SMI im Mai 2012

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Vielleicht zocken aber nicht investieren. Wie Du ja schreibst, haben wir kurzlebige politische Börsen. Wir wissen nicht, wie viel vom kommenden Euro-Austritt Griechenlands bereits eingepreist ist. Gut möglich, dass wir tatsächlich eine kurze Rally kriegen, wenn uns Griechenland vor vollendete Tatsachen stellt.

Aber was dann? In Aktien investieren (= längerfristig halten) will ich dann, wenn ich eine erstarkende Wirtschaft sehe und die Aussichten für die Zukunft besser einschätze. In so einer Situation wären mir auch politisch bedingte Einbrüche ziemlich egat. Das ist im Moment aber nicht gegeben.
Die Unternehmen schreiben gute Zahlen. Die US Wirtschaft und die Deutsche Wirtschaft laufen gut. Klar die PIIGS haben keine gute Wirtschaft, dort läuft es sogar sehr schlecht. Aber mal ehrlich, wenn man wartet bis alles wieder tiptop läuft und dann in Aktien investieren will, dann hat man den Zug verpasst. Dann wurde alles schon wieder hochgekauft und man müss zu Höchstpreisen einkaufen gehen. Aktien sind so oder so ein Risikoanlageistrument ob man jetzt kauft wenn alles gut läuft oder wenn alles schlecht zu laufen scheint. Ich bin der Meinung, dass wenn überall in den Medien von Krise gesprochen wird der richtige Zeitpunkt ist wieder etwas Geld in Aktien zu investieren. Wir hatten eine Hammer Rally Anfangs dieses Jahres, alle waren bullish. Die Korrektur welche wir jetzt gesehen haben war überfällig und nur gesund. Griechenland hin oder her.

Vielleicht rücken ja demnächst wieder die US-Schulden in den Vordergrund und der Dollar sinkt? Wir erinnern uns um den politischen Kampf bis August 2011 um die Erhöhung der US Schuldengrenze. Die Schuldengrenze ist seit einer Woche erreicht. Es wird also wieder eine neue Erhöhung geben müssen. Dies, gepaart mit dem Wahlkampf, könnte den Focus durchaus wieder auf die USA richten.
Ja die Amis geniessen es sicher, dass sie nicht im Fokus der Medien stehen. European Bashing :)
Ich denke wir sind uns einig, dass die Amis den USD abwerten möchten zu ihren Gunsten. Nun schauen wir uns mal den USD Index an:

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Der ist so hoch wie seit Mitte 2010 nicht mehr. ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie hier wieder mal etwas Gegensteuer geben werden und ihre Währung weiter abwerten möchten um die Konkurrenzfähigkeit im internationalen Handel aufrecht zu erhalten. Ich sehe momentan einfach sehr viele Gründe oder besser gesagt gute Argumente für die ein weiteres QE der FED (Schlechte Arbeitsmarktdaten, instabile Finanzmärkte, hoher USD, Ende der Operation Twist). Und in irgendeiner Form müssen sie ja weiter Treasuries kaufen sonst wird es hässlich für die Zinsen der Amis und das wollen und werden sie doch sicher verhindern.

Und eben, wenn der USD wieder abgewertet wird, dann wissen wir ja was mit den anderen Anlageklassen passiert. Aktien und Rohstoffe werden stark steigen.

Ich bin mir bewusst, dass ich mit diesem Statement voll gegen den Mainstream schlage. Momentan ist Krisenstimmung an den Börsen. Aber so irrational wie sich die Märkte in den letzten Jahren verhalten, genau so irrational muss man doch auch handeln. Also eben kaufen wenn überall Krise in der Zeitung steht, wenn die Händler auf CNBC im Hintergrund nervös rumschreien. Und diese Möglichkeit haben wir in den nächsten Wochen. Ich würde vielleicht von den Jobs Report vom Freitag abwarten und dann so langsam aber sicher anfangen Positionen aufzubauen.

