Danke MevericDu bist ein eben Börsianer!Mit einer Eigentumswohnung bist du jedoch gut investiertund das sch.... Gefühl, das die meisten momentan haben brauchst du doch nicht wirklich, die gute Stimmung wünsch ich dir bei einem guten Glas Wein in deiner Wohnung. Gruss JohnSeit ich mein Aktiendepot zu gunsten der Eigenmittel für die Wohnung geräumt habe, verfolge ich wehleidig die Börsenkurse und hoffe und bange mit denen, welche noch irgendwo investiert sind. Es ist jedoch nicht das gleiche, wie wenn man selbst dabei ist. Ich vermisse Euch! Ich vermisse das scheiss Gefühl bei fallenden Kursen und ich vermisse die gute Stimmung bei steigenden Kursen. Man ist kein Teil mehr davon, sondern nur noch ein Fernsehzuschauer, welcher das Spiel nicht im Stadion miterleben darf.Ich hoffe ich komme bald irgendwie wieder zu flüssigem um auch wieder dabei sein zu können. Bis dahin wünsche ich allen viel Erfolg und eine gute Zeit. :top: Viele Grüsse Meveric
Die Retail Sales waren schlechter als erwartet. Der NY Manufactering Index war einiges besser als erwartet. Also eher ein Mix...Die erste Datenreihe von 14:30 Uhr aus den USA ist durchaus positiv zu werten.
richtig. drum gibt es den Begriff des "Politikdarstellers".Ich würde eher sagen, nach dem Schauen des Videos. Es spielt gar keine Rolle ob oder wann Merkel geht, denn sie hat eh nichts zu sagen in Geldpolitischer Hinsicht.Ist das Geld nicht geradezu selbst zur Macht geworden. Ein Monster, welches sich jeder Kontrolle entzieht, weil es in die Psyche der Gesellschaft eingedrungen ist und sie beherrscht.Wann Merkel geht, bestimmt nicht Merkel, nicht die CDU, nicht das deutsche Volk sondern die wahren mächtigen im Land:
Cooles Statement Wir müssten mal unsere Caipirinha-Party wiederholen. So wie vor ein paar Jahren in Bern. Und das nächste mal holen wir Kojak dazu. Der steht zwar mehr auf Whiskey-Cola oder Cubalibre aber da finden wir schon eine Lösung und vollzudröhnen Was ist von Griechenland schon zu erwarten? Die leiden unter Sparpaketen, die ihnen die grossen EU-Staaten auferlegt haben, die die Wirtschaft abwürgen (-6%) und die Steuereinnahmen in den Keller senken (-21%). Sparpakete, die Deutschland oder Frankreich sich selbst nie auferlegen würden.Dass die Griechen den Schuldenschnitt durchgebracht haben und sich nochmals bei der EZB neu verschuldet haben (von Target2 schon mal ganz abgesehen), bevor sie sich aus dem Euro verabschieden, ist zwar nicht ganz sauber aber irgendwie doch verständlich. Wäre ich der König von Griechenland würde ich erst mal die EZB nach Strich und Faden abzocken, dann aus dem Euro austreten, die Drachme wieder einführen, verbleibende Schulden auf Drachmen umbuchen, dann die Drachme konkret-krass abwerten und dann ... die 175 Mrd. Barrel Erdöl im Wert von 20 Billionen(!) Euro ausbeuten, die unter griechischem Boden schlummern!Oh Griechenland oh Griechenland du trojanisches Pferd ohne Ende gehst mir langsam auf den Sack!! :schlag:
Ich würd euch die Flaschen (die zum Trinken, wohlverstanden) aufwerfen, wenn ich euch einen Abend lang zuhören dürfte (solange es sich um "Trading & Märkte" dreht ). Ich schätze eure Kommentare, Einschätzungen und Aussichten sehr. :repsekt: :danke:Wir müssten mal unsere Caipirinha-Party wiederholen. So wie vor ein paar Jahren in Bern. Und das nächste mal holen wir Kojak dazu. Der steht zwar mehr auf Whiskey-Cola oder Cubalibre aber da finden wir schon eine Lösung und vollzudröhnen
Meiner Meinung nach haben die Griechen die EU-Staaten und die EZB schon genug abgezockt, ich denke nicht, das es sinnvoll für die Griechen wäre im gleichen Fahrwasser weiter zu machen.Sinnvoller wäre es wohl für unsere Griechischen Freunde die Schulden mit ihren Bodenschätzen zu begleichen und ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.Dass die Griechen den Schuldenschnitt durchgebracht haben und sich nochmals bei der EZB neu verschuldet haben (von Target2 schon mal ganz abgesehen), bevor sie sich aus dem Euro verabschieden, ist zwar nicht ganz sauber aber irgendwie doch verständlich. Wäre ich der König von Griechenland würde ich erst mal die EZB nach Strich und Faden abzocken, dann aus dem Euro austreten, die Drachme wieder einführen, verbleibende Schulden auf Drachmen umbuchen, dann die Drachme konkret-krass abwerten und dann ... die 175 Mrd. Barrel Erdöl im Wert von 20 Billionen(!) Euro ausbeuten, die unter griechischem Boden schlummern!Oh Griechenland oh Griechenland du trojanisches Pferd ohne Ende gehst mir langsam auf den Sack!! :schlag:
