Nachdem die SNB den Franken an den Euro geklebt hat und der Franken entsprechend kein Eigenleben mehr führt, genügt es den Euro zu beobachten. Der Franken wird gegen über dem Dollar oder Gold genau so fallen und steigen wie der Euro. Entsprechend interessiert, welche Zentralbank (FED oder EZB) als nächstes die Druckerpresse in den höheren Gang schalten und entsprechend ihr Papiergeld gegen anderes Papiergeld abwerten wird.Die SNB hat letztes Jahr 71 Mrd. neue Franken gedruckt. Das entspricht einer Ausweitung der Geldmenge um fast 20%.aber mir persönlich fehlt deine Meinung über den CHF, wie es weiter gehen könnte,
Yep die 6'000 werden Morgen mit grösster Wahrscheinlichkeit geknackt im SMI Das war wirklich eine massive Rally heute im DAX. Grosse Gründe dafür gibt es eigentlich keine von der News Seite her. Die Offiziellen haben ein paar gute Worte zum EUR rausgelassen aber das war mehr blabla...EU Officials Begin New Year With Calls to Save the Euro http://www.cnbc.com/id/45842427Das ist halt eben das Eigenleben der Börse. Shortterm ist das zum Teil extrem schwierig vorauszusagen mit Bauchgefühl. Da muss man völlig kaltblütig mit einem klar definierten System handeln. Auf jeden Fall sollten Short Term Trader über so ein langes Weekend nie massiv in eine Richtung investiert sein. Im DAX konnte man heute Morgen noch schön reagieren.Puhh, der Dax ist im Moment mit 2.8% im Plus, wie werden wir morgen im SMI eröffnen? Haben sich alle Sorgen und Probleme über die Festtage in Rauch aufgelöst?Komische Welt...Ich hätte auf einen roten Börsenstart im 2012 gewettet.... Sicherlich nicht mit 2.8 % Plus beim Dax.Knacken wir morgen die 6000 beim SMI?
Bitte nicht vergessen, es war der 2. Januar...die Profis weilen noch in den Ferien oder schlafen ihren Kater aus. Heute wurden grosse Bewegungen mit kleinen Umsätzen ausgeführt, wobei ein positiver Start ins neue Jahr nicht schaden kann.Das ist halt eben das Eigenleben der Börse. Shortterm ist das zum Teil extrem schwierig vorauszusagen mit Bauchgefühl. Da muss man völlig kaltblütig mit einem klar definierten System handeln. Auf jeden Fall sollten Short Term Trader über so ein langes Weekend nie massiv in eine Richtung investiert sein. Im DAX konnte man heute Morgen noch schön reagieren.
Wenn das nur gut kommt :shock: Grundsätzlich finde ich den Schritt "Ausweitung der Geldmenge" eine gelungene Aktion der SNB. Ich hatte dies schon vor mehr als einem Jahr gefordert, als die SNB noch fleissig am Euros aufkaufen war auf dem Devisenmarkt zu einem Kurs von 1.40+. Denn dies war schlussendlich die einzige Möglichkeit zur Schwächung des CHF und tun mussten sie etwas, da sind wir uns alle einig denke ich.Aber auf die lange Sicht könnte diese Situation auch für die Schweiz sehr unangenehm werden. Mit der "Anbindung" des CHF an den EUR bzw. der Kursuntergrenze von 1.20 werden wir die ganze EUR-Scheisse in die Schweiz importieren. Was passiert zum Beispiel, wenn der EUR so richtig anfängt den Bach runter zu gehen, also so kurz vor dem Zusammenbruch steht? Was macht die SNB dann? Ist sie wirklich bereit so viele CHF zu drucken und dann damit EUR aufzukaufen um den Kurs zu stützen und dabei zu riskieren dass noch viel grössere Verluste eingefahren werden als bis anhin? Sie kann es, das ist unbestritten. Aber wird sie es wirklich tun?Die SNB hat letztes Jahr 71 Mrd. neue Franken gedruckt. Das entspricht einer Ausweitung der Geldmenge um fast 20%.
Welche mögliche Szenarien für die SNB stehen dann zur Verfügung? Angenommen, der Euro wie wir ihn heute kennen, gibt es nicht mehr, dafür aber ein neuer "Euro-Stark" meinetwegen. Werden die "alten" Euros gegen neue eingetauscht? Wenn ja, zu welchem Kurs? Denke nicht das es 1:1 sein wird, oder? Kann mir das jemand "einfach" :roll: Erklären?Wenn das nur gut kommt :shock: Was passiert zum Beispiel, wenn der EUR so richtig anfängt den Bach runter zu gehen, also so kurz vor dem Zusammenbruch steht? Was macht die SNB dann? Ist sie wirklich bereit so viele CHF zu drucken und dann damit EUR aufzukaufen um den Kurs zu stützen und dabei zu riskieren dass noch viel grössere Verluste eingefahren werden als bis anhin? Sie kann es, das ist unbestritten. Aber wird sie es wirklich tun?Die SNB hat letztes Jahr 71 Mrd. neue Franken gedruckt. Das entspricht einer Ausweitung der Geldmenge um fast 20%.
Um diese Grenze zu halten musste die SNB eine große Menge Franken drucken und zwar so viele, dass sich die Geldmenge in dieser kurzen Zeit verfünffacht hat. Um das ins Verhältnis zu setzen: Die US-Notenbank, die sich schon seit 2009 der Notenpresse bedient, hat ihre Geldmenge „nur“ um rund 230% erhöht. Der Leiter der Finanzanalyse bei der Privatbank Pictet meint denn auch: “Es ist eine völlig unstabile Situation und man weiß derzeit nicht, wie man da wieder herauskommt.“Daraus können natürlich Gefahren erwachsen, wenn das Geld in den Wirtschaftskreislauf einfließt. Was dann geschieht bekamen die Schweizer schon einmal Ende der 70-er Jahre zu spüren. Damals stand der Franken unter ähnlichem Aufwertungsdruck. Im Oktober 1978 band man dann den Wert im Verhältnis zur D-Mark fest. Dies führte dazu, dass die Inflation bis 1981 von 0,5% auf über 6 % stieg. Falls es wieder soweit kommen sollte, könnte die SNB gezwungen sein, die Zinsen so kräftig zu erhöhen, dass sie möglicherweise die Konjunktur abwürgen.Das (psychologisch) gravierendste Problem liegt jedoch darin, dass sich die Schweiz mit ihrer Aktion auf Gedeih und Verderb dem Euro und dessen Zukunft in die Hand gegeben hat. Sollte dieser – aus irgendwelchen heute noch nicht sichtbaren Gründen – auseinanderfallen, ist die Frage, was sie dann mit dem Euro macht. Natürlich wird es in jedem Fall Nachfolgewährungen geben, in die ihre Reserven getauscht werden – nur: werden diese dann auf- oder abwerten?Quelle http://www.swiss-xtrade.ch/blog/article ... -geldmengeWelche mögliche Szenarien für die SNB stehen dann zur Verfügung? Angenommen, der Euro wie wir ihn heute kennen, gibt es nicht mehr, dafür aber ein neuer "Euro-Stark" meinetwegen. Werden die "alten" Euros gegen neue eingetauscht? Wenn ja, zu welchem Kurs? Denke nicht das es 1:1 sein wird, oder? Kann mir das jemand "einfach" :roll:Wenn das nur gut kommt :shock: Was passiert zum Beispiel, wenn der EUR so richtig anfängt den Bach runter zu gehen, also so kurz vor dem Zusammenbruch steht? Was macht die SNB dann? Ist sie wirklich bereit so viele CHF zu drucken und dann damit EUR aufzukaufen um den Kurs zu stützen und dabei zu riskieren dass noch viel grössere Verluste eingefahren werden als bis anhin? Sie kann es, das ist unbestritten. Aber wird sie es wirklich tun?Die SNB hat letztes Jahr 71 Mrd. neue Franken gedruckt. Das entspricht einer Ausweitung der Geldmenge um fast 20%.
