Hildebrand vs Blocher (Hildebrand's Rücktritt)

Bei diesem Gespräch war Köppel def. der überlegende. Er ist genial, ich wünsche mir mehr Köppels in den Medien.GrussMMoser
Lieber MMoserKann es sein, dass Du langsam die Bodenhaftung verlierst. Du tönst wie ein Drögeler nachdem er wieder einmal eine Dosis erhalten hat. Oder wie ein Sekten-Jünger. Meinst Du nicht, es wäre sinnvoll zwischendurch das Geplapper dieser Leute einmal einer näheren Prüfung zu unterziehen, bevor Du die Lobeshymnen anstimmst.Dass Du und stones sich gegenseitig hier immer Mut zusprechen ist ja ok. Aber es wirkt von deiner Seite her so, wie man Sektenmitglieder versucht zu unterstützen "in ihrem Kampf für die Gerechtigkeit". Wobei stones das nicht nütig hat. Er hat die Gehirnwäsche schon hinter sich.Ein Köppel ist bestenfalls ein Schreiberling von "Gottes Gnaden". Ein Journalist ist er jedenfalls nicht. Und der staatsbesoldete "Chefstratege der SVP" hat sich m.E. ziemlich lächerlich gemacht im Club. Wenn er mit seinem süffisanten Lächeln seine Nebelpetarden in die Diskussion wirft, so merkt die Absicht nun jeder einigermassen intelligente Zuseher. Ablenken, ablenken sobald die Diskussion für die SVP in gefähliche Bahnen gerät. Dann drängt er sich schnell zwischen die Sprechenden und fängt mit etwas an, das weit vom Thema weg ist. Und meint man merke es nicht..... Na ja, für seine Gläubigen reicht das allemal, sie sehen in ihm ja den Heiland, gleich nach ihrem Gott.....Ich meine zwar, dass Du früher doch noch differenziert hast, aber so langsam verliert sich das. Schade.
Lieber CrashGuruNun ich zahle dafür, dann darf ich auch ein bisschen Sektenluft geniessen ;) , kostet aber nur CHF 70.00 im Jahr oder mal eine Wahlspende:buy: Nein, der Unterschied ist wohl, dass ich die Sache in den Grundsätzen anders als du sehe. In der Sachpolitik lernte ich schnell, dass es verschiedene Wahrheiten geben kann. Man kriegt ein Sachgeschäft vorgelegt, wenn man sich damit befasst, scheint es klar zu sein. Ein Nein wäre total kontraproduktiv. Merkt man einen Nachteil und sagt nein, so schafft man sich Probleme. man könnte dann meinen die ganze Welt steht Kopf. Dann muss man schauen, dass man die Mehrheit gewinnt, somit wäre das Nein schon immer klar gewesen und die Vorlage von vornhinein schlecht.Wir können den Fall Hildebrand noch so genau analysieren, plötzlich kommt eine neue Tatsache ans Licht oder eine bestehende wird mit etwas anderem in Zusammenhang gebracht und alles sieht anders aus. Ich verurteile auch EWS nicht, weil sie trotz Kenntnissen Hildi verteidigte. In so kurzer Zeit hätte man es nicht anders machen können.Der Begriff Gehirnwäsche bei mir oder bei stones, ist unfair, ich sage dem, freie Meinung, wie Du sie auch haben darfst. Deine Bemerkung staatsbesoldeter Chefstratege tönt ebenso polemisch wie Deine Unterstellung Köppel sei kein Journalist sondern ein Schreiberling. Tönt ja wie Schawinski.Glaube mir, ich bin auch der Meinung, Blocher sollte kürzer treten. Ogi hat es gut umschrieben. Blocher macht sein Lebenswerk futsch.Ich bin auch der Meinung wir hätten die FDP nicht angreifen dürfen und verurteile das.Ebenfalls wünsche ich mir eine personellen Wechsel und ein besseres Marketing, damit wir jungen Nachwuchs finden.Mir liegt viel daran, dass die Politik der SVP Anklang findet, ich finde sie wichtig für unser Land.Ich zum Beispiel organisiere nächstens wieder einen präventiven Verkehrsunterricht im Dorf für die Schüler. Da lernen sie im LKW den toten Winkel kennen. Das mache ich im Namen unserer Ortspartei.Vielleicht bin ich etwas toleranter, als einer der politisch anders denkt (Beispiel Du), bei Blocher. Ich bete ihn aber sicher nicht an. Ich bin der Meinung ich differenziere immer noch. Aktuell beim Beispiel SNB, da mache ich es aber, das gestehe ich nicht (nur) anhand von Gesetzen, denn ich bin kein Richter oder Anwalt, sondern anhand meines Verstandes. Für mich hat Hildi spekuliert und das gehört sich nicht, schon gar nicht in dieser Zeit!! Hildebrand ist deswegen für mich kein Verbrecher, aber auch nicht mehr glaubwürdig. Seine Abfindung, die gönne ich ihm.Zweiter Teil von wegen früherer Differenzierung: ich war mal an einem Vortrag von Köppel, das war vor 5 oder 6 Jahren. Ja ich gebe es zu er war Gast Referent bei einem SVP Anlass, das vorweg.Er erzählte aus Werdegang, aber vor allem erzählte er über die Pressefreiheit und seine Erfahrungen als Journalist. Zum Beispiel sei es unschicklich, wenn ein Reporter sich nicht der internen Meinung untersetzt, sonder seine eigene habe.Es herrscht Gruppenzwang, Firmenübergreifend.Das erkennte ich ganz gut, am Anfang der SNB Affäre, aber auch bei der GPK Geschichte. Da hat übrigens Mörgeli einen Top Job gemacht.Bei rechtbürgerlichen Ansichten, werde man ausgegrenzt. Es war wirklich interessant. Vorab verfolgte ich Köppel in Arena`s und vor allem einmal auf ARD bei hart aber fair. Seine Argumente griffen und ich fand ihn def. "sackstark". So lange man nicht weiss, ob Blocher sein Sponsor sei oder nicht, hat man kein Recht dies zu behaupten. Wenn es aber dann so sein sollte, ist es mir auch egal, ich finde die Weltwoche eine gute Zeitung. Dritter Teil von wegen früherer Differenzierung: ich schriebe viele politische Berichte. Ich erlebte es dreimal, dass die Sache zu meinen Ungunsten verdreht wurden (AZ). Die Gründe kann ich dir nicht im Detail nennen. Ich habe den einen Bericht auf der Homepage neben dem Zeitungsbericht veröffentlicht. Man erkennt den Unterschied sofort. Seit dort gebe ich kein Interview mehr, ohne Gegenlesung.Vierter Teil von wegen früherer Differenzierung: wenn Du meinst ich hätte das in früheren Treads anders gemacht, dann wird das wohl wegen sachlichen Themen sein, wo ich def. nahe am Geschehen bin und auch Bescheid weiss.Es ist einfach unschicklich, wenn man in der SVP ist. Man ist anscheinend ein Unmensch oder einer ohne eigene Meinung.So, nun habe ich Dir meine Sicht erklärt.GrussMMoser
 
Und wieder deckt die "Weltwoche" eine unerhörte Geschichte auf.Gemäss Recherchen der oben genannten Zeitung soll ein Informant den SRG-Generaldirektor Roger de Weck darüber ins Bild gesetzt haben, dass SF-Meteorologe Thomas Bucheli an einem hochbrisanten Insiderdeal beteilligt gewesen sein soll. Konkret geht es darum,dass Buchelis Frau Mitte Dezember in einem Pneuhaus in Zürich-Altstetten neue Winterreifen gekauft haben soll und zwar genau einen Tag bevor es zum ersten mal bis ins Flachland geschneit hat.Dieser Reifenhandel wirft natürlich viele Fragen auf. Hat Buchelis Frau vom bevorstehenden Schneefall gewusst? Hat Thomas Bucheli selbst den Reifendeal eingefädelt? Wer hat alles von der ganzen Sache profitiert? Eins ist auf jeden Fall klar. Die Sache stinkt zum Himmel!Höchst Pikant ist, dass der Informant (ein Hilfsarbeiter des Pneuhauses) mit seinen Beweisen zuerst zum obersten Muotathaler Wetterfrosch Hans-Heiri Tresch (ein seit Jahren vehementer Kritiker von Bucheli) ging, und dieser wiederum spielte die "Reifenakte" der "Weltwoche" und danach Roger de Weck zu. Was wiederum die Schlussfolgerung zulässt, dass sich Hans-Heiri Tresch den Moderationsposten auf dem Dach im Studio Leutschenbach unter den Nagel reissen will. Da Tresch im Moment "in der Zeit des Schweigens" ist, war keine Stellungnahme von ihm zu erhalten. Thomas Bucheli seinerseits weist alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe vehement zurück.Eine Blitz-Umfrage von 20minuten Online hat übrigens ergeben das 98% der Userinnen und User nicht wissen wer Thomas Bucheli ist, was Roger de Weck wiederum auf die sinkenden Einschaltquoten zurückführte.Und zum Schluss noch meine persönliche Wettervorhersage: Am Abend ist mit aufkommender Dunkelheit zu rechnen..... gegen Morgen wird's dann wieder heller. In diesem Sinne BrasserPS: Bin mittlerweilen ziemlich sprachlos, wie ein Blocher aus reinem Eigeninteresse sprichwörtlich über Leichen geht. So unglaublich viele Lügen und offensichtliche Ränkespiele. Und seine Jünger jubeln ihm weiterhin in blindem, dumben Gehorsam zu - das ist für mich schlicht nicht mehr begreifbar. Apropos Jünger: @MMoser: Jobbedingt bin ich informiert, wie Köppel den Verlagskauf finanziert hat (Gruss an die Basler Zeitung, bewährte Methoden soll man bekanntlich beibehalten). Ich kann (daher) weder einen "Journalisten" Köppel noch einen "Moralapostel" Blocher auch nur ein bisschen ernst nehmen.

