Man könnte sich ja mal die e-Mails con CB genauer unter die Lupe nehmen... ach ja, das hab ich ja gestern schon veröffentlicht :mrgreen: viewtopic.php?p=1471#p1471
Hildebrand vs Blocher (Hildebrand's Rücktritt)
- Ersteller stones
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Das hab' ich vor fast drei Jahren hier geschrieben: http://www.cash.ch/node/2919Was die Währung betrifft, so hätte ich den Franken stark gehalten.Wir dürfen eines nicht vergessen: Wenn der Franken gegenüber anderen Währungen aufwertet, werden unsere Importe billiger. Das betrifft auch Konsumgüter. Hätten wir den Franken noch ein bisschen oben gelassen, wären die Detailhändler in der Schweiz unter Druck gekommen, die Preise zu senken. Wir haben ja schon im August erlebt, was passiert, wenn der Konsument ins nahe gelegene Ausland fährt, um dort "Powershopping" zu betreiben.Das hätte schlussendlich dazu geführt, dass auch die Löhne hätten gesenkt werden können. Das wäre nicht einmal ein Beinbruch gewesen, denn so lange ich mir dank billigerer Preise dasselbe leisten kann wie vorher, spielt das alles keine Rolle.Und ansonsten hätte der Bund über die bereits existierende Exportrisikogarantie die Währungsverluste der Exportindustrie decken können. Teilweise hätte man das durch die Gewinne der Importindustrie decken können. Das wäre auf alle Fälle langfristig weniger schlecht gewesen als Banken-bailouts und Währungs-Abwertung.
Na ja, da vereinfachst du jetzt aber zu stark. Um die Löhne senken zu können, müssten z.B. auch die Mieten dementsprechend gesenkt werden > Immobilienpreise würden auch sinken > Unterdeckung...
Einverstanden, aber dann solltest Du schreiben "noch mehr gesenkt werden" denn
u hast aber schon mitbekommen, dass auch so die (Arbeiter- und Angestellten-)Löhne seit Jahren nicht (teuerungsbreinigt) gestiegen sind. Zeitweise sogar gefallen....... Oder sprichst Du von der Teppichetage. Dort könnten die Löhne schon lange und auch mit schwachem Franken "normalisiert" werden :mrgreen: die Liste ist gut, wetten dass er Punkt zwei und drei auch noch schaft? :mrgreen: Ich hoffe schon, dass jetzt noch eine vollständige Abklärung kommt. Ist im Sinne von allen Beteiligten.SNB, SVP, Sarasin, MedienErstaunlich für mich ist, wie sich die Medien seit dem Rücktritt von Hilde verhalten.Vor seinem Rücktritt wurde er geschützt, jetzt können sie plötzlich recherchieren und bringen alle paar Stunden neue Vermutungen und neue Mails. Alles muss jetzt raus, denn am Donnerstag kommt wieder die böse Weltwoche...Gestern im SFDRS war Roger Köppel bei Roger Schawinski. Nur peinlich dieser Schawinski. Früher, zu Radio 24 Zeiten, hat auch er solche Fälle aufgedeckt und recherchiert...gestern kamen nur billige Anschuldigungen. Nach 20 Minuten habe ich ausgeschalten.
Interessant wie sich die SVP-Heinis im Club äussern. Absolut kein Stil. Absolut keine Beweise denn es gibt keine neuen Unterlagen. Es ist offensichtlich, dass es eine SVP-Schmutzkampagen ist mit dem einzigen Ziel, Hildebrand abzuschiessen. Hat Blocher evtl. nächstens Geburtstag und das war ein Geschenk seiner Vasallen?Und der Mörgeli ist echt ein Kotzbrocken. Er benimmt sich wie der letzte Winkeladvokat. Passt gut zur SVP Überigens, wäre es nicht die Aufgabe von diesen sogenannten Volksvertretern dafür zu sorgen, dass die Schweiz geschützt wird. Und ist das wohl am besten, wenn man eine möglichst breite Medienschlammschlacht aufzieht und die Schweiz vor internationalen Gremien schwächt. Diese Nationalräte haben nur ihr Ego im Sinn und sonst gar nichts. Das Problem SNB-Regelungen hätte ohne diese Show erledigt werden können. DAS wäre die Aufgabe solcher Leute, welche von den Steuergeldern leben.
