Optionen, Optionsscheine, Mini Futures

Wenn wir in eine Rezession schmieren, dann ist nur noch eins richtig, Gold! und zwar über Monate...

Oder bei der nächsten Erholung richtig abverkaufen und Short was das Zeug hält... Im Februar geht eh nichts, schauen alles sich nur das blöde Öl an.

Mich hats auch rausgeschmissen! Das hasse ich wie die Pest...

Jetzt kannst du wieder Long, das Öl ist wieder im Plus, was fürne verarsche heute.

 
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Ich habe noch einen 8000er mit Verfall Morgen genommen, ich lasse in verfallen,  hat jemand Erfahrung mit dem?

 
Zu Warrants

Diese einseitige Rechtslage, die intransparente Kursstellung und vieles andere haben in fast allen Ländern dazu geführt, dass solche Geschäfte verboten wurden und damit illegal sind.


Ich habe immer noch keine Quelle gefunden, die besagt, dass Stock Warrants in den USA illegal sein sollen. Beispiel:

Stock warrants give the holder the right, but not the obligation, to purchase the underlying common shares at a specific price and expiring on a specific date in the future. Since the 1920s, some of the biggest companies in the world have previously had stock warrants trading, such as AT&T, Ford Motor Company and Goldcorp. A few of the hundreds of current companies with stock warrants trading include, Bank of America, AIG, General Motors, New Gold, Sandstorm Gold and Coeur d’Alene Mines.


(Quelle)

Oder sind Stock Warrant etwas anderes als Optionsscheine?

 
Charttechnik scheint doch nicht zu funktionieren, Bilanz des Tages minus 400.-


Cahrttechnik ist eine Analyse aus vergangenen Handelsaktivitäten. Daraus erstellt man eine Prognose. Selbst wenn man die richtigen Schlüsse gezogen hat, kann immer das Gegenteil eintreten, das ist bei den Meteorologen auch nicht anders. Da erzähle ich Dir kaum etwas Neues.

Mich würde jetzt schon interessieren, was Du denn für einen Chart angeschaut hast, was Deine Schlüsse gewesen sind und wo/wann es nicht funktioniert hat.

Ich nehme den SMI und schaue, was in dieser Woche passiert ist:

Montag: Gap up in das grosse Gap vom 14.1. Ob man da short gehen will, wenn man die Seitwärtsbewegung übersprungen hat kann man diskutieren. 

Dienstag/Mittwoch: Beginn einer zweitägigen Seitwätsphase, wobei man am Mittwoch gegen Schluss nach unten ausgebrochen ist. Das Riesen-Gap vom 22.1. wurde geschlossen, es erfolgte eine Gegenbewegung.

Donnerstag: Eröffnung an der Unterkante des gelben Bereichs, da hätte man gegen einen Short-Versuch sicher nichts einwenden können. Erneute Gegenbewegung im unteren Supportbereich vom 20.1.

Fazit: Es gibt immer Bereiche, wo ein Einstieg gute Chancen bietet. Es kann aber auch immer anders kommen als man denkt. Wenn man die Bereiche gezielt auswählt, sollte man bessere Ergebnisse erzielen können als mit einer Zufallsquote von 50:50.

Oder bei der nächsten Erholung richtig abverkaufen und Short was das Zeug hält... Im Februar geht eh nichts, schauen alles sich nur das blöde Öl an.


Überreagieren ist auch kein guter Ratgeber. Nur nicht entmutigen lassen.

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@Chreguw

Das tut mir leid.

Genau darum habe ich 2 Arten von Money Management vorgestellt, die eine von Gestern, wo ich 3000Stk. OS nun ohne Risiko im Depot habe und die andre mit TP von 50% nach erreichen von einem R= Risikoabstand vom SL zum ES, dann kann auch kein Verlust mehr entstehen.

Die Charttechnik dient zur Orientierung, nebst den Gewinnmöglichkeiten, habe ich aus Marken gepostet an denen der Plan nicht mehr passt, das waren 20 Punkte, das war bei mir ein Minus von Fr. 200.00, das Risiko bin ich bewusst eingegangen.

Es liegt nicht am Chart sondern am Money Management.

Wenn morgen der Verfall ist dan ist vermutlich heute der letzte Handelstag.

 
Zu Warrants

Ich habe immer noch keine Quelle gefunden, die besagt, dass Stock Warrants in den USA illegal sein sollen. Beispiel:

(Quelle)

Oder sind Stock Warrant etwas anderes als Optionsscheine?

http://www.gevestor.de/details/optionen-versus-optionsscheine-der-vergleich-555462.html



Optionen Trading direkt in den USA: “Ein Kinderspiel“


Beim Optionen-Handel ist es eine Selbstverständlichkeit, direkt im Mutterland der Börse, den USA, zu handeln. Das ist ganz einfach und zu günstigen Konditionen möglich. Mit Optionen nutzen Sie jede Chance. Bei Optionsscheinen bestimmt der Emittent, was gehandelt wird. Und auf unzählige attraktiven Gewinnchancen durch US-Aktien gibt es kein Produkt dieser Anbieter.

Hinzu kommt: Im Mutterland der Börsen, in den USA, sind Optionsscheine wegen ihrer Manipulationsanfälligkeit verboten. Optionen sind in den USA das Standard-Hebelprodukt. Dieses Verbot in den USA spricht Bände.


Fazit: Option oder Optionsschein?


Optionen haben gegenüber Optionsscheinen so klare Vorteile, dass es ein Wunder ist, dass Optionsscheine überhaupt auf dem Markt sind.

 
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Im Mutterland der Börsen, in den USA, sind Optionsscheine wegen ihrer Manipulationsanfälligkeit verboten.


Genau für diese Aussage habe ich keine Quelle gefunden.

Also sind Optionsscheine und Stock Warrants zwei verschiedene Dinge, da letztere offensichtlich nicht illegal sind. Gemäss meiner zitierten Quelle handelt z.B. BoA solche.

Optionsscheine werden von Goldman Sachs als "Warrants on Shares" bezeichnet.

(finde es im übrien noch bemerkenswert, dass es das Term Sheet der Swiss Dots nur auf Englisch gibt.                                                     

 
So etwas habe ich doch gestern geschrieben :)
Politico: Obama will Öl mit $10 pro Barrel besteuern.

 WTI Öl 21:24:29 31,68 $/Barrel -3,18%
.

 
Hallo plena

Ich gratuliere Dir zu Deinem 1000 sten Beitrag in diesem Forum  :bravo:


Danke, ist mir gar nicht aufgefallen, bedenklich.

Meine letzte Attacke hatte ja nur zum Ziel auf das Money Management aufmerksam zu machen, zwei Beispiele, bei denen zuerst mit einem SL der Verlust kalkulierbar ist und nach wenigen Punkten sogar abgesichert.

Es ist mir Bewusst das bei OS die willkürlichen Kursen unterliegen Money Management etwas komplizierter ist, obwohl ich solche eigentlich kaum handle bin ich hingesessen und habe ein reales Beispiel mit Echt Geld in meinem Depot zu präsentieren.

Übrigens habe ich ganz bewusst einen OS mit ca. 20 Tagen Laufzeit genommen, denn diese reagieren am meisten auf steigende Vola, was ja auch zur Berechnung des Zeitwertes dient.

Das ist noch wichtig, bei einem Call ist der VDAX immer zu beachten, denn dieser hat direkten Einfluss auf den Kurs.

Wenn der VDAX über 30 ist so ist das ein Zeichen für eine hohe Tagesvola, also könnte ein OS mit Abstand von 800 Punkten innert 3 Tagen in Geld kommen. Wenn nun der Kurs anfängt zu steigen sinkt die Vola. Also mit einem OS ca. 2-3 Wochen Laufzeit und einem Abstand zum Strike von 3-4 Tagen, der Fr. 0.154 kostet ist das Risiko innert 1-3 Tagen bei Fr. 0.1, die steigende Vola und ca. 2 Wochen Laufzeit, sollten ca. so einen Preis ergeben.

Ich würde behaupten, dass in diesen extremen Märkten mit einem guten Money Management, eine Trefferquote von 20-30% reicht um Gewinnbringend zu traden.

Verluste beschränken und Gewinne laufen lassen, die 3000 Stk. OS sind noch in meinem Depot und tun mir nicht weh, mal sehen was ich noch dafür bekomme.

Wenn die Indices die Kurve nicht bals kratzen sieht es wirklich, wirklich bitter aus. Ich bin aber nach wie vor der Ansicht, dass es eine Erholung geben wird.

@Chreguw

Wenn du bei einem Kurs von 8084 einen OS kaufst mit Strike 8000 der den letzten Handelstag hat, welche Rendite wolltest due damit erzielen?

Verpasste Gewinn sind wie das Sprichwort: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, so wär mein Vater Millionär.

Sorry, aber so etwas muss doch nach Hinten los gehen und ich habe dich extra noch auf das SL setzten und TP machen aufmerksam gemacht, weil ich keine Hellseherin bin.

 
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Charttechnik ist eine Analyse aus vergangenen Handelsaktivitäten. Daraus erstellt man eine Prognose. Selbst wenn man die richtigen Schlüsse gezogen hat, kann immer das Gegenteil eintreten, das ist bei den Meteorologen auch nicht anders.


Es gibt immer Bereiche, wo ein Einstieg gute Chancen bietet. Es kann aber auch immer anders kommen als man denkt. Wenn man die Bereiche gezielt auswählt, sollte man bessere Ergebnisse erzielen können als mit einer Zufallsquote von 50:50.


:goodpost:

 
Ich würde behaupten, dass in diesen extremen Märkten mit einem guten Money Management, eine Trefferquote von 20-30% reicht um Gewinnbringend zu traden.


Hoi Plena,

20-30 Prozent ist schon sehr grenzwertig ...

Machbar ist es, wie Du schreibst, in wirklich starken Shhort-Märkten.

Aber auch NUR dann.

In anderen Fällen sollte man eine Trefferquote von nahe 50 % haben.

(Auf Deutsch: Man könnte genausogut eine Münze werfen)

Die entscheidenden Punkte sind

Money-Management

Risk Management

Preselection des Underlyings

Volazunahme

und so weiter.

Trefferquoten über 50 % sind nach allen Infos (Hab mich heute mit vielen Profis und auch Broker genau darüber unterhalten) eher selten.

Das Geld wird verdient durch korrekte Stops !

Im Gegensatz dazu liegen die Trefferquoten beim Short Seling von Optionen bei über 70 %.

weitere 20 % können mit Rollen und Adjustieren in den Gewinn gefahren werden.

Nur 10 % enden schlussendlich im Verlust von max. 1% der Margin.

Kehrseite: Die Gewinne sind prinzipiel begrenzt. Dafür aber regelmässig und eben mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Aktientrader, Warranthändler etc. können mit gutem Management sehr viel mehr verdienen, als der langweilige Don.

Sie kommen problemlos auf 200 bis 300 Prozent Gewinn pro Jahr und haben selten einen Monat mit Verlust

An diesem Seminar hier in Nürnberg lerne ich diese zwei Welten miteinander zu kombinieren.

Höchst spannend !!!
 

Plena, ich freue mich sehr, dass Du wieder vermehrt hier schreibst. Danke

:)

 
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Hallo Don

Da vergleichst du Birnen mit Äpfel.

Gerade beim Boden oder Hochfischen in Trendwenden werden bei mir viele Trades ausgestoppt.

Wer Charttechnik wie ich betreibt hat relativ genau Vorstellungen wie ein Trade laufen soll.

Für mich steht eine Zwischenerholung an, wenn diese kommt so sollte diese bin min. 102xx/105xx laufen, das sind über 1000 Punkte.

Doch habe ich klare Grenzen, an denen ich mein bevorzugten Szenario über Bord werfe, an den MOB:)

Der Chart welchen ich bei der Jahresaussicht präsentiert habe hat mit übrigens auch 1000 Punkte eingespielt, das ist in diese volatilen Märkten möglich.

Da lass ich mich gerne 10, 20 Mal mit 20 Punkten ausstoppen.

Was doch auch wichtig ist, ich pyramidisiere im Gewinn, ausgestoppt werden ich mit max 1:10, davon mache ich einen TP von 50% bei +1R und baue die Position im Gewinn systematisch auf.

An diversen Seminaren wird erzählt, dass nur ca. 5% der Trader über Jahre erfolgreich sind.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spass an deinem Seminar.

 
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Guten Morgen @all :) So könnte ein Luft holen geben ...China hat 7 Tage Chinesisches Neues Jahr...Japan wird domieren und wird wahrscheindlich raufgekauft...aber schau wir mal...

Natürlich interessiert es mich was Plena meint, take the lead please

 
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auch ein alter knacker geht noch in weiterbildung... :eek:k:


Moin Geier,

Weisst ja: Stillstand ist Rückschritt.

Wegen Knacker ..

Du kennst ja meine Eichhörnchen-Strategie.

Es ist nicht schlecht, wenn man lernt, mehr und härtere Nüsse mit einfacheren Mitteln in kürzer Zeit zu sammeln und zu knacken ;-)

Nicht alle Früchte sind zu gleicher Zeit reif.

Wer NUR Erdbeeren sammelt, darf sich im September nicht wundern, dass es keine gibt.

Manche (auch hier im Forum) sammeln nur Nüsse von einem einzelnen Baum und wundern sich, weshalb sie so selten vorhanden sind.

Um im Bild zu bleiben: Ich sammle auch Äpfel und Birnen, Kartoffeln und Rosenkohl, ...

Nicht zu vergessen: Weintrauben :)

Ob meine Metaphorik ebenfalls Früchte trägt ?

fragt sich: Don

 
dax short mal weg..sehe ich richting im s&p fut wurde oben ein gap down gerissen..ziwschen 80/70?

ed: aber Bias bleibt gleich.. short..ich spiele keine longs...short Einstiege sollte spätesens am Nachmittag wider geben..

eded:short habe ich zu früh gegeben Posi war aber schon Fast 200% m Gewinn, die nimmt man doch gerne..

Longs..ja jetzt hätte es mich gereizt aber Risiko Gewinn stimmt momentan für mich nicht..ist eohl nur die Gier

 
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Dieser Chart habe ich anfangs Jahr gezeichnet, hat ja nicht schlecht gepasst, doch sieht es nun für mich so aus, dass die 88xx nicht direkt kommen.

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Hallo

Das ist nicht die bullishe Variante, wenn die Welle 4 noch eine C macht, danach könnte der DAX 5000 Punkte und mehr steigen.

Zur Zeit mein Favorit, doch bin ich auch der Meinung, dass so weit voraus es wenig Sinn macht einen Chart zu zeichnen.

Ich bin jedoch sehr zweigeteilt, die Indikatoren auf Monatsbasis sehen sehr baerish aus, vor allen der MACD, welcher im Histogramm bereits jetzt auf gleicher Ebene wie im September 2014 ist, auf 1h oder Tagesbasis würde ich dies als Hinweis dafür sehen, dass die C/3 noch ausstehend ist, habe allerdings keinen Vergleich ob dies auch auf Monatsbasis funktioniert.

Doch höhere Tiefs auf Tagesebene sprechen für steigende Kurse.

Die Anzeichen für einen Crash mehren sich, was auch vom Zyklus her passen würde, es wird bestimmt ein spannendes Jahr.

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