Euro Krise

Da hast du sicherlich recht. Aber welcher Bürger hat bei bankenbailouts mitbestimmt? Und gehts den Staaten zB. Spanien heute schlecht, weil Sie zu viele Wanderwege gebaut, oder zu viele Banken gerettet haben?
Ja da ist noch der Unterschied in den Demokratien zu berücksichtigen. In der Schweiz dürfte die "Schuld" des einzelnen Bürgers höher gewichtet sein, als in Europa. Denn wir haben ja viel direktere Möglichkeiten einzuwirken als die Europäer. Zwar das langsamere System, aber das ehrlichere. Nur nützt das im Endeffekt alles nichts, wenn wie Du richtig das Resultat zu Grunde legst. Wer kann wirklich mitbestimmen von uns "Normalbürgern"....
 
Vor einigen Tagen versuchte ich in einem Beitrag die Situation in der Eurozone aufzuzeigen und einige "Lösungswege" (wohl eher Linderungswege) vorzustellen. Nach Darstellung der Problematik schrieb ich damals als Fazit:

da ein einzelnes Land seine Wirtschaft nicht ankurbeln kann (zu wenig Geld, zu hohe Zinsen etc.) muss hier zusammengearbeitet werden. Analog den USA oder der Schweiz. Stichwort: Za-hlungsausgleich. Das wäre eine Lösung, die der Eurozone helfen würde. Das grosse Aber: Der Deutsche will wohl kaum dem Portugiesen mit einem Blankocheck un-der die Arme greiffen, wie dies der Zürcher beim Jurassier macht. Hier haben wir somit ein Kulturproblem, auch diese Massnahme wird sehr schwierig einzufügen. Deshalb sehe ich mittel bis langfristig nur die Lösungen, die sich niemand auszusprechen getraut. - 100% Finanzierung durch die Notenpresse- Schuldenschnitte- Währungsreformen - Etc.
Der neuste Blog Never Mind the markets bläst nun ins selbe Horn, sind allerdings etwas positiver betreffend der Fiskalunion:
In diesem und im nächsten Szenario wird der politische Wille – insbesondere in Deutschland – stark genug sein, um die ökonomischen Kräfte zu schlagen. Die deutsche (und österreichische, finnische, luxemburgische, niederländische) Regierung wird einsehen, dass die Währungsunion unmöglich überleben kann, wenn sie nicht in eine Fiskalunion im Stile eines Bundesstaates wie der Schweiz und der USA eingebunden ist. Konkret heisst das: Die Staaten der EWU geben einen beträchtlichen Teil ihrer Steuerhoheit an ein Europäisches Finanzministerium ab. Dieses wird Steuern erheben und sich am Finanzmarkt mit Euro-Bonds finanzieren können, die von allen Staaten solidarisch garantiert werden. Teil dieser Fiskalunion werden institutionalisierte Transferzahlungen von den wirtschaftlich starken zu den wirtschaftlich schwachen Regionen der Union sein. Sozialpolitische Eckwerte wie das Rentenalter werden über alle Mitgliedsländer hinweg harmonisiert. Zudem wird «Brüssel» die Aufsicht und Regulierungsautorität über das europäische Bankensystem übernehmen.
Gesamter Artikel: http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/8203/eine-italienische-ehe/
 
da ein einzelnes Land seine Wirtschaft nicht ankurbeln kann (zu wenig Geld, zu hohe Zinsen etc.) muss hier zusammengearbeitet werden. Analog den USA oder der Schweiz. Stichwort: Zahlungsausgleich. Das wäre eine Lösung, die der Eurozone helfen würde. Das grosse Aber: Der Deutsche will wohl kaum dem Portugiesen mit einem Blankocheck un-der die Arme greiffen, wie dies der Zürcher beim Jurassier macht. Hier haben wir somit ein Kulturproblem, auch diese Massnahme wird sehr schwierig einzufügen.
Ich frage mich, ob es möglich ist, in der EU einen Finanzausgleich einzurichten, der einzig und alleine daraus besteht, dass Deutschland, daneben noch ein wenig Finnland, die Niederlande und Luxembourg die schwächeren Ländern unterstützen. In der Schweiz ist es immerhin so, dass rund ein Drittel der Kantone in den Finanzausgleich einzahlen, hier in der Eurozone wäre es dann vor allem Deutschland. Ich gebe Dir Recht, hier muss zusammengearbeitet werden, um die Wirtschaft in den einzelnen Ländern anzukurbeln.Ausserdem fühlt sich der Zürcher oder der Zuger als Schweizer und somit gehören die schwächeren Regionen wir der Jura auch zur Schweiz. Der Deutsche dagegen sieht sich mehr als Deutscher und nicht als Bürger der EU. Dasselbe gilt auch für alle anderen Bürger der EU. Sollte der Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa wirklich eines Tages Wirklichkeit werden, dann braucht es bis dahin noch einen weiten Weg und vielleicht noch einige Generationen. Denn dafür sind wir alle noch viel zu nationalistisch denkend.
 
Du schneidest es an, das grösste Problem werden wohl die Mentalitäten. Ein Portugiese tickt komplett anders als ein Ostfriese. Die beiden unter einen Deckel zu bringen und dem Ostfriese klar zu machen, dass er von Januar bis Mai für die Steuern schuftet und davon 1/3 an den Portgiesen geht wird schwierig.

Vielleicht etwas blöd aber ich poste es trotzdem: Die Landkarte in Europa hat auch schon anders ausgesehen. Mit etwas Flexibilität sieht man darauf durchaus die momentan wirtschaftlich starken Regionen in Mitteleuropa. Vielleicht auch die Mentalitäten, die einigermassen zusammenpassen?:

hl_roem_reich_karte.jpg


Die Eurozone ist dies jedenfalls nicht. :D

 
Teil dieser Fiskalunion werden institutionalisierte Transferzahlungen von den wirtschaftlich starken zu den wirtschaftlich schwachen Regionen der Union sein. Sozialpolitische Eckwerte wie das Rentenalter werden über alle Mitgliedsländer hinweg harmonisiert. Zudem wird «Brüssel» die Aufsicht und Regulierungsautorität über das europäische Bankensystem übernehmen.Gesamter Artikel: http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/8203/eine-italienische-ehe/
Guter Artikel: Zu Szenario 4 ist zu sagen, dass das kriminelle Element Mafia nicht zu vernachlässigen ist. Diese Organisation ist wohl das Grundübel, weshalb das nicht funktionierte. Muss man das adaptieren auf ganz Europa, so meine ich, dass das (etwas überspitzt formuliert) "kriminelle Element" hier die Finanzwirtschaft darstellt. Ohne Entmachtung der Banken wird das ganz einfach nichts. Solange das Geld zur Verteilung an die Endverbraucher zuerst an die Banken geht und diesen die Macht darüber belassen wird, WIE das Geld verteilt wird, solange wird immer ein Teil versickern resp. durch Zinsgewinne verteuert und die Rechnung entsprechend belastet bleiben.Zum Szenario3: Diese Fiskalunion mit Transferzahlungen muss also mit einer Nivellierung einhergehen. Und zwar nach unten, aus der Sicht der "Geberländer". Nun war dieser "Ausgleich" natürlich schon seit Jahren vorhanden (mit der Rückwirkung auf einen Gewinner als "Export-Weltmeister"). Mit dem Resultat, dass sich viele "Nehmer" und ihre Völker total überschuldeten, da die "Einnahmen" ja nicht aus der wirtschaftlichen Leistung dieser Empfänger resultierte, sondern aus der Vorleistung der Exportnationen, allen voran Deutschland.Die Frage ist, ob das mit der Fiskalunion sich grundlegend ändern würde. Die Chance ist vorhanden aber wohl nur auf Kosten der Sozialleistungen (Rentenalter, Arbeitszeit, Gesundheitswesen, Mieterschutz usw.) in den "Südstaaten" und mit 10 Jahren Sparkurs. Die "Sanierungsländer" würden in eine Art Knebelvertrag genommen.Ob das die Völker gôutieren?
 
Bankia ging aus einer Fusion mit X Banken und Sparkassen hervor.......



Quelle: Costa Blanca Nachrichten

 
[SIZE= px][COLOR= #FF0000]Kann sich Europa eine "verlorene Generation" leisten :?: [/COLOR][/SIZE]



Quelle: Costa Blanca Nachrichten

 
[SIZE= px][COLOR= #FF0000]Kann sich Europa eine "verlorene Generation" leisten :?: [/COLOR][/SIZE]
Genau das ist doch ein Problem. Es wundert mich, dass die Jugend der "verlorenen Generation", welche keinen Job haben, nicht schon längstens auf die Strasse gegangen sind. Das wäre ein grosses Pulverfass, das jederzeit hochgehen könnte. Leute, die keine Perspektive haben, haben in der Regel auch kaum etwas zu verlieren. Da sollte man am ehesten was machen und vielleicht wäre das sogar wichtiger, als weiterhin Milliarden an marode Staaten zu überweisen.
 
:repsekt:

Genau so sehe ich das auch. Aber glaube mir: Früher oder später werden diese Jugendlichen auf die Strasse gehen. In Spanien eben so wie in Griechenland und Portugal. Und schlussendlich auch in Italien, Frankreich und Deutschland.

 
Genau das ist doch ein Problem. Es wundert mich, dass die Jugend der "verlorenen Generation", welche keinen Job haben, nicht schon längstens auf die Strasse gegangen sind.
Könnte man da nicht etwas konkreter werden? Was für Arbeit soll hier geschaffen werden? Wer kauft die Ware, wenn sie in der EU produziert wird, ein Mehrfaches derjenigen "Made in China" kostet? Drucken wir Geld, um Beschäftigungsprogramme zu finanzieren? Führen wir, resp. die EU, Einfuhrzölle ein, damit der Christbaumschmuck in GR produziert werden kann?Die Forderung "Arbeit für Jugendliche" ist mir wie gesagt, einfach zu abstrakt.
 
Könnte man da nicht etwas konkreter werden? Was für Arbeit soll hier geschaffen werden? Wer kauft die Ware, wenn sie in der EU produziert wird, ein Mehrfaches derjenigen "Made in China" kostet? Drucken wir Geld, um Beschäftigungsprogramme zu finanzieren? Führen wir, resp. die EU, Einfuhrzölle ein, damit der Christbaumschmuck in GR produziert werden kann?Die Forderung "Arbeit für Jugendliche" ist mir wie gesagt, einfach zu abstrakt.
Verständlich Deine Frage. Ich weiss es nicht, welche Beschäftigungsprojekte sinnvoll wäre. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Bau von erneuerbaren Energien in Spanien, Portugal oder Griechenland? Der Norden würde diese Energie bestimmt abnehmen, um damit weitere Atomkraftwerke oder Kohlenkraftwerke abstellen zu können. Was hast Du für einen Vorschlag?
 
Verständlich Deine Frage. Ich weiss es nicht, welche Beschäftigungsprojekte sinnvoll wäre. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Bau von erneuerbaren Energien in Spanien, Portugal oder Griechenland? Der Norden würde diese Energie bestimmt abnehmen, um damit weitere Atomkraftwerke oder Kohlenkraftwerke abstellen zu können. Was hast Du für einen Vorschlag?
Dein Vorschlag finde ich grundsätzlich gut, da in diesen Ländern ja die Sonne etwas mehr scheint als bei uns. Kommt mir gerade so in den Sinn: Je sonniger das Land, desto ärmer (Ausnahme dort Erdöl aus dem Boden sprudelt). Habe natürlich nicht so ein Gefühl dafür, welche Art und wieviel Arbeitsplätze das schafft. Sind die Solaranlagen mal in Betrieb, dürfte der Unterhalt nicht allzuviel Arbeit verursachen.Bezüglich der Anlagen selbst, dürfte wiederum vieles aus CN kommen.Am meisten Arbeitsplätze schaffen wohl Dienstleistungsbetriebe. Mein Vorschlag: Wir (und allenfalls auch Deutschland/Oesterreich etc.) bauen in den erwähnten Ländern Alters- und Pflegeheime, Reha-Zentren etc. Die Kosten für die Pflegeleistungen übernehmen die Schweizer KK, falls sie dies auch in der Schweiz tun würden. Mit einem Teil des gesparten Geldes sponsern sie gelegentliche Reisen der Kunden in die Schweiz oder die Reise von Angehörigen zum Kunden ääh Mitglieder der KK. Vorteile: Die Senioren geniessen die Sonne am Lebensabend, die KK sparen Geld, die KK-Prämien sinken, in diesen Ländern gibt's Arbeitsplätze. Es strömen weniger Gastarbeiter in die CH, es sinken hier die Mieten, es gibt wieder Platz im Zug ...Nachteile: Spanien ist halt eben doch nicht die Schweiz.Also ich hätte nichts dagegen, von einer netten Senorita gepflegt zu werden.
 
Könnte man da nicht etwas konkreter werden? Was für Arbeit soll hier geschaffen werden? Wer kauft die Ware, wenn sie in der EU produziert wird, ein Mehrfaches derjenigen "Made in China" kostet?
Gibt es in Griechenland wirklich nichts zu tun? Oder ist vielleicht nur kein Geld vorhanden bzw. am falschen Ort?Wie ich schon im WR-Thread geschrieben hat: Wenn eine Gemeinde kein Geld hat, um das Dach der Schule zu reparieren, gleichzeitig aber ein arbeitsloser Dachdecker zu Hause rumsitzt, dann stimmt am System etwas nicht.
 
Verständlich Deine Frage. Ich weiss es nicht, welche Beschäftigungsprojekte sinnvoll wäre. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Bau von erneuerbaren Energien in Spanien, Portugal oder Griechenland? Der Norden würde diese Energie bestimmt abnehmen, um damit weitere Atomkraftwerke oder Kohlenkraftwerke abstellen zu können. Was hast Du für einen Vorschlag?
Richtig. Sonne pur. Und die (neue) PP Regierung hat als eine der ersten "Sparmassnahmen" die Subventionierung der Solaranlagen ausgesetzt.......... :evil:
 
Die Theorie mit dem falschen Ort kursierte öffters durch die Medien. Gibts dazu bereits eine eindeuten Hinweis?
Grundsätzlich: Wenn Angebot wie auch Nachfrage vorhanden sind - hier in Form der Arbeitsleistung eines Dachdeckers - und kein Geschäft zustande kommt. Ist irgend etwas faul. Dabei haben wir allerdings noch nicht darüber gesprochen, wo genau das Geld fälschlicher Weise ist.
In einem deutschen Börsenforum hat es ein User sehr treffend so formuliert:

Ein Gemeinwesen, das es nicht schafft, die Deiche von New Orleans abzudichten, aber eine Million mal eine Million Dollar für notleidende Börsenspekulanten im Handumdrehen der Allgemeinheit auflastet, muss man wohl als Geisel eines durchgeknallten und zu allem entschlossenen Finanzsektors betrachten.

In Europa ist es nicht besser. Deutschland hat Griechenland (bzw. Banken, die Griechenland Kredite gegeben haben) mit bisher 70 Mrd. Euro unterstützt.

70 Milliarden entsprechen der Summe aus Tabaksteuer (14,4 Mrd. Euro) Mineralölsteuer (40 Mrd. Euro) und der Steuern auf Branntwein, Strom und Kaffee (10,3 Mrd. Euro).

(Quelle). Die gesamten Steuereinnahmen Deutschlands betragen 600 Mrd. Euro. Stuttgart-21 etwa 4.3 Mrd. Nur um diese Zahlen mal in Bezug zur Realität zu setzen.

Da muss die Frage schon erlaubt sein, ob man mit 70 Mrd. Nicht etwas vernünftigeres hätte anfangen können. Eine Frage, die die verantwortlichen deutschen Politiker dereinst ihrem Volk werden beantworten müssen. Und bei den 70 Mrd. wird es nicht bleiben, wenn wir ESFS, ESM, Target2 und ELO mit berücksichtigen.

 
Grundsätzlich: Wenn Angebot wie auch Nachfrage vorhanden sind - hier in Form der Arbeitsleistung eines Dachdeckers - und kein Geschäft zustande kommt. Ist irgend etwas faul. Dabei haben wir allerdings noch nicht darüber gesprochen, wo genau das Geld fälschlicher Weise ist.

In einem deutschen Börsenforum hat es ein User sehr treffend so formuliert:

Ein Gemeinwesen, das es nicht schafft, die Deiche von New Orleans abzudichten, aber eine Million mal eine Million Dollar für notleidende Börsenspekulanten im Handumdrehen der Allgemeinheit auflastet, muss man wohl als Geisel eines durchgeknallten und zu allem entschlossenen Finanzsektors betrachten.

In Europa ist es nicht besser. Deutschland hat Griechenland (bzw. Banken, die Griechenland Kredite gegeben haben) mit bisher 70 Mrd. Euro unterstützt.

70 Milliarden entsprechen der Summe aus Tabaksteuer (14,4 Mrd. Euro) Mineralölsteuer (40 Mrd. Euro) und der Steuern auf Branntwein, Strom und Kaffee (10,3 Mrd. Euro).

(Quelle). Die gesamten Steuereinnahmen Deutschlands betragen 600 Mrd. Euro. Stuttgart-21 etwa 4.3 Mrd. Nur um diese Zahlen mal in Bezug zur Realität zu setzen.

Da muss die Frage schon erlaubt sein, ob man mit 70 Mrd. Nicht etwas vernünftigeres hätte anfangen können. Eine Frage, die die verantwortlichen deutschen Politiker dereinst ihrem Volk werden beantworten müssen. Und bei den 70 Mrd. wird es nicht bleiben, wenn wir ESFS, ESM, Target2 und ELO mit berücksichtigen.
Das Problem besteht eigentlich nur noch darin, dass diese Daten der Allgemeinheit nicht im gleichen Verhältnis dargeboten werden (Presse) wie die "Notwendigen Massnahmen". Es ist einfach ein Missverhältnis der Information. Ein gewolltes Missverhältnis.Dadurch werden die Revolutionen einfach hinausgezögert. Aber ob sie auch verhindert werden können? Aber spielt das für die 1% wirklich noch eine Rolle???

 
Ein Gemeinwesen, das es nicht schafft, die Deiche von New Orleans abzudichten, aber eine Million mal eine Million Dollar für notleidende Börsenspekulanten im Handumdrehen der Allgemeinheit auflastet, muss man wohl als Geisel eines durchgeknallten und zu allem entschlossenen Finanzsektors betrachten.
Stimmt diese "treffende" Aussage? Der US Staat soll Börsenspekulanten 1 Billion (Tausend Milliarden) USD gegeben haben? In welchem Zeitraum? Da müsste es ja von Milliardären nur noch so wimmeln! Gibt es für diese Zahl eine bessere Quelle als ein anonymer Blogger?
 
Stimmt diese "treffende" Aussage? Der US Staat soll Börsenspekulanten 1 Billion (Tausend Milliarden) USD gegeben haben? In welchem Zeitraum? Da müsste es ja von Milliardären nur noch so wimmeln! Gibt es für diese Zahl eine bessere Quelle als ein anonymer Blogger?
Der erste Bailout belief sich auf $760 Mrd. Es folgten weitere $2.2 Billionen per März 2009. Danach folgten QE1 und 2 mit je 600 Mrd, Swaps etc.
Mittlerweile dürften sich die Mittel, die die Fed zur Verfügung gestellt (bzw. gedruckt) hat in der Grössenordnung 13 bis 13.6 Billionen Dollar bewegen.Quelle Bloomberg: Secret Fed Loans Gave Banks $13 Billion Undisclosed to Congress