Falls die Frage an mich gerichtet ist: Ich weiss es nicht, stelle ja dieselbe Frage im TextRichtig. Spanien muss also mehr verkaufen. Vor allem ins europäische Ausland.Quizfrage: Woher soll diese zusätzliche Nachfrage kommen, wenn die anderen Länder auch am Sparen sind (selbst Deutschland)?Es muss somit Nachfrage angeregt werden.
Ein Schritt in die Richtige Richtung, wären für mich Marktliberalisierungen. Arbeitsmarktreformen und Privatisierungen von Staatsunternehmen. Das macht Geschäftstätigkeiten einfacher, bringt hie und da Geld. Vielleicht gibt es Aufstellungen oder Berechnungen, was den die Südstaaten so in Ihrem Besitz haben. Bsp: Wiso nicht Beteiligungen an Repsol verkaufen. Auch wenns ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Solche Geschäfte gehören meines Erachtens nicht in Staatshand. Wiso nicht mal eine Bank Pleite gehen lassen? Der Spanische Staat hat die Mittel nicht, sämtliche Banken mit ihren faulen Krediten zu retten. Klar gibt es hier viele Unsicherheiten (CDS etc.) aber irgendwas muss ja versucht werden. So gehts nicht weiter. Irgendwie muss der Teufelskreis durchbrochen werden.Will nun der Staat Spanien das Budgetdefizit verringern, geht das nur auf Kosten einer der anderen Sektoren. Nur wo wohl? Werden die überschuldeten Privaten Haushalte und Unternehmen in der mo-mentanen Wirtschaftlichen Lage beginnen zu konsumieren? Wird das Ausland, man beachte, dass Hauptimporteur Spanischer Produkte die Eurozone ist, nun plötzlich deutlich mehr Spanische Pro-dukte nachfragen? In den nächsten Jahren werden wir zu genüge dasselbe Bild sehen. Brüssel verlangt Sparprogramme von Spanien, und dieses wird regelmässig in Brüssel antanzen um zu verkünden, dass die Budgetziele verfehlt wurden. Dies so lange, bis das Delevereging des Privaten Sektors (und des Auslandes) been-det ist und der Konsum oder/und die Investitionen zunehmen.