Mörgeli hat seine Rolle und das finde ich eigentlicht gut so. Er hat sich auch schon ein paar mal beweisen können. GPK Geschichte z.B.. Man kann ihn hassen, kann sein, dass er sich so verkauft. Ich finde ihn einen guten NR, er hat Profil. Es wäre Aufgabe sämtlicher Volksvertreter zu sorgen dass die Schweiz geschützt würde. Also auch der neuen Parteien. Statt über die SVP herzuziehen, wäre es besser, sie würden die Regeln überarbeiten. Dazu scheint wohl niemand fähig. Das ist wieder Sache einzelner der grossen Parteien, FDP, (ev. CVP) und natürlich SVP. Ich gehe davon aus, dass das nun in die Hand genommen wird. Der Bankrat ist auch noch so eine Sache. Da muss man auch noch über die Bücher.Ich beweifle, dass man das einfach so hätte regeln können. Die Presse ist auch noch da, sie spielt eine wichtige Rolle in der Meinungsmache, wenn nicht die wichtigste. Man soll sich nur mal die Reportagen vom Anfang an bis jetzt nebeneinander legen, dann sieht man das gut. Ah ja, da wäre noch die deutsche Presse, auch nicht unwesentlich, was die darüber schreiben. Nämlich das was da die meisten sehen. Währungshandel ist ein NO-Go für den Präsi der SNB.Nun wünsche ich allen einen guten sonnigen Morgen mit viel Presse.GrussMMoser
Ich denke, es ist nun so viel Dynamik in dieser Sache, dass alles augeklärt wird. Mal sehen wohin die Zeigfinger wandern werden. Das handgelenk wird sich ein paar mal drehen.Es werden sich sicherlich auch "vernünftige" Politiker melden, welche sehen, dass sie nun etwas im Rampenlicht stehen können. Sie werden uns mit ihren guten Ratschlägen was alles geändert werden muss berieseln. Aber eben nur berieseln. Umsetzen werden es wohl die grossen und Frau Schlumpf wird als Bundesrätin oder Bundesretterin, als Garantin für Stabilität dastehen.Hildi wird wohl Schweizer des Jahres werden. Wie damals Frau Schlumpf, das sagt mir meine Glaskugel.Schawinski macht für sich selber Politik, das merkt man. er kann es sich ja leisten.Bei diesem Gespräch war Köppel def. der überlegende. Er ist genial, ich wünsche mir mehr Köppels in den Medien.GrussMMoser
Lieber MMoserKann es sein, dass Du langsam die Bodenhaftung verlierst. Du tönst wie ein Drögeler nachdem er wieder einmal eine Dosis erhalten hat. Oder wie ein Sekten-Jünger. Meinst Du nicht, es wäre sinnvoll zwischendurch das Geplapper dieser Leute einmal einer näheren Prüfung zu unterziehen, bevor Du die Lobeshymnen anstimmst.Dass Du und stones sich gegenseitig hier immer Mut zusprechen ist ja ok. Aber es wirkt von deiner Seite her so, wie man Sektenmitglieder versucht zu unterstützen "in ihrem Kampf für die Gerechtigkeit". Wobei stones das nicht nütig hat. Er hat die Gehirnwäsche schon hinter sich.Ein Köppel ist bestenfalls ein Schreiberling von "Gottes Gnaden". Ein Journalist ist er jedenfalls nicht. Und der staatsbesoldete "Chefstratege der SVP" hat sich m.E. ziemlich lächerlich gemacht im Club. Wenn er mit seinem süffisanten Lächeln seine Nebelpetarden in die Diskussion wirft, so merkt die Absicht nun jeder einigermassen intelligente Zuseher. Ablenken, ablenken sobald die Diskussion für die SVP in gefähliche Bahnen gerät. Dann drängt er sich schnell zwischen die Sprechenden und fängt mit etwas an, das weit vom Thema weg ist. Und meint man merke es nicht..... Na ja, für seine Gläubigen reicht das allemal, sie sehen in ihm ja den Heiland, gleich nach ihrem Gott.....Ich meine zwar, dass Du früher doch noch differenziert hast, aber so langsam verliert sich das. Schade.
Jetzt wären wir also bei Punkt 2::lol: (...doofe smilies...)
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/der ... er_id=1237
Auch das ist interessant:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/22048685
Bei Gesprächen von Köppel und Schawinski gibt es keinen Gewinner - da gibt es nur Verlierer. Und die grössten Verlierer sind die Zuhörer, die ihre Zeit dafür verschwenden, zuzuhören wie sich die zwei wie kleine Kinder zu übertrumpfen versuchen.
Schawinski hat viel gutes für die Schweiz und deren Medienwelt gemacht, ohne ihn wären wir vielleicht auch heute noch gezwungen, nur den Radiosender zu hören, für den wir auch bezahlen.
Aber in den letzten Jahren wurde er immer schlimmer, das ist beschämend, wie er Leute als Gäste in seine Sendung einlädt, nur um sie blosszustellen und ihnen nicht mal die Chance für eine Antwort gibt.
Aber wenigstens WAR Schawinski mal gut, was man vom Köppel nicht behaupten kann...
Gruss
fritz
In der Privatindustrie hat man als Manager in der Regel ein Konkurrenzverbot. Wenn man wegen diesem arbeitslos wird, muss der AG bis zum Ende des (immer befristeten) Konkurrenzverbots den Lohn weiterzahlen. Die Regelung für Hildebrand scheint mir absolut fair zu sein.Ich höre jetzt schon alle Neider und Wutbürger ausrufen.
Er hat ja selber gekündigt (wenn auch nicht ganz freiwillig)...Und richtig, in der Privatindustrie gibt es ein Konkurrenzverbot, aber während dieser Zeit gibt es keinen Lohn. Ich war schon drei Mal in dieser Situation. Bei zwei Fällen war das auch berechtigt, weil ich dort in der Entwicklung gearbeitet habe und somit Firmengeheimnisse hätte weitergeben können.Bei einem Fall war es reine Schikane, die Firma wollte einfach nicht, dass ich für andere arbeite. Und das obwohl ich von dieser nur gelegentlich kleine Aufträge als Freelancer bekommen habe, mit einem Lohn von ca. CHF 3000 bis 8000 pro Jahr...Was heisst jetzt aber Konkurrenzverbot bei der Nationalbank? Wer ist dessen Konkurrenz? Ist das nicht eher ein Schweigegeld? Grussfritz
Grussfritz