UBS (UBSG)

Aus dem heutigen Cash zum Thema UBS

Übertroffen wurden auch die Erwartungen der Credit Suisse. Allerdings macht sich der verantwortliche Analyst Amit Goel Sorgen um die Entwicklung im Wealth Management.
Dies war mein Lacher für heute :lol: :lol: Also da macht sich ein CS-Mitarbeiter Sorgen um die Entwicklung beim direkten Konkurrenten. Jubeln müsste er doch, wenn es der Konkurrenz schlecht geht. Man stelle sihch vor, ein Mitarbeiter von Nestlé sagt öffentlich, dass er sich Sorgen macht, weil es Kraft Foods schlecht geht.Vermutlich aber wollen diese Analysten einfach den Eindruck erwecken, dass sie völlig neutral sind. Für wie dumm hält man eigentlich die Leute.
 
Jedes Jahr eine neue Ausrede, Adoboli, LIBOR und jetzt sind es nötige Basel III-Reserven. Aber alles ist scheinbar "on track" und bald gibt es mehr Dividende. Für mich viel blabla, die Bank wird das erst noch beweisen müssen.Nicht zu vergessen, eine Immokrise in der Schweiz wird auch die UBS treffen (ironisch, da sie selbst davor warnt seit Monaten).Sorry, aber dieser UBS vertraue ich auch nach all den Führungswechseln immer noch weniger als anderen Grossbanken - und grundsätzlich vertraue ich ja keiner Grossbank oder Aktie im FIRE-Sektor :)

 
UBS (+0,3% auf 15,28 CHF): Erster Rebound auf 16 CHF erwartet? Am Markt sind wieder Stimmen zu hören, die einen Rebound in den UBS-Aktien erwarten. Die sinkenden Gewinnbelastungen durch Eigenmittel-Anforderungen, die zunehmende Gewinnkraft im Private Banking und die schrumpfenden Risiken im Investmentbanking verschaffen der Bank in den kommenden Jahren ein starkes Cashflow- und Gewinnwachstum. Portfolio-Manager erwarten, dass die Bank die Folgekosten der Libor-Affäre ohne weitere Quartalsverluste überstehen wird. Händler erwarten einen ersten Rebound von gut 5% auf 16 CHF.Marktgespräch

 
25-02-2013 15:31 UBS schliesst Akquisition der brasilianischen Link Investimentos abZürich (awp) - Die Grossbank UBS hat die Akquisition der brasilianischen Link Investimentos abgeschlossen. Die übernommene Gesellschaft sei einer der grössten unabhängigen Broker-Gesellschaften in Brasilien, teilte die UBS am Montag mit. Zum Übernahmepreis wurden keine Angaben gemacht. Mit der Akquisition stärke die UBS ihre Position in Brasilien. Link Investimentos habe unter anderem in den vergangenen elf Jahren im BM&FBovesta-Ranking bezüglich Transaktionen von Derivativen unter den zehn grössten Brokern in Brasilien rangiert und mit einem Volumen von 217 Transaktionen im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 16% inne gehabt, heisst es weiter.

 
Unter Verkaufsdruck standen in den letzten Wochen auch die Namenaktien der Erzrivalin UBS. Vor dem Hintergrund der deutlich freundlicheren Finanzmärkte wurde die Schweizer Grossbank für ihren vor etwas mehr als einem Jahr kommunizierten strategischen Kurswechsel abgestraft. Und auch die kostspieligen Rechtsstreite kamen am Markt nicht sonderlich gut an.In einer Unternehmensstudie schlägt der für Merrill Lynch tätige Verfasser allerdings vehement verteidigende Töne an. Der viel beachtete Experte schreibt, dass die UBS fälschlicherweise noch immer wie eine Investmentbank bewertet werde. Denn bis Ende 2015 werde das Unternehmen 80 Prozent des Gewinns in qualitativ hochstehenden Geschäftsbereichen erzielen. In Kombination mit der bereits heute soliden Kernkapitalbasis sei ab dann eine Ausschüttung von rund der Hälfte des zugrunde liegenden Gewinns zu erwarten. Deshalb verdiene das Unternehmen bis dahin die Bewertung eines reinen Vermögensverwalters. Die Aktien werden bei Merrill Lynch auf einen Anlagehorizont von zwölf Monaten denn auch weiterhin mit einem Kursziel von 18 Franken zum Kauf empfohlen.Der für Merrill Lynch tätige Experte hat mit seinem Argument nicht unrecht. Allerdings muss die UBS nun erst einmal den Beweis antreten, dass die vor etwas mehr als einem Jahr kommunizierte strategische Neuausrichtung auch wirklich konsequent umgesetzt werden kann. Erst dann steht einer weiteren Neubeurteilung und -bewertung der Aktien nichts mehr im Wege.Quelle Cash

