Hildebrand vs Blocher (Hildebrand's Rücktritt)

Zu Punkt 2:Wenn hier niemand widerspricht, muss ich wohl annehmen, dass du recht hast. Kann damit leben, dass du auch mal recht hast.

 
Zu Punkt 2:Wenn hier niemand widerspricht, muss ich wohl annehmen, dass du recht hast. Kann damit leben, dass du auch mal recht hast.
bevor wir ihm Recht geben, widersprechen wir lieber... :mrgreen: Der Goldverkauf wurde vom Parlament beschlossen. Auch die Zeitspanne für den Verkauf wurde festgelegt. Ob Hilde in dieser Zeitspanne zu schlechten Kursen verkauft hat weiss ich nicht, müsste gegugelt werden.
 
Wen wir Revue passieren lassen, wer von beiden der Schweiz in den letzten 12 Jahren mehr geschadet hat:Blocher, was das Ansehen der Schweiz als "offene, freiheitliche und demokratische Demokratie" betrifft.Hildebrand, was das finanzielle betrifft: Tausch Gold gegen wertloser werdendes Papier und Schwächung der Kaufkraft des Franken.
Entspricht nicht ganz der Tatsache.
Schon richtig, aber bei dieser Politsatire geht es nur im Hintergrund, wie Hildi die SNB geführt hat. Offensichtlich hat er der SVP-Spitze zu viel ans Bein gepinkelt, zudem den Bankstern mit der Verschärfung der Bedingungen ebenso. Diese unheilige Allianz hat nun zum Rücktritt geführt.
Was spricht dagegen, Geld verliert sowieso an Wert
Glaubst Du, dass der nächste Präsident anders gehandelt hätte und handeln wird? Und der Goldverkauf war ja auch von der SVP gefordert...... und die Frankenschwächung für den Tourismus und damit ebenfalls für die SVP ok, nehme ich einmal an. Soooo frei ist ein SNB-Präsident ja wohl auch nicht in den Entscheiden.
Werden wir sehen. Auf jedenfall sollte er keine Währungskäufe machen. Er muss rein sein, wie der Pabst :mrgreen:
Hildebrand hat Respekt verdient. er hat heute Grösse gezeigt. Zum besten für alle.GrussMMoser
Hinweis : Du vermixt hier einige Aussagen von MF und mir. Dabei kommt nicht so ganz raus, was du eigentlich sagen willst. Hast Du etwas Probleme mit copy and paste? Kannst Du bei Guttenberg Unterricht nehmen....... ;)
 
Glaubst Du, dass der nächste Präsident anders gehandelt hätte und handeln wird? Soooo frei ist ein SNB-Präsident ja wohl auch nicht in den Entscheiden.
Das spielt keine Rolle: Die SNB hat per Definition unabhängig zu sein von der Politik. Ihre Aufgabe ist, Volksvermögen und die Währung zu schützen. Diese Aufgabe haben Roth/Hildebrand nicht erfüllt!
Die Währung wurde geschützt. So gut, dass die SNB nun € kaufen muss, damit der Kurs nicht in den Himmel geht....... ;)
 
Aber dennoch: in der aktuellen Affäre hat sich Blocher m.M. nach sauber verhalten.
Zumindest wenn ihm diese Informationen einfach so zugespielt wurden. etwas weniger, falls er danach gefragt hat...Grussfritz
 
Die Macht der Presse kam wieder einmal schön zum Tragen. Einzelne Personen wer so in die Pfanne gehauen, bis sie kündigen müssen, obwohl sie für die Nation tadellos gearbeitet haben und alles gegeben haben und für was für nichts!! Neuste Beispiele Gutenberg, Hildebrand usw.Klar sein Fehler war, er hätte das Geschäft am folge Tag widerrufen müssen. Aber wie hier mit dem Bankgeheimnis umgesprungen wird ist eine Katastrophe, möchte sehen wie Blocher pöbeln würde, ging jemand mit seinen Bankdaten haussieren. Der Gewinn ist ja auch lächerlich den er gemacht hat, bei einem Lohn von einer Million und wollte er wirklich davon bewusst profitieren, hätte er ja Optionen kaufen können. Aber die Presse hat in zerrissen und Köppel greift in die unterste Schublade und nennt ihn einen Gauner. Wirklich unterste Niveau und solche Leute sind für eine Weltwoche zuständig, würde mein Abo dort sofort künden.

