Optionen, Optionsscheine, Mini Futures
- Ersteller Turbo
- Erstellt am
Eingentlich siehts immernoch nach long aus. Das zeigt wieder, dass manchmal bisschen Bauchgefühl auch gut ist! Halte meine shorts immernoch, heute in ein mini Plus gerutscht mit dem zusätzlichen ko. Man könnte es fast so ansehen als ob alles überkauft wäre...
Wenn ich so die Amis hier drüben anschaue, glaube ich nicht, dass die nachhaltig über 2.5% Wachstum erreichen werden, alles langsam extrem teuer, Immobilien etc. Man vergleicht es mit der Schweiz, was sicher grosse Qualität ist! So sind diese Häuser hier extrem überteuert. Nicht einmal Isolationsglas vorhanden! Und wie sollen hier die KMUs wachsen? Mit so fetten Personen? Also ich ging auf eine Baustelle aus reiner Neugier, die arbeiten nicht mal halb so schnell wie in der Schweiz! Da sie einfach nicht mögen, keine Kraft haben. Nur Geld drucken hilft da nichts.
Grüsse Chreguw
Wenn ich so die Amis hier drüben anschaue, glaube ich nicht, dass die nachhaltig über 2.5% Wachstum erreichen werden, alles langsam extrem teuer, Immobilien etc. Man vergleicht es mit der Schweiz, was sicher grosse Qualität ist! So sind diese Häuser hier extrem überteuert. Nicht einmal Isolationsglas vorhanden! Und wie sollen hier die KMUs wachsen? Mit so fetten Personen? Also ich ging auf eine Baustelle aus reiner Neugier, die arbeiten nicht mal halb so schnell wie in der Schweiz! Da sie einfach nicht mögen, keine Kraft haben. Nur Geld drucken hilft da nichts.
Grüsse Chreguw
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Isolationsglas dürfte hier (in der RSA) so selten wie Winterreifen sein. Die Bauqualität vermutlich etwa US-Standard. Dafür bekommst du hier eine Eigentumswohnung so vermutlich in der Preislage einer Hundehütte nach Schweizer Standard (etwas überspitzt gesagt) (willkürliches Bsp. Kapstadt Bachelor Apt. 30 m2 für 30 kFr.).
D
donblanco
Guest
hi Gluxi,
Wie wärs mit folgendem Papertrade auf SBUX
(Starbucks)
Vola ist sehr hoch, nachbörslich gibt es Earnings, danach wird die Vola zurückkommen
Short Strangle bis morgen oder übermorgen halten
Pro Strangle 60 Dollar
Rückkauf morgen oder übermorgen mit 40 % oder weniger
Gruss
Don
Wie wärs mit folgendem Papertrade auf SBUX
(Starbucks)
Vola ist sehr hoch, nachbörslich gibt es Earnings, danach wird die Vola zurückkommen
Short Strangle bis morgen oder übermorgen halten
Pro Strangle 60 Dollar
Rückkauf morgen oder übermorgen mit 40 % oder weniger
Gruss
Don
Ich bin ja auch noch in einem Langzeit Call drin (CSGLY), welcher auf meinem Postfinance Konto seit gefühlten 50 Jahren sein Dasein fristet. Da hat mir Tidjane auf Ende Jahr versprochen, locker über die 30.- zu kommen.
@Donblanco, das was du machst ist für mich schon hohe Schule. Ich habe da ein Problem und eine Frage:
Das Problem: ich weiss nicht, ob ich bei meinem Broker Optionen Leerverkaufen kann und wenn ja, weiss ich nicht wie das geht :roll:
Die Frage: Du nimmst die Strikes des Puts und Calls ausserhalb einer Standardabweichung, somit ist die Chance Gewinn zu machen sehr hoch. Steigt oder fällt Starbucks aber ausserhalb deiner Standardabweichung bis zum Verfall, ist dein Verlustrisiko aber theoretisch unbegrenzt? Oder hast du selber Starbucks im Depot und deine Short Put und Calls sind gedeckt?