 
Es ist einfach unschicklich, wenn man in der SVP ist. Man ist anscheinend ein Unmensch oder einer ohne eigene Meinung.
Nun ja, solange ihr den Zürcher Flügel anbetet und denen alles fresst was sie vorlügen, dann beneide ich euch nicht.In unserem Gebiet gibt es auch SVP Politiker. Die machen aber ihren Job fürs Volk und mögen auch nicht mehr über Blocher und Co reden. Vielleicht wechseln die ja auch bald zur BDP. Denn ich denke, vielen Leuten ist es Wurscht ob ein Hansjoggeli irgendein krummes Ding macht und sich der ZH-Flügel damit brüstet.Denn sie schauen auf ihr Konto, und da ist immer weniger drinn.
 
Da sind ja die Fr. 75'000.- doch wieder ein Klacks.
Ja super, diese Million auf Kosten der SNB haben wir den SVP-Schergen zu verdanken. Wie auch die unnötigen Kosten für Sitzungsgelder diverser Kommissionen, welche in nächster Zeit zusammen sitzen müssen.Aber egal. Die SVP ist ja die einzige Partei, welche unnötige Ausgaben auffindet und rigoros dafür sorgt, dass Politik endlich zu rechnen lernt.wann bekmme ich endlich den "Ironie-Button" ;)
 
@MMoser: Jobbedingt bin ich informiert, wie Köppel den Verlagskauf finanziert hat (Gruss an die Basler Zeitung, bewährte Methoden soll man bekanntlich beibehalten). Ich kann (daher) weder einen "Journalisten" Köppel noch einen "Moralapostel" Blocher auch nur ein bisschen ernst nehmen.
Hoi BrasserIch hoffe Du hast das Emmenthal geniessen können.Wie erw. spielt es mir eine sekundäre Rolle wer und ob die WW finanziert hat.Ich habe sogar ein bisschen Verständnis wegen der BAZ Beteiligung, leider hat dies Blocher total schlecht kommuniziert. Dies war sein grosser Fehler und der Schuss ging nach hinten raus. Damit nuss er leben.Die Hetzkampagnie anfänglich gegen Markus Somm bestätigen, das wegen dem Gruppenzwang in der Pressewelt, welchen ich vorhin beschrieben hatte.Man kann mich desswegen verurteilen, ich stehe zu meiner Meinung. Ich wünsche ein anderes Kräfte Verhältnisse in der Presse.Wie vorhin geschrieben, habe ich persönliche Erfahrungen mit der Presse gemacht. Wichtig ist, dass nicht alle der Masse folgen.Wenn man die ausländische Presse verfolgt, war es tatsächlich ein Fehler, das die Hildebrands Währungen kauften und verkauften. Man legt ja scheinbar auch Wert darauf, was Europa über uns denkst, oder nicht?Nun sieht man im Fernsehen den 5% Grunder mit Mörgeli im Streitgespräch. War ja zu erwarten. Der Hans der kans...Ich gestehe ein, er spricht besser als Mörgeli. Ich mache in diesem Fall EWS keinen Vorwurf, wegen der Kommunikation.GrussMMoser
 
@BrasserSoeben habe ich erfahren, dass die SVP in einem Communiqué den Reifenhandel von Frau Bucheli scharf verurteilt und ein Verbot von Staatsfernsehen und staatlichen Wettervorhersagen verlangt. Der Vorfall zeige einmal mehr, dass die Konzessionsgebühren missbraucht würden. Des weitern droht die Propagandastelle der SVP unverhohlen damit, alt-NR Schlüer wieder auf die Politbühne zu bringen.Stellungnahmen der andern Parteien sind noch nicht eingetroffen. Politische Beobachter gehen davon aus, dass insbesondere Die Grünen die Sache, wenn auch aus andern Gründen, verurteilen wird (Autos sollen, insbesondere im Winter, wegen der Luft-Schadstoffe nicht betrieben werden).

 
@BrasserSoeben habe ich erfahren, dass die SVP in einem Communiqué den Reifenhandel von Frau Bucheli scharf verurteilt und ein Verbot von Staatsfernsehen und staatlichen Wettervorhersagen verlangt. Der Vorfall zeige einmal mehr, dass die Konzessionsgebühren missbraucht würden. Des weitern droht die Propagandastelle der SVP unverhohlen damit, alt-NR Schlüer wieder auf die Politbühne zu bringen.Stellungnahmen der andern Parteien sind noch nicht eingetroffen. Politische Beobachter gehen davon aus, dass insbesondere Die Grünen die Sache, wenn auch aus andern Gründen, verurteilen wird (Autos sollen, insbesondere im Winter, wegen der Luft-Schadstoffe nicht betrieben werden).
Wie aus wohlinformierter Quelle zu erfahren war, hat die SVP eine weitere PUK verlangt, welche alle Mitglieder des Bundesrates überprüfen sollen. Der Gegenstand der Überprüfung ist noch nicht bekannt, das sei aber nicht wichtig, es werde sicher etwas zu finden sein. Wichtig sei hingegen, dass wieder Sitzungsgelder generiert werden. In der PUK sollen zumindest 70% SVP-Politiker und 1 Redaktor einer unabhängigen Zeitung sitzen, da dies die Unabhängigkeit der PUK garantieren würde.wann bekomme ich endlich den "Ironie"-Button :cry:
 
Wie erw. spielt es mir eine sekundäre Rolle wer und ob die WW finanziert hat.Nun sieht man im Fernsehen den 5% Grunder mit Mörgeli im Streitgespräch. War ja zu erwarten. Der Hans der kans...Ich gestehe ein, er spricht besser als Mörgeli. Ich mache in diesem Fall EWS keinen Vorwurf, wegen der Kommunikation.GrussMMoser
Weltwoche gegen den Rest der Schweizer Presse, schön, dass es sie gibt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass "Du weisst schon wer" Geld in diesen Verlag gesteckt hat. Ich habe nie gelesen, dass Herr Köppel bei den 300 reichsten Schweizer in der Bilanz auftaucht. Es ist also eigentlich gar nicht möglich, dass er das Geld dazu hätte einen solchen Verlag zu finanzieren. Muss er aber auch nicht. Köppel hat übrigens bei der NZZ angefangen, er war beim Tagi und in Deutschland war er Chefredaktor der Welt.2006 wurde er zum Journalisten des Jahres gewählt....und dieser Mann hat keine Ahnung? Ich bitte Euch...Habe den Grunder auch gesehen...Der Profiteur himself. Wenn er gegen die SVP wettert, sollte er nicht vergessen, dass genau er wegen der SVP in verschiedene Ämter gewählt wurde, so auch in den Nationalrat. Der nächste ist Herr Raggenbass. Er wusste bereits am letzten Donnerstag Bescheid. Geht er...oder muss er gegangen werden?
 
Headline der neuesten Ausgabe der Weltwoche: Ist Bundesrätin Eveline Widmer - Schlumpf schwanger ? Ein nicht namentlich genannt sein wollender Prof. der Frauenheilkunde an der Uni Zürich äusserte auf Grund der kürzlichen Auftritte und widersprüchlichen, teilweise irritierenden Aussagen entsprechende Vermutungen.Prof. Dr. Mörgeli fordert in der gleichen Ausgabe die Einsetzung einer GUK (gynäkologische Untersuchungskommission.Allerseits Gute Nacht.