 
... obwohl sie für die Nation tadellos gearbeitet haben und alles gegeben haben und für was für nichts!! Neuste Beispiele Gutenberg, Hildebrand usw.
Ich kann Deine Begeisterung für Hildebrand nicht teilen. So gut war es nicht, was er geleistet hat und "für nichts" würde ich bei einem Jahresgehalt von einer Million auch nicht sagen.Ich weiss, dass es im Moment modern und "Hipp" ist, Währungen zu schwächen und das als etwas tolles und sinnvolles zu verkaufen. Darin waren Roth und Hildebrand in den letzten 11 Jahren sehr erfolgreich. Die Geschichte wird aber zeigen, dass diese Politik des Abrüstungswettkampfs der Währungen (FED, EZB, BoE und BoJ gehen ja den selben falschen Weg) sich dereinst rächen wird. Die Ära Roth/Hildebrand wird dereinst in die Geschichtsbücher als abschreckendes Beispiel eingehen.
 
Ich weiss, dass es im Moment modern und "Hipp" ist, Währungen zu schwächen und das als etwas tolles und sinnvolles zu verkaufen. Darin waren Roth und Hildebrand in den letzten 11 Jahren sehr erfolgreich. Die Geschichte wird aber zeigen, dass diese Politik des Abrüstungswettkampfs der Währungen (FED, EZB, BoE und BoJ gehen ja den selben falschen Weg) sich dereinst rächen wird. Die Ära Roth/Hildebrand wird dereinst in die Geschichtsbücher als abschreckendes Beispiel eingehen.
Ich bin auch der Meinung, dass längerfristig eine starke Währung besser für ein Land ist als eine schwache (Zwang zur Innovation, günstigerer Import etc.).Das Problem ist allerdings, wenn eine Währung zu schnell gegenüber anderen aufwertet, wie wir dies vorallem die letzten 1-2 Jahre mit dem Euro erlebt haben. Die Wirtschaft oder Produktion in der Schweiz muss die Zeit haben sich mit Innovation, Schnelligkeit, Präzision am Markt zu behaupten. Die Schweiz erlebt seit Jahrzehnten einen dauernden Aufwertungsprozess ihres Frankens und ihr ging es dadurch auch nicht schlechter. Bin überzeugt, wenn nicht interveniert worden wäre, stünde der Euro zum CHF ca. bei Parität (1:1) oder vielleicht bei 1.10 Euro/CHF.Wir in unserer Firma exportieren zu 80% in den EU-Raum bei durchschnittlichem Deckungsgrad von etwa 15-20%, also etwa 15% Gewinn bei einem Kurs von 1.25 Euro. Wenn nun der Kurs bei Parität wäre, könnten wir keinen Gewinn mehr generieren, vorallem aber, wir könnten nichts mehr in schnellere, innovativere Maschinen investieren. Dies ist aber der Schlüssel um international bestehen zu können. Gut, etwas macht der günstigere Rohmaterialeinkauf aus dem Ausland wieder wett, dazu kommen allerdings wieder erhöhte Transportkosten und Zoll etc.Ich weiss, dass beim jetzigen Kurs (ca. 1.22) es vielen Firmen schlechter geht als uns und das Wasser ihnen schon bis zum Hals steht.Bei einem Kurs von 1:1 würden wohl 50% der exportlastigen Produktionsfirmen in der Schweiz (Schätzung von mir) den Laden dicht machen können.Wie willst du diesen Arbeitern erklären, dass eine starke Währung besser für ein Land ist und ihnen gleichzeitig den Job kündigen?Meine Frage ist nun, was hättest du anders gemacht als Roth oder Hildi? (Goldverkäufe mal nicht berücksichtigt).
 
Wie willst du diesen Arbeitern erklären, dass eine starke Währung besser für ein Land ist und ihnen gleichzeitig den Job kündigen?Meine Frage ist nun, was hättest du anders gemacht als Roth oder Hildi? (Goldverkäufe mal nicht berücksichtigt).
Das ist der Punkt. Die Eier in die Entgegengesetzte Richtung zu laufen, wenn die ganze Welt entgegenkommt musst du erst einmal haben. Das hätte politisch ein Skandal gegeben und Hilderband wäre schon längst weg. Auch er ist ein eingeklemmtes Rad im System.
 