Das Problem: ich weiss nicht, ob ich bei meinem Broker Optionen Leerverkaufen kann und wenn ja, weiss ich nicht wie das geht :roll:
Die Frage: Du nimmst die Strikes des Puts und Calls ausserhalb einer Standardabweichung, somit ist die Chance Gewinn zu machen sehr hoch. Steigt oder fällt Starbucks aber ausserhalb deiner Standardabweichung bis zum Verfall, ist dein Verlustrisiko aber theoretisch unbegrenzt? Oder hast du selber Starbucks im Depot und deine Short Put und Calls sind gedeckt?
Hätte sich ja nicht schlecht gelohnt, zurzeit wäre er 0.22 aber ich behalte den Call noch virtuell. 500% liegen da schon noch drin.
D
donblanco
Guest
Hoi Gluxi,
Soo hoch ist die "Optionsschule" nicht.
Im Grunde verstehst Du das Thema schon ziemlich gut, wenn ich Deine Fagen interpretiere.
- Ob Optionskäufe und Ver-Käufe bei Deinem Broker möglich sind, kann ich Dir nicht beantworten.
Es handelt sich ja um Optionen auf US Stocks. Wenn Du ein reines Warrantkonto hast, dann sicher nicht.
Aber wenn Du einen "richtigen" Broker hast, dann mit Sicherheit.
Ich habe mein Konto bei IB. Das ist zuverlässig, sicher und so ziemlich das günstigste, was man finden kann.
Deine Broker-Platform hat mit Sicherheit ein Optionsfenster, in welchem Du das Underlying (in diesem Fall SBUX) eintippst, und anschliessend die Strikes und Laufzeit anwählst.
Konkret in meinem Fall habe ich gestern Weekly-Options verkauft.
Sell 5xKombo als short Strangle aus
sell weekly 52-er Put Laufzeit July24 (also diesen Freitag) für $ 0,20
und
sell weekly 60-er call Laufzeit July24 zu $0,38
Insgesamt ergibt sich eine vereinnahmte Prämie von 5x100x(0,20 + 0,38) = $ 290
Kommissions $ 11,50
Marginbindung $ 5100
Die Strikes liegen bei einer Std-Abweichung von 1.2, bzw. 1,6 für die Restlaufzeit von drei Tagen
POP ist ca. 84 % (Probability of Profit)
Ja .. die Argumentation des "unbegrenzten Risikos" ..
Jetzt mal realistisch betrachtet - Glaubst Du im Ernst, dass ein Unternehmen wie Starbucks von einem Tag auf den anderen wertlos wird ?
Oder dass sie urplötzlich hundertmal soviel von ihrem braunen Gebräu verkaufen und der Wert nach oben schiesst ?
Starbucks kann nicht unbegrenzt fallen ! - selbst wenn ein Bein ins Geld läuft, kann ich die dann angestiegene Vola noch weiter nutzen, indem ich den Put in weitere Entfernung rolle und in weiteren Verfallstermin. In der Regel bringt es sogar weiteren Gewinn durch zusätzliche Prämie, oder ich begrenze den Verlust auf eine überschaubare Grösse.
Es ist immer ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Earnings Plays sind statistisch mit hoher Gewinnwahrscheinlichkeit verbunden, wenn man den Vola Crash nutzt.
Die angegebenen 290 Dollar klingen wenig.
Du musst aber wissen, dass ich weitere Strangles offen habe/hatte (Pfizer, American Airlines, Xerox)
Weitere folgen in den nächsten Tagen. (FaceBook, ProcterGamble usw.... )
Insgesamt summieren sich die Prämien in diesen drei Wochen ganz ordentlich
Klar gibt es Risiken. Wie überall. Wie schon gesagt: Ich nutze Wahrscheinlichkeiten. Wenn diese Wahrscheinlichkeiten statistisch immer über 80 Prozent liegen und ich die Risiken verteile, mache ich langfristig Gewinn. Eigentlich einfach.
Ich habe mich irgendwann vom Gedanken an "den grossen Move und Gewinn" verabschiedet und mich auf die Eichhörnchen-Taktik konzentriert.
Ich wähle in der Regel Aktien, die keine zu grossen Sprünge machen und deren Preis zwischen 20 und 100 Dollar liegt.
Mit Netflix oder amazon würde ich das Spiel nicht machen - jedenfalls nicht mit meiner Kontogrösse.
