. Im April dieses Jahres lag sie noch bei 48 Prozent.Konkret wird der US-Aktienanteil um 0,65 auf 27 Prozent, Europa-Aktien um 1 auf 8,5 Prozent und britische Dividendenpapiere um 1,3 auf 4,5 Prozent erhöht. Bei den restlichen Aktiensektoren (Asien, Japan und Schwellenländer) wurden keine Änderungen vorgenommen.Mit der neuen, laut Deo aggressiven Positionierung soll die "glanzlose" Portfolio-Rendite aufgemöbelt werden. Seit der letzten Anpassung im April 2013 rentierte das Portfolio nur um 8 Basispunkte. Im Vergleich zu früher sei dies viel zu wenig, so Deo weiter. Kein Cash mehr, negativ auf GoldDie UBS IB rechtfertigt die Erhöhung zum einen durch die Drosselung des Anleihenkaufprogramms der US-Notenbank Fed. "Dies ist positiv für Aktien", weil die Verminderung der Fed-Aktivitäten auf ein besseres Wirtschaftswachstum hindeute, schreibt Deo. Zudem hätten nach Ansicht der UBS-Investmentbank die Börsen im Juni zu stark korrigiert.Auf Null gekürzt werden stattdessen die Cash-Positionen. Und auch die Goldbestände werden zurückgefahren. Noch vor einem Jahr empfahl die UBS IB, ein "Übergewicht" im Gold vorzunehmen. Damals notierte das Gold bei gut 1600 Dollar. Seither ist das Edelmetall um 22 Prozent gesunken. Entsprechend selbstkritisch gibt sich die UBS IB: "Wir hätten Gold von Beginn weg untergewichten sollen."Eine negative Entwicklung sieht die UBS IB auch bei den Industriemetallen - mit der Begründung, dass der Superzyklus bei den Rohstoffen vorbei sei.Quelle Cash

 
UBS gemäss Studie wieder grösster Vermögensverwalter - CS auf Platz fünfDas internationale Vermögensverwaltungsgeschäft kommt wieder in Schwung. Reiche und Superreiche, die nach der Finanzkrise in einer Schockstarre verharrten, brachten im vergangenen Jahr wieder neues Geld zu den Banken. Zugute kam das vor allem den 20 weltgrössten Geldhäusern, wie eine vom Marktforschungsunternehmen Scorpio Partnership am Mittwoch vorgelegte Studie zeigte.Mit verwalteten Vermögen von 1'705 Mrd USD eroberte die Schweizer Grossbank UBS die Spitzenposition von der Bank of America zurück, die auf 1'674 Mrd kam. Die Credit Suisse belegte mit 855 Mrd USD Platz fünf, die Deutsche Bank belegte mit 387 Mrd an verwalteten Vermögen den achten Platz. Fünf der 20 Grössten kommen aus der Schweiz.Insgesamt verwalten Banken für reiche Kunden weltweit 18,5 Bio USD, fast 9% mehr als 2011. Bei den Spitzenhäusern, auf die drei Viertel der Vermögen entfallen, betrug das Wachstum überdurchschnittliche 11%.Das ist nach Einschätzung von Scorpio vor allem darauf zurückzuführen, dass Reiche die Zahl ihrer Bankbeziehungen reduzieren und viele lieber mit einer einzigen als mit mehreren Banken arbeiten. Grosse und international aufgestellte Vermögensverwalter mit einer breiten Produktpalette seien daher im Vorteil.Unter dem Strich zahlte sich das Wachstum der verwalteten Vermögen für die Institute nicht voll aus. Die Gewinne, die 2011 noch um gut 12% gestiegen waren, wuchsen im vergangenen Jahr lediglich um gut 5%. Viele Banken hätten die Kosten nicht komplett im Griff, diagnostizierte Scorpio.

 
UBS (+1,3% auf 16,77 CHF): Zins-, Währungs- und Vergleichsgewinnerin?Am Markt verbessert sich die Stimmung für die Aktien der Grossbank UBS, weil sich das Zinsmargen-Umfeld aussichtsreicher und die Währungslage vielversprechend präsentiert. Händler erwarten, dass die Gewinne im Bankensektor, angeführt von der UBS, leicht positiv überraschen könnten. Deshalb wird von den Titeln im Vorfeld der Präsentation der Halbjahreszahlen eine Hausse erwartet. Den UBS-Aktien wird so kurzfristiges Potenzial von 5-7% in die Region von 17,80-18,00 CHF zugetraut. Sollte der Credit Suisse von der US-Justiz ein teurer Vergleich über den bereits im dreistelligen Millionen-Bereich liegenden Erwartungen aufgezwungen werden, werden Umtäusche aus Credit-Suisse- in UBS-Titel erwartet.