 
1Ich bin Nicht-SVP'ler, habe weder Sympathie noch Verständnis für die teils lächerlich dummen Botschaften, die sie uns zumutet. Halten wir den Meilenstein und die Eigenschaft ihrer vergangenen Jahre fest, mit Verzicht auf Polemik und Ausländer. Sie hat die Schweiz massgeblich vor der EU-Mitgliedschaft bewahrt und sie kann gegenüber anderen politischen Verirrungen und Gruppierungen Baron Blocher et entourage ihr eigen nennen. Der Baron ist mächtig, erfolgreich, gewohnt zu entscheiden, ausdauernd, intelligent und vor allem zielorientiert. Er hat Interessen, er behauptet für das Land, für Reichtum, Wohlstand und Unternehmen einzustehen. Diese Eigenschaften sind simplifiziert die Eigenschaften der SVP.Ich glaube, dass es die Tage weder um Hilti noch EWS ging, sondern um die SNB. Wetten, dass die Interessen des Barons in der SNB nun anders vertreten werden? Da sind Leute platziert und werden platziert, die machen, genau was der Autokrat sagt. Barone haben Geld wie Staaten und regieren mit Geld. Sie betonieren ihre Interessen in Gesetze und Institutionen für viele Jahre. Die baldigen SNB Entscheidungen werden sehr interessant sein :)2Hilti war unachtsam und Kashya ... Mir fehlen die Worte. Diese Dummheit!Egal, die Leistungsbilanz Hiltis ist zwiespältig:Auf S. 113 des Finanzberichts 2010 behauptet die SNB, sie habe eine expansive Geldpolitik betrieben. Damit täuscht der Finanzbericht einen vollkommen falschen Sachverhalt vor. In den "Richtlinien der Schweizerischen Nationalbank (SNB) über das geldpolitiische Instrumentarium, Stand 2010, wird eine expansive Geldpolitik definiert als Kauf von Schweizerfranken Repos, bzw. Schweizerfranken Wertschriften. Von der Notenbank gekaufte Wertschriften werden als "Liquidität" bezeichnet. Diese Guthaben werden auf der Aktivseite der SNB-Bilanz verbucht. Die SNB bezeichnet sich im Geschäftsbericht als "Lender of last resort" und übersetzt gleich selber: Sie sei eine Kreditgeberin der letzten Instanz (das steht auf S. 41). Kredite, welche die Nationalbank gewährt sind Aktivdarlehen der SNB. Gemäss Art. 9 des Notenbankgesetzes gewährt sie "ausserordentliche Liquiditätshilfe".Wenn also die Nationalbank in ihrem Geschäftsbericht behauptet, sie habe im Jahre 2010 eine expansive Geldpolitik betrieben, so müssten 2010 ihre Schweizerfranken-Aktiven zugenommen haben - das Gegenteil ist wahr: Die SNB hat alle ihre Repo-Pensionsanlagen von 36 Milliarden Franken verkauft und ist am Repo-Markt sogar zu einer Schuldnerin von 13 Milliarden geworden. Sie ist in der Schweiz nicht Kreditgeberin, wie aus dem Geschäftsbericht irreführend hervorgeht - sie ist in der Schweiz Netto-Schuldnerin von sage und schreibe 200 Milliarden geworden. Der Finanzbericht täuscht einen falschen Sachverhalt vor. Er täuscht vor, die Nationalbank habe im vergangenen Jahr über 200 Milliarden Kredite an die Schweizer Volkswirtschaft gewährt. Das ist nicht die Wahrheit. Die Nationalbank hat im Gegenteil in der Schweiz über 200 Milliarden Kredit aufgenommen und dieses Kapital vollumfänglich ins Ausland exportiert. Im Finanzbericht wird auch behauptet, man habe die sogenannte "überschüssige Liquidität" durch eigenen Schuldverschreibungen in Franken wieder abgeschöpft. Auf diese Weise suggeriert der Finanzbericht erneut, die SNB habe der Schweiz Kapital bzw. Liquidität zugeführt, welche sie dann wieder abschöpfte. Erneut nicht die Wahrheit. Aus unserenatinalbank.ch---Edit MF: Letzter Satz, Link: http://www.unserenationalbank.ch/unserenationalbank/index.php?site=pages&id=notes

 
1Wetten, dass die Interessen des Barons in der SNB nun anders vertreten werden? Da sind Leute platziert und werden platziert, die machen, genau was der Autokrat sagt.
Na dann hoffe ich mal, dass Du unrecht hast!Die SNB hat schliesslich und per Definition unabhängig zu sein. Dass sie das 1999 nicht mehr ist, wissen wir leider alle.Die SVP schlussendlich spielt ein böses doppeltes Spiel: 2000 war sie die tragende Kraft (und Blocher als Person), Gold für Fr. 16'000/kg zu verkaufen und jetzt wettert sie auf einmal gegen Bund/SNB gegen die Goldverkäufe. Politik à la Wackelpudding kann ich da nur sagen!
1Auf S. 113 des Finanzberichts 2010 behauptet die SNB,
Hattu Link auf diesen Finanzbericht? Mag nicht suchen.
 
Wie erw. spielt es mir eine sekundäre Rolle wer und ob die WW finanziert hat.Nun sieht man im Fernsehen den 5% Grunder mit Mörgeli im Streitgespräch. War ja zu erwarten. Der Hans der kans...Ich gestehe ein, er spricht besser als Mörgeli. Ich mache in diesem Fall EWS keinen Vorwurf, wegen der Kommunikation.GrussMMoser
Weltwoche gegen den Rest der Schweizer Presse, schön, dass es sie gibt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass "Du weisst schon wer" Geld in diesen Verlag gesteckt hat. Ich habe nie gelesen, dass Herr Köppel bei den 300 reichsten Schweizer in der Bilanz auftaucht. Es ist also eigentlich gar nicht möglich, dass er das Geld dazu hätte einen solchen Verlag zu finanzieren. Muss er aber auch nicht. Köppel hat übrigens bei der NZZ angefangen, er war beim Tagi und in Deutschland war er Chefredaktor der Welt.2006 wurde er zum Journalisten des Jahres gewählt....und dieser Mann hat keine Ahnung? Ich bitte Euch...Habe den Grunder auch gesehen...Der Profiteur himself. Wenn er gegen die SVP wettert, sollte er nicht vergessen, dass genau er wegen der SVP in verschiedene Ämter gewählt wurde, so auch in den Nationalrat. Der nächste ist Herr Raggenbass. Er wusste bereits am letzten Donnerstag Bescheid. Geht er...oder muss er gegangen werden?
Die sogenannte Medienvielfalt muss noch "viel" vielfälltiger werden. Dabei braucht es eine bürgerliche Presse, die entsprechend argumentiert. Wie Du es erwähnst, die Weltwoche spielt eine wichtige Rolle in dieser Sache.Meiner Meinung nach die wichtigste in der schweizer Presse. Bei der BAZ hatte der Markus Somm von Anfang an einen schweren Stand. Ich fand die Vorgehen (Streik Drohung, öffentliche Schlammschlacht, etc.), höchst unfair.Der Knaller war den der vernünftige Moritz Suter. Seine Geschichte wiederholt sich immer wieder. Damals bei der Swissair, wusste er was die anderen falsch machten. Seine Firma lebte aber von einer Swissair.Kurz nach Bekanntgabe, dass Blochers Tochter Investiert sei, gab die AZ bekannt, dass sie eine neue Zeitung in Basel lanciert hat. Die Medienvielfallt schaut immer wieder dass es auf die eine Seite fällt.Mit Grunder hast Du def. recht.Er betriebt nun aktiven Marketing für seine BDP. Das macht er mit viel Vorwürfen gegen die SVP. Das ist Wasser auf den Mühlen aller die sich gegen Blocher eingeschossen haben.Ich habe es auch schon beschrieben, die kleinen Parteien werden nun sagen, was alles falsch läuft. Lösen werden es aber die grossen CVP, FDP und vor allem SVP.Ich mag den Grunder genau so wenig wie EWS. Muss aber damit leben. EWS wird von der Presse geschützt. Wie erw. gestehe ich Ihr ein, dass sie gut argumentiert. Mörgeli habe ich im Club gesehen, er scheint nicht fit zu sein. Kenne ihn anders.Raggenbass, wird sicherlich gegangen werden. Wohl so, dass er offiziell geht um sein Gesicht zu wahren.Ich denke, aktuell besteht eine gute Basis, das die Strukturen neu geschaffen werden.Selbstverständlich hört man während dieser Zeit, was Blocher und die SVP alles falsch machen. Jede Veränderung wird zu seinen Gunsten ausgelegt.Am besten wir lassen uns von der "Medienvielfallt" etwas berieseln. Die Dynamik hilft dabei.Spannende Sache....GrussMMoser
 