hier ist das ganze ziemlich gut erklärt.Da jetzt grad überall die Möglichkeit/Gewissheit eines Austritts von Griechenland aus dem Euro diskutiert wird, habe ich eine Frage an die Wissensträger im Forum:Wenn ein Staat einen Staatsbankrott erklärt und eine neue Währung einführt, wie läuft das ab?Muss das (momentan nicht existente) Parlament oder die Regierung diesen Zustand beschliessen und erklären, oder darf das der Präsident (Karolos Papoulias) alleine?Oder muss das Finanzministerium eine Zahlungsunfähigkeit erklären?Wie müsste das veröffentlicht werden: Amtblatt, letzte Seite unter "Verschiedenes" oder grosse Pressekonferenz, Facebook, Twitter oder ähnliches?Oder gibt es da gar keine festgelegte Vorgehensweise und es ist jedesmal anders?
quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/05/23/zeitplan-griechenland-hat-46-stunden-zur-einfuehrung-der-drachme/Konkret ist ein sehr straffer Ablauf geplant: Sobald die griechische Regierung die Entscheidung für die Rückkehr zur Drachme getroffen hat, würden die ersten Schritte direkt nach Börsenschluss in New York um 17 Uhr EST stattfinden. Zu dieser Zeit ist es in Frankfurt und Brüssel bereits 23 Uhr. Griechenland beruft zunächst eine Sitzung mit den Finanzministern und Staats- und Regierungschefs der Eurozone ein und beantragt den Austritt. Die Finanzministern legen dann den Regierungschefs einen entsprechenden Austrittsplan am Sonntag zur Genehmigung vor.Zeitgleich gibt der Gesetzgeber in Athen bekannt, dass eine neue Währung eingeführt wird, die neu bewertet werden muss. Banken werden nun angewiesen, alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten einschließlich der Bankkonten, Lohn und Schuldtitel auf den neuen Wechselkurs umzustellen. Hier bietet sich an, die neue Drachme in Parität zum Euro einzuführen. Das verhindert einerseits, dass der Einzelhandel aufrundet und fördert die Akzeptanz der Währung bei der griechischen Wirtschaft.Nun wird bereits ein neuer Satz von Banknoten und Münzen in Auftrag gegeben. Die britische Firma, De LA Rue plc, die für mehr als 150 Länder Geld druckt, hat bereits erste Vorkehrungen für eine solche Drachme-Einführung getroffen. Bis zur Lieferung der neuen Banknoten und Münzen, darf der Euro noch für kleine Einkäufe genutzt werden, etwa für Lebensmittel und Medikamente. Die Regierung setzt das Militär ein, um die öffentliche Sicherheit herzustellen und Geldtransporte zu überwachen. Als Übergangslösung werden Euro-Scheine der Griechen mit einem Drachmen-Stempel versehen.Der Anteil des elektronischen Zahlungsverkehrs nimmt rapide zu, da die Griechen auch auf diesem Weg versuchen, ihre Euro in Sicherheit zu bringen. In den vergangenen neun Monaten sind die griechischen Bankeinlagen um 23 Milliarden Euro gesunken. Zuletzt am 14. Mai um fast 700 Millionen Euro an nur einem Tag. Grenzkontrollen werden vorübergehend eingerichtet, um den Abtransport von Bargeld zu unterbinden.Angesichts der hohen Verschuldung des Landes ist Griechenland nach dem Euroaustritt und nach dem Ende der Hilfstranchen gezwungen, den Staatsbankrott anzumelden. Da das Land von den Kapitalmärkten ausgeschlossen ist, wendet sich die Regierung noch am selben Wochenende an den IWF. Wie bei den Rettungspaketen wird es auch hier Verhandlungen über mögliche Budgetkürzungen geben. Der IWF und die EZB werden Kredite bereitstellen, um das Funktionieren der gesellschaftlichen Funktionen sicherzustellen.Nach dem Wochenende, wenn in Neuseeland am Montag der Handel wieder eröffnet wird, wird das neuseeländische Wellington im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit stehen: Dies ist dier erste Börse, die nach der Rückkehr der Drachme in den Handel geht. Spätestens dann wird man wissen, ob die Angst vor der globalen Ansteckung begründet oder doch nur ein Marketing-Trick aus Brüssel war.
