Das Luxussegment hat klar Dimensionen angenommen, die es so noch nicht lange gibt. Also was soll man da klagen, der Sozialstaat beute die Reichen aus, während es eine Schicht von Leuten gibt die mit ihrem Lohn nicht mehr über die Runden kommen.
Die Lösung dieser Diskrepanz kenne ich auch nicht und mir stinken die allzu linken Ansätze auch gewaltig die plakativ einfach mal fordern.
läge ein lösungansatz nicht darin, dass es schwieriger sein sollte reich zu werden und auch schwieriger vom mittelstand in die armut abzugleiten? also viel progressivere einkommenssteuern, erbschaftssteuern, kapitalgewinnsteuern etc.?die ganz tüchtigen, schlauen, arbeitsamen, oder skrupellosen könnten immer noch dutzende millionen scheffeln, es würde einfach etwas länger dauern. entsprechend müsste die mittelschicht entlastet werden.
die diskussionen um den preis der autobahnvignette muten sehr grotesk an, sind für mich ein nebenschauplatz um von den wichtigen fragen abzulenken. aber klar, treffen wird es niedrige einkommensschichten stärker als die gutverdienenden.
in einem punkt möchte ich prof. dr. mörgali pardon morgan recht geben: die verblödung der menschheit schreitet voran, sie macht aber auch nicht vor denjenigen halt, die behaupten marx gelesen zu haben und
[SIZE= px]macchiavelli[/SIZE] richtig schreiben können.
PS: durch vermählung alleine entsteht noch keine neue Generation, da braucht es etwas mehr ...