 
Adoboli geht in Berufung:Ich hoffe er wird freigesprochen. Die kleinen Fische hängt man auf und die grossen lässt man laufen. Sicher hat er vieles falsch gemacht, ich bin mir aber sicher, dass die oberen davon wussten und es solange duldeten bis es schief ging. Wieviel Adoboli netto der bank eingebracht hat würde mich interessieren.

 
UBS: Bei der Grossbank UBS (UBSN 15.09 -0.2%) gibt es frisches Blut im Verwaltungsrat. Der Generalversammlung vom 2. Mai wird Reto Francioni zur Wahl in das Gremium vorschlagen. Er soll den früheren Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber ersetzen, der nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Der 57-jährige Francioni ist seit 2005 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, zuvor hatte er verschiedene Führungsfunktionen inne, unter anderem als Verwaltungsratspräsident der SWX-Gruppe, Co-CEO und Sprecher des Vorstands der Nürnberger Consors sowie als Mitglied des Direktoriums Corporate Finance von Hoffmann-LaRoche. Der promovierte Jurist ist ausserdem Professor für angewandte Finanzmarktforschung an der Universität Basel.

 
19-03-2013 12:46 UBS macht nicht mehr bei Euribor-Festlegung mit Zürich (awp/sda/rtd) - Die UBS beteiligt sich nicht mehr an der täglichen Bestimmung des Euro-Referenzzinses Euribor. "Wir haben uns entschlossen, uns aus dem Euribor-Panel zurückzuziehen und uns auf unsere Kern-Refinanzierungsmärkte Schweizer Franken und Dollar zu konzentrieren", sagte ein UBS-Sprecher am Dienstag.Der Schritt habe mit dem im Oktober begonnen drastischen Rückbau der Investmentbanking-Sparte zu tun. Wegen der Verwicklung früherer UBS-Händler in Libor-Manipulationen musste UBS im letzten Jahr als Strafe und in Form von Gewinnherausgabe rund 1,4 Mrd CHF zahlen.Der Euribor wird ebenso wie Interbanken-Refinanzierungssätze für andere Währungen (Libor) mit Hilfe von Meldungen von Banken feststellt. Die Geldhäuser geben an, zu welchem Zins sie glauben, von anderen Banken Geld leihen zu können. Das System ist dadurch manipulationsanfällig.Zugleich basieren darauf Finanzmarkt-Transaktionen im Billionen-Volumen. Neben UBS mussten auch Barclays und die Royal Bank of Scotland für die Meldung falscher Daten hohe Geldbussen bezahlen.Banken wie die BayernLB, die US-Bank Citi oder die niederländische Rabobank hatten sich schon früher aus dem knapp 40 Banken starken Euribor-Panel zurückgezogen. Die UBS stieg vor kurzem auch aus dem Zins-Panel in Australien aus.

 
UBS: Die Grossbank ist mit einem verbesserten Angebot der US-Technologiebörse Nasdaq im Zusammenhang mit Pannen beim Facebook-Börsengang 2012 nicht zufrieden. Gemäss dem neuen, von der Börsenaufsicht SEC gebilligten Vorschlag bekämen diejenigen Unternehmen, die bei der Ausgabe der Aktien wegen technischer Schwierigkeiten Verluste gemacht hatten, 62 Mio. $ Entschädigung. Die UBS (UBSN 14.69 0.34%) verlangt einen Schiedsgerichtsspruch und nennt die vorgeschlagenen Zahlungen «inadäquat und ungenügend». Dass die SEC den Plan nun genehmigt habe, ändere daran nichts. Die Grossbank bezifferte ihren Verlust aus dem Facebook-Börsengang auf rund 350 Mio. Fr.