Ist nur meine bescheidene Meinung und soll auch keine Empfehlung sein, um Himmels Willen. Niemand kann sagen wo die Kurse hingehen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

 
Die Unternehmen schreiben gute Zahlen. Die US Wirtschaft und die Deutsche Wirtschaft laufen gut. Klar die PIIGS haben keine gute Wirtschaft, dort läuft es sogar sehr schlecht. Aber mal ehrlich, wenn man wartet bis alles wieder tiptop läuft und dann in Aktien investieren will, dann hat man den Zug verpasst.
Wen interessiert's, wie es im Moment läuft? interessant ist doch lediglich die Richtung!, die Zukunft sprich: Geht es rauf oder runter.Ich habe 1997 in einem anderen Forum mal sinngemäss geschrieben: "Hätte ich Kapital, würde ich in serbische Immobilien investieren." Damals war gerade der Krieg vorbei, Serbien zerbombt, es herrschte Hyperinflation. Kurz: Die Situation war derart beschissen, dass es nur noch noch nach oben gehen konnte.

Es ist richtig, dass Deutschland als eines der wenigen Euro-Länder noch knapp ein positives Wirtschaftwachstum hat. Aber wenn wir demgegenüber sehen, dass die Exportmärkte in denen Deutschland sein Geld verdient praktisch alle entweder in einer Rezession sind (Spanien, Portugal, Italien, Frankreich ==> 38% der deutschen Exporte) oder kurz davon stehen in eine zu geraten, dass die USA nur dank statistischer Phantasiezahlen ein positives Wachstum ausweisen und auch Indien und China an Momentum verlieren, lautet mein Fazit: Es ist mir egal, ob es Deutschland gut oder schlecht geht. Mich interessiert die wahrscheinlichste Richtung in den den nächsten Jahren.

Und in Hinblick darauf, dass die Schweiz 40% nach Deutschland exportiert, gilt dasselbe zeitverzögert aber dennoch parallel, für die Schweiz.

Wir hatten eine Hammer Rally Anfangs dieses Jahres, alle waren bullish. Die Korrektur welche wir jetzt gesehen haben war überfällig und nur gesund. Griechenland hin oder her.
Das Problem in der Marktpsychologie ist derzeit, dass es noch keinen richtigen Abverkauf gab. Hätten wir irgend wann einen Intraday-Crash von 5% oder 10% gehabt, wären wohl viele Aktionäre ausgestiegen. Aber den gab es nicht. Die Kurse sinken langsam und graduell und werden in regelmässiger Bösartigkeit als Einstiegskurse für die kommende Hausse verkauft. So funktioniert aber ein Bärenmarkt nicht! Die Aktionäre kommen mir im Moment vor wie der berühmte Frosch, der aus dem graduell heisser werdenden Wassertopf nicht rausspringt, weil er die steigende Temperatur gar nicht mitkriegt und langsam zu kochen beginn. Hätte es einen Minicrash gegeben, wären wohl viele Aktionärsfrösche aus dem Topf gesprungen.
Das soll keine Prognose sein aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einen Abwertungsschub von vielleicht 70% oder 80% bei Aktien gibt. Ja, SMI um die Tausend!

Das wäre dann der Moment, wo man einsteigen sollte, wo es aber keine Käufer mehr geben wird.

Ich denke wir sind uns einig, dass die Amis den USD abwerten möchten zu ihren Gunsten. Nun schauen wir uns mal den USD Index an:
Nicht unbedingt: Die Amis sind ja keine Exportnation sondern eine Importnation.Was für die Amis viel wichtiger ist als die Kaufkraft des Dollars ist, dass der Konkurrent Euro nun endgültig als Konkurrent um die Welt-Reservewährung aus dem Rennen ist. Denn für die USA hätte es existenzielle Auswirkungen, würde der Euro für die Bezahlung von Erdöl akzeptiert. Beachte hierzu auch dieses Posting aus dem Jahr 2007.

Entsprechend verständlich ist, dass die Amis mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln (inklusive ihrer Rating-Agenturen) alles getan haben um das Vertrauen in den Euro zu schwächen und den Fokus der Medien auf Europa zu richten und dort auch zu halten.

Und eben, wenn der USD wieder abgewertet wird, dann wissen wir ja was mit den anderen Anlageklassen passiert. Aktien und Rohstoffe werden stark steigen.
Stimmt. Und ich behaupte mal, dass diese Dollar-Abwertung sehr schnell und unmittelbar kommen und die meisten Trader auf dem falschen Fuss erwischen wird.
 