Spannende Sache?Das kann ja nicht sein. Es ist nicht spannend, es ist absolut unmöglich.Wie schon erwähnt wurde, schadet die ganze Schlammschlacht nur dem Ansehen und stabiler macht es die Schweiz auch nicht. Und das Ziel der Politik sollte doch sein, für eine stabile und sichere Schweiz zu schauen.Damit ist wohl klar, es geht nicht um die Sache sondern nur noch um Macht und Machtspiele.Und von den Kosten die da erzeugt werden sprechen wir jetzt mal gar nicht.Der Blocher hat das Mass wirklich verloren. Ist ja gut für seine Gegner (kenne niemanden der durch die letzten Schlammschlachten noch näher zur SVP gerutscht ist, die Leute rutschen höchstens davon weg). Aber für die Politik ist das absolut schlecht was abläuft.Und zu guter Letzt will die Politik am Schluss alles regeln und alles unter Kontrolle haben. Weil wenn ja die alles heilige Politik nicht den Finger darauf hat und absolut ohne Eigeninteresse zum Rechten schaut, dann läuft es ja eh falsch und niemand ist fähig. Da ist weder links noch rechts besser... Aktuell aber schlägt natürlich niemand die rechte Seite.Ich glaube ich kaufe mir auch mein eigenes Medienhaus. Dann habe ich auch die Möglichkeit zu manipulieren :) .

 
blocher ist einfach das genialste was in der schweiz rumläuft.was kümmern mich die anderen politiker (aka lobbyisten) wenn blocher aktiv ist.ich bin bestimmt nicht weiter von der svp/blocher weggerutscht wieso wird eigentlich nirgens ein bild vom sarasin-IT-mitarbeiter gezeigt?doofe medienzensuren immer... hätte gern mal gesehen wie ein mann ohne hirn ausschaut. :D ich bin ein absoluter gegner von weltenverbesserer/whistleblower. spätestens nach dem fall meili in den 1990er.

 
Spannende Sache?

Das kann ja nicht sein. Es ist nicht spannend, es ist absolut unmöglich.

Wie schon erwähnt wurde, schadet die ganze Schlammschlacht nur dem Ansehen und stabiler macht es die Schweiz auch nicht. Und das Ziel der Politik sollte doch sein, für eine stabile und sichere Schweiz zu schauen.

Damit ist wohl klar, es geht nicht um die Sache sondern nur noch um Macht und Machtspiele.

Und von den Kosten die da erzeugt werden sprechen wir jetzt mal gar nicht.

[COLOR= #0040FF][*Da geht es um den Grundsatz. Das ist manchmal wichtiger als Kostenschätzungen von welcher wir nichts wissen, ob es wirklich teurer wird oder nicht. Um Macht geht es auch z.B. in einem kleineren Gremium wie z.B. im Gemeinderat. Die Sachpolitiker scheinen mir oft die schlimmsten zun sein. Sie tun es immer für das Allgemeinwohl, das ist ein Modespruch. Wer das hinterfragt ist unpassend, wie ein SVP`ler :mrgreen: ][/COLOR]

Der Blocher hat das Mass wirklich verloren. Ist ja gut für seine Gegner (kenne niemanden der durch die letzten Schlammschlachten noch näher zur SVP gerutscht ist, die Leute rutschen höchstens davon weg). Aber für die Politik ist das absolut schlecht was abläuft.

[COLOR= #0000FF][ich glaube nicht, dass er das Mass verloren hat. Er ist eben Blocher und blochert nun halt. Er hat den Ausstieg verpasst, so sehe ich das. Ich gebe Dir aber recht, dass es viele kritische Stimmen gibt, ich gehöre auch dazu. Da geht es mir aber nicht um seine Art oder seine Fachkompetenz, sondern um Nachwuchsförderung. Wir müssen junge Leute motivieren Politik zu machen und zwar auch in den unteren Gefilden wir Genmeinderat etc.. Das sichert das Fortbestehen der Demokratie, damit z.B. mein Sohn später auch mal Abstimmen und wählen kann wie er möchte.][/COLOR]

Und zu guter Letzt will die Politik am Schluss alles regeln und alles unter Kontrolle haben. Weil wenn ja die alles heilige Politik nicht den Finger darauf hat und absolut ohne Eigeninteresse zum Rechten schaut, dann läuft es ja eh falsch und niemand ist fähig. Da ist weder links noch rechts besser... Aktuell aber schlägt natürlich niemand die rechte Seite.

