Hm, 10.53 am 13.12. :?: In was für einer Zeitzone lebst Du Salla.....Gold
Die 1722 sind der ultimative Knackpunkt und auch gestern ist es da abgeprallt. Die Longs werden langsam müde und frustriert, da sie den Preis nicht in den Uptrendchannel zurückbringen.
Erwarte dass bei diesem dünnen Volumen die Shorts ne Attacke reiten um den Preis
Solange der Preis nicht in den Uptrendchannel bei 1722rum saubi zurückkehrt, ist man als unermüdlicher Longi besser mit Christmas-shopping beschäftigt.
Not to worry, die Zeit um grosse Bratwürste (oder "Chlöpffer") einzufahren wird auch wieder kommen.
Zudem kann man bei fallenden Kursen einfach "Manipulation" schreien.Treffen die bullishen Vorhersagen nicht ein ist es ja nicht so schlimm, da man ja bei der 90% Meute ist.
Und man löst das Problem mit der Longposi; indem man zum ultra-langfristigen Anleger mutiertZudem kann man bei fallenden Kursen einfach "Manipulation" schreien
Und wenn sich Deine finanziellen Verhältnisse stark ändern?Da investier ich dann aber auch lieber jetzt ALLES, was ich in die Edelmetalle zu investieren bereit bin ... und gut ist.
Zwei Anmerkungen hierzu:1. Wenn man dem IWF glauben darf (und andere Quellen bestätigen das) sind erst 3% der Vermögen in Gold. Das heisst, dass die Mehrheit von 97% (aka "Meute") noch gar nicht auf den Gold-Zug aufgesprungen ist. Wir wissen beide, dass sich eine Blase erst dann bildet, wenn die Kleinanleger in grossem Stil einsteigen. Von Platzen ganz zu schweigen.Ich gebe zu, dieses Forum ist - auch dank mir - goldlastig. Aber dieses Forum ist nicht repräsentativ für die Masse der Kleinanleger, die ja in aller Regel überhaupt kein Börsenforum frequentieren. Das gilt übrigens allgemein: Foren sind immer kritischer als die öffentliche Mainstream-Meinung, denn in Foren werden Probleme und Gefahren diskutiert, die es normalerweise nicht in die Presse schaffen.2. Spekulation auf Gold (langfristig) ist eine Spekulation auf sinkende Währungen. Also schlussendlich eine Absicherung des eigenen Vermögens im Wert, nicht im Preis. So lange wir nicht wissen, wie die globale Schuldenproblematik bereinigt wird (Währungsreform, Steuererhöhungen für Reiche, Inflation, starkes Wirtschaftswachstum), schadet es keineswegs, einen Viertel bis Drittel seines Vermögens in Gold abgesichert zu haben. Auch wenn mal für ein Jahr der Preis in Papiergeld sinkt. Schliesslich ist es die Frage danach, wie man das Vertrauen in Papiergeld für die Zukunft einschätzt. Wird das Vertrauen steigen, macht Gold keinen Sinn. wird das Vertrauen in Papier sinken, macht Gold sehr viel Sinn. Meine Meinung hierzu dürfte jedem klar sein: Solange die Papiergeldmenge stetig stärker steigt als die Wirtschaft, ist die Chance grösser, dass Papier an Vertrauen verliert statt gewinnt. Dennoch ist mir bewusst, dass es hier auch Leser/Schreiber gibt, die mehr Vertrauen in Dollar und Franken als in Gold haben und deshalb Goldbesitz ablehnen.Ich weiss allerdings auch, dass Du nicht zu letzteren gehörst Unter dem Strich sind wir uns ja auch einig. Wir rechnen halt in anderen Zeitmassstäben. Mir geht es um die langfristige Vermögenssicherung, Dir um Swing-Trades im Bereich von Wochen und Monaten.Treffen die bullishen Vorhersagen nicht ein ist es ja nicht so schlimm, da man ja bei der 90% Meute ist. Und je marktschreierischer der Report um so mehr Leser.
Nicht HinzUndKunz vermischen. Die Mehrheit der Analysten sind bullish (und den Grund hab ich aufgezeigt=vorwiegend Geld in die eigene Portokasse, der Rest ist Augenwischerei)Und dass die Kleinanleger immer am Ende eines Zyklus einsteigen (na ja wers glaubt). Die steigen auch bei verschiedenen Preislevels ein (nicht nur am Höchststand), und dies bei allen Produkten ob nun Gold, Aktien, Immobilien, Zinsen etc.. Ansonsten schaue mal die Performance von HF, Pensionsfunds etc etc an , sind den die besser). Aber für ne Zeitungsschlagzeile ist es mehr Wert wenn Fr Müller, Naildesignerin und Taxifahrerin Geld verliert (ob nun Börse etc) als wenn der Hedgefund XY auf GrandCayman seine xxx Millionen verliert oder der Deckungsgrad einer PK runtergeht. Mit der Fr Müller kann man tagelang Stories kreieren und jeder kennt noch einen Schwager dessen GrossCousin auch mal Geld verloren hat.Wenn man dem IWF glauben darf (und andere Quellen bestätigen das) sind erst 3% der Vermögen in Gold. Das heisst, dass die Mehrheit von 97% (aka "Meute") noch gar nicht auf den Gold-Zug aufgesprungen ist. Wir wissen beide, dass sich eine Blase erst dann bildet, wenn die Kleinanleger in grossem Stil einsteigen. Von Platzen ganz zu schweigen.