Ich befinde mich da im gleichen Boot wie „marcello“ es ist sicher nicht der dümmste Moment jetzt Aktien sukzessive zu kaufen!

Genau so bin ich der Meinung, Gold sei in diesem Markt Umfeld günstig.

Diese Aussage von „marcus“ finde ich schon sehr gewagt, hast du einen Zeitrahmen?

[COLOR= #FF0040]Das soll keine Prognose sein aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einen Abwertungsschub von vielleicht 70% oder 80% bei Aktien gibt. Ja, SMI um die Tausend![/COLOR]

Deine Vorstellungskraft in allen Ehren, das würde bedeuten das eine Nestle bei zirka 11.- stehen würde, eine Roche bei 31.- und eine Novartis bei 10.- das wäre super, da würde ich sogar Schulden aufnehmen, um diese drei Titel aufzustocken. Gibt es eine sinnvolle Erklärung, warum diese Unternehmen plötzlich 70% bis 80% weniger wert sein sollten. Die Marktpsychologie lassen wir jetzt mal aussen vor.

PS: Der Frosch der da im kochenden Wasser verharrt mit Aktionären zu vergleichen hinkt! Es ist sogar genau umgekehrt, wenn es nur schon ein wenig „heiss“ im Aktienmarkt wird, hüpfen die meisten raus, der im wahrsten Sinne hartgesottene Aktienfrosch stört sich nicht an heissen Märkten der weiss nämlich, die kühlen auch schnell wieder ab.

 
Diese Aussage von „marcus“ finde ich schon sehr gewagt, hast du einen Zeitrahmen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt ist äusserst gering. Es bräuchte einen deflationären Kollaps und der müsste so in den nächsten 1-2 Jahren stattfinden. Aber einen deflationären Kollaps werden die Zentralbanken nicht zulassen. Sprich: Einen nominalen Absturz der Märkte um 80% in Papierwährung gerechnet, wird es wohl kaum geben. (Chance unter 5%). In Gold gerechnet ist das schon wahrscheinlicher.
 
Diese Aussage von „marcus“ finde ich schon sehr gewagt, hast du einen Zeitrahmen?
Sprich: Einen nominalen Absturz der Märkte um 80% in Papierwährung gerechnet, wird es wohl kaum geben. (Chance unter 5%). In Gold gerechnet ist das schon wahrscheinlicher.
Ja, so ein Szenario in Gold gerechnet, kann ich mir in den nächsten Jahren durchaus vorstellen, mit ein Grund warum ein Anleger auch in Gold investiert sein sollte.Obwohl im Moment noch die Gefahr einen hohen Inflation hinunter gespielt wird, ist sie doch latent vorhanden, denn die Gelddruckerei geht weiter.

 
Das soll keine Prognose sein aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einen Abwertungsschub von vielleicht 70% oder 80% bei Aktien gibt. Ja, SMI um die Tausend!
Mach uns keine Angst :eek: ...
Diese Aussage von „marcus“ finde ich schon sehr gewagt, hast du einen Zeitrahmen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass das eintritt ist äusserst gering. Es bräuchte einen deflationären Kollaps und der müsste so in den nächsten 1-2 Jahren stattfinden. Aber einen deflationären Kollaps werden die Zentralbanken nicht zulassen. Sprich: Einen nominalen Absturz der Märkte um 80% in Papierwährung gerechnet, wird es wohl kaum geben. (Chance unter 5%). In Gold gerechnet ist das schon wahrscheinlicher.
Et voilà, nadann alles klar ;) Ok in Gold gerechnet könnte so ein massiver Wertverlust eventuell stattfinden wobei ich dies bezweifle. Ich denke, dass in dem Moment wo Gold wirklich richtig durchstarten wird auch die Aktien mitziehen werden. Vielleicht nicht ganz so heftig wie Gold aber die Aktien werden in einem inflationären Szenario ebenfalls zu den grossen Gewinnern gehören.Meine Sicht zu der momentanen Situation:Das System hat versagt. Das Finanzsystem funnktioniert nicht richtig. Das Schuldensystem der Staaten wurde überstrapaziert. Die Notenbanken und die Staaten haben jedoch vor ein paar Jahren entschieden, die Probleme mit neuem Geld und neuen Schulden aus dem Weg zu schaffen oder besser gesagt auf später zu verschieben. Vielleicht hätte es vor ca. 5-10 Jahren noch funktioniert den "hard way" einzuschlagen und die Probleme mit sparen und sinnvollen Aktionen zu lösen. Doch dieser Weg wurde nicht eingeschlagen. Die Probleme wurden mit neuen Geld bzw. Schulden zugeschüttet, welche wiederum neue und grössere Probleme schafften. Jetzt sind wir an einem Zeitpunkt angelangt wo es kein zurück mehr gibt. Der Weg des Sparens ist keine Option mehr, wir sind schon zu weit fortgeschritten. Also wird es wohl so weitergehen sobald die Sache wieder heikel wird, werden neue Scheine ins System gepumpt und es gibt wieder eine Beruhigung bzw. eine Rally der Aktien und der Rohstoffe durch das neue Geld und die Ausweitung der Geldmenge.Nicht, dass ich dies eine sinnvolle Lösung finde aber so läuft es nun mal. So let's play the game :top: Klar der kurzliche Sell Off oder Korrektur oder was das auch immer war, könnte noch etwas weiter gehen. Niemand weiss wie lange. Aber irgendwie bin ich recht zuversichtlich, dass wir schon bald wieder eine Geldschwemme sehen werden welche uns wieder in den seit ca. 3 Jahren vorhandenen Rally Modus versetzt. Somit würden wir nicht schlecht dastehen wenn wir in den kommenden Wochen etwas Aktien und Gold Positionen aufbauen würden.
 
Ich denke, dass in dem Moment wo Gold wirklich richtig durchstarten wird auch die Aktien mitziehen werden. Vielleicht nicht ganz so heftig wie Gold aber die Aktien werden in einem inflationären Szenario ebenfalls zu den grossen Gewinnern gehören.
Bei einer Hyperinflation wird Anfangs Gold alleine steigen und Aktien abverkauft werden. Einfach deshalb, weil man Aktien als Papier und nicht als Sachwert betrachtet.Gegen Ende der Hyperinfla wird sich das Spiel drehen, Aktien extrem zulegen und bis zur WR Gold vielleicht sogar noch überholen.Beide werden um eine WR also gleich gut dastehen, wobei Gold den besseren Start haben wird und Aktien nochmals einen kurzen Taucher erleben.Das einzige Problem bei Aktien ist die Auswahl, denn nicht alle Firmen würden eine Hyperinflation überleben.
 
Das einzige Problem bei Aktien ist die Auswahl, denn nicht alle Firmen würden eine Hyperinflation überleben.
Zum Beispiel Facebook? Nein im Ernst, welche Firmen würdest du dabei favorisieren? Kann man generell von Branchen sprechen? Falls ja welche sind dies?
 
Zum Beispiel Facebook? Nein im Ernst, welche Firmen würdest du dabei favorisieren? Kann man generell von Branchen sprechen? Falls ja welche sind dies?
Strong buy wären alle Firmen der Bereiche Rohstoffe, Pharma, Nahrung.Strong Finger weg alles was mit Geld zu tun hat. Also Banken, Versicherungen und Immobilien.Dazwischen halt nur Unternehmen kaufen, die ein solides Geschäftsmodell haben, Gewinne erwirtschaften und nicht so viele Schulden haben. Keine reinen Phantasietitel.
 
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... u-18471823Die Inflation ist zur Zeit und in diesem Umfeld kein Thema und wird es lange noch nicht sein, das hat verschiedene Faktoren, primär müsste die ja Nachfage das Angebot übersteigen, aber heute bestehen auf der Angebotsseite technisch gesehen und von den Kapazitäten her, die Möglichkeit sehr schnell auf eine starke Nachfrage zu reagieren ausser bei den Immobilien und Rohstoffen. Hier haben wir ja auch die grösste Wertsteigerung in den letzten Jahren.Aber ich glaube auch nicht das eine längere Boomphase vor der Tür steht, dafür bestehen weltweit zu viele Schuldenprobleme. Der Westen der das kapitalistische System am längsten praktiziert und das Kreditsystem auf das Maximum getrieben hat und daher total überschuldet ist und der Osten der langsam an seine Wachstumsgrenzen stösst.Ich sehe eher einen Markt der weiterhin in einem Seitwärtstrend (5000-7000) tendiert. Kurzfristig ist Griechenland das Zünglein an der Waage und der 17. Juni wird ein wichtiger Tag. Aber eben Spanien und Italien stehen auch schon vor der Tür und auch die USA wird wieder einmal zum Thema werden.Generell ist die Buy and Hold Strategie schon lange vorbei und um wirklich noch Gewinne mit Aktien zu verdienen, braucht es eine glückliche Hand und schnelle Reaktion. http://www.multpl.comWir reden hier auch viel von günstigen Aktien (auch ich), aber dieser Chart zeigt uns wie weit die Aktien fallen können, bis sie wirklich günstig sind, grob ein PE von durchschnittlich 5!!!
 
