Optionen, Optionsscheine, Mini Futures

... oder den mini DAX Future, der hat einen Wert von 5 Euro pro Punkt.

Man wird damit gezwungen, sich wirklich mit Money Management zu beschäftigen. Ich finde das die bessere Lösung als einfach einen OS verfallen zu lassen. Du machst Dir auch Gedanken, wo Du den Stop setzt und dies hat vermutlich einen Einfluss, ob und wo Du einen Trade eingehst oder nicht.


Ich steige ja nur an Wiederständen ein, am liebsten nach einem Rücklauf in die 3 oder C.

@kurt

Bei Swissquote gibt es ja auch das eForex, das ist den CFDs sehr nahe, auch da sind die Konditionen etwas höher.

Über Geld schreibe ich nicht.

Mein Ziel ist einen Trade mit möglichst kleinem kalkulierbarem Risiko zu starten ich in der Regeln nach 20 Punkten abgesichert im Markt und kann die Position stressfrei laufen lassen, das waren auch bei mir letzte Woche richtig viele Punkte.

GW zu 882 Punkte :)

Was ich auch noch oft mache, bewusst mit einem Teil vom Gewinn etwas mehr Risiko zu fahren, doch nur dann wenn schon genug Gewinn da ist.

 
... oder den mini DAX Future, der hat einen Wert von 5 Euro pro Punkt.


Schau Dir mal die Liquidität des Minis an.

Vielleicht bin ich zu konservativ, aber ich würde nur in einem Markt agieren, in dem auch die ganz grossen ihre Positionen führen. Mini-fdax ist ein Zockermarkt für kleine Trader.

Das ist ja nichts schlechtes, aber wenn man an kurzen oder längeren Trends mit kleinem Einsatz Geld herausschneiden möchte, braucht man liquide Märkte.

Und 20 Franken pro RT .. da kriege ich Schnappatmung .. aber das ist ne andere Story.

Dann schon lieber CFD'S - und auch nur bei einem guten Broker.

Bin zwar auch kein Freund davon, aber bei sehr grossen Brokern kann man das machen, finde ich.

Und das Thema Money-Management hat nichts damit zu tun, ob und wo man seine Trades macht.

Das muss grundsätzliche einfach stimmen.

Man wird damit gezwungen, sich wirklich mit Money Management zu beschäftigen.


Ahh .. ich glaube, jetzt verstehe ich, was Habi sagen will:

MM funktioniert bei Warranthandel sowieso nicht richtig.

Mit Futures oder CFD' s ist es das A und O.

Hab ich das so in etwa interpretiert ?

 
@donblanco

Warrant laufen nicht parallel zum Basiswert, somit ist Money Management zumindest komplizierter.

Was habi vermutlich meint ist, dass CFD und Futures ohne Money Management auf Dauer nicht nicht funktionieren, ein kleiner feiner Unterschied.

 
Vielleicht bin ich zu konservativ, aber ich würde nur in einem Markt agieren, in dem auch die ganz grossen ihre Positionen führen. Mini-fdax ist ein Zockermarkt für kleine Trader


Ich habe selber keine Erfahrung mit dem mini-FDAX. Ich habe mal so viel ich weiss bei Eurex gelesen, dass sie dafür sorgen werden, dass für genügend Liquidität gesorgt wird. Der mini-FDAX wird an einer geregelten Börse gehandelt, bei CFD's ist man vom Broker abhängig. Ich gehe davon aus, dass da immer Kurse gestellt werden und wenn diese einen Spread von einem Punkt haben geht das doch in Ordnung. Die Richtung gibt der FDAX vor, da kann sich der mini nicht abkoppeln. Finde IB auch aus diesem Grund gut, da kannst Du fast alles traden.

Und das Thema Money-Management hat nichts damit zu tun, ob und wo man seine Trades macht.

Das muss grundsätzliche einfach stimmen.


Nehmen wir an, Du hast einen Einstieg und Dein MM sollte nicht mehr als 20 Punkte pro Trade riskieren. Aus z.B. charttechnischen Gründen müsste der Stop aber 30 Punkte von Deinem Einstieg gesetzt werden. Willst Du nun den Trade trotzdem eingehen oder ist Dein MM wichtiger?

An dieser Stelle möchte ich anbringen, dass dies ein gutes Mittel für kurzfristige Trades sein kann, doch das Risiko ist enorm, bei einem OS ist der Verlust auf den Einsatz beschränkt, bei einem CFD meist auf 200% der möglichen Margin, dann wird zwangsverkauft.

Wer mit CFDs trader brauch ein gutes Money Management.


plena hat darauf hingewiesen, dass das Risiko bei CFD's sehr gross sein kann, wenn man einfach auf den Margin Call wartet, oder eben kein MM betreibt. Dasselbe gilt für Futures, die grossen und kleinen. Man muss sich also bereits beim Einsteig Gedanken machen, wo man einen Stopp setzen will und nicht darauf warten, bis der Markt in die richtige Richtung dreht, sonst bleibt schnell mal nur noch die Hoffnung.

Kaufst Du einen OS, dann ist der Verlust auf den Einsatz beschränkt. Dann hast Du Dir vermutlich keine grossen Gedanken gemacht, ob und wo Du einen Stopp setzen willst. Entweder es geht gut, oder der Einsatz ist weg. Wo das angedachte Szenario nicht mehr gültig ist wird nicht berücksichtigt, folglich weist Du auch nicht, wo ein Stopp gesetzt werden muss. Deshalb finde ich es sinnvoller, wenn man das MM selber in die Hand nimmt. 

 
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zum mini-fdax volumen. hier der vergleich an einem schönen volumen tag wie dem letzten do (10.03), hier im 1 min. chart. auch beachten dass die kontrakte ja unterschiedlich gross sind..

1. fdax (max. 2777), tagesumsatz=202507

2. mini-fdax (max. 991), tagesumsatz=47503

konklusion: da der fdax ja 5x grösser ist und sogar vom volumen (anzahl stück) mehr umsatz macht gibt das aktuell, siehe tagesumsatz ein ca. 21.3 x grösseres volumen als im mini-fdax. sagt glaube ich alles, oder?

FDAX_100316.PNG

mini-FDAX_100316.PNG

 
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Kannst du das erläutern?
für einen RT (round-turn), also kauf/verkauf von einem dax-kontrakt max. 5 euro! das aber dafür dann bei besten bid-ask kursen, super-datafeed...aber nicht mehr. gibt auch viel billigere. ami-ware gibt es natürlich noch günstigere, da dort massiv grössere konkurrenz.

 
Alles klar. Hatte die Abkürzung RT nicht verstanden, obwohl ich den Begriff selbst gebraucht hatte.

20 Fr. sind zu viel, ich weiss, shame on me :roll: , aber Faulheit soll ja auch bestraft werden. Ich bin ja in erster Linie wegen den ETFs bei swissquote.

Gruss

Kurt

 
Und wie und bei welchem Broker kann ich das machen? Keine Angst, ich werde mich dann schon einlesen in die Materie, bevor ich mich die Finger verbrenne ;-)


IG, CMC, JFD,... bieten wohl die meisten ab 1 Euro pro DAX Punkt an.

Aber bei einem 1 EUR pro Punkt wird das Ganze wieder interessant, da ja kaum Kommissionkosten im Bereich von 20 Fr. pro Trade anfallen werden.


Die meisten CFD Broker "verstecken" die Kommission im Spread. Also gar keine Kommission, sondern nur ein grösserer Spread als beim Future.

IG = 1 Punkt Spread (9:00 - 17:30)

CMC = 1 Punkt Spread (9:00 - 17:30)

JFD = 1 Punkt Spread (8:00 - 22:00) + Kommission 0.50

 
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@geier

Danke für die Volumen-Ausführungen. Für Kurt ist der grosse Future offensichtlich zu gross. Demnach wäre der mini Future ev. eine Alternative. Wenn er nur einen Kontrakt handelt, wird er vermutlich auch mit dem kleinen zurecht kommen, wenn der Spread stimmt. Spread wird beim grossen noch etwas kleiner sein, da dort die minimale Preisbewegung 0.5 Punkte ist, beim kleinen ist es 1 Punkt.

@kurt

Vielleicht hilft dieser Beitrag noch etwas weiter

 
Vielleicht könnt ihr mir zu diesem Thema auch helfen.

Ich handle Ebenfalls bei Swissquote aber ganz kleine Brötchen (pro Transfer max. CHF 500.-) 

Kann man dies über Futures abwickeln?

Im Moment Trade ich KO-Scheine

 
Vielleicht könnt ihr mir zu diesem Thema auch helfen.

Ich handle Ebenfalls bei Swissquote aber ganz kleine Brötchen (pro Transfer max. CHF 500.-) 

Kann man dies über Futures abwickeln?

Im Moment Trade ich KO-Scheine
nö, der mini-fdax future kostet je nach broker intraday ca. 1500-2000 euro pro kontrakt, overnight sowieso min. mal 2..also dann eher k.o's oder mini-futures..(nicht verwechelsn mit dem eurex daf-mini future wie oben beschrieben..).

 
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ch handle Ebenfalls bei Swissquote aber ganz kleine Brötchen (pro Transfer max. CHF 500.-)


Soo klein finde ich Deine "Brötchen" nicht.

Ganz im Gegenteil !

Bei einem maximalen Risiko von einem Prozent des Kontos pro Trade ( so wie es üblich und vernünftig ist) wirst Du eine Kontogrösse vo 50.000,- CHF haben.

Selbst wenn Du relativ viel - sagen wir zwei Prozent pro Trade - ins Risiko gehst, wirst Du 25 Kilo auf dem Konto haben.

Dann kannst Du auch Futures handeln, oder eben CFD's.

Damit bekommst Du die Möglichkeit eines Stopp- und Money-Managementes.

 
Damit bekommst Du die Möglichkeit eines Stopp- und Money-Managementes.


Kannst du das erläutern?

Ich habe mal - da ich ja bei swissquote eh schon ein Konto habe - auf Plenas Hinweis ein Demokonto im sog. eForex eröffnet, um den "Spot Germany 30" zu handeln. In einer Demokonto-Grösse von 1000 Fr. beträgt die initial margin beim Kauf eines CFDs von 1 tick ca. 220 Fr. 1 Punkt im DAX entspricht dabei ca. 1 Fr. Stopp losses und take profits sind möglich. Der Spread beträgt derzeit 2.20.

Was haltet ihr davon?

Gruss

Kurt

 
Soo klein finde ich Deine "Brötchen" nicht.

Ganz im Gegenteil !

Bei einem maximalen Risiko von einem Prozent des Kontos pro Trade ( so wie es üblich und vernünftig ist) wirst Du eine Kontogrösse vo 50.000,- CHF haben.

Selbst wenn Du relativ viel - sagen wir zwei Prozent pro Trade - ins Risiko gehst, wirst Du 25 Kilo auf dem Konto haben.

Dann kannst Du auch Futures handeln, oder eben CFD's.

Damit bekommst Du die Möglichkeit eines Stopp- und Money-Managementes.
:) Dies wäre das Lehrbuch.

Ich habe erst letzte Woche wieder begonnen und mache so 2-3 Trades die Woche. Ich bin ein kleiner Fisch und mache das aus Intersse an der Börse.

Hatte ein Konto in der Größenordnung von Oben 2009 - 2013, dies aber so ziemlich an die Wand gefahren. Das möchte ich so als Familienvater nicht mehr machen und bin nun auf Sparflamme.. 

Habe mal mit 500plus kurz gearbeitet. Was ist dort die empfohlene Mindesteinlage für SMI/DAX/SP etc? viel mehr als 5' - 10' möchte ich nicht investieren

 
Dies wäre das Lehrbuch.


Lehrbücher sind ja nicht schlecht ;-)

Vielleicht sollte ich einen Thread eröffnen:

"Kleines Konto gross traden"

Es ist ja so, dass man kleine Konten (und dazu zähle ich alles zwischen 5-20 Kilo) anders behandeln muss/soll als Kontengrössen jenseits der 25 K.

Die Vor- und Nachteile, wenn man in einem kleinen Konto unterwegs ist will ich gern einmal darlegen.

Und gern auch Möglichkeiten aufzeigen, mit welchen Mitteln man von "klein" nach "Gross" kommt.

Vermutlich hast Du Höhen und vor allem Tiefen des Tradings in aller Bandbreite erlebt. Solche Erlebnisse kritisch betrachtet führen zu einer realistischeren Einschätzung des eigenen Stils und des Trading-Charakters. Damit hast Du gegenüber vielen hier einen entscheidenden Vorteil.

A propos .. Familienvater .. Wenn Du Deine Frau mit einbeziehst, wird es riesige Vorteile haben.

Ich sag Dir: Frauen sind die besseren Trader !!

Also gebt mal Rückmeldung, ob ich einen solchen thread eröffnen soll.

Gruss, Don

 
Für meine Frau sind Aktien Teufelszeug - ich hoffe das sagt genug darüber aus.

Ich habe das oft gewollt, da ein 4-Augen Prinzip immer besser ist. (Und ich ein Controlling brauche, da ich relaitv "wankelmütig" bin).

Wie Turbo immer sagte, Erfahrung ist alles. Und ich glaube auch eine gewisse Distanz wird benötigt.

Kleines Konto Gross Traden würde mich interessieren. 

1. These: Man kann nur verlieren? :)