EUR/CHF

Apropos Zeitwertverlust bei Optionen vs. Finanzierungskosten beim Forex:Ich habe soeben bemerkt, dass ich bei meinem Broker sogar Geld bekomme für meine long EUR/CHF Positionen. Da die Finanzierungskosten beim Halten einer Posi über Nacht ohnehin sehr klein sind, habe ich mich gar nie gross drauf geachtet.Das ist doch mal ne lohnenswerte Sache. Kaufst du EUR/CHF hast von der SNB die Garantie, dass die 1.20 halten und dann bekommst du vom Broker noch eine Gutschrift für das Halten der Position über Nacht.Hammer :D
du machst witze....das ist doch nicht möglich. du bist bei duka so wie ich annehme
Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, aber es stimmt wirklich kein Witz.Nein, ich bin bei AVA FXEigentlich macht es ja auch Sinn. Denn beim Forex bekommt oder zahlt man ja den Zinsunterschied. Ich verkaufe also CHF (Leitzins 0.25%) und kaufe EUR (Leitzins 1.50%) also erhalte ich die Zinsdifferenz. Es werden nicht die Leitzinse als Referenz genommen, ich hab es hier zur Vereinfachung mit dem Leitzins erklärt. Es ist also sozusagen ein Carry Trade made easy. Und für die SNB ist es ja genau das was sie erreichen möchten mit ihren niedrig oder Negativzinsen.Ich habe die 2 Positionen am Montag letzte Woche gekauft. Bis jetzt habe ich 2 x Fr. 20.40 Zins dafür erhalten. Also schon über Fr. 40.00 in weniger als einer Woche :D Gestern Abend habe ich gerade nochmals eine Longposition eröffnet. Das ist echt eine geniale Sache. Ich kaufe EUR/CHF hab von der SNB die Garantie, dass die 1.20 halten und ich bekomme sogar noch Zinsen ausbezahlt für meine Position. Das einzige Risiko besteht darin, dass die 1.20 eventuell doch nicht halten.
 
Danke für die Angabe des Brokers. Muss sagen, der hat echt gute Spreads bei den Zinsen. Andere Broker belasten so schlechte Spreads, dass man bei EUR/CHF long halt immernoch bezahlen muss. Unter dem Strich müssen die durch das ein recht happiges Einkommen generieren (gehe gleich mal die Erfolgsrechnung anschauen).

 
Apropos Zeitwertverlust bei Optionen vs. Finanzierungskosten beim Forex:Ich habe soeben bemerkt, dass ich bei meinem Broker sogar Geld bekomme für meine long EUR/CHF Positionen. Da die Finanzierungskosten beim Halten einer Posi über Nacht ohnehin sehr klein sind, habe ich mich gar nie gross drauf geachtet.Das ist doch mal ne lohnenswerte Sache. Kaufst du EUR/CHF hast von der SNB die Garantie, dass die 1.20 halten und dann bekommst du vom Broker noch eine Gutschrift für das Halten der Position über Nacht.Hammer :D
du machst witze....das ist doch nicht möglich. du bist bei duka so wie ich annehme
Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, aber es stimmt wirklich kein Witz.Nein, ich bin bei AVA FXEigentlich macht es ja auch Sinn. Denn beim Forex bekommt oder zahlt man ja den Zinsunterschied. Ich verkaufe also CHF (Leitzins 0.25%) und kaufe EUR (Leitzins 1.50%) also erhalte ich die Zinsdifferenz. Es werden nicht die Leitzinse als Referenz genommen, ich hab es hier zur Vereinfachung mit dem Leitzins erklärt. Es ist also sozusagen ein Carry Trade made easy. Und für die SNB ist es ja genau das was sie erreichen möchten mit ihren niedrig oder Negativzinsen.Ich habe die 2 Positionen am Montag letzte Woche gekauft. Bis jetzt habe ich 2 x Fr. 20.40 Zins dafür erhalten. Also schon über Fr. 40.00 in weniger als einer Woche :D Gestern Abend habe ich gerade nochmals eine Longposition eröffnet. Das ist echt eine geniale Sache. Ich kaufe EUR/CHF hab von der SNB die Garantie, dass die 1.20 halten und ich bekomme sogar noch Zinsen ausbezahlt für meine Position. Das einzige Risiko besteht darin, dass die 1.20 eventuell doch nicht halten.
Genial...!Werde mal ein Demo eröffnen und Montag testen.Der Spread ist 4 Pips? Oder sehe ich das falsch http://www.avafx.com/Graphics/Images/fx.pdf
 
ja der spread scheint 4 pips zu sein analog anderen anbietern. muss meinen forex anbieter mal kontaktieren,, ob ich da auch batzeli übers weekend kriege.