MFUeber das Vorgehen kann man streiten, ich persönlich bin auch gegen einen festen Wechselkurs zu 1.20 zum Euro, aber eben man muss hier verschiedene Seiten sehen und eben was ist durchführbar oder nicht.Ich persönlich wäre für ein 20-30 Mrd Investitionsprogramm gewesen um den Ausgleich zu starker Währung zu bewerkstelligen, aber eben politisch nicht durchführbar.Aber diese Schlammschlacht von Weltwoche, Blocher und Co ist unterstes Niveau :evil:

 
da kommt immer mehr ans Tageslicht, was Hildebrand natürlich schon stark unter Druck setzt. http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 42983.htmlDie Aussage, er überlasse den Dollarkauf seiner Frau, sei aber damit einverstanden ändert eigentlich nichts an der Sache. In seiner Position darf er NICHTS sagen. Weder ja noch nein, nicht einmal ein vielleicht mit lächeln, er muss die Entscheidung zu 100% seiner Frau überlassen.Aber die anschliessend an den Tag gelegten Dringlichkeit von Frau Hildebrand macht die Sache natürlich verdächtig.Trotzdem Schade. Ich hoffe, die SNB verliert damit nicht international an Glaubwürdigkeit und Einfluss. Hildebrand hatte beachtliche internationale Kontakte.

 
Ich hab schon mal irgendwie geschrieben, dass Blocher oft unterschätzt wird. Die Führerausbildung im Schweizer Militär (vor allem ZS) ist nicht schlecht und Blocher hat das strategische Denken sicher zu einem grossen Teil hier gelernt. Der Artikel im Tagihttp://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-Masterplan/story/31338161beschreibt m.E. die strategische Zielsetzung der Operation Hildebrand sehr klar. Uber die Motive kann man natürlich nur spekulieren:- Rachefeldzug von CB gegen BR im allgemeinen und EWS im speziellen.- Schutz der Finanzinstitute vor zu engen Regulierungen- Abschottung der Schweiz (CB's abfällige Bemerkung zum Financial Stability Board deutet in diese Richtung)- Uebernahme der Währungsmassnahmen durch die (Partei-) PolitikVermutlich spielen aber alle und noch weitere Faktoren mit.Für mich ist Hildebrand (und was er und seine Frau taten) kein Thema mehr. Spannend werden jetzt die politischen Aktionen

 
da kommt immer mehr ans Tageslicht, was Hildebrand natürlich schon stark unter Druck setzt.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 42983.html

Die Aussage, er überlasse den Dollarkauf seiner Frau, sei aber damit einverstanden ändert eigentlich nichts an der Sache. In seiner Position darf er NICHTS sagen. Weder ja noch nein, nicht einmal ein vielleicht mit lächeln, er muss die Entscheidung zu 100% seiner Frau überlassen.

Aber die anschliessend an den Tag gelegten Dringlichkeit von Frau Hildebrand macht die Sache natürlich verdächtig.

Trotzdem Schade. Ich hoffe, die SNB verliert damit nicht international an Glaubwürdigkeit und Einfluss. Hildebrand hatte beachtliche internationale Kontakte.
Zitat aus der NZZ:"Er erinnere Hildebrand daran, dass dieser während des Gesprächs vom 15. August gesagt habe, es sei in Ordnung, wenn Kashya den Bestand an Dollars erhöhen wolle."

Während des Gesprächs, kann (durchaus beiläufig) diese Aussage gefallen sein. Einfach nicht nachgedacht, sondern "normal" gehandelt, wie wir auch manchmal.

So im Stile: " ah ja, das ist schon ok, macht das nur" ohne bestimmte Absicht und mit den Gedanken wo anders. DENN ER VERTRAUTE SCHEINBAR SEINER FRAU. Das soll es ja noch geben....

DAS ist doch einer der Punkt über die geredet werden sollte. Man stelle sich einfach die Situation im eigenen persönlichen Bereich vor. Frühstückstisch, alle sitze gemütlich beisammen. Das Gespräch geht um Wirtschaft. Wie soll sich ein Mitglied der SNB verhalten? Wie ein Spion, sofort auf Auster schalten und kein Wort mehr zur Unterhaltung beitragen. Oder besser genau das Gegenteil sagen, was er denkt (und weiss) oder besser noch ungefähr 25% richtiges und 75% Nebelpetarten....... Leute, was erzählt IHR alle so nebenbei, ohne jedesmal die Konsequenzen zu überlegen.

Das alles ist doch einfach lächerlich. Es ist schlicht nicht möglich, dass in einem solchen Haushalt die Ansicht der anderen Familienmitglieder bekannt sind. Es wäre sogar ziemlich ungut, wenn es so wäre. Also lassen sich doch Schlussfolgerungen gar nicht vermeiden, man muss sie nicht einmal explizit suchen. Es ergibt sich fast als Reflex, dass man dazu kommt "gesteuert" zu handeln.

Deshalb auch meine etwas sarkastischen Bemerkungen von weiter oben: WIE soll der SNB-Präsident gestrickt sein? Eunuch ohne Anhang. Kein Vermögen und immer im Geschäft. Keine Konti ausser dem Lohnkonto bei Postfinance, Auszug im Internet jeden Monat öffentlich..........

Einfach unrealistisch und teilweise unmenschlich! Ausnahmsweise eine schwer verdiente Million. Da haben es gewisse Chemie-Bosse einfacher, die können Millionen-Dividenden kassieren und Leute entlassen, da kräht kein Hahn danach.......

dafür dann solche Sachen. Zitat aus der NZZ:

"Später, als Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey Beweise sehen wollte, habe Blocher gebeten, die Unterlagen mitnehmen zu können, sagt Lei. Das sei im Einvernehmen mit dem Informatiker geschehen – was dieser aber bestreitet. Blocher sagte am Montag vor den Medien in Bern, er habe dem Bundesrat keine Bankauszüge vorgelegt. Er stritt aber nicht ab, sonstige Dokumente gezeigt zu haben."

toll wie dieser Volksverhetzer mit den Worten spielt. Habe gesehen wie er sich gewunden hat als er diesen Satz raus liess. Keine Bankauszüge aber sonstige Dokumente. Glaubt er damit bei einem Prozess davon zu kommen. Denn er war mindestens in die Hehlerei verwickelt, denn auch "sonstige Dokumente" können geklaut sein, was er wissen musste. Und Bankgeheimnisverletzung fängt zwar beim Whistelblower an, aber auch die Weitergabe dieser Dokument ist eine solche!

Einzig ein Weg wäre akzeptabel gewesen: Die Dokumente an den Untersuchungsrichter weiter zu geben. Noch nicht einmal der Bundesrat war zuständig als Empfänger, da Gewaltenteilung!

 
Für mich ist es irgendwie müssig, über solche Details zu sprechen. Einen absoluten Saubermann auf dieser Stufe im Bankenbusiness gibt es wahrscheinlich nirgends. Also muss man damit rechnen, dass einer in Hildes Position den gesetzlichen Rahmen voll ausnützt. Man hätte strengere Gesetze erlassen sollen. DA liegt der Hund begraben. Im Nachhinein von Hilde zu verlangen, dass er zu sich selbst strenger hätte sein sollen als das Gesetz finde ich hier im Forum ok, für eine politische Schlammschlacht aber eindeutig zu wenig.Wie schon mehrmals erwähnt: Ich finde auch nicht ok, was vorgefallen ist und ich bin auch nicht unglücklich über Hildes Abgang. Was mich aber wirklich stört ist, dass unsere Nationalbank, die eigentlich möglichst unabhängig sein sollte, von einem rachesüchtigen Laferi so leicht ausgehebelt werden kann. DAS ist, was mir echt zu denken gibt.

 
.... von einem rachesüchtigen Laferi so leicht ausgehebelt werden kann. DAS ist, was mir echt zu denken gibt.
Das etwas vetrottelte, volchsdümmliche, laferihafte Auftreten ist gekonnt. Nochmals: unterschätzt diesen alten Mann (mit viel Kohle im Rücken) nicht. Er wird seine Ziele unbeirrt und mit allen Mitteln ansteuern. Carl von Clausewitz (Buch "Vom Kriege") lässt grüssen.
 