 
26-03-2013 11:30 CH/Finma-Direktor: CS und UBS befinden sich auf Kurs bei Kapitalausstattung Zürich (awp) - Die beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS befinden sich gemäss Finma-Direktor Patrick Raaflaub auf Kurs. Beide Institute hätten zwar noch einen Kapitalaufbau vor sich, doch verlaufe dieser Prozess in den vorgegebenen Bahnen. "Für uns besteht derzeit kein Anlass zu intervenieren", so Raaflaub weiter.Hauptthema der Finma im Bankensektor im vergangenen Jahr war indes nicht die Kapitalausstattung der Grossbanken sondern der Hypothekenmarkt. Dabei habe die Finma bei einzelnen Instituten aufgrund der gestiegenen Risiken spezifische Eigenmittelerhöhungen angeordnet, sagte Raaflauf weiter."Grundsätzlich haben wir keine flächendeckend unvorsichtige Kreditpolitik festgestellt", ergänzte er. Allerdings gebe es markante regionale Unterschiede und zum Teil erhebliche Differenzen in der Kreditvergabepolitik verschiedener Banken. Das Spektrum sei hier breit und reiche vom Prädikat "vorsichtig" bis "gewagt".Als weniger risikobehaftet erachtet die Finma die Tätigkeit der Versicherer im Hypothekarmarkt. Raaflaub erklärt dies damit, dass die Versicherungsunternehmen über klare Anlagekriterien verfügen würden und liessen in eng gezogenen Grenzen genügend Vorsicht walten. "Wir erwarten von den Versicherern, dass sie sich in diesem Markt weiterhin konservativ verhalten und sich in ihrer Kredivergabe an den Tragbarkeitslimiten sowie an den Belehnungsgrenzen der revidierten Selbstregulierung der Bankiervereinigung orientiert", ergänzte der Finma-Direktor.In jüngster Zeit hat sich gemäss Raaflaub das Interesse der Finma in Richtung Renditeliegenschaften verlagert. Für dieses Segment prüfe sie zurzeit, ob zusätzliche Massnahmen zur Eindämmung der Risken notwendig sei.

 
Teilerfolg für die beschuldigten Banken im Libor-Prozess. US-Richterin Naomi Reice Buchwald wies einen "substanziellen Teil" der Vorwürfe zurück.30.3. 10:41 - EchtzeitnachrichtFrohe Tage an Alle

 
Langweilig so ohne Charts, da tut es auch einer vom sq-tool...also wieder mal etwas hier rein:

Ob ich dies handle weiss ich noch nicht. Man könnte aber via Put-Option gut was machen für einen allfälligen Weg nach Unten um so weniger zu riskieren, zb via 13.5/14er Put. Unten bietet sich für längerfristige dann eine Kaufgelegenheit und/oder man verkauft noch etwas Puts, je nach Niveau der Prämien.

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GROSSBANKEN: Vor guten Zahlen im Investmentbanking?CREDIT SUISSE (+1,0% auf 25,16 CHF)UBS (-0,6% auf 14,45 CHF)Am Markt sorgt eine Analyse der Deutschen Bank für mehr Zuversicht in den beiden Grossbanken-Aktien. Die zuständigen Analysten der Deutschen Bank sind nach den überraschend positiven März-Fakten für den Sektor nun zuversichtlicher gestimmt. Die Warnlichter sind nun abgestellt, lautet der Titel der Sektoranalyse. Die stark anziehenden Anleihen-Emissionen in den Investment- und Junk-Grade-Klassen stimmten zusammen mit den 20% belebten Fusions- und Übernahmeaktivitäten zuversichtlicher als vor Monatsfrist, heisst es hier. Die Deutsche Bank bestätigt ihre "Hold"-Einstufungen samt Kursziel für Credit Suisse und UBS sowie die Kaufen-Einschätzung für die Barclays-Titel. Händler erwarten, dass die Prozess-Ängste nun zusehends nachlassen werden. Der Markt wird sich dank neuen Aussichten für möglicherweise positive Ergebnis-Überraschungen wieder positiver für Bankaktien entwickeln, zumal die Einigungen im US-Steuerstreit ebenfalls zu erwarten sind.Bei UBS sieht es ja gut aus bis jetzt :roll:

 
UBS: Die Grossbank UBS (UBSN 14.2 -1.11%) hat im Zusammenhang mit umstrittenen Hypothekengeschäften in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Berufungsgericht lehnte den Antrag der UBS ab, eine Klage der für die US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zuständigen Aufsichtsbehörde zurückzuweisen. Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) wirft der Grossbank vor, Fannie Mae und Freddie Mac bei Hypothekengeschäften in die Irre geführt zu haben. Experten zufolge könnten auf das Finanzhaus hohe Zahlungen zukommen. Die UBS hatte den Immobilienfinanzierern während des Immobilienbooms hypothekenbesicherte Wertpapiere in der Höhe von 6,4 Mrd. $ verkauft. Der Klageschrift zufolge beläuft sich der finanzielle Schaden daraus auf mehr als 1,1 Mrd. $.

 
11-04-2013 10:33 UBS streicht in Frankreich 25 Stellen Paris/Zürich (awp/sda/afp) - Im Zuge des Umbaus des Investmentbankings streicht die Grossbank UBS in Frankreich 25 Stellen. Am stärksten vom Abbau betroffen sind die Abteilungen Börsengeschäfte und Akquisitionen mit 22 Posten.Die Reorganisation reduziere die Risiken bei komplexen Produkten und speziellen Geschäften, sagte der UBS-Frankreich-Verantwortliche Jean-Frédéric de Leusse in einem Interview mit der französischen Online-Zeitung L'Agefi.Die Restrukturierung stellt die Präsenz von UBS in Frankreich beim Börsen- und Zinsgeschäft sowie im Investmentbanking nicht in Frage. Diesen Aktivitäten gehen weiterhin 45 bis 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Kundenfront nach.De Leusse sagte weiter, seine Niederlassung habe nicht unter der Affäre um verheimlichte Konten des ehemaligen französischen Budgetministers Jérôme Cahuzac zu leiden, in welche die schweizerische UBS verwickelt ist. Die Vermögensverwaltung bei UBS Frankreich sei derzeit im Umbruch.In der Vermögensverwaltung beschäftigt UBS Frankreich 70 Kundenberaterinnen und -berater. Sieben von ihnen wurden im vergangenen Jahr angestellt. Nach Angaben von de Leusse stiegen die verwalteten Kundenvermögen innert Jahresfrist um 8% und erreichten Ende März 10,8 Mrd CHF.

 
UBS (-2,1% auf 14,84 CHF): Laut Morgan Stanley mit kurzfristigen Hausse-FantasienMorgan Stanley rät in der heutigen Europa-Strategie zu acht Aktien, die dank materiell positiver Nachrichten innerhalb der nächsten 15-60 Tage entweder von guten Zahlen oder positiven Unternehmens-News profitieren werden. Die acht Aktien sind Alstom, Barclays Bank, MegaFon, NationalExpress, Philips, Vinci, William Hill und UBS. UBS werden mit Overweight und Kursziel 17 CHF eingeschätzt. Die rund 10% unter ihrem Hoch notierenden UBS haben die Credit Suisse rund 11% unterperformt. Die Morgan Stanley-Strategen erwarten ein widerstandsfähigeres Investmentbanking dank robusten Forex-Volumen und einem schneller laufenden Restrukturierungs-Programm und sehen Raum für eine 2014 erhöhte Dividende. Gegenwärtig erwartet Morgan Stanley für 2014 eine Dividende von 0,50 CHF, was einer Dividenden-Rendite von brutto rund 3% entspreche.

