Euro Krise

Vielleicht braucht es sogar einen Grundlohn für alle......den Rentenbescheid erhält das Baby gleich bei der Geburt. Solange die Schere nicht wieder in einen vernünftigen Winkel gebracht werden kann, werden solche "Lösungen" gesucht werden (müssen)Also ist es notwendig, dass endlich diese Gier am oberen Ende gestoppt wird. Auf welche Weise auch immer. Leider wurde die 1:12 Initiative nicht als 1:25 Initiative ausgeführt. So wird sie keine Chance haben, obwohl wahrscheinlich ein vernünftiges Verhältnis durchaus Sinn gemacht hätte. Schade, Chance verpasst :dumm:

 
Eurozone: Das Deflationsgespenst steigt aus den Trümmern der Schuldenkrise. Die Sanierung von Banken und Staaten treibt den Preiszerfall weiter, während die Wachstumsaussichten trüb bleiben. Diese Kombination hat Japan ein «verlorenes Jahrzehnt» beschert.

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Rund fünf Jahre ist es her, dass die Finanzkrise ausgebrochen ist. Seit bald drei Jahren hält die Schulden- oder Eurokrise die Welt in Atem. Was kommt als Nächstes? Viel deutet darauf hin: die nächste Krise.
http://www.fuw.ch/article/die-nachste-k ... -eurozone/
 
Vielleicht braucht es sogar einen Grundlohn für alle......den Rentenbescheid erhält das Baby gleich bei der Geburt. Solange die Schere nicht wieder in einen vernünftigen Winkel gebracht werden kann, werden solche "Lösungen" gesucht werden (müssen)
Schon Milton Friedman (ja ich weiss, DER Monetarist) hat vorgeschlagen, das ganze Steuer- und Sozialsystem radikal zu vereinfachen. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Hauptpunkt die Steuererklärung. Dort wird das Einkommen deklariert und allfällige Abzüge (soziale und anderer Arten). Ab einem bestimmten Reineinkommen zahlt man Steuern (z.B. eine flat rate). Unter dieser Schwelle bekommt man Geld. Hauptvorteil: unbürokratisch und erspart jene Beamte in Sozialämtern etc. Für Friedman ist es nicht am Staat, den Leuten vorzuschreiben, was sie mit dem Geld machen sollen (also z.B. vertrinken/verfressen oder den Kindern eine Ausbildung bezahlen). Bin selber klar nicht dieser Meinung, da ich finde, dass jedermann auch eine gesellschaftliche Verantwortung hat. In seinem System (mit negativem Einkommen und negativen Steuern) kann jedoch die gesellschaftliche Meinung (z.B. dass Kinder ein Recht auf Ausbildung haben) durch entsprechende Abzüge realisiert werden.Das System müsste auf jeden Fall so parametrisiert werden, dass sich Arbeit oder Mehrarbeit lohnt, d.h. dass mehr in der Tasche bleibt, als wenn man nicht oder weniger arbeitet.
Also ist es notwendig, dass endlich diese Gier am oberen Ende gestoppt wird. Auf welche Weise auch immer.
Da gibt es nur den Weg über die Eigentümer. Wenn diese den CEO's ihr Geld nachwerfen, ist das doch deren Problem. Niemand wird gezwungen, (Mit-) Eigentümer einer solchen Bude zu sein.Mir scheint der richtigere Weg als die dumme 1:12 Initiative das amerikanische Gesetz zu sein, welches die Publikation des Verhältnisses Höchst-/zu Tiefstlohn vorschreibt (Dodd-Frank Section 953(b)). Das Gesetz existiert, nur tut sich die SEC mit dem Erlass der konkreten Reglemente schwer (um nicht zu sagen, boykotiert sie). In Kenntnis des Dodd-Frank pay-ratios kann sich jeder Investor selbst ein Bild machen.
 
Da gibt es nur den Weg über die Eigentümer. Wenn diese den CEO's ihr Geld nachwerfen, ist das doch deren Problem. Niemand wird gezwungen, (Mit-) Eigentümer einer solchen Bude zu sein.
Wer sind denn die Eigentümer unserer SMI Buden?Da tauchen Namen auf wie Chase Nominees Ltd London, Nortrust Nominees Ltd London bei denen man keine Ahnung hat wer dahinter steht. Dazu kommen noch Black Rock, Norges Bank, Capital Group, Qatat Holding, The Olayan Group u.s.w. Glaubst du allen ernstes, dass diese Investoren den Managern den Lohn kürzen werden?
Mir scheint der richtigere Weg als die dumme 1:12 Initiative das amerikanische Gesetz zu sein, welches die Publikation des Verhältnisses Höchst-/zu Tiefstlohn vorschreibt (Dodd-Frank Section 953(b)). Das Gesetz existiert, nur tut sich die SEC mit dem Erlass der konkreten Reglemente schwer (um nicht zu sagen, boykotiert sie). In Kenntnis des Dodd-Frank pay-ratios kann sich jeder Investor selbst ein Bild machen.
Ich halte die 1:12 Initiative auch für unglücklich. Die Buden werden mit sicherheit wege finden um trotzdem höhere Löhne zu bezahlen. Das Problem ist auch nicht unbedingt ein Manager welcher arbeitet und 5 Mio verdient, sonder die Leute die nicht arbeiten und 200 Mio auf der hohen Kante haben.
 
Wer sind denn die Eigentümer unserer SMI Buden?Da tauchen Namen auf wie Chase Nominees Ltd London, Nortrust Nominees Ltd London bei denen man keine Ahnung hat wer dahinter steht. Dazu kommen noch Black Rock, Norges Bank, Capital Group, Qatat Holding, The Olayan Group u.s.w. Glaubst du allen ernstes, dass diese Investoren den Managern den Lohn kürzen werden?
Aber du und ich müssen nicht in solche Firmen investieren.Das Problem ist doch folgendes: In einer grossen, rentablen Firma ist der "Lohn" des CEO ein kleiner Bruchteil des Gewinns, also für den Investor kein Thema. Das Problem liegt in diesem Fall nicht beim Eigentümer, sondern bei den Mitmenschen des CEO, die es schlecht finden, dass ein Mensch soviel Geld bekommt. Nun haben wir ein gesellschaftliches, moralisches Problem: wieviel mehr Besitz darf denn einer mehr erhalten oder haben als andere? Würde ein solches Verhältnis nur national gelten (um den dummen Vergleich von Herrn Schloter mit Indien anzusprechen)?Ich glaube, dass es keine Gesellschaft (auch die kommunistische) schafft, durch (nationale) Gesetze Ungleichgewichte aus der Welt zu schaffen. Die Reichen würden halt gut daran tun, sich dafür einzusetzen, dass es der Mehrheit der "Minderbemittelten" so gut geht, dass sie nicht eines Tages eine Revolution starten.Bei kleinern Firmen, wo die Managementlöhne den Gewinn signifikant beeinflussen, dürfte es durchaus passieren, dass die Eigentümer dagegen rebellieren.
 
Das Problem liegt in diesem Fall nicht beim Eigentümer, sondern bei den Mitmenschen des CEO, die es schlecht finden, dass ein Mensch soviel Geld bekommt.
Ich zweifle daran, ob es den Managern wirklich darum geht, 17 Millionen statt 12 Millionen zu verdienen.Ist es nicht vielmehr so, dass der Vasella mehr als der Grübel verdienen will, weil er sich dem Grübel gegenüber dann überlegen, besser fühlen kann?Und will nicht dann der Grübel auch so viel wie der Vasella, weil er sich sonst zurückgesetzt führt?Ich meine, das ist ein reiner Machtkampf um Ansehen und Erfolg, der sich im Gehalt ausdrückt.Vielleicht gibt es andere, bessere und für die Aktionäre günstigere Varianten, ihren obersten Chefs die Ehre und das Ansehen zukommen zu lassen, nach denen sie offenbar streben.
 
Vielleicht gibt es andere, bessere und für die Aktionäre günstigere Varianten, ihren obersten Chefs die Ehre und das Ansehen zukommen zu lassen, nach denen sie offenbar streben.
Wir sind doch ein kreativer Verein! Also her mit Vorschlägen!Hier mein erster: ein talentierter aber armer Schriftsteller schreibt eine Biografie für Fr. 30 pro Stunde. Bsp. "Vasella -- eine Karriere für die Gesundheit der Menschen". Für die Marketingabteilung der Novartis nebenbei noch das ideale Kundengeschenk.
 
Aber du und ich müssen nicht in solche Firmen investieren.
Da hast du natürlich recht. Über Pensionskasse und AHV sind wir zwar automatisch in SMI Firmen drin, aber selbst direkt müssen wir nicht in diese Firmen investieren.
 
Vielleicht gibt es andere, bessere und für die Aktionäre günstigere Varianten, ihren obersten Chefs die Ehre und das Ansehen zukommen zu lassen, nach denen sie offenbar streben.
Wir sind doch ein kreativer Verein! Also her mit Vorschlägen!Hier mein erster: ein talentierter aber armer Schriftsteller schreibt eine Biografie für Fr. 30 pro Stunde. Bsp. "Vasella -- eine Karriere für die Gesundheit der Menschen". Für die Marketingabteilung der Novartis nebenbei noch das ideale Kundengeschenk.
Das ist nicht notwendig, da sich diese "Top-Manager" die sich ja sowieso als solche sehen, ihre eigenen Beweihräucherungen schaffen (Campus-Park Novartis). Zudem "lassen sie Fussball spielen" oder "F1-Rennen fahren" oder irgendwelche "Freilichtaufführungen". Und das wird von ihnen angeordnet, von der Firma (Aktionär, Arbeitnehmer) bezahlt. Diese Grossgeldbezüger lasssen sich dann in der VIP-Lounge huldigen. Ach ja, vergessen: Zudem erhalten einige noch Ehrendoktoren, da sie von der Firma Gelder abzweigen, mit denen eine Uni, ETH usw. gesponsert, äh unterstützt wird.Und bitte, sagt nicht, das sei enorm wichtig, weil es sonst nicht stattfinden würde. Das ist Blödsinn. Es geht einzig und allein darum, dass diese Menschen sich gut fühlen können. Und DAS findet mit dem Geld statt, welches in keinem Arbeitsvertrag vermerkt ist.Ich habe selbst erlebt, wie der oberste Boss sich persönlich durchgesetzt hat bei der Farbgebung (!) der neuen Fassade eines Produktionsgebäudes. Es war offensichtlich, dass er zwar nichts von Farben verstand, aber wenn er am Sonntag mit der Familie auf der Autobahn vorbei fährt kann er halt (solange bis ein anderer CEO andere Farben will....) zu Frau und Kind sagen, dies habe ich gemacht........ Tja, irgend einen Erfolg muss so ein Manager doch auch haben. Besonders wenn er das Unternehmen evtl. an den Abgrund gefahren hat :mrgreen:Dazu nochmals den Link. Hat auch einige Bemerkungen darin, die genau darauf passen:http://blog.tagesanzeiger.ch/berufung/i ... 1779/1779/
 
ja, so Chef´s kenne ich auch. einmal hat einer von diesen Typen bei uns aus dem Fenster geschaut, wir hattenalle auf einen wichtigen Lieferanten warten müssen, da faselt Chefe doch tatsächlich beim Anblick auf den Parkplatz:"Schaut mal, all die Autos habe ich bezahlt!"ich war damals in der Ausbildung, aber ein lachen konnte ich mir damals schon nicht verkneifen. sind letztlichganz arme Schweine, Chef´s die sich so ansehen, oder CEO´s die sich an der Fasadenfarbe einen runterholen.ab einer gewissen Firmengröße fangen die Fatzkes von Chefs an zu spinnen. und letztlich geht es einem Firmenlenkervon Volkswagen wirklich nicht darum 12 oder 17 Mio. zu verdienen, sondern letztlich nur darum sein Gesichtnur überall zeigen zu können. um nichts anderes.

 
Prof. Wilhelm Hankel: Wer Dynamik mit Dynamit verwechselt…

“Das Geld, der Euro, bringt die Menschen auseinander, statt sie zu einen”, sagt Geldprofessor, Volkswirt und Buchautor Professor Wilhelm Hankel. In seinem neuen Buch “Die Eurobombe” zeichnet er einen monetären Lösungsweg auf, eine Form des Euro als Goldstandard ohne Gold und die Rückkehr zu nationalen Währungen. So wie es mit dem Euro läuft, kann es nicht weitergehen…

Zudem hat der Euro seine Spareigenschaft inzwischen verloren. Ein “Weiter so…!” wird zu seinem unweigerlichen Ende führen. Den Politikern würde er eine Freikarte nach Island spendieren und empfiehlt ihnen, sich Rat bei ihm zu holen. In einem langen Interview habe ich mich mit Wilhelm Hankel über die derzeitige Situation und die Zukunft Europas auf der Metallwoche unterhalten. Aufgrund der Relevanz des Themas veröffentlichen wir das Interview auch auf Rott&Meyer. Viel Spaß!

Frank Meyer im Interview mit Prof. Wilhelm Hankel (37 Min.)

http://www.rottmeyer.de/prof-wilhelm-ha ... rwechselt/

 
Ich unterstelle dem Professor George Sheldon ja nicht, dass er das glaubt was er da erzählt. Aber auch er hat eine Möglichkeit gefunden, die Statistik so zu drehen, dass etwas heraus kommt, das seine Ansicht unterstützt.......Solange die Politiker hier nur ihre eigenen Pfründe schützen und das Wohl des Volkes ihnen dabei am A.... vorbei geht, wird sich nichts bessern. Dass die Ausbildung besonders von Handwerkern unbrauchbar ist und sich in entsprechendem Pfusch manifestiert, das ist leider ein EUweites Problem. Wie in den USA gilt: In der Schule wird Theorie gebüffelt, in der Praxis dann das "Fachwissen" in genau definierten Minimaldosen vermittelt. Resultat: Unfähige Arbeitslose ohne Motivation.http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/30885339

 
Von wegen Baugewerbe am Boden in Spanien (Bilder aneinander denken). Ich könnte in "Steinwurfweite" weitere ähnliche Projekte zeigen. Ich erinnere: In Spanien gibt es 10tausende fast unverkäufliche Objekte in einer "BadBank". Daneben ebenso viele Gebrauchtimmobilien auf der Verkaufsliste.....







 
Wer finanziert das in Spanien? Würde mich interessieren :? Sind das lokale Staatsprojekte in Spanien, EU-Fördergelder oder ähnlich?Ein Privater müsste ja fast einen Sonnenstich haben bei diesem Leerstand noch neue Immo-Projekte zu finanzieren...oder man konnte es nicht mehr stoppen, aber dafür dauert die Krise doch schon zu lange.PS: Aber das Wetter ist definitiv besser als in der Schweiz, ein Lichtblick :)

 
Wer finanziert das in Spanien? Würde mich interessieren :? Sind das lokale Staatsprojekte in Spanien, EU-Fördergelder oder ähnlich?
Das hier könnte indirekt von einem Riesen-Einkaufszentrum mitfinanziert worden sein. Das Gebiet ist direkt daneben und das EKZ wurde vor einem Jahr eingeweiht. Das ganze Gebiet ist ein einziges Baugebiet seit rund 7 Jahren. Tausende von Wohneinheiten stehen noch immer leer. Gebaut wird trotzdem.Nebenbei in den letzten 5 Jahren wurden in einem Umkreis von 50 km etwa 10 sehr grosse Einkaufszentern gebaut. Jeweils in Gebieten, in denen (parallel) ebenfalls sehr grosse Überbauungen hochgezogen wurden. Nicht dass es keine EKZ gegeben hätte vorher.....die meisten der EKZ haben Umsatzprobleme. In vielen sind sogar einzelne Lokale nicht mehr vermietet. Teilweise wurden sie nicht einmal fertig eingerichtet, da kein Interessent sich eingemietet hat.Zur Zeit hat es übrigens viele Leute hier, seit Pfingsten boomt der Tourismus (Eigentümer). Das miese Wetter im Norden hilft natürlich. Das hier gezeigte EKZ ist wohl das am besten besuchte weit und breit. Es hat als Hauptatraktion einen Alcampo (in Frankreich Auchan) in dem wir als einziger Quelle endlich echten und guten Chianti gefunden haben :top: Was noch interessant ist: Bis vor wenigen Jahren wurde noch im "Mediterranen Stil" gebaut. Nun sehen die Bauten sehr "nordeuropäisch" aus. Scheinbar wurde auf mehr Effizienz gesetzt um die Kosten zu senken (werde mal Bilder liefern). Denn die neuen Häuser/Wohnungen mussten natürlich dem Gebrauchtmarkt-Preissegment angepasst werden. Was wiederum dazu führt, dass Interessenten eher Neubauten kaufen als "gebrauchte" Neubauten.... Wie sollen die BadBank-Immos so verkauft werden können :dumm: :mrgreen: :kopfwand:Noch ein PS. Es gibt noch etwa 2-3 ganz grosse Baulöwen hier. Solche die vor 40 Jahren schon gross im Geschäft waren und genügend Reserven haben. Gescheitert sind die, welche mit Bankengeld vor 20 Jahren angefangen haben und in der Boomzeit der letzten 10 Jahre zu schnell mit Fremdgeld gewachsen sind. Bei diesen wurde halt in der Teppichetage auch von Anfang an abkassiert. Keine Unternehmer eben sondern Manager halt.....
 
das mit der Anzahl ein Einkaufszentren hat nicht wirklich was zu sagen. in Südafrika sind diese Centernichts besonderes. selbst in etwas kleineren Orten finden sich eine Unzahl dieser Center jenseitsvon 50.000 qm2 Fläche. ist eher standard. die leute kaufen eben anders ein, als in deutschland. dafürfindet man sicherlich in spanien keinen schuhladen, der alleine irgendwo seinen betrieb macht, diegehen direkt in solche Mall´s rein. egal ob fotoladen, frisör, metzgerrei oder metro ähnlicheFirmen. alles rein in die Mall´s. der einkauf macht auch deutlich mehr spaß, als wegen jedem Pieffextra das Auto umzuparken.wichtig ist die leerstandqoute bei einfamilienhäusern... da sind die amerikaner deutlich weiter als wirin europa. die machen schonmal ein ganzes neubaugebiet mit dem bagger plattt, damit sich der Marktja ruhig hält.wie sieht es denn da in Spanien aus?

 
Was noch interessant ist: Bis vor wenigen Jahren wurde noch im "Mediterranen Stil" gebaut. Nun sehen die Bauten sehr "nordeuropäisch" aus. Scheinbar wurde auf mehr Effizienz gesetzt um die Kosten zu senken (werde mal Bilder liefern). Denn die neuen Häuser/Wohnungen mussten natürlich dem Gebrauchtmarkt-Preissegment angepasst werden. Was wiederum dazu führt, dass Interessenten eher Neubauten kaufen als "gebrauchte" Neubauten.... Wie sollen die BadBank-Immos so verkauft werden können :dumm: :mrgreen: :kopfwand: ..
ich wohne in Süddeutschland. hier bauen mehr und mehr Leute mediteran. egal ob massiv oder fertigbauhaus, der trend geht deutlich zu mehr offenheit, nach süden ausgegerichtet. und das obwohl bei uns max. 5x im jahr die sonne scheint... :lol: und noch was, obwohl keiner Landwirtschaft betreibt, fährt jeder Grasdackel und Vollseggl einen Geländewagen, im Volksmund SUV genannt...
 
Noch ein PS. Es gibt noch etwa 2-3 ganz grosse Baulöwen hier. Solche die vor 40 Jahren schon gross im Geschäft waren und genügend Reserven haben. Gescheitert sind die, welche mit Bankengeld vor 20 Jahren angefangen haben und in der Boomzeit der letzten 10 Jahre zu schnell mit Fremdgeld gewachsen sind. Bei diesen wurde halt in der Teppichetage auch von Anfang an abkassiert. Keine Unternehmer eben sondern Manager halt.....
Unternehmer gründen in Krisenzeiten eine Firma. oder bringen die Firma mit kalten Arsch und locker durch die Krise.Angsthasen suchen in Krisenzeiten einen sicheren Job und die Nestwärme bei Mutti. oder gehen bei der kleinsten Zinsänderung direkt in die Insolvenz.war schon immer so. :D