 
Vorläufige Ergebnisse des 2. Quartals; UBS erreicht grundsätzliche Einigung im Rechtsstreit mit FHFA über RMBS-Angebote Zürich/Basel | 22 Jul 2013, 07:30 | Price Sensitive Information UBS gibt vorläufige Ergebnisse des zweiten Quartals 2013 bekannt, die signifikante Fortschritte bei der Strategieumsetzung verdeutlichen. UBS erreicht grundsätzliche Einigung im Rechtsstreit mit FHFA über RMBS-Angebote zwischen 2004 und 2007 Zürich/Basel, 22. Juli 2013 – UBS erwartet für das zweite Quartal 2013 einen operativen Vorsteuergewinn von etwa CHF 1020 Millionen und einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von etwa CHF 690 Millionen. Unsere Basel-III-Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1) wird sich voraussichtlich deutlich erhöhen, auf etwa 11,2% auf vollständig umgesetzter Basis und 16,2% auf Basis der stufenweisen Umsetzung.In diesen Ergebnissen berücksichtigt sind Kosten vor Steuern von insgesamt rund CHF 865 Millionen für Rechtsfälle sowie sonstige Rückstellungen und Wertminderungen finanzieller Vermögenswerte. Davon werden etwa CHF 700 Millionen im Corporate Center – Non-Core und Legacy Portfolio verbucht. Ungefähr CHF 100 Millionen im Zusammenhang mit dem Steuerabkommen Schweiz-Grossbritannien gehen zulasten von Wealth Management. Wir werden starke Nettoneugeldzuflüsse in unseren Wealth-Management-Einheiten ausweisen, mit zirka CHF 10,1 Milliarden bei Wealth Management und rund CHF 2,7 Milliarden bei Wealth Management Americas, gegenüber Nettoabflüssen von zirka CHF 2,0 Milliarden bei Global Asset Management.UBS hat im Rechtsstreit mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA) eine grundsätzliche Einigung erreicht. Dabei geht es um US Residential Mortgage-Backed Securities (RMBS), die zwischen 2004 und 2007 angeboten wurden. Dieser Fall, der seit dem dritten Quartal 2011 in den Anmerkungen zu Rechtsfällen in unserer Berichterstattung aufgeführt wird, ist Teil einer Reihe von Klagen der FHFA gegen 18 Finanzinstitute im Zusammenhang mit RMBS-Angeboten. Die Einigung, die noch der Dokumentation und finalen Zustimmungen beider Parteien bedarf, würde alle RMBS-bezogenen Rechtsansprüche einschliessen, die durch die FHFA im Namen von Fannie Mae und Freddie Mac gegen UBS erhoben werden, inklusive gewisser bisher nicht geltend gemachter Forderungen. Die gesamten Kosten der Einigung sind durch Rückstellungen für Rechtsfälle abgedeckt, die im zweiten Quartal 2013 und in früheren Perioden gebildet wurden.Die Veröffentlichung des vollständigen Finanzberichts für das zweite Quartal 2013 erfolgt wie geplant am 30. Juli 2013.

 
...das tönt für mich doch gar nicht übel...bin gespannt wie die aktie auf diese news reagiert. meinen swiss dots würde es gut tun :) happy trades,aareschwimmer

 
Bei Swatch ist man gewohnt, das sie die Zahlen nie zu den offizielen Daten bekannt gibt. UBS macht dies jetzt auch schon zum zweiten Mal, hoffe das wird nicht Sitte, denn dann muss man sich schon Wochen vorher für eine Spekulation auf die Zahlen entscheiden.

 
...das tönt für mich doch gar nicht übel...bin gespannt wie die aktie auf diese news reagiert. meinen swiss dots würde es gut tun :)
Da kommt Freude auf. Mein Call ist jetzt 500% im Plus :cheers: Bleibt ihr noch drin oder ist es Zeit zu realisieren?
 