Die Inflation ist zur Zeit und in diesem Umfeld kein Thema und wird es lange noch nicht sein, das hat verschiedene Faktoren, primär müsste die ja Nachfage das Angebot übersteigen,
Nicht unbedingt. Eine normale Inflation wird in manchen Fällen von Angebot und Nachfrage bestimmt. Soweit einverstanden.Aber eine Hyperinflation wird durch Vertrauensverlust in die Währung ausgelöst. Argentinien 1989, Russland 1998, Deutschland 1923: Die hatten nicht unbedingt ein Überangebot an Gütern und Dienstleistungen!
 
Die Wirtschaftsdaten aus den USA waren nicht gerade überzeugend heute ADP, PMI, Jobless Claims, GDP -> siehe News KalenderMorgen Freitag wird es dann entscheidend mit dem richtigen Jobs Report vom Mai. Die letzten beiden Reports waren schon richtungsweisend und ich denke, dass auch dieses Mal wieder starke Reaktionen auf den Report folgen werden.Denkt ihr es gibt mutige grosse Investoren und Hedge Fonds welche es wagen sich vor den Griechen Wahlen am 17. Juni zu positionieren? Oder haben alle Schiss jetzt Engagements einzugehen :? Auf jeden Fall steht der S&P 500 bald vor wichtigen Supports welche eigentlich eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit darstellen.

 
Denkt ihr es gibt mutige grosse Investoren und Hedge Fonds welche es wagen sich vor den Griechen Wahlen am 17. Juni zu positionieren? Oder haben alle Schiss jetzt Engagements einzugehen :?
Bisher machen sowohl die Commercials als auch die Big-Player alles richtig:
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Sie verkaufen an die Kleinanleger ;)

 
Bisher machen sowohl die Commercials als auch die Big-Player alles richtig:Sie verkaufen an die Kleinanleger ;)
Kommt drauf an wie man es interpretiert.Die Coms sind seit letztem Dienstag netto wieder long. Und die Kleinanleger sind schon lange sehr long haben jedoch in den vergangenen Wochen reduziert. Die large speculators sind ja eher einfach der Ausgleich.Mir fällt also vor allem auf das die Coms wieder auf long geswitched haben. Beim Crash letzten Herbst waren sie auch etwas früh mit dem Switch haben es jedoch vom s&p Level her nicht schlecht getroffen.
 
Die Aktien werden günstig, günstiger..... gratis :lol: Bis zu den Griechenland Wahlen bleiben sämtlichen Sepkulationen Tür und tor offen. Es braucht jetzt Geduld um dann im richtigen Moment zu zu schlagen, vor den Wahlen ist das Risiko einfach zu gross aus meiner Sicht. Aber das Fundament für einen kräftigen Anstieg in der zweiten Jahreshälfte wird immer besser, wie tiefer die Kurse noch fallen. Geduld ist gefragt trotz optischen tiefen Kursen.

 
Nebst Spanien und Griechenland darf man auch China und Indien nicht vergessen...die Welt schaut mir momentan zu gebannt auf den EUR während sich im Osten eine Verlangsamung andeutet der grossen Lokomotiven.Heute sah man das im Absacken der Kurse von Richemont und Swatch, beide stark von China abhängig.Wird ein hektischer Sommer.PS: Zu Gold habe ich GDXJ unter 18 USD aufgestockt gegen Ende Mai, viel Schlaueres fiel mir nicht ein. Warte auch Wahlen in Griechenland ab.

 
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