Wenn nochmal einer sagt "uuh an der Börse verlieren aber 80% ihre Kohle",
Börsenzocker und Kanonenfutter
Ich habe mich mit zwei deutschen Brokern unterhalten, die mir genau diese Zahlen berichten.
Details lasse ich weg, aber bei den Anfängern ist 80 % eher untere Grenze !
Die meisten verlieren noch mehr.
Viele kommen über dieses Stadium nicht hinaus.
Der erste Faktor:
Sie zersägen ihre meist zu kleinen Konten mit Naivität und mit Warrants.
Dann wollen sie die ersten Verluste wieder rausholen und handeln mit hoch gehebelten Produkten.
Der Hebel kann gar nicht gross genug sein, die Verfallszeit des Warrants nicht kurz genug.
Ich will das Warrant-Thema nicht mehr in diesem Forum ansprechen - Das ist so ähnlich, wie wenn TH vom Haustierforum erzählt ..
Okay - wenn jemand Erfahrung hat, und die Instrumente richtig einsetzt .. warum nicht ?
Der zweite Faktor:
"Ich brauche keinen Coach/Lehrer ! "
Der dritte Faktor:
"Waaaas ?? -- richtig lernen soll ich ?? - nö, Kein Bock"
Der vierte Faktor:
Börsennews lesen/hören
Und so weiter.
Wer jedoch bereit ist, das Trading als Handwerk zu betrachten und dazu den Gebrauch von Werkzeugen erlernt und seine "Lehrjahre" absolviert,
idealerweise bei/mit einem guten Meister, der wird später zu den 20 % gehören.
Da sind sooooo viele unterwegs, die am Simulator gelernt haben, eine Kiste zu starten und sich anschliessend in ein echtes Flugzeug setzen und losbrettern.
Dann sind sie oben und stauen, wie leicht das ging.
Und dann beginnen die Probleme.
.. das Benzin geht aus, die Gewitterfront vor sich und sie kennen nicht einmal die Frequenz des Radarlotsen.
Unten ist der Boden voll mit den abgestürzten Jungs.
Und die Broker brauchen wieder Frischfleisch
Aber .. wie sagt der alte Segler (Bobby Schenk) so treffend:
" .. in den Wind gesprochen"