22-07-2013 12:44 UBS Q2: Operativer Vorsteuergewinn 1'020 Mio CHF - RMBS-Streit beigelegt (Zus) Basel (awp) - Die Grossbank UBS hat im zweiten Quartal 2013 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode deutlich zugelegt. Im Vergleich mit dem ersten Quartal dieses Jahres ist hingegen eine Abschwächung zu verzeichnen. Dies dürfte u.a. auf bedeutende Rückstellungen zurückzuführen sein, einschliesslich Rückstellungen für den Rechtsstreit mit FHFA über RMBS-Angebote, für den nun eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen werden konnte. Die Basel-III-Kernkapitalquote stieg weiter. An der Börse zeigten sich die Aktionäre erfreut über die News.Der operative Vorsteuergewinn werde rund 1'020 Mio CHF und der den Aktionären zurechenbarer Reingewinn rund 690 Mio betragen, teilte die UBS am Montag überraschend vorab mit. In der Vorjahresperiode betrugen die entsprechenden Werte 951 Mio bzw. 425 Mio, im ersten Quartal dieses Jahres 1'447 bzw. 988 Mio. Die Basel-III-Kernkapitalquote hat sich laut den Angaben der Bank in der Berichtsperiode auf ca. 11,2% bzw. auf 16,2% auf vollständig umgesetzter Basis verbessert. Per Ende März waren noch 10,1% bzw. 15,3% ausgewiesen worden.Die Bank spricht in der Mitteilung zudem von einem "starken" Netto-Neugeldzufluss, mit ca. 10,1 Mrd CHF bei Wealth Management und rund 2,7 Mrd bei Wealth Management Americas. Dem steht ein Netto-Abfluss von Kundengeldern im Bereich Global Asset Management von 2,0 Mrd gegenüber, wie es weiter heisst.BEDEUTENDE RÜCKSTELLUNGENIm operativen Vorsteuergewinn enthalten ist laut Mitteilung eine Belastung von 865 Mio CHF für Rechtsfälle sowie sonstige Rückstellungen und Wertberichtigungen auf finanzielle Vermögenswerte. Rund 700 Mio seien zu Lasten der Rechnung des Corporate Centre im "Non-Core" und "Legacy Portfolio" verbucht worden, mit ca. 100 Mio sei die Rechnung der Einheit Wealth Management im Zusammenhang mit dem Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Grossbritannien belastet worden. Daraus berechnet sich ein bereinigter operativer Vorsteuergewinn von rund 1,89 Mrd CHF.EINIGUNG IN RECHTSSTREIT MIT FHFA IN USADarüber hinaus hat die UBS laut Mitteilung in den USA mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA) eine Grundsatzvereinbarung abschliessen können, die sich auf Forderungen aus Aktivitäten im Bereich hypothekarkredit-gesicherter Wertschriften (RMBS) in den Jahren 2004 bis 2007 bezieht. Die vollen Kosten dieser Einigung sind laut Mitteilung durch Rückstellungen gedeckt, die im zweiten Quartal 2013 sowie früher geäufnet wurden.Dieser Fall sei Teil einer Reihe von Klagen der FHFA gegen 18 Finanzinstitute im Zusammenhang mit RMBS-Angeboten. Die Einigung, die laut Communiqué noch der Dokumentation und definitiven Zustimmungen beider Parteien bedarf, würde alle RMBS-bezogenen Rechtsansprüche einschliessen, die durch die FHFA im Namen von Fannie Mae und Freddie Mac gegen UBS erhoben werden, inklusive gewisser bisher nicht geltend gemachter Forderungen. Damit sei die UBS das zweite Institut nach der Citigroup, das mit der FHFA eine Einigung erziele, sagte ein Sprecher gegenüber AWP.Der vollständige Q2-Abschluss wird - wie vorgesehen - am 30. Juli veröffentlicht.AKTIE STARK GESUCHTIn einem kaum veränderten Gesamtmarkt (SMI 0,05%) legt die UBS-Aktie bei sehr hohen Umsätzen bis um 12.25 Uhr um 3,5% auf 18,22 CHF zu. Der CS-Titel (2,0%) zieht im Gefolge ebenfalls deutlich an. Die vorab publizierten Q2-Zahlen wissen zu überzeugen und liegen über den Erwartungen - nicht nur beim Gewinn sondern auch bei der Netto-Neugeldentwicklung, so der Tenor unter den Analysten. Neben den Zahlen und der beispielsweise von der Bank Vontobel als "sehr stark" eingestuften Basel-III-Kernkapitalquote verweist die Zürcher Kantonalbank auf die grundsätzliche Einigung mit FHFA, deren Kosten bereits zurückgestellt sind.

 
Mannnnn UBS!Löpf mol de Arsch!!! Onglaublichi dömplerei om die 18.- :schlag: Tschuldigung :oops: