Schweizer (Partei-) Politik und Wirtschaft

Da ist jer ja....

Du hast mich falsch verstanden, ich werde meine Stimme schon abgeben, nur habe ich Mühe die passenden Leute zu finden und noch mehr die passende Partei. Und gerade bei der Nationalratswahl ist ja die Partei am wichtigsten. Es bringt nichts, eine Partei zu wählen, die sowieso keinen Sitz gewinnen wird. Bei mir wird es wohl BDP oder GLP, da sehe ich noch am meisten Übereinstimmungen. Und bei den Peronen, die laut Smartvote am besten passen und keine der No-Go-Kriterien verletzen.

Gruss

fritz

 
Ich habe mich schon mal geoutet welcher Partei ich angehöre

Ich nehme die Liste meiner Partei und streiche für den NR alle Juristen, da es deren eh schon zuviele in Bern hat. Für mich ist z.B. Ruedi Noser (ZH), den ich vor vielen Jahren flüchtig kennengelernt habe ein valabler Kandidat (Ing. und Unternehmer).

Ich weiss nicht, ob eine implizite Wahlempfehlung gegen das Forumsregelwerk verstösst. Machen wir es doch einfach so, dass hier jeder seine(n)/ihre(n) Wunschkandidat(in) anbringen kann. 

 
ätsch,

;-) - Juristen ergibt leere Listen

man beachte den Reim......... :pfeiffen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin seit meiner Jugend Stammwähler der Grünen und sehe keinen Grund dies zu ändern, auch wenn ich bei Abstimmungen mich überhaupt nicht gebunden fühle.

Die GLP sehe ich nicht als Alternative für mich.

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Schutz von Wasser, Luft und Boden, natürlichen Lebensräumen etc. sind Anliegen die im Parlament vertreten sein sollen.

Die Zukunft sieht schon versch.... genug aus diesbezüglich. Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt. Wenn man es sich hier nicht leisten kann gewisse Ziele zu setzen, wo dann sonst?

 
0030.gif
da fühlt sich jemand angesprochen ...

 
@ melchior: Deine Anliegen sind auch meine, trotzdem kann ich die Grünen nicht wählen, weil die nämlich entgegen dem Volkswillen (und meinem) in die EU wollen und weil viele von denen eine weltweite Personenfreizügigkeit wollen, auch das entgegen dem Volkswillen.

Gruss

fritz

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@fritz, mit diesen Widersprüchen muss ich halt mich abfinden. Am Ende hat ja das Volk das letzte Wort in den wichtigsten Fragen und ein EU Beitritt und Ausdehnen von Personenfreizügigkeit da können die noch so lange etwas wollen, ohne mich.

Ich finde es gut, dass in der Schweiz sehr verschiedene Leute leben und auch verschiedene Herkunft haben und Kultur etc. Aber es muss Mengenmässig und vom Tempo her im Einklang sein mit der Bevölkerung und da haben die Grünen nicht den besten Draht und sind manchmal etwas abgehoben. 

Dass sie innen rot seien, ist nur ein Versuch der Bürgerlichen, die eigentlich wichtigen Themen der Partei, für sich zu beanspruchen und sich auch ein Mäntelchen anzuziehen, wir sind auch für Nachhaltig und Umwelt und so bla bla.... :mrgreen:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gestern ein wenig Arena geschaut aber dann abgestellt, Die Vertreterin der Grünen hätte mich vergrault, wäre ich ein Wechselwähler. Die SP und die Grünen scheinen keine Ahnung zu haben was die Rentendebatte anbelangt und sozial ist deren Einstellung nicht. Verdammi normal. Müller von der FDP machte eine gute Falle. Obwohl er diesen Unfall hatte, aber der kommt als ehrlicher Mann rüber. Und genau bei der AHV sagte er das Wesentliche. Eine Erhöhung der AHV im Gieskannenprinzip kommt vielen zugute welche es nicht nötig haben auf Kosten der jüngeren Generationen. Die Alte Generation ist mit Abstand die wohlhabendste und die Subventionierung von Golfkursen und Kreuzfahrten muss aufhören sonst kollabieren nämlich die Rentensysteme und die AHV in absehbarer Zeit. Sozial ist nicht immer das wo auf dem Preisschild draufsteht sozial. Es wird umverteilt von jung zu alt und als sozial verkauft.

 
Die alte Generation ist mit Abstand die wohlhabendste und die Subventionierung von Golfkursen und Kreuzfahrten muss aufhören
und die von Safaris, Michelin Star Restaurants, Zocken mit Warrants ...  dazu noch die Vererbung des durch dank der AHV gescheffelten Vermögens an die nichtsnutzigen Nachkommen  :mrgreen: :mrgreen:

 
Und bei den Peronen, die laut Smartvote am besten passen und keine der No-Go-Kriterien verletzen.
Ich werde mir auch die paar Minuten nehmen um die Fragen bei Smartvote zu beantworten. Danach eine leere Liste nehmen und die vorgeschlagenen Personen notieren. Ich will die Personen wählen und nicht die Partei. Klar ist gerade bei der Nationalratswahl die Partei wichtig aber dieses Parteigezicke geht mir grausam auf den S...

Ein No-Go-Kandidat wäre bei mir zum Beispiel ein Herr Mörgeli.

Hier noch ein paar statistische Infos zu den Listen und Kandidierenden im Kanton Zürich

https://www.zh.ch/internet/de/aktuell/news/medienmitteilungen/2015/nationalratswahlen2015_listennummern/_jcr_content/contentPar/downloadlist/downloaditems/797_1439553078216.spooler.download.1439548792267.pdf/praesentation_auslosung_nrw_2015_zh.pdf

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn du Personen wählst, gelten die in erster Linie als Parteistimmen. Aber ich habe es auch so gemacht. Allerdings sind alle, die bei mir auf Smartvote eine Übereinstimmung von mehr als 60% haben, sind auf ihren Listen weit hinten und werden kaum gewählt. Für den Ständerat war die beste Übereinstimmung sogar nur 51% und das ist einer, der chancenlos ist.

Ich habe fast nur No-Go-Kandidaten... :eek:

Gruss

go-fritze

 
Ich kann einen gewissen Parteienüberdruss nachvollziehen, bin aber dezidiert der Meinung, dass es diese braucht.

Viele meinen, sie könnten einer Partei nicht angehören oder für sie wählen, weil sie sich nicht zu 100 % mit dem Parteiprogramm identifizieren können. Weil ich der Meinung bin, dass Parteien in jeder Demokratie notwendig sind, bin ich Mitglied der FDP. Nicht weil ich mit jedem Görps der Parteiführer einverstanden bin, sondern weil ich hier mehr Uebereinstimmung mit meinen Ansichten finde als bei jeder andern Partei. Die nächste Partei könnte noch die GLP sein :oops: . Gegen die CVP habe ich eine vererbte Abneigung. Mein Eltern gehörten damals der Liberalen Partei an (heute FDP) und die Gegner waren die Katholisch-Konservativen und Christlichsozialen (heute = CVP). Letztere hiessen auch "Rosarote". Das war in der Innerschweiz und die SP war damals praktisch inexistent.

Ohne jetzt wieder "der Schweiz auf die Schulter zu klopfen" möchte ich doch anmerken, dass unser Proporz-Wahlsystem ein sehr demokratisches ist. Hier in Südafrika z.B., auch einer sogenannten Demokratie, kann der Wähler nur eine Partei wählen. Die Parteibonzen bestimmen dann die Person, welche im Parlament sitzt. Würde sie sich getrauen, gegen die Partei zu stimmen, würde sie sofort ersetzt. In der Schweiz und vielen echt demokratischen Ländern haben die Wähler auch eine Mitsprache bei den Personen.

 
Gestern ein wenig Arena geschaut aber dann abgestellt, Die Vertreterin der Grünen hätte mich vergrault, wäre ich ein Wechselwähler. Die SP und die Grünen scheinen keine Ahnung zu haben was die Rentendebatte anbelangt und sozial ist deren Einstellung nicht. Verdammi normal. Müller von der FDP machte eine gute Falle. Obwohl er diesen Unfall hatte, aber der kommt als ehrlicher Mann rüber. Und genau bei der AHV sagte er das Wesentliche. Eine Erhöhung der AHV im Gieskannenprinzip kommt vielen zugute welche es nicht nötig haben auf Kosten der jüngeren Generationen. Die Alte Generation ist mit Abstand die wohlhabendste und die Subventionierung von Golfkursen und Kreuzfahrten muss aufhören sonst kollabieren nämlich die Rentensysteme und die AHV in absehbarer Zeit. Sozial ist nicht immer das wo auf dem Preisschild draufsteht sozial. Es wird umverteilt von jung zu alt und als sozial verkauft.
Sorry lieber Melchior, aber irgendwie meine ich schon, dass "die Alten" den Wohlstand geschaffen haben, welcher heute dazu führt, dass Kreti und Pleti sich i-Dinger, Ferien auf den Malediven, Designer-Sofas, Autos der gehobenen Klasse und und und leisten (und teilweise sogar können).  Und ich meine ALLE Alten, auch die mit den Millionen. Und ich behaupte dazu sogar, dass genau diese wohl die AHV am meisten allimentiert haben durch hohe Abgaben. Also haben auch diese mit Golfkursen ein Anrecht auf das Geld. Es erinnert mich daran, dass wir mit unseren hohen KK-Prämien, welche unsere "bisherigen Bezüge durch Krankheit" bei weitem übersteigen und hoffentlich noch lange übersteigen werden ins gleiche Horn blasen könnten. Tun wir aber nicht denn DAS IST VERSICHERUNG UND SOLIDARITÄT. Und durch beides entsteht ein bestimmter Anspruch.

Und nun, da es scheint !!! es könnte !!! in weiterer !!!! Zukunft ein Problem mit der Altersvorsorge für die heute Jungen geben (tschuldigung, ab wann gilt jung als alt?), wird von einigen (Achtung das geht nicht gegen Dich da ich dich nicht dazu zähle!) selbst schon mittelarlterlichen ein (entschuldigung dummes) Geschrei gemacht. Von vielen dazu noch wird wohl einfach nachgeplappert, denn die wenigstens blicken in dem Thema durch.

Und wer weiss schon, was in 30 Jahren sein wird.

Ich behaupte, dass dieses Thema ganz einfach instrumentalisiert wird um Stimmung zu machen. Traurig daran ist nur, dass der sich immer mehr verstärkende Egoismus das Thema dankbar annimmt und Tatsachen bewusst ausblendet. Ähnlich wie bei der Asylproblematik......

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Meerkat
Die alte Generation ist mit Abstand die wohlhabendste und die Subventionierung von Golfkursen und Kreuzfahrten muss aufhören
und die von Safaris, Michelin Star Restaurants, Zocken mit Warrants ...  dazu noch die Vererbung des durch dank der AHV gescheffelten Vermögens an die nichtsnutzigen Nachkommen  :mrgreen: :mrgreen:
Hoffe deine Nachkommen sehen das nicht, dass du sie gleich mit doppeltem grünen smily als nichtsnutzig bezeichnest. :mrgreen:

Die meisten Erben, die sind schon selber im Rentenalter oder nahe dran, wenn sie erben und dank der Alterung nimmt diese Tendenz zu. Also kommen viele zu Wohlstand im Rentenalter. Zugleich werden sie aber dann auch subventioniert.

Ich habe eine Erbschaft gemacht relativ früh. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine grosse Ahnung von Geldanlagen und wenig von der Börse. Mein Lebensstil ist geprägt von der Zeit wo wir gerade genug hatten um über die Runden zu kommen. Ich brauch keinen "Luxus" wobei dieser Begriff für jeden etwas anderes bedeuten kann. 

Altersvorsorge war ein Thema welches ich verdrängte. So wurde ich gewissermassen zu meiner eigenen Rentenkasse und studierte etwas die Konzepte wie das funktioniert langfristig Vermögen "sicher" anzulegen und auch Rendite darauf zu haben und sehe, dass dies schon lange nicht mehr funktioniert. So haben ja auch die PK's nun einen grossen Anteil in Aktien. Ratet mal liebe Rentner wie diese Portfolios z.Z gerade aussehen und weshalb in den letzten Jahren sich die strukturellen Probleme nicht bemerkbar machten...und was wenn sich diese Korrektur fortsetzt? Autsch. Dann muss noch mehr Geld von den Beitragszahlern an die Rentner ausbezahlt werden.

Solidarität muss auf beide Seiten laufen und soll denen gegenüber gebracht werden, die sie brauchen. Der wichtigste Teil der Bevölkerung sind die Kinder und Jugendlichen, sie haben kaum Lobby, die Rentner haben aber eine gigantische Lobby, denn sie sind fleissige Wähler.

Trotz dieser Bedenken gebe ich meine Stimme den Grünen. Die Schweiz ist in eine Dauer-Kualition wo bei allen Themen verschiedene Ansichten berücksichtig werden müssen. Die Grünen sind das ökologische Gewissen im Parlament und immerhin haben sich nun die anderen Parteien dieses Thema auch zu Herzen genommen. Das war nicht immer so und ist sicher auch den Grünen zu verdanken. 

Meerkat, du solltest eigentlich auch die grünen oder SP wählen.....die FDP will dir die Rente kürzen :D

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die FDP will bestehende Renten kürzen? Dies wäre mir neu. Sie steht jedoch einer Senkung des Umwandlungssatzes (vehement bekämpft von links und grün) positiv gegenüber.

Wie halten es den die Grünen mit der Altersvorsorge? Siehe dazu Jung und Munter: die AHV

Sie sind der Meinung, dass in der Schweiz zuviel gespart werde.

Durch das ubermässige Sparen in der Schweiz dürfte zudem die Beschäftigung und die
Wertschöpfung im Inland und somit die Finanzierungsbasis der AHV beeinträchtigt werden.
Einkommen, das gespart wird, fliesst nicht in den Konsum. Wenn ubermässig gespart wird, wird
weniger konsumiert. Die Nachfrage nach inländischen Dienstleistungen und Waren sinkt. Es
braucht weniger Arbeitsplätze. Die Unternehmen investieren weniger, die Arbeitslosigkeit steigt,
wodurch der AHV weniger Mittel zufliessen.

Unter diesen Bedingungen wäre eine Stärkung der AHV unter Umständen auch auf Kosten der
Zweite Säule sinnvoll. Das grosse Sparen konnte auch dadurch reduziert werden, dass
Versicherte einen leichteren Zugang zu den Pensionskassenguthaben erhalten
. Vorstellbar wäre
zum Beispiel, dass sich Pensionskassen verstärkt im Hypothekargeschäft engagieren, indem sie
beispielsweise den Versicherten Hypotheken gewähren. Die Dritte Säule, die eher von
einkommensstärkeren Haushalten genutzt wird, sollte ebenfalls üüberdacht werden. Fur das Sparen
braucht es grundsätzlich keine steuerlichen Anreize.
 Da gemäss den Grünen die Jungen zuviel sparen statt konsumieren, obliegt es uns Senioren, durch kräftiges Konsumieren die Wirtschaft am Laufen zu halten.

 
Parteispenden über 10'000 Franken sollen offengelegt werden

Dies wäre jetzt z.B. ein linkes Anliegen, das ich voll unterstützen würde.

Und wenn es die Parteien nicht sagen wollen, könnten es doch wenigstens die Spender

UBS und CS sind die grössten Politik-Mäzene

Von den Firmen, welche sich zur Politikfinanzierung bekennen, sind die beiden Grossbanken am spendabelsten. Sie unterstützen die Parteien je mit einer Million.

Raiffeisen und Nestlé schütten derweil 250'000 Franken aus, die Swiss 200'000 Franken und die Axa Winterthur 170'000 Franken.
finews.ch :

Weiterhin keine oder nur unvollständige Auskunft geben laut der «Handelszeitung» die Pharmaunternehmen Novartis und Roche sowie die Versicherer Zurich und Swiss Re.
 
Grüne plustern sich auf

Was VW recht ist, kann den Grünen doch nur billig sein

Sie haben ihre Mitgliederzahlen bewusst frisiert. In der Wahlanleitung behaupten sie, sie hätten 18'500 Mitglieder. Die Zahl ist falsch.

Nach BLICK-Recherchen räumt Grünen-Generalsekretärin Miriam Behrens ein, dass die Partei nur 8000 echte Mitglieder hat.
Streng soll dagegen die SP zählen, die FDP eher grosszügig und die SVP verschweigt in der offiziellen Wahlbroschüre des Bundes als einzige Partei den (mageren) Frauenanteil ihrer Parlamentsvertretung.