[COLOR= #0000FF][*Das gibt es nirgends, nicht einmal im Kommunismus. Die Politik in einer Demokratie, setzt die Rahmenbedingungen für einen guten Lebensstandart. Das ist und bleibt so. Dazu gehört Vertrauen in einen Währungshüter. Ob die Leute links oder rechts sind, das ist oft schon gegeben und ändert sich nicht wesentlich. Es gibt ja auf der linken sowie auf der rechten Seite, verschiedene Varianten.][/COLOR]

Ich glaube ich kaufe mir auch mein eigenes Medienhaus. Dann habe ich auch die Möglichkeit zu manipulieren :) .
[COLOR= #0000BF][*Ich finde es gut, dass bürgerliche Politiker Medienhäuser kaufen oder besitzen, das verbreitert die Medienvielfallt. Der Markt bestimmt dann die Rendite. Auch ein bürgerlicher Medienunternehmer muss glaubwürdig und innovativ sein, sonst verliert er Kunden und Rendite. Die Weltwoche ist es, def.. Nun warte ich gespannt auf die angeblich hohe Prozessflut gegen die Weltwoche. Es kann auch sein, dass Gegner der Weltwoche ein Büsschen von CHF 10`000.00 als Hohe Strafe für Landesesverrat auslegen.]
Ich bin gespannt und ich finde es spannend.

Ein spannender Tag Euch allen,

MMoser

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Spannende Sache?

Das kann ja nicht sein. Es ist nicht spannend, es ist absolut unmöglich.

Wie schon erwähnt wurde, schadet die ganze Schlammschlacht nur dem Ansehen und stabiler macht es die Schweiz auch nicht. Und das Ziel der Politik sollte doch sein, für eine stabile und sichere Schweiz zu schauen.

Damit ist wohl klar, es geht nicht um die Sache sondern nur noch um Macht und Machtspiele.

Und von den Kosten die da erzeugt werden sprechen wir jetzt mal gar nicht.

Der Blocher hat das Mass wirklich verloren. Ist ja gut für seine Gegner (kenne niemanden der durch die letzten Schlammschlachten noch näher zur SVP gerutscht ist, die Leute rutschen höchstens davon weg). Aber für die Politik ist das absolut schlecht was abläuft.

Und zu guter Letzt will die Politik am Schluss alles regeln und alles unter Kontrolle haben. Weil wenn ja die alles heilige Politik nicht den Finger darauf hat und absolut ohne Eigeninteresse zum Rechten schaut, dann läuft es ja eh falsch und niemand ist fähig. Da ist weder links noch rechts besser... Aktuell aber schlägt natürlich niemand die rechte Seite.

Ich glaube ich kaufe mir auch mein eigenes Medienhaus. Dann habe ich auch die Möglichkeit zu manipulieren :) .
Unterscheibe alles. Danke.
Und wie sich der "SVP-Stratege" gestern in der Rundschau wieder daneben benahm: Insiderhandel, Spekulationsgeschäfte/Lügner: unbewiesene Behauptungen einfach so in den Raum gestellt und von der unbedarften Moderatorin einfach so hingenommen. Diesen Grosskotz ohne Hirn möchte ich einmal bei den deutschen Moderatoren (Hart aber fair z.B.) sehen. Da könnte er nicht solche Behauptungen einfach einem TV-Publikum verkünden ohne den Beweis anzutreten.

Und auch in dieser Sendung wieder Nebelpetarden: als er darauf angesprochen wurde, dass ja der "grosse Guru" im Bundesrat sass, immerhin als Justizminister, dieses Reglement gestrickt wurde und er jetzt raus lässt, dass die gegenwärtige Finanzministerin (war damals ja wohl nicht im Amt) Fehler gemacht hätte, so war er sich nicht zu blöd dazu zu bemerken dass der "Guru" eben nicht Finanz- sondern "nur" Justizminister war. Und die wurde nur als "Nebensatz" eingeworfen um danach Bankgeheimnis als relatives Gut zu erklären.

Besonder lächerlich wie er sich verhaspelte als er raus liess, dass die SNB unabhängig sein soll: Zitat "d'SNB darf nöd das mache was sie wot, sie muess das mache was sie will"

Es ist schier unglaublich, dass man den Dubel immer wieder ins TV holt. Haben die SVP eigentlich keine vernünftigen Leute.