Ohne Ausbildung, Wissen und - vor allem - Zeit, geht halt nix! :greespan:
Das siehst du zu eng
Ein bisschen Internet researching und man wird ein erfolgreicher professioneller Daytrader!Für eine Gehirnoperation habe ich bis jetzt komischer Weise noch keine Anleitung gefunden?
"Trading is the art of
making an intelligent bet"
Sehr geehrte Leser,
seit 1997 ist day-trading.de nun online, seit langem war eine Überarbeitung der Seite nötig. Dies ist nun geschehen und Dank neuem Content Management System hoffe ich, nun mehr interessante Artikel zum Thema bereitsstellen zu können. Einige Bereiche werden in der nächsten Zeit noch auf aktuellen Stand gebracht, ich bitte um ein wenig Geduld. Das Konzept bleibt aber gleich: Alle Inhalte sind weiterhin kostenfrei.
Schon in der Schulzeit haben mich die Wertpapiermärkte interessiert. Die ersten Order wurden noch persönlich bei der Hausbank aufgegeben, später dann per Fax an den ersten Discountbroker geschickt. Schon damals hielt ich die Papiere nur sehr kurz, was zu dieser Zeit "wenige Tage" bedeutete. Durch die Verbreitung von Internet Ordersystemen war aber bald schon die direkte Teilnahme am Geschehen möglich: Plötzlich dauerten Ausführungen nur noch paar Minuten und nicht allzu lang danach nur noch Sekunden. Die USA waren dort Vorreiter, wovon ich mich 1998 bei einem Besuch eines Trading Raums in New York überzeugen konnte.
Diese schnellen Trades erfordern ganz andere Strategien als das klassische "Buy & Hold". Der Trader analysiert keine Bilanzen, besucht keine Hauptversammlungen oder studiert Geschäftsberichte. Das Trading ist sehr technisch orientiert, es wird nach Bewegung gesucht. Idealerweise hält man keine Positionen über Nacht und minimiert so das Risiko.
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Das klingt alles sehr gut, aber warum gehen dann 80-90% aller Daytrader pleite?[/COLOR] Es gibt sicher viele Gründe, aber einige hört man immer wieder von gescheiterten Tradern:
Mangelndes Fachwissen: Am Anfang sieht Trading so einfach aus, ein Mausklick und das Papier ist gekauft. Wenn es steigt macht man Geld, das kann doch jeder. Schnell kommt die Ernüchterung, mit fallendem Kontostand wird dem Trader klar, wie wenig er über die Mechanik des Marktes und über Tradingstrategien weiß. Wie jeder Beruf erfordert auch das Trading eine Ausbildung und eine Lernzeit.
Mangelndes Kapital: Durch die hohen Hebel, die von einigen Brokern angeboten werden, lassen sich viele Anfänger zu dem Trugschluß verleiten, daß man von 10.000 Euro oder weniger Tradingkapital bequem leben kann. Deswegen gehen sie hohe Risiken ein, um ihr benötigtes monatliches Einkommen zu schaffen. [COLOR= #FF0000]
Das ist ein sicherer Weg in den Ruin.[/COLOR]
Mangelnde Disziplin: Das ist wohl der Grund Nummer 1 für das Scheitern von Tradern. Viele versuchen nach Verlusten "ihr" Geld wiederzubekommen, erhöhen ihre Einsätze und kommen vom traden zum wilden Zocken an den Märkten.
Kein Tradingplan: Würden Sie viele Tausend Euro in eine Firma investieren, die keinen Businessplan hat? Warum gehen dann viele Trader davon aus, daß sowas vollkommen überflüssig ist?
Nun die gute Nachricht: Es ist möglich, alle diese Punkte zu überwinden und profitabel zu traden. Geben Sie nicht auf, beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen, den Strategien und den aktuellen Entwicklungen.
Nun ist es doch ein etwas längeres Vorwort geworden. Ich hoffe, daß ich mit den vorliegenden Internetseiten ein wenig zu Ihrer Fortbildung beitragen kann. Über Ihre Rückmeldungen und Vorschläge würde ich mich sehr freuen. Vielleicht sehen wir uns auch mal auf einer Trader Messe bei einem Kaffee?
Happy Trading!
Mit kollegialem Gruß,
Mark Dworatzek
Der Trading Tag
Als Trader sitzen Sie jeden Tag vor Ihrem Rechner, beobachten den Markt und handeln Aktien, Währungen oder Futures. Haben Sie diese täglichen Abläufe geplant oder überlegen Sie sich jeden Tag aufs Neue, was Sie in welcher Reihenfolge tun? Eine gute Organisation des Tages und eine systematische Vor- und Nachbearbeitung des Tradingtages kann Ihr Trading deutlich verbessern und den Stress vermindern.
Der Trading Plan
Ein Trading Plan ist eine wichtige Voraussetzung für einen Erfolg als Trader. Ganz gleich welche Instrumente Sie an welchen Märkten handeln wollen, ob als Vollzeittrader oder als aktiver Privatanleger: Ohne einen schriftlichen Trading Plan werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf Dauer kein Geld verdienen. Viel zu oft sehen Anleger den Finanzmarkt als großes Spielcasino und handeln intuitiv ohne festgelegte Strategie. Emotionen wie Angst und Gier kommen hinzu und sorgen oft dafür, dass der Traum vom professionellen Traden sehr schnell aus geträumt ist.
Ein altes Tradersprichwort sagt: "Fail to plan and you plan to fail". Auch wenn vielen Anfängern dies als überflüssige Mühe erscheinen mag, so lohnt sich der anfängliche Zeitaufwand auf jeden Fall. Wie bei jedem anderen professionellen Geschäft auch geht Nichts ohne sorgfältige Planung. Würden Sie $10.000 oder mehr in eine Firma stecken, die Ihnen keinen schriftlichen Businessplan vorlegen kann? Sobald Sie Trading ernsthaft und systematisch betreiben wollen, führt kein Weg an einem Tradingplan vorbei.
Neben vielen anderen Punkten, wie dem Festlegen einer Handelsstrategie, Money- und Riskmanagement, benötigte Ausrüstung, Notfallplanung und laufende Weiterbildung, ist auch die Planung eines normalen Tradingtages ein Bestandteil des Tradingplans. Ein geregelter Tagesablauf hilft Ihnen, Struktur in Ihr Trading zu bringen und durch tägliche Routine Fehler zu vermeiden.
Diese Planung betrifft nicht nur den eigentlichen Handel, sondern gerade auch die Phasen vor und nach dem eigentlichen Traden. Diese sind für Ihren Erfolg genauso wichtig wie die Handelsphase. Ein strukturiertes Vorgehen in jeder dieser Phasen erleichtert Ihnen auf Dauer die Arbeit deutlich.
Die Vorhandelsphase wird mit Tagesvorbereitungen und Research gefüllt, die Phase am Abend mit der Nachbearbeitung der am Tag getätigten Trades. Beides gehört genauso zum Trading dazu wie das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren.
Die Details der Planung hängen vom gehandelten Markt, aber auch von Ihrer Persönlichkeit ab. Deswegen kann dieser Plan nur vom jeweiligen Trader selbst erstellt werden. Einige Punkte gehören aber auf jeden Fall dazu, egal welche Instrumente Sie mit welcher Strategie handeln.
Es gibt am Markt sehr gute Software, die Ihnen die Führung des Tagebuches erleichtert und darüber hinaus viele und sehr detaillierte Auswertungsmöglichkeiten bietet. Wenn Ihnen das Führen des Tagebuches auf Papier auf Dauer zu aufwendig wird, so sollten Sie über eine Anschaffung einer entsprechenden Software nachdenken. Im Traders Magazin wurde bereits die Software „Money Manager“ vorgestellt, die umfangreiche und sehr informative Analysen ermöglicht.
Bedenken Sie bei der Nachbearbeitung: Nicht jeder profitable Trade ist ein guter Trade und nicht jeder Verlust ist automatisch ein schlechter Trade! Wenn Sie mit einem Trade Geld verloren haben, sich dabei allerdings strikt an Ihren Tradingplan gehalten haben, dann ist dies ein ganz normaler Verlusttrade, wie er immer wieder auftreten kann. Suchen Sie nach Abweichungen vom Tradingplan bei Gewinn- und Verlusttrades. Diese Punkte sollten verbessert werden. In Zukunft sollten die Abweichungen vom Tradingplan vermieden werden. Wenn Sie allerdings feststellen, dass Sie regelmäßig in genau derselben Weise von einem bestimmten Punkt im Tradingplan abweichen und dies auch nachweislich profitabel ist, dann ist es sinnvoll den Tradingplan an dieser Stelle anzupassen. Notieren Sie sich für die nächste Zeit, genau diesen Punkt im Auge zu behalten und beobachten Sie besonders während des eigentlichen Handels die Gründe für die Abweichungen vom Plan und das Resultat.
Fazit
Auch wenn das Erstellen der Pläne am Anfang ein wenig Zeit kostet, so macht sich diese Arbeit meist schon nach kurzer Zeit bezahlt. Sie werden deutlich entspannter an Ihr Trading gehen und der Stress während des Tages nimmt ab. Diese Pläne müssen nicht für immer und ewig fest sein, ganz im Gegenteil: Sie sollten aus den Erfahrungen lernen und dann auch Ihre Pläne überarbeiten.
Aus den Daten Ihres Tagebuches werden Sie bald lernen, in welchen Bereichen Sie besonders profitabel sind und in welchen eher nicht. Mit diesen Informationen können Sie Ihr Trading und die Ergebnisse verbessern.
Anmerkung : Für diese Onlinehändlern wirbt Mark Dworatzek und das sicher nicht ganz uneigennützig :nein:
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