Im Depot habe ich die zugrunde liegenden Aktien nicht.
Ausnahme: Disney - "mein Brot und Butter-Geschäft"
Ich halte zweihundert Disneys und schreibe darauf covered Calls. Somit partizipiere ich am Kurszuwachs, bekomme zusätzlich Prämien und es bindet keinerlei Margin.
Insofern verstehst Du vielleicht meine neckischen Kommentare der letzten Wochen, wegen Disney.
Gruss
Don
Soo hoch ist die "Optionsschule" nicht.
Im Grunde verstehst Du das Thema schon ziemlich gut, wenn ich Deine Fagen interpretiere.
- Ob Optionskäufe und Ver-Käufe bei Deinem Broker möglich sind, kann ich Dir nicht beantworten.
Es handelt sich ja um Optionen auf US Stocks. Wenn Du ein reines Warrantkonto hast, dann sicher nicht.
Aber wenn Du einen "richtigen" Broker hast, dann mit Sicherheit.
Ich habe mein Konto bei IB. Das ist zuverlässig, sicher und so ziemlich das günstigste, was man finden kann.
Deine Broker-Platform hat mit Sicherheit ein Optionsfenster, in welchem Du das Underlying (in diesem Fall SBUX) eintippst, und anschliessend die Strikes und Laufzeit anwählst.
Konkret in meinem Fall habe ich gestern Weekly-Options verkauft.
Sell 5xKombo als short Strangle aus
sell weekly 52-er Put Laufzeit July24 (also diesen Freitag) für $ 0,20
und
sell weekly 60-er call Laufzeit July24 zu $0,38
Insgesamt ergibt sich eine vereinnahmte Prämie von 5x100x(0,20 + 0,38) = $ 290
Kommissions $ 11,50
Marginbindung $ 5100
Die Strikes liegen bei einer Std-Abweichung von 1.2, bzw. 1,6 für die Restlaufzeit von drei Tagen
POP ist ca. 84 % (Probability of Profit)
Ja .. die Argumentation des "unbegrenzten Risikos" ..
Jetzt mal realistisch betrachtet - Glaubst Du im Ernst, dass ein Unternehmen wie Starbucks von einem Tag auf den anderen wertlos wird ?
Oder dass sie urplötzlich hundertmal soviel von ihrem braunen Gebräu verkaufen und der Wert nach oben schiesst ?
Starbucks kann nicht unbegrenzt fallen ! - selbst wenn ein Bein ins Geld läuft, kann ich die dann angestiegene Vola noch weiter nutzen, indem ich den Put in weitere Entfernung rolle und in weiteren Verfallstermin. In der Regel bringt es sogar weiteren Gewinn durch zusätzliche Prämie, oder ich begrenze den Verlust auf eine überschaubare Grösse.
Es ist immer ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Earnings Plays sind statistisch mit hoher Gewinnwahrscheinlichkeit verbunden, wenn man den Vola Crash nutzt.
Die angegebenen 290 Dollar klingen wenig.
Du musst aber wissen, dass ich weitere Strangles offen habe/hatte (Pfizer, American Airlines, Xerox)
Weitere folgen in den nächsten Tagen. (FaceBook, ProcterGamble usw.... )
Insgesamt summieren sich die Prämien in diesen drei Wochen ganz ordentlich
Klar gibt es Risiken. Wie überall. Wie schon gesagt: Ich nutze Wahrscheinlichkeiten. Wenn diese Wahrscheinlichkeiten statistisch immer über 80 Prozent liegen und ich die Risiken verteile, mache ich langfristig Gewinn. Eigentlich einfach.
Ich habe mich irgendwann vom Gedanken an "den grossen Move und Gewinn" verabschiedet und mich auf die Eichhörnchen-Taktik konzentriert.
Ich wähle in der Regel Aktien, die keine zu grossen Sprünge machen und deren Preis zwischen 20 und 100 Dollar liegt.
Mit Netflix oder amazon würde ich das Spiel nicht machen - jedenfalls nicht mit meiner Kontogrösse.
Im Depot habe ich die zugrunde liegenden Aktien nicht.
