SMI im Januar 2012

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http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND/charthmm... beim vergleich mit 2009 sind wir wieder nahe am Teifpunkt... ob das jetzt ein "richtig" Guter Vorläufer ist... falls ja dann sag ich in "duck und weg bin ich" :sell:
:shock: :shock: ...den BDI hab ich mir dieses Jahr noch gar nicht richtig angeschaut. Sieht recht übel aus.In letzter Zeit hat er sich jedoch nicht mehr so gut als Vorläufer herausgestellt wie auch schon aber das überrascht mich jetzt doch etwas.
 
Wo sind die News...?Was machen die eigentlich an diesen EU-Gipfeln? Kafichränzli? :evil:

 
Mit dieser Finanztransaktionssteuer wird Sarkozy seinem Land nur schaden...dieser Schuss geht nach hinten los!
Nicht, wenn ihm andere folgen: Eine Tobin-Tax hat zwei Vorteile: Sie generiert ein bisschen Einnahmen für den Staat aber noch wichtiger, sie nimmt etwas Volatilität aus dem Markt, weil sich dann Sekunden-Trades auf einzelne pips nicht mehr lohnen.
 
Wo sind die News...?Was machen die eigentlich an diesen EU-Gipfeln? Kafichränzli? :evil:
Da ist nichts bewegendes rausgekommen bis jetzt.
BRÜSSEL (awp international) - Die Staats- und Regierungschefs der EU haben den künftigen dauerhaften Krisenfonds für schwächelnde Euro-Länder ESM gebilligt. Dieser soll ein Jahr früher als geplant am 1. Juli starten und einen Umfang von 500 Milliarden Euro haben. Das beschloss der EU-Gipfel am Montagabend in Brüssel, wie Diplomaten berichteten. Damit bestätigten die Staats- und Regierungschefs eine frühere Entscheidung der Finanzminister.Der ESM soll Kredite am Kapitalmarkt aufnehmen und dieses Geld an pleitebedrohte Euro-Staaten weiterreichen. Dadurch können Schuldensünder günstiger an Geld kommen, als wenn sie selbst Summen am Markt aufnehmen würden.DEBATTE ÜBER AUFSTOCKUNGOb das Volumen für Notkredite ausreicht, soll der nächste EU-Gipfel im März überprüfen. In der Debatte ist eine Verdoppelung des neuen ESM-Fonds auf eine Billion Euro. Dies hatte unter anderem Italien gefordert. Auch die Chefin des Internationalen Währungsfonds IWF, Christine Lagarde, verlangt mehr Einsatz. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt eine Aufstockung aber derzeit ab.Der ESM wird den jetzigen Euro-Rettungsschirm EFSF ablösen. Anders als sein Vorgänger verfügt der Krisenfonds über Barkapital von 80 Milliarden Euro - dadurch ist er krisenresistenter und unabhängiger von Ratings. Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte dem EFSF jüngst die Bestnote bei der Kreditwürdigkeit entzogen, wodurch sich die Kreditaufnahme verteuern könnte. Deutschland muss für den ESM einen Anteil von rund 22 Milliarden Euro einzahlen. Der Fonds basiert auf einem internationalen Vertrag und nicht auf einer Abmachung zwischen den Euro-Staaten wie der EFSF./mt/DP/he
 
...und diesen

BRÜSSEL (awp international) - Die EU-Staaten wollen mehr für das Wirtschaftswachstum und vor allem für Arbeitsplätze junger Menschen tun. Die Staats- und Regierungschefs einigten sich am Montag in Brüssel auf ein Programm, mit dem vorhandene Mittel aus den milliardenschweren Strukturfonds der Union rascher und besser eingesetzt werden können.Die EU-Kommission wird bereits in Kürze "Aktionsteams" entsenden, die vor allem in den acht EU-Staaten mit der höchsten Jugendarbeitslosigkeit dafür sorgen sollen, dass vorhandenes Geld auch wirklich ausgegeben wird. Derzeit sind in den Strukturfonds noch 82 Milliarden Euro vorhanden, die bisher nicht für konkrete Projekte vorgesehen sind. Dabei handelt es sich um 50 Milliarden Euro aus dem Regionalfonds, 22 Milliarden Euro aus dem Sozialfonds und 10 Milliarden Euro aus dem sogenannten Kohäsionsfonds.Auf Hilfe bei der Suche nach förderungswürdigen Projekten dürfen Staaten hoffen, in denen die Jugendarbeitslosigkeit bei mindestens 30 Prozent liegt. Das sind Estland, Griechenland, Italien, Portugal, die Slowakei, Spanien, Lettland und Litauen. Bei der Vergabe der Mittel soll an den jeweils für einzelnen Staaten vorgesehenen Beträgen festgehalten werden - eine Verschiebung von Geld zwischen Staaten sei nicht vorgesehen. Ein zweiter Förder-Schwerpunkt sollen mittelständische Unternehmen sein.Die EU-Kommission will auch, dass Projekte künftig zu 95 statt bisher nur zu 85 Prozent gefördert werden können. Dies soll es vor allem Staaten in grosser Finanznot erleichtern, Geld aus den EU-Kassen zu bekommen. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy teilte mit, es handele sich ausdrücklich nicht um ein neues Konjunkturprogramm./eb/DP/he
 
...noch einer

BRÜSSEL (awp international) - Alle EU-Staaten ausser Tschechien und Grossbritannien haben einen Sparpakt für mehr Haushaltsdisziplin vereinbart. Das teilte Gipfelchef Herman Van Rompuy am Montag beim EU-Gipfel in Brüssel mit. Die 25 Länder verpflichteten sich in diesem zwischenstaatlichen Vertrag zum Sparen und zur Einführung einer Schuldenbremse. Auch der Streit mit Polen über die Teilnahme an Gipfeltreffen der Euro-Gruppe wurde beigelegt./mt/DP/he
 
oder doch noch was "bewegendes"? Da haben wir es ;)

BRÜSSEL (awp international) - Mit einem historischen Pakt schwenken die EU-Staaten auf einen strikten Sparkurs ein - doch Grossbritannien und überraschend auch Tschechien ziehen nicht mit. Auf dem EU-Sondergipfel vereinbarten lediglich 25 Staaten den Pakt für mehr Haushaltsdisziplin, der in der Euro-Krise die nervösen Finanzmärkte beruhigen soll. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzte sich dabei mit ihren Kernforderungen durch und sprach nach siebenstündiger Beratung von "einer wirklichen Meisterleistung".Deutschland hofft, dass der Pakt künftig verhindert, dass kriselnde Euro-Staaten gigantische Haushaltsdefizite anhäufen und vor der Pleite stehen - wie derzeit Griechenland.Heftige Kritik musste Merkel dagegen wegen der Forderung aus Deutschland nach einem "Sparkommissar" für Griechenland einstecken. Im Kreis der EU-Partner hatte die Idee keine Chance. Selbst Merkels enger Verbündeter, Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, sagte: "Man kann kein Land, egal welches es ist, unter Vormundschaft stellen."MERKEL: 'GEWISSE FRUSTRATION' ÜBER GRIECHENLANDDie Kanzlerin blieb aber dabei, dass mehr Kontrolle der griechischen Massnahmen zur Überwindung der Schuldenkrise nötig seien. Es gebe eine "gewisse Frustration" über die Entwicklung in Griechenland. "Die Frage stellt sich, ob etwas verbessert werden kann", sagte die Kanzlerin nach Gipfel-Ende.Der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, dagegen erklärte das Thema für erledigt. Es sei beim Gipfel nicht zur Sprache gebracht worden. "Mein Eindruck ist, dass diese Frage vom Tisch ist."Bei der Rettung Griechenlands vor der Staatspleite macht EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy Druck. Die europäischen Finanzminister müssten bis Ende der Woche das bereits im Oktober beschlossene zweite Griechenland-Hilfspaket von 130 Milliarden Euro endgültig unter Dach und Fach bringen, sagte der Belgier.HOFFNUNG AUF BALDIGE EINIGUNG ÜBER GRIECHISCHEN SCHULDENSCHNITTNach Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel gab es noch Beratungen zur griechischen Schuldenkrise im kleinen Kreis. Dabei ging es um den Stand der Verhandlungen zwischen Athen und den privaten Gläubigern wie Banken und Versicherungen um den geplanten Schuldenerlass. "Das ist ein völlig undramatischer Informationsaustausch", erklärte Juncker. Er hoffe, dass es in den nächsten Tagen eine Einigung gebe.Im zwischenstaatlichen Fiskalvertrag verpflichten sich die 25 Länder zum Sparen und zur Einführung einer Schuldenbremse nach deutschem Vorbild. Sie akzeptieren eine schärfere Haushaltskontrolle der EU sowie härtere Strafen gegen Schuldensünder. Der Vertrag soll nach bisherigem Zeitplan im März unterschrieben werden und muss dann noch in den Mitgliedstaaten gebilligt (ratifiziert) werden. Er soll spätestens Anfang 2013 in Kraft treten.Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, lobte den Fiskalpakt als ersten Schritt in Richtung einer gemeinsamen Finanz- und Haushaltspolitik. In den USA stiessen die Entscheidungen des EU-Gipfels im Kampf gegen die Schuldenkrisen dagegen auf Skepsis. "Europa bleibt eine Sorge", sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Jay Carney, in Washington. "Es gibt positive Entwicklungen, aber es muss noch mehr Arbeit getan werden."DAUERHAFTER RETTUNGSSCHIRM GEBILLIGTDie Staatenlenker legten beim Fiskalpakt nach längeren Debatten einen Streit mit Polen und anderen Nicht-Euro-Ländern über die Teilnahme an Gipfeltreffen der Euro-Gruppe bei. Diese Staaten sollen an allen Beratungen teilnehmen dürfen, bei denen es um drei Themen geht: die Wettbewerbsfähigkeit, Veränderungen in der globalen Strategie der Euro-Währung und künftige Reformen der Grundregeln für die Gemeinschaftswährung.Die "Chefs" billigten auch den dauerhaften Krisenfonds für schwächelnde Euro-Länder ESM. Dieser soll am 1. Juli starten und einen Umfang von 500 Milliarden Euro haben. Er soll Kredite am Kapitalmarkt aufnehmen und dieses Geld an pleitebedrohte Euro-Staaten weiterreichen. Ob das Volumen für Notkredite ausreicht, soll der nächste EU-Gipfel im März überprüfen.Der Gipfel beschloss auch, mehr für das Wirtschaftswachstum und vor allem für Arbeitsplätze junger Menschen zu machen. Schweden zieht dabei als einziges Land vorerst aber nicht mit. Unter anderem sollen vorhandene Mittel aus den Brüsseler EU-Töpfen rascher und besser eingesetzt werden. Derzeit sind in den Strukturfonds noch 82 Milliarden Euro vorhanden, die bisher nicht konkret verplant sind.SORGEN UM PORTUGALSorge macht auch das hochverschuldete Portugal, das wieder ins Visier der Anleger geraten ist. Die Renditen für Staatsanleihen kletterten auf die höchsten Stände seit Einführung des Euro. Der Fast-Pleitestaat erhält bereits 78 Milliarden Euro Nothilfen aus dem derzeitigen Rettungsfonds EFSF.Das andere Sorgenkind der Euro-Zone, Italien, benötigt nach eigenen Angaben kein Geld aus dem Euro-Krisenfonds EFSF. Italiens Ministerpräsident Mario Monti sagte: "Wir schauen nicht auf die europäischen Krisenfonds mit dem Auge desjenigen, der denkt, Geld aus diesen Fonds zu benötigen."/mt/cb/DP/zb
 
Mit dieser Finanztransaktionssteuer wird Sarkozy seinem Land nur schaden...dieser Schuss geht nach hinten los!
Nicht, wenn ihm andere folgen: Eine Tobin-Tax hat zwei Vorteile: Sie generiert ein bisschen Einnahmen für den Staat aber noch wichtiger, sie nimmt etwas Volatilität aus dem Markt, weil sich dann Sekunden-Trades auf einzelne pips nicht mehr lohnen.
Aber es werden keine andere Staaten folgen, sicher nicht alle. Eine Transaktionssteuer macht nur dann Sinn für ein Land wenn alle anderen diese Steuer auch einführen. Sonst ziehen einfach alle ihre Handelsabteilungen von Frankreich ab und gehen wo anders hin. Aktien kann man überall handeln, aber sicher nicht dort wo man noch extra Steuern drauf zahlt.Den Banken Frankreichs wirds extrem schaden...uns kann es freuen ;) Das mit den Sekunden-Trades kann ich nicht beurteilen, da hab ich zuwenig Ahnung von.
 
Zürich (awp) - Der UBS-Konsumindikator ist im Dezember 2011 um 0,14 Punkte auf 0,92 Punkte gestiegen. Die Ökonomen der UBS zeigen sich am Dienstag in einer Mitteilung zuversichtlich, dass der Konsumindikator damit die Talsohle durchschritten hat und im Verlaufe des Jahres wieder ansteigen könnte.Wie bereits in den Vormonaten habe der Indikator von den anhaltend hohen Neuimmatrikulationen von Fahrzeugen profitiert, die im Dezember um 7,4% gegenüber dem Vorjahr gewachsen seien. Zum besseren Ergebnis habe auch der Geschäftsgang im Detailhandel beigetragen, der zwar immer noch einen Wert von -12 anzeige, aber gegenüber den Vormonaten angestiegen sei. Alle anderen Sub-Indikatoren verharren den Angaben zufolge auf tiefem Niveau.Die UBS-Ökonomen schliessen nicht aus, dass die Talsohle des Konsumindikators in den letzten Monaten erreicht wurde und sich das Konsumklima im Verlaufe dieses Jahres wieder aufhellt. Diese Sicht werde unter anderem auch von den Detailhandelsumsätzen im Monat November gestützt, welche gegenüber dem Vorjahr inflationsbereinigt fast 2% angestiegen seien.Zudem dürfte die anhaltend hohe Zuwanderung von Arbeitskräften den inländischen Konsum weiterhin stützen, so die UBS weiter. Die Zuwanderung habe sich im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2010 und 2009 sogar noch leicht beschleunigt, wodurch die ständige Wohnbevölkerung im 2011 wahrscheinlich um 1,2% zugenommen habe. Die Zuwanderung dürfte auch im 2012 anhalten und den Konsum stützen, urteilen die Autoren.

 
31. Januar 2012Manuel Barroso, Generalsekretär des ZK der EUdSSR, hat das Zauberwort gefunden, das alle Probleme lösen wird: WACHSTUM! Falls Sie mit diesem Begriff wenig anfangen können, da gibt es eine Geschichte von einem Milchmädchen. Ein Name ist nicht überliefert, es könnte durchaus Angela heißen. Jedenfalls hat diese junge Dame alles richtig gemacht, gemäß der Ratschläge amerikanischer Erfolgsgurus. Sie hat sich voll auf ihr Ziel konzentriert, jegliche Zweifel ausgeschlossen und ein Musterbeispiel positiven Denkens abgeliefert. Ihr konsequenter Wachstumsplan ließ aus einem Krug Milch ein großes Landgut entstehen. Leider scheiterte der Plan an der Realität, die sich nicht an solche Wachstumspläne hält. Übrig geblieben ist ein zerbrochener Krug und verschüttete Milch.Ein klassisches Wachstumsexperiment ist der sogenannte Kettenbrief. Sie wissen schon, Sie schicken 100 oder 500 Euro an eine unbekannte Adresse und erwerben damit das Recht, zwei weitere Deppen anzuwerben, die ebenfalls Geld an eine unbekannte Adresse schicken. Das funktioniert ganz gut, die unbekannte Adresse hat beste Chancen, Millionär zu werden. Dummerweise tritt schließlich ein Wachstumsproblem ein, weil sich kaum noch Deppen finden, die bereit sind, da mitzuspielen. Dieses Wachstumsproblem tritt zuverlässig dann ein, wenn SIE zur unbekannten Adresse aufgerückt sind, die Geld bekommen sollte.Bei der EU sieht der Kettenbrief ein wenig anders aus. Angenommen, ich habe Ihnen 2011 ein Auto verkauft. Um zu wachsen muß ich Ihnen dieses Jahr zwei Autos verkaufen, weil Sie mit anderthalb Autos nichts anfangen können. Da ich ein netter Kerl bin, sind Sie durchaus hilfsbereit, nur die Spielverderber von der Bank ziehen nicht mit. Die sagen Ihnen, Sie hätten an dem ersten Autokredit genug zu knabbern, folglich sei die Bank nicht bereit, Ihnen zwei weitere, völlig überflüssige Autos zu finanzieren. Dank dieser blöden Bank kann ich Ihnen folglich auch keine vier neue Energiespar-Kühlschränke und nicht mal die dritte Waschmaschine verkaufen.Also, lieber Manuel, liebes Milchmädchen: Man kann tatsächlich eine Eichel in die Erde stecken und dann hundert Jahre zuschauen, wie daraus etwas wächst. Doch nicht einmal dieser kooperationsbereite Baum wird in den Himmel wachsen. Die Verbraucher, gelegentlich Kunden genannt, haben bereits sehr viel von allem angeschafft, da gibt es kaum noch Bedarf. Sie haben sich das Geld dafür oft genug geliehen, diese Schulden haben sich angehäuft. Nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Dank Eures doofen Euros haben die Sparguthaben der Kunden an Wert verloren. Deshalb wird das mit dem Wachstum nichts werden. Das ist wie mit einer Eiche: Wenn sie lange genug gewachsen ist, bricht sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammen. So, wie die EUdSSR.

 
Mit dieser Finanztransaktionssteuer wird Sarkozy seinem Land nur schaden...dieser Schuss geht nach hinten los!
Nicht, wenn ihm andere folgen: Eine Tobin-Tax hat zwei Vorteile: Sie generiert ein bisschen Einnahmen für den Staat aber noch wichtiger, sie nimmt etwas Volatilität aus dem Markt, weil sich dann Sekunden-Trades auf einzelne pips nicht mehr lohnen.
Aber es werden keine andere Staaten folgen, sicher nicht alle. Eine Transaktionssteuer macht nur dann Sinn für ein Land wenn alle anderen diese Steuer auch einführen. Sonst ziehen einfach alle ihre Handelsabteilungen von Frankreich ab und gehen wo anders hin. Aktien kann man überall handeln, aber sicher nicht dort wo man noch extra Steuern drauf zahlt.Den Banken Frankreichs wirds extrem schaden...uns kann es freuen ;) Das mit den Sekunden-Trades kann ich nicht beurteilen, da hab ich zuwenig Ahnung von.
Der Sitz wird besteuert, nicht der Ort der Transaktionsabwicklung oder wo die Handelsabteilung sitzt. Es muss also auch der Gesellschafts-Sitz verlegt werden. Sollten nur einige (bedeutende Börsen-) Staaten mitmachen, würde dies möglicherweise einen Dominoeffekt auslösen. Ob dann neue Börsen z.B. auf den Caimans oder Salomonen errichtet würden? Wenn nie einer einen Schritt wagt, geht es nicht vorwärts......
 
So viel zum Thema Recovery im US Immobilienmarkt:

chart-of-the-day-sp-case-shiller-home-price-indices-jan-31-2012.jpg


 
So viel zum Thema Recovery im US Immobilienmarkt:EDIT: Chart oben
Man muss aber beim Index beachten, dass er nicht inflationsbereinigt ist! Von 1987 ergibt sich ungefähr einen mittleren Anstieg von 3.5% p.a. (65 * (1.035^25) = 153.6)Für Grossstädte gar nicht so schlecht/hoch
 
Man muss aber beim Index beachten, dass er nicht inflationsbereinigt ist! Von 1987 ergibt sich ungefähr einen mittleren Anstieg von 3.5% p.a. (65 * (1.035^25) = 153.6)Für Grossstädte gar nicht so schlecht/hoch
Also die Tatsache dass er nicht inflationsbereinigt ist, rückt den Chart in Bezug auf eine Recovery ja noch in ein schlechteres Bild. Wenn man den Index also noch um die Inflation bereinigen würde, dann wären wir ja jetzt noch viel weiter unten.
 
Portugal refinanziert sich trotz Turbulenzen problemlos am Geldmarkt

LISSABON/FRANKFURT (awp international) - Das hochverschuldete Euro-Land Portugal hat sich am Mittwoch trotz der jüngsten Turbulenzen am heimischen Anleihemarkt problemlos kurzfristig refinanzieren können. Bei Auktionen zweier kurzlaufender Geldmarktpapiere mit drei- und sechsmonatiger Laufzeit gingen die zu zahlenden Renditen sogar zurück, wie aus Zahlen der nationalen Schuldenagentur IGCP hervorgeht. Allerdings war auch die Nachfrage rückläufig. Zu Wochenbeginn waren portugiesische Staatsanleihen am freien Markt stark unter Druck geraten. Im Gegenzug waren die Renditen auf Rekordstände seit Einführung des Euro geklettert.

Insgesamt besorgte sich Portugal zur Wochenmitte 1,5 Milliarden Euro, womit der angestrebte Zielwert erreicht wurde. Bei einem Papier mit dreimonatiger Laufzeit sank die zu zahlende Rendite von 4,346 Prozent bei einer vergleichbaren Auktion Mitte Januar auf 4,068 Prozent. Bei dem sechsmonatigen Titel ermässigte sich die Rendite ähnlich stark von 4,74 Prozent im Januar auf 4,463 Prozent. Die Überzeichnung - also das Verhältnis von Nachfrage zu Angebot - sank von 4,1 auf 2,8 (Dreimonatspapier) und von 3,0 auf 2,6, (Sechsmonatspapier).

Portugal wird derzeit durch Mittel des Euro-Rettungsschirms EFSF refinanziert. Deswegen ist es am langfristigen Kapitalmarkt nicht aktiv. Kurzfristigen Finanzbedarf deckt das Land aber teilweise mit regelmässigen Emissionen am Geldmarkt. Nach derzeitigen Planungen soll Portugal im Laufe des kommenden Jahres an den Kapitalmarkt zurückkehren.

 
Dieser Artikel beschreibt eigentlich ganz gut was momentan in Europa abgeht: http://www.ftd.de/finanzen/:schuldenkrise-ezb-macht-banken-froh-und-die-staaten-ebenso/60162662.htmlDie EZB druckt Geld, das Sie den Banken zur Verfügung stellt. Diese rennen zu Italien und Spanien, kaufen Staatsanleihen, die wieder bei der EZB als Sicherheit hinterlegt werden können. Mit dieser Sicherheit beziehen Sie wieder Geld. (bald schon kommt der nächste 3J. Tender). Das Ganze kann sich noch lange hochschaukeln, das Ziel, die Oblirenditen der Südstaaten zu drücken wurde dadurch jedenfalls erreicht. Gefährlich ist dies aber allemal, aber anstatt dauernd auf der endlichen Laufzeit des Systems rumzureiten könnte man auch die ausnutzbaren Folgen des Systems diskutieren. Welche Anlageklassen und Titel profitieren von diesen Umständen? Was sind die Auswirkungen? Ich bin überzeugt, da gibt es diverse spannende Meinungen. Positiv erachte ich diese Situation v.a für Gold und Finanztitel, auch wenn ichs irgendwie nicht übers Herz bringe, eine Grossbank ins Depot zu schmeissen. :p Trotzdem: Gold profitiert von der steigenden Unsicherheit, denn es gibt nicht wenige, die die Gefahren dieses Zirkels erkannt haben. Zudem wurde durch diese Massnahme die Geldmenge enorm ausgeweitet (zu genüge diskutiert) Gratisgewinn machen die Banken. Sie können sich die Kohle zu 0.25 bei der EZB leihen hohlen sich damit ein Papier, dass 3.5% rentiert und hinterlegen es wieder als Sicherheit, was neues Geld für neue Geschäftsaktivitäten bringt.Gleichzeitig kommt das Geld nicht in der Wirtschaft an, was paralell mit dem Spardruck der Eurozone eher gegen zyklische Aktien spricht. Also am besten: GoldSolide Titel mit guter Dividendenrendite - erweitert diesbezüglich euren Horizont! Da gibt es nicht nur Roche, Novartis und Zürich. Ich denke da an SGS, Lindt & Sprüngli, Siemens, BCV, PSP etc. Finanztitel: auch hier streuen: ev. gibt es Zertifikate. Nicht nur an CH Werte Denken, da haben wir noch das Gstürm mit jenen enet dem Teich. Insbesondere Deutsche und Englische Banken dürften auch stark von der Situation profitieren. Vorwiegend die grossen, Kleininsitute betrifft der Umstand kaum. was sind eure Meinungen?

 
http://blog.finanzen.net/2012/02/01/gol ... more-10503

Goldene Zeiten – Wars das?

1. Februar 2012 09:56:32

Auch heute spuckt mir mein Bloomberg wieder eine interessante Grafik aus. Zu sehen ist das Verhältnis des US-Aktienindex S&P-500 zum Goldpreis seit 1928.

Tendenziell geht/ging das Verhältnis nach oben – die Linien sollen das anzeigen. Die Ausschläge sind dabei aber enorm wie man sieht: Im Jahr 2000, als Gold gar nicht gefragt war, lag es bei 5,55. Danach ist es kontinuierlich gefallen bis auf ein Tief von 0,59 im vergangenen Jahr (aktuell steht es bei 0,75).

goldratio010212.png


Und jetzt kommt Tobias Levkovich ins Spiel, der Chef-Aktienstratege von Citigroup. Der sagt, dass sich diese mehr als zehnjährige Outperformance von Gold dem Ende zuneigt. Zu niedrig sei das Verhältniss inzwischen geworden …

Ob er recht hat? Ich weiß es nicht.

Es ist ja durchaus eine sehr technische Überlegung, die mir die Goldbugs sicher um die Ohren hauen werden.

Aber ohne Not. Denn eines ist ja klar: Sollte das Verhältnis tatsächlich wieder nach oben drehen, dann bedeutet das ja nicht zwangsläufig ein Ende des Aufwärtstrends bei Gold, sondern lediglich, dass Aktien dann BESSER laufen.

Dazu passt ein aktueller Chart der RBS, nach dem Gold durchaus wieder auf dem Weg zu alten Höchstmarken scheint …

gold010212.png


:roll:

 
@Kojak

Habe einen Gegenpol ;)

Auf diesem Wäre noch etwas Luft, mit der Übertreibung noch viel Luft nach unten für die Aktien.

Denke 4:1 - 1:1 Dow/Gold sollte schon drinliegen.

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