Dass diese Aktien auch um 30 bis ja sogar 50 Prozent einbrechen können ist möglich, aber eben so sicher wie das Amen in der Kirche, wie Marcus so schön sagt, werden sie nach der Krise höher stehen als heute!
Ich bin auch in Aktien und Gold investiert. Doch so sicher wie das Amen in der Kirche scheint mir gar nichts zu sein. Nur schon: Was heisst denn Aktien werden höher stehen, wenn die Währung in der sie bewertet ist, an Kaufkraft verloren hat? So könnten zwar Aktien höher stehen, trotzdem hat man dabei an Kaufkraft verloren. Ebenso bin ich nicht zu 100% sicher, dass Gold in jedem Fall gewinnen wird, wie die momentane Korrektur auch zeigt,..... obwohl eine grosse Unsicherheit andauert. So ist für mich auf alle Fälle Diversifikation angesagt. Klar wird man dabei nicht den grösstmöglichen Gewinn machen. Aber ich bin die letzten Jahre gut damit über die Runden gekommen trotz massiven Einbrüchen an den Börsen. Gold war dabei ein wichtiger Stabilisator, da ich schon 2001 Gold gekauft habe, als es wirklich fast keiner haben wollte. Jetzt ist es doch recht populär geworden. Von der Logik her sehe ich aber auch, dass Gold das Nadelöhr werden könnte, in das sich die Vermögen der Welt retten wollen, wenn die Illusion platzt, in der sich die Welt bewegt. Wohlstand auf Pump kann nicht ewig währen. Doch könnte er länger währen als ich vermute.Vom Bauchgefühl her würde ich also auch den grössten Teil in EM anlegen. Doch vom Verstand her eben nicht. Auch weil mir es stinkt in etwas zu investieren, was eigentlich eine Sackgasse ist. Gold ist nicht produktiv. Mit Aktien hingegen ist man am produktiven Kapital beteiligt.