Ausnahme: Disney - "mein Brot und Butter-Geschäft"
Ich halte zweihundert Disneys und schreibe darauf covered Calls. Somit partizipiere ich am Kurszuwachs, bekomme zusätzlich Prämien und es bindet keinerlei Margin.
Insofern verstehst Du vielleicht meine neckischen Kommentare der letzten Wochen, wegen Disney.
Gruss
Don
Hallo Don
Danke vielmals für deine ausführliche Antwort, echt super!
Ich habe mich unterdessen etwas schlau gemacht, bei Swissquote kann man tatsächlich auch Optionen leerverkaufen. Das ist so einfach, dass ich mich nun fast schäme, dies nicht verstanden zu haben Es gibt die Knöpfe "Buy to open" (welche ich schon gebraucht habe) und "Sell to open" (hier ist er!).
Wahrscheinlich sind covered Calls auch möglich. Muss mal schauen, wie dies gehen würde, obwohl ich keine Aktien im Swissquote Konto aufbewahre.
Grundsätzlich gefällt mir deine Strategie gut, regelmässig kleine Gewinne mit relativ kleinem Risiko.
Danke vielmals für deine ausführliche Antwort, echt super!
Ich habe mich unterdessen etwas schlau gemacht, bei Swissquote kann man tatsächlich auch Optionen leerverkaufen. Das ist so einfach, dass ich mich nun fast schäme, dies nicht verstanden zu haben
Es gibt die Knöpfe "Buy to open" (welche ich schon gebraucht habe) und "Sell to open" (hier ist er!).Wahrscheinlich sind covered Calls auch möglich. Muss mal schauen, wie dies gehen würde, obwohl ich keine Aktien im Swissquote Konto aufbewahre.
Grundsätzlich gefällt mir deine Strategie gut, regelmässig kleine Gewinne mit relativ kleinem Risiko.
D
donblanco
Guest
Hoi Gluxi,
Würde mich freuen, einen Mitstreiter zu haben
Ein heikler Punkt sind die Kommissionen.
Mehr als fünf Dollar pro Option wäre ich nicht bereit zu bezahlen - zu schnell fressen die Kommissionen den Gewinn auf.
Ich meinte den "round turn", das heisst maximal $ 2,5 für Verkauf einer Option, und $ 2,5 für den Rückkauf, falls man ihn nicht wertlos verfallen lässt.
Interactive brokers berechnet ca. 1 Dollar pro half turn
Captrader nimmt 4-5 Dollar
"Hausbank" kassiert mehr als 15 Dollar
Bei Swissquote scheint es ebenfalls sehr günstig zu sein - hab grade gegoogelt - Problem ist eher der realtime Datenfeed
Gruss
Don
Würde mich freuen, einen Mitstreiter zu haben
Ein heikler Punkt sind die Kommissionen.
Mehr als fünf Dollar pro Option wäre ich nicht bereit zu bezahlen - zu schnell fressen die Kommissionen den Gewinn auf.
Ich meinte den "round turn", das heisst maximal $ 2,5 für Verkauf einer Option, und $ 2,5 für den Rückkauf, falls man ihn nicht wertlos verfallen lässt.
Interactive brokers berechnet ca. 1 Dollar pro half turn
Captrader nimmt 4-5 Dollar
"Hausbank" kassiert mehr als 15 Dollar
Bei Swissquote scheint es ebenfalls sehr günstig zu sein - hab grade gegoogelt - Problem ist eher der realtime Datenfeed
Gruss
Don
Swissquote ist 1€ oder 1.50 CHF pro "half turn" plus Börsengebühren, im Minimum aber 5 CHF. Wenn man ein Konto bei SQ hat, sind die Daten natürlich auch nicht mehr 15 Minuten verzögert.
So eine schöne Grafik mit Glockenkurve wie du oben gepostet hast, gibt es bei SQ aber wohl nicht.
Wie das genau mit der Margin bei SQ geht, muss ich mich noch schlau machen.
So eine schöne Grafik mit Glockenkurve wie du oben gepostet hast, gibt es bei SQ aber wohl nicht.
Wie das genau mit der Margin bei SQ geht, muss ich mich noch schlau machen.
D
donblanco
Guest
Die "Glockenkurve" findest Du bei dough.com.
Die Seite mit allen Infos ist kostenlos - einfach anmelden und einloggen.
ein "Must Have" für Options-Leute. Kurse sind ca 15 min verzögert.
Ein Konto kann man als Europäer dort nicht eröffnen, aber die Infos sind sehr gut.
Unbedingt empfehlenswert.
Die andere Grafik ist aus OptionVue. Hervorragend zur Optionsanalyse
ist allerdings kostenpflichtig (ca. 900 Dollar im Jahr).
Für Einsteiger in Optionen nicht unbedingt notwendig.
Ich hab es mir gegönnt, weil es die Arbeit und die Beurteilung deutlich erleichtert.
Sowohl dough.com, wie OptionVue und viele andere Quellen gelten nur für US Märkte.
Prinzipiell würde ich gern auch Eurexprodukte handeln - mir fehlen aber die Analyseprogramme dafür.
Klar, man kann alles "zu Fuss" ausrechnen.. aber -
ich hab ja noch "nebenbei" einen Beruf ;-)
Don
Die Seite mit allen Infos ist kostenlos - einfach anmelden und einloggen.
ein "Must Have" für Options-Leute. Kurse sind ca 15 min verzögert.
Ein Konto kann man als Europäer dort nicht eröffnen, aber die Infos sind sehr gut.
Unbedingt empfehlenswert.
Die andere Grafik ist aus OptionVue. Hervorragend zur Optionsanalyse
ist allerdings kostenpflichtig (ca. 900 Dollar im Jahr).
Für Einsteiger in Optionen nicht unbedingt notwendig.
Ich hab es mir gegönnt, weil es die Arbeit und die Beurteilung deutlich erleichtert.
Sowohl dough.com, wie OptionVue und viele andere Quellen gelten nur für US Märkte.
Prinzipiell würde ich gern auch Eurexprodukte handeln - mir fehlen aber die Analyseprogramme dafür.
Klar, man kann alles "zu Fuss" ausrechnen.. aber -
ich hab ja noch "nebenbei" einen Beruf ;-)
Don
@ Gluxi / Don
Sehr interessante Strategie, werde mich auch mal vertieft damit auseinandersetzen... Kleine Gewinne mit der "Eichhörnchen-Taktik" unter Berücksichtigung der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten... I like! Betreffend Margin bei Swissquote habe ich gelesen, dass diese nach dem Eurex MarginCalculator gerechnet wird (hier kannst du den Calculator herunterladen: http://www.eurexchange.com/exchange-de/handel/handelsprogramme/margin-calculators). Angaben aber ohne Gewähr, stand im Cash-Forum (http://www.cash.ch/community/forum/derivate/schreiben-von-optionen).
MfG 00ps
Sehr interessante Strategie, werde mich auch mal vertieft damit auseinandersetzen... Kleine Gewinne mit der "Eichhörnchen-Taktik" unter Berücksichtigung der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten... I like!
Betreffend Margin bei Swissquote habe ich gelesen, dass diese nach dem Eurex MarginCalculator gerechnet wird (hier kannst du den Calculator herunterladen: http://www.eurexchange.com/exchange-de/handel/handelsprogramme/margin-calculators). Angaben aber ohne Gewähr, stand im Cash-Forum (http://www.cash.ch/community/forum/derivate/schreiben-von-optionen).MfG 00ps
Danke für die Links, Don! Muss mich in einer ruhigen Minute damit auseinandersetzen, heute fehlt mir dafür etwas die Zeit.
Was ich auch noch nicht recht verstehe, wie sich der Spread in die Berechnung mit einwirkt.
Meerkat, das stand heute im Cash Guru zur CS: "Credit Suisse - Analysten-Meinung: "CEO Thiam ist alleine durch sein souveränes, glaubwürdiges Auftreten (im Gegensatz zum Vorgänger?) fünf Franken pro Aktie wert." :rolling:
Was ich auch noch nicht recht verstehe, wie sich der Spread in die Berechnung mit einwirkt.
Meerkat, das stand heute im Cash Guru zur CS: "Credit Suisse - Analysten-Meinung: "CEO Thiam ist alleine durch sein souveränes, glaubwürdiges Auftreten (im Gegensatz zum Vorgänger?) fünf Franken pro Aktie wert." :rolling:
D
donblanco
Guest
Hoi,
Diese Earnings Trades mit short strangles, wie zum Beispiel bei SBUX (oben beschrieben), ist eine von vielen Optionsstrategien.
Im Prinzip ist sie einfach zu machen, und in den meisten Fällen läuft der Trade problemlos und die Optionen verfallen wertlos und man kann die vereinnahmte Prämie behalten.
Wenn es anders kommt - wenn eine Seite ins Geld läuft, dann muss man schnell reagieren und die überraschend gestiegene Vola nutzen, um den Trade zu rollen.
Allerdings .. bei Amazon hätte es gestern nicht funktioniert. Wenn ein verkaufter Call tief ins Geld läuft und die Aktie neue all time highs macht, dann muss man mit Verlust schnell raus und schnell calls kaufen.
Erfahrungsgemäss steigt der Kurs durch Anschlusskäufe in den Folgetagen weiter.
Bei Amazon wird es nicht der Fall sein, glaube ich. Da sind gestern massenhaft Stop Loss Orders geflogen, weil kaum einer mit
Kursanstieg gerechnet hat und die meisten Händler short eingestellt waren. Ein richtig schöner Shortie Squeeze war das ;-)
So können sie sich täuschen, die Analüsten .. wenn sie wüssten ..
Was die Marginberechnung betrifft:
Am einfachsten gibt man den beabsichtigen trade ein und vor dem übermitteln lässt man die Handelsplattform die Vorausschau zu Margin und Komissionen berechnen.
Immer mehr fühle ich mich an die Börsenentwicklung Ende der neunziger erinnert.
Indices, Sentiment, Vola, Put/Call-Ratio, Divergenzen in der Marktbreite ..
Warnsignale ohne Ende.
Dennoch lief es damals immer schneller in Schwindel erregende Höhen.
Fundamentale Betrachtungen, die allesamt prinzipiell richtig waren, hatten keinerlei Kraft, sondern wurden einfach ignoriert.
Auch das Beispiel mit Amazon, welche drastisch überbewertet scheint, führt es uns wieder vor Augen und jene aufs Glatteis, die die Marktdynamik unterschätzen.
Ich weiss nicht, wie ich es interpretieren soll.
Allein das Verhältnis von 94:6 bei den neuen Lows im Verhältnis zu neuen Highs lässt darauf schliessen, dass die big Boys den breiten Markt langsam aber sicher verkaufen, und einige Hype-Werte hochkatapultieren, um den Kurs oben zu halten.
Genau wie Ende '99.
Und genau wie 1999 ist jetzt in Amerika Wahljahr - da lässt man nichts "anbrennen"
Verschwörungs-Theorien ??
Die heftige Korrektur damals kam denn auch einige Wochen nachdem George Bush mit knappster Mehrheit gewählt wurde und er es im Irak und Iran eskalieren liess.
Bis heute ist nicht geklärt, ob die Wahlen im entscheidenden Staat Florida rechtens gewesen ist. (Die dortigen Wahlmaschinen liessen Möglichkeiten zur Manipulation und wurden später wieder abgeschafft.)
Mein Tipp:
Tech-Werte der Nasdaq werden nach oben tendieren. Mit den Futures wird der Index nachgezogen, solange bis der neue Präsident im Amt ist.
Ich lehne mich heute mal aus dem Fenster und tippe auf März 2016.
A propos Hype ..
Solche Aktien, die immer zu grossen Sprüngen neigen, trade ich nicht mit short strangles.
Was man bei solchen Werten machen kann: ca. eine Woche vor den earnings einen long straddle kaufen, und zwar einen Verfallszeitpunkt, der hinter dem erstfolgenden nach den earnings liegt.
Gestern hätte es sich gelohnt.
Wie heissen die reichsten Trader an der Börse nochmal ?
ach ja: Herr Hätte, Frau Könnte, und Familie Würde
sonnige Grüsse
Don
Diese Earnings Trades mit short strangles, wie zum Beispiel bei SBUX (oben beschrieben), ist eine von vielen Optionsstrategien.
Im Prinzip ist sie einfach zu machen, und in den meisten Fällen läuft der Trade problemlos und die Optionen verfallen wertlos und man kann die vereinnahmte Prämie behalten.
Wenn es anders kommt - wenn eine Seite ins Geld läuft, dann muss man schnell reagieren und die überraschend gestiegene Vola nutzen, um den Trade zu rollen.
Allerdings .. bei Amazon hätte es gestern nicht funktioniert. Wenn ein verkaufter Call tief ins Geld läuft und die Aktie neue all time highs macht, dann muss man mit Verlust schnell raus und schnell calls kaufen.
Erfahrungsgemäss steigt der Kurs durch Anschlusskäufe in den Folgetagen weiter.
Bei Amazon wird es nicht der Fall sein, glaube ich. Da sind gestern massenhaft Stop Loss Orders geflogen, weil kaum einer mit
Kursanstieg gerechnet hat und die meisten Händler short eingestellt waren. Ein richtig schöner Shortie Squeeze war das ;-)
So können sie sich täuschen, die Analüsten .. wenn sie wüssten ..
Was die Marginberechnung betrifft:
Am einfachsten gibt man den beabsichtigen trade ein und vor dem übermitteln lässt man die Handelsplattform die Vorausschau zu Margin und Komissionen berechnen.
Immer mehr fühle ich mich an die Börsenentwicklung Ende der neunziger erinnert.
Indices, Sentiment, Vola, Put/Call-Ratio, Divergenzen in der Marktbreite ..
Warnsignale ohne Ende.
Dennoch lief es damals immer schneller in Schwindel erregende Höhen.
Fundamentale Betrachtungen, die allesamt prinzipiell richtig waren, hatten keinerlei Kraft, sondern wurden einfach ignoriert.
Auch das Beispiel mit Amazon, welche drastisch überbewertet scheint, führt es uns wieder vor Augen und jene aufs Glatteis, die die Marktdynamik unterschätzen.
Ich weiss nicht, wie ich es interpretieren soll.
Allein das Verhältnis von 94:6 bei den neuen Lows im Verhältnis zu neuen Highs lässt darauf schliessen, dass die big Boys den breiten Markt langsam aber sicher verkaufen, und einige Hype-Werte hochkatapultieren, um den Kurs oben zu halten.
Genau wie Ende '99.
Und genau wie 1999 ist jetzt in Amerika Wahljahr - da lässt man nichts "anbrennen"
Verschwörungs-Theorien ??
Die heftige Korrektur damals kam denn auch einige Wochen nachdem George Bush mit knappster Mehrheit gewählt wurde und er es im Irak und Iran eskalieren liess.
Bis heute ist nicht geklärt, ob die Wahlen im entscheidenden Staat Florida rechtens gewesen ist. (Die dortigen Wahlmaschinen liessen Möglichkeiten zur Manipulation und wurden später wieder abgeschafft.)
Mein Tipp:
Tech-Werte der Nasdaq werden nach oben tendieren. Mit den Futures wird der Index nachgezogen, solange bis der neue Präsident im Amt ist.
Ich lehne mich heute mal aus dem Fenster und tippe auf März 2016.
A propos Hype ..
Solche Aktien, die immer zu grossen Sprüngen neigen, trade ich nicht mit short strangles.
Was man bei solchen Werten machen kann: ca. eine Woche vor den earnings einen long straddle kaufen, und zwar einen Verfallszeitpunkt, der hinter dem erstfolgenden nach den earnings liegt.
Gestern hätte es sich gelohnt.
Wie heissen die reichsten Trader an der Börse nochmal ?
ach ja: Herr Hätte, Frau Könnte, und Familie Würde
sonnige Grüsse
Don
D
donblanco
Guest
Starbucks - earnings play
Was ist draus geworden ?
SBUX steht nach dem Quartalsbericht bei 58 Dollar.
Beide Optionen (short call strike 60, short put strike 52) sind am heutigen Verfallstag praktisch wertlos ($ 0,01)
Somit behalte ich die volle Prämie.
Gruss
Don
Was ist draus geworden ?
SBUX steht nach dem Quartalsbericht bei 58 Dollar.
Beide Optionen (short call strike 60, short put strike 52) sind am heutigen Verfallstag praktisch wertlos ($ 0,01)
Somit behalte ich die volle Prämie.
Gruss
Don