Absichern Hegdefond :lol: Wir wissen ja alle selber was diese Absicherung gebracht hat, wie immer mit der Ausnahme, die die Regel bestätigt. Absichern kostet nur und schlussendlich bleibt meistens weniger am Schluss. Wenn ich 5500 erwarte also raus und dann bei 5500 wieder rein, alles andere bringt nichts. Optionen sind primär für die Inhaber der Papiere gemacht, denn zu 80% ist der Schreiber der Gewinner und nicht der Käufer.Also besser Optionen verkaufen und eine Zusatzprämie generieren.
SMI im Mai 2012
- Ersteller Marcus Fabian
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Grottenschlecht die ADP Zahlen. Der Börse gefallen sie nicht, den Shorties schon
Aber der richtige Jobs Report kommt ja erst am Freitag raus. Der wird dann die Richtung für die nächsten Wochen angeben.Und je schlechter die Jobs Daten aus den USA sind desto lauter werden die Stimmen für ein QE3. Dafür braucht es jedoch noch etwas mehr als zwei schlechte Arbeitsmarktberichte. MF hat dies auch in seinem Eröffnungsposting erwähnt.Ich möchte gerne auf diesen Satz eingehen, bei dem ich dir soweit Recht gebe das es mittelfristig wohl etwas holprig wird mit Aktienanlagen.
Das selektieren aber gar nicht so schwer ist, (das Gute liegt so nah) !
Wir als Schweizerfrankenanleger sollten beim Schweizerfranken bleiben und uns nicht zu sehr verzetteln, mit vier bis fünf Aktien ist man als durchschnittlicher Schweizeraktienanleger schon gut dabei.
Diese Anlagen empfehle ich wegen den unsicheren und unruhigen Zeiten und wie Marcus schon schreibt als Inflationsschutz.
1998 also vor 14 Jahren stand der SMI auf über 6000 Punkte, auf demselben Niveau wie heute.
2007 auf über 9000 Punkte, das heisst er ist jetzt über 30 % tiefer.
Das liegt vor allem an den zwei Banken und unseren zwei Pharmafirmen, erstere würde ich immer noch meiden, doch bei Roche und Novartis sehe ich ein grosses Aufholpotential. Patentabläufe hin oder her.
Beide Unternehmen sind ebenfalls auf dem Niveau, auf dem sie schon vor 14 Jahren standen, das Gleiche gilt übrigens auch für eine Swisscom.
Sucht man also krisensichere Unternehmen mit einer konstanten und interessanten Dividendenrendite ist man mit diesen Aktien gut bedient.
Konkret empfehle ich als Inflationsschutz neben[COLOR= #BF8000] Gold[/COLOR], Nestle, Novartis, Roche, Swisscom, Zürich und ABB dabei kommt man im Jahr auf eine Dividende von zirka 3% bis 4%.
Meinungen zum Fernseheduell Hollande Sarkozy20 Min: Match-Null im grossen Fernseh-DuellNZZ: Sarkozy drängt Hollande in die EngeTagesanzeiger: Er wirkte nervös, vergriff sich im Ton (gemeint Sarkoszy)Wie man sieht sind alle Meinungen, die möglich sind vorhanden.
Da bin ich ja wirklich gut aufgestellt. Ausser "Zürich Insurance" habe ich all diese Aktien im Depot. Ebenso etwas Gold in kl. Barren und einen ETF auf Gold geheget! Zürich Insurance ist natürlich auch noch auf meinem Radar, schon wegen der vorzüglichen Dividendenpolitik. Anderseits habe ich gewisse Bedenken betreffend den schwierigen Zeiten für die Zürich, einen genügend grossen Kapitalertrag und ordentliche Gewinne zu erwirtschaften. Ebenso werden auch die Risiken immer grösser. Jetzt kommt dann noch der Jo Ackermann zur Zürich! Der wird wohl zuerst auch etwas Unruhe einbringen. Aber grundsätzlichglaube ich auch an die Zürich.
Karat
John Doe,Man merkt, hier spricht ein Profi.Kann mich mit allen diesen Titeln einverstanden erklären. :bravo: Habe in den letzten Jahren gelernt: Schuster bleib bei deinen Leisten. Habe sämtliche US titel aus dem PF entfernt. In Euro titel bin ich bei Total, Deutsche Telekom,E-On,Bin stark auf Div. Titel fokkussiert.AUD Obligationen runden noch mein PF ab.Urs
Habe sämtliche US titel aus dem PF entfernt. In Euro titel bin ich bei Total, Deutsche Telekom,E-On,Bin stark auf Div. Titel fokkussiert.AUD Obligationen runden noch mein PF ab.Urs
Gut das war nun nicht sooooo schwierig
. Diese Titel sind eine logische Aufstellung der stärksten Firmen (sogar weltweit gesehen). Da gleichzeitig die Segmente Esswaren bis Gesundheit (gefressen wird immer, gestorben auch) abgedeckt sind auch aus dieser Sicht eine logische Wahl. Denn auch in der Krise und nach der Krise sind diese Lieferanten ganz vorne dabei. ABB durch die schiere Grösse dürfte immer überleben, wird aber bei Konjunktureinbrüchen leiden. Da aber weltweit dabei, wird immer irgendwo Konjunktur sein..... Gilt wohl auch für Holcim. Zürich ist für mich ein unsicherer Kandidat (auch wegen Ackermann, was wird der versuchen um sich ins Rampenlicht zu bringen?) und kann zwar ins Potfolio aufgenommen werden aber wie ABB untergewichtet (ha, wie ich die Börsensprache beherrsche....).
Aber konkret: gute Wahl auch aus meiner Sicht. Da kann nicht viel schief gehen.
Josef Ackermann kommt zurück in seine Heimat, er hat meiner Meinung einen guten Job bei der Deutschen Bank gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass dieser ehrgeizige etwas arrogant wirkende Schweizer, für die Probleme die du zu Recht ansprichst der richtige Mann ist.P.S. Der Zürich-Konzern will sich noch stärker auf Versicherungen fokussieren und plant daher auch eine Umbenennung in Zürich Insurance Group. Im vergangenen Jahr erzielte die Gruppe einen Gewinn von 3,766 Milliarden Dollar.MfG
Hallo UrsAnscheinend haben wir die gleichen Vorlieben, gesunde Unternehmen mit einer konstanten und interessanten Dividende, auch deine AUD Oblis finde ich eine gute Beimischung.Also gehen wir gut gerüstet durch das was da noch auf uns zu kommt, oder eben vielleicht auch nicht.MfGJohn Doe,Man merkt, hier spricht ein Profi.Kann mich mit allen diesen Titeln einverstanden erklären. :bravo: Habe in den letzten Jahren gelernt: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Da hast du absolut Recht es ist nicht soooo schwierig gute Aktien zu finden, aber manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht! Ich habe selbst die Erfahrung gemacht immer noch bessere Aktien finden zu wollen und am Schluss hatte ich Kraut und Rüben im Depot.Ich wünsche dir (du beherrschst ja die Börsensprache) eine feste BörseMfG[Gut das war nun nicht sooooo schwierig
Das ist wieder Chabis! Es gibt schlicht und einfach weniger Interesse an Puts. Es werden das X-Fache mehr Calls gekauft, egal in welchem Umfeld. Das ist seit Jahren so. Zum Eröffnungsbeitrag: Besten Dank Marcus für deine Arbeit, auch wenn du schon Interessanteres geschrieben hast.
(einer muss ja ehrlich sein.) Nein im ernst, ist ja tatsächlich etwas langweilig im Moment. Die Unternehmen laufen gut, die Konjunktur weniger. Mal sehen was die Arbeitsmarktdaten von Morgen bringen. Betr. den Optionen gebe ich Turbo recht: 90%, die sich mit Calls absichern wollen langen daneben. Timing falsch, Titelwahl falsch, Marktmeinung falsch. Schwierig ein Depot abzusichern.
Wiso denkt eigentlich nie jemand an SGS? Solid, defensiv, relativ konjunkturresistens, 3.65% Rendite. Teuer bewertet, aber das sind andere defensive Werte auch.
@John DoeDann lerne es kennen Nestle ist übrigens auch nicht weit weg vom All time high. Die kaufst du auch
Nestle ist übrigens auch nicht weit weg vom All time high. Die kaufst du auch Ich probiere immer ganz einfach zu denken, Nestle kenne ich schon von meiner Kindheit her und wie schon oft bemerkt wurde, gegessen wird immer, das verstehe sogar ich. Wenn ich Nestle nicht schon hätte würde ich gestaffelt einsteigen. Und zum Schluss noch, Nestle ist nicht zu teuer, Nestle ist ein wertvolles Unternehmen bei dem ich dabei sein will. Ich denke sogar Nestle ist eine der Welt besten Aktien. So und nun genehmige ich mir einen Nescafé Dolce Gusto!P.S. Aber ich werde mir SGS angoogeln.MfG@John DoeDann lerne es kennen
Ich kann mich mit der Liste auch einverstanden erklären. Mit Ausnahme der Zürich. Ich weiss, dass die im Moment sehr gute Dividende zahlt. Aber Zürich ist weltweit in diversen Staatsanleihen investiert, die in einer Krise schwer leiden dürften. Ist nicht Zürich bereits 2000 beim Platzen der Dotcom-Krise sehr schnell in Bedrängnis geraten? Und damals war die Krise mit 750 Mrd. Dollar vergleichsweise klein.Sorry, aber die derzeit gute Dividende wäre mir persönlich das Risiko nicht wert.
Ja, das war ein Desaster im Jahr 2000, die Zürichaktie verlor zirka 80% und ich auch an ihr. Ich habe dann im 2002 nochmal kräftig zugekauft in der Verzweiflung. Die grössten Fehler des CEO waren dannzumal, dass sie zu viele Aktien im Depot hatten und zu Höchstkursen zukauften, zu teure Akquisitionen im Ausland tätigten und zu wenig neu Kunden generierten.
Nun haben sie mit Martin Senn und Josef Ackermann zwei Erfahrene Finanzspezialisten. Zürich hat zum Beispiel an Griechenlandobligationen am wenigsten in der Branche verloren. Senn`s Leitspruch ist Diversifikation, er ist kein Draufgänger und hat sich mit seiner Anlagedisziplin in der Finanzkrise profiliert.
Kurzum ich denke ein gewisses Risiko ist die Aktie wert.
Nun ist es soweit. Der SMI hat die seit August 2011 steigenden Trendlinie nach unten durchbrochen. Gemäss meinem Chart sollte jetzt ein Abverkauf folgen. Unterstützungen gibt es wie von Kojak und habi vor ein paar Wochen angesprochen, bei 5'984 und bei ca. 5'800. Hoffen wir das diese halten.
Seit die Nationalbank auf den Euro einen Mindestkurs von 1.20 festgesetzt hat, hat der SMI wenigstens den Vorteil, dass der Schweizer Franken nicht noch stärker wird wenn es runter geht. Dies hatte beim SMI davor jeweils noch zusätzlich Öl ins Feuer gegossen.
Seit die Nationalbank auf den Euro einen Mindestkurs von 1.20 festgesetzt hat, hat der SMI wenigstens den Vorteil, dass der Schweizer Franken nicht noch stärker wird wenn es runter geht. Dies hatte beim SMI davor jeweils noch zusätzlich Öl ins Feuer gegossen.
Na ja noch nichts entschieden, aber die Arbeitsmarktdaten können die Entscheidung bringen. Primär überwiegt aber die negative Seite und mit all den Unsicherheiten dieses Wochenende (Wahlen Frankreich, Griechenland) ist es sicher besser für neue Engagements bis Montag zu warten.
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