Wenn das Ziel die Schwächung des Franken war (und das war es), ist natürlich Gelddruckerei die beste Variante eine Währung zu schwächen. FED und EZB tun es ja nicht anders.Deshalb konzentriere ich mich ja auch auf Gold, weil man das nicht drucken kann.Langfristig ist die Schwächung einer Währung immer schlecht, weil sie Vermögen vernichtet und meist zu Teuerung führt, die man dann nicht mehr so schnell in den Griff kriegt.Die Wünsche der Exportindustrie und des Tourismus sind das eine. Auf der Gegenseite stehen Importe und schlussendlich auch das Bankenwesen, das ausländische Kunden verlieren wird. Jene Kunden, die den Franken als vermeintlich sicheren Hafen gewählt haben.Grundsätzlich finde ich den Schritt "Ausweitung der Geldmenge" eine gelungene Aktion der SNB. Ich hatte dies schon vor mehr als einem Jahr gefordert, als die SNB noch fleissig am Euros aufkaufen war auf dem Devisenmarkt zu einem Kurs von 1.40+. Denn dies war schlussendlich die einzige Möglichkeit zur Schwächung des CHF und tun mussten sie etwas, da sind wir uns alle einig denke ich.
1:1 würde keinen Sinn machen. Wenn schon eine Währungsreform, dann richtig: 10:1 oder 100:1 oder irgend etwas dazwischen.Werden die "alten" Euros gegen neue eingetauscht? Wenn ja, zu welchem Kurs? Denke nicht das es 1:1 sein wird, oder?
Ok, verstanden, das bedeutet ja dass die SNB die Differenz "abschreiben" muss, oder? Aber wie schreibt man es ab wenn es zuvor einfach "erschaffen" wurde? Ich kann mir das im besten Willen nicht vorstellen das es (wenn überhaubt ohne Nebenwirkungen) gehen kann.Das in der CH die Inflation so stark steigen könnte, geht für mich (noch) nicht auf. Das erschaffene Geld geht ja nicht in den Wirtschaftskreislauf (Definition: Markt-Kreditmenge) sondern bleibt zwischen den SNB und Geschäftsbanken/ evt. EZB?. Für mich bleibt die Frage immer noch, was geschieht mit der Differenz wenn die SNB seine alten bestände gegen neue (z.B. 1:50) umtauscht. Der Fehlbetrag kann aus meiner Sicht nicht beglichen werden.Hoffe das ich mich nicht all zu blöd stelle...1:1 würde keinen Sinn machen. Wenn schon eine Währungsreform, dann richtig: 10:1 oder 100:1 oder irgend etwas dazwischen.Werden die "alten" Euros gegen neue eingetauscht? Wenn ja, zu welchem Kurs? Denke nicht das es 1:1 sein wird, oder?
das gleiche wie jedes jahr... das geld muss raus. ist wie dein und mein 13. monatslohn. da werden dann erst mal ein paar stutz in geschenkli verlocht. der empfänger nimmt sie an, verschenkt sie weiter, verkauft auf ricardo, lässt sie im eck liegen oder sonstiges. also einfach viel geld was verlocht werden muss. vom kleinen michel, den banken (ja, auch die 500 mia. müssen wieder in umlauf gebracht werden!), renten, boni - was weiss ich. einfach viel stutz und die dazu die jahres anfangs euphorie aller teilnehmer dass dieses jahr DAS jahr an der börse wird. ich kaufe meistens ende dezember - dann alles raus ende januar. besonders dieses jahr vor den "tödlichen 2" (rückzahlung staatsanleihen italien, 2 termine ende februar) muss alles raus. danach kann man wieder nüchtern traden.Was ist heute geschehen? Weshalb dieser Anstieg beim Dax? :?:
Köstlich Kojak :lol:“Dinner for one”
The same procedure as every year – Ein frohes neues Jahr!
:lol: