Das läuft nur sollange die EZB nicht weiter die Zinsen senkt
Und überlege mal was die Shorties tun. Jemand muss eine Gegenposition eingehen und das werden bestimmt nicht die 0815 Händler sei. Weil zurzeit jeder auf den Zug springt:
Hey, die SNB hält die Untergrenze ja sowieso. Nun stellt sich die Frage, wer nimmt dauernd die Gegenpositionen ein und schaft es sogar das der EUR/CHF fällt? Die Nachfrage zum Franken ist grösser als zum Euro, was sogar dazu führte das der Kurs mehrmals unter die Untergrenze fiel (sogar uf ICAP/EBS). Obwohl bekannt ist das die SNB interveniert und das Short-Positionen täglich Zinsen kosten sind Spekulanten auf dieser Welt bereit die Gegenpositionen einzunehmen, warum? :mrgreen:
Aber was die Zinsgewinne auf den EUR/CHF betrifft, wer noch etwas risikofreudiger ist sollte sich mal über einen Short Straddle gedanken machen wie in einem vorherigen Post beschrieben:
viewtopic.php?f=17&t=58&start=500#p10954. Wenn sich die Pattsituation die wir zurzeit haben fortsetzt, macht der Spekulant im Augenblick des verkaufs gewinne aus der Optionsprämie durch das stillhalten eines April oder Mai Optionskontrakts. Damit die Rechnung ende Monat aufgeht sollte sich der Kurs nicht zu stark in eine Richtung bewegen