 
16-04-2013 14:45 UBS ernennt Dirk Klee zum COO des Wealth Managements Zürich (awp) - Die Schweizer Grossbank UBS ernennt Dirk Klee zum Chief Operating Officer (COO) des Vermögensverwaltungsgeschäfts (Wealth Management). Klee stosse vom amerikanischen Vermögensverwalter BlackRock zur UBS und werde seine neue Stelle am 1. September 2013 antreten, bestätigte ein Sprecher der Bank gegenüber AWP Meldungen verschiedener Medien.Der 48-jährige Länderchef bei BlackRock für Deutschland, Östereich und Osteuropalöse löse den amtierenden COO Stephan Zimmermann ab, der Klee bis Ende des Jahres unterstützen werde, so der Sprecher weiter. Zimmermann werde danach eine andere Aufgabe innerhalb des Konzerns übernehmen, was genau sei aber noch offen.

 
Die Aussichten auf das Quartalsergebnis der UBS (UBSN 15.53 -1.02%) haben sich mit Bekanntgabe der Zahlen der Credit Suisse (CSGN 26.83 -0.19%) leicht eingetrübt. Es war die Investmentbank, die der Lokalrivalin zu einem über Erwarten guten Zwischenergebnis verholfen hatte. Das Vermögensverwaltungsgeschäft hatte die Erwartungen hingegen nicht erfüllen können.

Doch gerade die Entwicklung des Privatkundengeschäfts wird für das Gesamtergebnis der UBS immer wichtiger. Das Ertragspotenzial der Investmentbank nimmt mit ihrem Rückbau stetig ab. Der Gewinnanteil des Vermögensverwaltungsgeschäfts steigt. Mit dem Ergebnis der Credit Suisse ist jedoch absehbar geworden, dass auch die Vermögensverwaltung der UBS sich den Auswirkungen des Tiefzinsumfelds im ersten Quartal nicht entziehen konnte. Es muss damit gerechnet werden, dass sich die Konsenserwartung der Analysten an die Quartalsleistung der Paradedisziplin der UBS als zu optimistisch erweisen wird. Die Prognosen waren bereits vor Publikation der CS-Zahlen ausgearbeitet worden und basieren mehrheitlich auf einer gegenüber dem schwachen Vorquartal verbesserten Bruttomarge. Im Durchschnitt wird ein Gewinn des Wealth Managements von 574 Mio. Fr. erwartet. Die Investmentbank der UBS sollte saisonal und marktgetrieben ein solides Quartalsergebnis liefern. Nach ihrer Verkleinerung dürfte dies allerdings kaum reichen, die bei der Vermögensverwaltung gegenüber dem Vorjahresquartal zu befürchtenden Einbussen wettzumachen. Langfristig verspricht das UBS-Modell jedoch konstantere Ergebnisse als das Geschäftsprofil der Credit Suisse, das Marktschwankungen stärker ausgesetzt ist.RK

Da jetzt innerlich weniger erwartet wird, könnte UBS wirklich überraschen und vor allem die Aussage vom Europachef der UBS tönt ganz anders, hat ja die UBS generell bei der Bruttomarge im Vermögenvervaltungsgeschäft im Vergleich zur CS noch Nachholbedarf. CS war ist bei der Bruttomarge im Vermögensverwaltungsbereich immer besser.

Die UBS hatte im Bereich Wealth Management einen “wirklich guten Start” ins Jahr, profitierte von “freundlichen” Märkten und konnte Kapitalzuflüsse verzeichnen.

Das sagte UBS-Europachef Jakob Stott am Donnerstag auf einer Konferenz in Davos. “Im Vergleich zum Vorjahr ist unser verwaltetes Kapital im Bereich Wealth Management um 70 Mrd. Franken gestiegen”, so Stott gegenüber mehr als 200 Kundenberatern der Bank. “Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, was das für die Ertragsfähigkeit bedeutet”, fügte er an.

“Die Märkte sind freundlich. Das wird nicht ewig dauern, aber wir sollten den Faktor natürlich nutzen, so lange wir können”, sagte Stott. “Wir sehen sehr gute Zuflüsse. Ich denke, wir können die Krise hinter uns lassen, und ich denke, wir können die jüngste UBS-Geschichte hinter uns lassen.”

Bin jetzt wirklich gespannt.