Für mich ist es irgendwie müssig, über solche Details zu sprechen. Einen absoluten Saubermann auf dieser Stufe im Bankenbusiness gibt es wahrscheinlich nirgends. Also muss man damit rechnen, dass einer in Hildes Position den gesetzlichen Rahmen voll ausnützt. Man hätte strengere Gesetze erlassen sollen. DA liegt der Hund begraben. Im Nachhinein von Hilde zu verlangen, dass er zu sich selbst strenger hätte sein sollen als das Gesetz finde ich hier im Forum ok, für eine politische Schlammschlacht aber eindeutig zu wenig.Wie schon mehrmals erwähnt: Ich finde auch nicht ok, was vorgefallen ist und ich bin auch nicht unglücklich über Hildes Abgang. Was mich aber wirklich stört ist, dass unsere Nationalbank, die eigentlich möglichst unabhängig sein sollte, von einem rachesüchtigen Laferi so leicht ausgehebelt werden kann. DAS ist, was mir echt zu denken gibt.
Einverstanden, die Details an sich sind nur zur Beurteilung des Vorgefallenen wichtig. Und richtig, es ist äusserst bedenklich, wie sich "unabhängige Medien" instrumentalisieren liessen. Dass ich auf einigen Details herumhacke, hat damit zu tun, dass ich es einfach nicht akzeptiere, wenn das Privatleben solcher Exponenten dazu benutzt wird um Ziele zu erreichen, welche mit legalen Mitteln wohl so nicht zu erreichen wären. Ansonsten hält sich mein Mitleid auch mit Hildi in Grenzen. Er hat klar in seinem persönlichen riskmanagement versagt und muss nun die Konsequenzen tragen.Den "rachesüchtigen Laferi" würde ich zum Ausdruck des Jahres 2012 wählen :D :D
 
@ RPH

Man hätte strengere Gesetze erlassen sollen
Es braucht nicht mehr GesetzeEs gibt in jedem Job geschriebene und ungeschriebene Vorschriften ((z.B. ein Ungeschriebenes: Never .... your payroll :) ) Je höher in der Hierarchie desto mehr Ungeschriebene. Man kann nicht für jedes Jobprofile und dann noch im Detail für jede spez. Funktion (die z.T. nur kurzfristig ist) eigene Gesetz machen. Wer die Ungeschriebenen (wie auch die Geschriebenen) nicht einhaltet wird rausgeschmissen, sowieso wenn jemand so lange in diesem Business war wie Hildi.
 
Carl von Clausewitz (Buch "Vom Kriege") lässt grüssen.
Wobei der Carl wohl noch der um einiges gefitztere Taktiker war als sein Landsmann Christoph B. ;) Ich sag da mal "Wehre den Anfängen!" oder "Wacht auf, V..." - nein, das lass ich lieber. Sonst werde ich wieder in die Kommunistenecke gedrängt. :lol: Dabei bin ich doch ganz klar rechts!
 
@ Salla:Bin ganz leicht anderer Ansicht, aber ganz speziell in diesem Fall. Genau der FX-Handel sollte sämtlichen Mitarbeitern (+ Angehörige) der SNB strikt verboten sein. Ansonsten ja. Es muss nicht alles und jedes niedergeschrieben werden.

 
RPHDie Entscheide die bei der NB gemacht werden hat nicht nur Auswirkungen auf die Wechselkurse (FX) sondern auf alle Assets, ob nun Aktien, Zinsen, Metalle, etc etc..Deshalb bleibt nur ein Weg: Das Vermögen muss von einer externen Stelle verwaltet werden. Damit hätten diese Cracks auch genug Zeit sich ums Tagesgeschäft zu kümmern. Und dies gilt auch für den VR. Dies betrifft aber auch Politiker ab einer gewissen Funktion, denn da werden oft Entscheidungen vor der Verwirklichung bekannt. Möchte nicht wissen wieviel da gemauschelt wird, die haben ja immer mehrere Mobiles in der Tasche und man sieht sie immer am Mobile irgendwelche News or Stuss jemandem zu erzählen.