Wir befinden uns momentan wirklich in einer total politischen Börse, alles dreht sich nur noch um einen allfälligen Griechenland Austritt. Doch bin ich der Meinung, dass sehr viel davon schon in den Kursen eingepreist ist. Falls wir in den nächsten Wochen also ein klares Statement bekommen, das Griechenland weiter in der Eurozone bleiben sollte, denke ich werden wir eine saftige Relief Rally sehen. Schauen wir uns mal die Fakten an:- Ende Jahr sind Wahlen in den USA, davor werden sie die Börsen nicht total absacken lassen. - positiv- Die FED hat jetzt eine gute Grundlage bzw. gute Argumente für ein weiteres QE (schlechte Arbeitsmarktdaten, unstabile Finanzmarktlage) - positiv- EUR/USD hat wichtige Unterstützung durchbrochen, bzw. USD Index hat Wiederstand durchbrochen (siehe Chart Analyse) - negativWir haben also ein gemischtes Bild. Fakt ist, dass die Aktien momentan 10% günstiger sind als noch vor ein paar Wochen. Die Märkte wurden auf einen Austritt Griechenlands vorbereitet, hier sehe ich also die Überraschung eher auf die Upside. Der USD ist jedoch extrem stark momentan und dies wäre ein gutes Argument hier noch nicht in Aktien zu investieren. Wir müssen den USD also unbedingt weiter beachten. Falls er sich wieder abschwächen würde könnten wir eine nette Sommerrally sehen.Am Freitag nächster Woche kommen noch die US Arbeitsmarktdaten vom Mai raus. Und vom 19.-20. Juni gibt es wiedermal ein Fed Meeting. Dabei gilt es zu beachten, dass im Juni die Operation Twist ausläuft. Die Fed wird sich also eventuell schon am Juni Meeting für ein neues Programm aussprechen.Die Wahrscheinlichkeit eines Euroaustritts wird immer wahrscheinlicher und die Spekulationen die danach folgen, werden wohl zu einem Absturz von Euro und Börse führen. Aus meiner Sicht sind wir an einem Punkt angekommen wo sehr viel auf dem Spiel steht und die Risiken nicht mehr klar ersichtlich sind. Im Moment bleibt Cash erste Wahl, sollte sich der Griechenlandaustritt nicht bestätigen, wird die Börse nicht davon galoppieren, aber im umgekehrten Fall wird alles sehr schnell gehen.
Vielleicht zocken aber nicht investieren. Wie Du ja schreibst, haben wir kurzlebige politische Börsen. Wir wissen nicht, wie viel vom kommenden Euro-Austritt Griechenlands bereits eingepreist ist. Gut möglich, dass wir tatsächlich eine kurze Rally kriegen, wenn uns Griechenland vor vollendete Tatsachen stellt. Aber was dann? In Aktien investieren (= längerfristig halten) will ich dann, wenn ich eine erstarkende Wirtschaft sehe und die Aussichten für die Zukunft besser einschätze. In so einer Situation wären mir auch politisch bedingte Einbrüche ziemlich egat. Das ist im Moment aber nicht gegeben. Vielleicht rücken ja demnächst wieder die US-Schulden in den Vordergrund und der Dollar sinkt? Wir erinnern uns um den politischen Kampf bis August 2011 um die Erhöhung der US Schuldengrenze. Die Schuldengrenze ist seit einer Woche erreicht. Es wird also wieder eine neue Erhöhung geben müssen. Dies, gepaart mit dem Wahlkampf, könnte den Focus durchaus wieder auf die USA richten.Oder ist Spanien oder Portugal die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird?Die Märkte wurden auf einen Austritt Griechenlands vorbereitet, hier sehe ich also die Überraschung eher auf die Upside. Der USD ist jedoch extrem stark momentan und dies wäre ein gutes Argument hier noch nicht in Aktien zu investieren.