 
Ja der offizielle Spread auf EUR/CHF ist 4 Pips bei AVA FX. Nicht gerade der beste im Markt. Die restlichen Spreads sind jedoch wirklich top. Und wenn du viel handelst gehen die auch mal runter mit den Spreads. Bei mir sind sie z.B. bei allen FX Paaren 1 Pip runter nach einer gewissen Zeit bzw. einem gewissen Volumen.Und für diesen speziellen Trade ist der Spread eh nicht so wichtig. Wir gehen ja einfach long EUR/CHF, kassieren die Overnight Gutschriften und warten bis die SNB eingreift.Und wenn ihr ein Demokonto aufmacht bei AVA FX, dann nehmt unbedingt die Metatrader Plattform. Die Java Plattform ist Müll.Hier gibt es die MT4 Plattform: http://www.avafx.com/de/mt4

 
Mir ist aufgefallen, dass beim Mini-Future MIECY der Stopp-Loss aktuell bei EUR/CHF 1.1999 angesetzt ist. Noch letzte Woche befand sich der Stopp-Loss unter EUR/CHF 1.1900. Die Erhöhung in diesem Ausmass erachte ich als (markt-)unüblich.Ich werde den Eindruck nicht los, dass die UBS hier den Stopp-Loss bewusst erhöht um von den aktuellen Geschehnissen rund um die EUR/CHF Mindestgrenze zu profitieren. Würde nämlich (wie vor einer Woche) der Kurs von EUR/CHF 1.2000 nur leicht durchbrochen, hätte dies zur Folgen, dass der Stopp/Loss ausgelöst würde und somit alle Inhaber von MIECY-Anteilen ausgenockt würden. Natürlich ein profitables Geschäft für die UBS als Verschreiber der Mini Futures...

 
Der Stop Loss ist sogar bei 1.20 beim MIECY.Ich habe bei der UBS angerufen, die Leuten haben etwas verschnupft reagiert und der erste den ich am Telefon hatte war ziemlich agressiv. Mir wurde gesagt, dass ich diese Nummer gar nicht anrufen dürfe. Die Nummer habe ich allerdings von Swissquote bekommen. Ich vermute, es haben schon viele Leute dort angerufen und reklamiert.Was ich herausbekommen habe ist, dass die UBS den StopLoss noch höher ansetzen darf, wenn sie möchte. Ist zwar nicht üblich, aber die Banken müssen ja auch aufs Geld schauen... :) Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass der Financing Level heute tiefer ist, als vor 4 Monaten. 1.184 und als ich vor 4 Monaten gekauft habe, war er bei 1.185. Der Derivatespezialst bei der UBS meinte zwar nur, dass das gar nicht möglich ist, aber ich bin mir sicher weil ich es mir notiert habe.Hat jemand eine Erklärung dafür?

 
Ich habe der UBS auch ein E-Mail geschrieben..schon klar, dass sie eigentlich machen können was sie wollen...aber das hat ja irgendwie auch was mit glaubwürdigkeit zu tun..und ist schon sehr auffällig, das ganze 1/2 woche nachdem der EUR unter 1.20 viel..

Der Stop Loss ist sogar bei 1.20 beim MIECY.Ich habe bei der UBS angerufen, die Leuten haben etwas verschnupft reagiert und der erste den ich am Telefon hatte war ziemlich agressiv. Mir wurde gesagt, dass ich diese Nummer gar nicht anrufen dürfe. Die Nummer habe ich allerdings von Swissquote bekommen. Ich vermute, es haben schon viele Leute dort angerufen und reklamiert.Was ich herausbekommen habe ist, dass die UBS den StopLoss noch höher ansetzen darf, wenn sie möchte. Ist zwar nicht üblich, aber die Banken müssen ja auch aufs Geld schauen... :) Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass der Financing Level heute tiefer ist, als vor 4 Monaten. 1.184 und als ich vor 4 Monaten gekauft habe, war er bei 1.185. Der Derivatespezialst bei der UBS meinte zwar nur, dass das gar nicht möglich ist, aber ich bin mir sicher weil ich es mir notiert habe.Hat jemand eine Erklärung dafür?
 
Falls der Zinsspread für den Halter des Minis positiv ist wird der Financing Level sinken. Dies ist im EUR/CHF ja eigentlich so...nur verwunder mich das bei der UBS, dass diese in der hinsicht so gute Konditionen haben. Wie weiter oben gesagt, ist der Nettozins je nach Spread (bei den Zinsen der einzelnen Währungen) unterschiedlich. Ein Mini auf eine Aktie mit hoher Dividende hat üblicherweise einen Roll-gewinn aka sinkender Finanzierungslevel. Den KO können sie halt innerhalb der definierten Grenzen (frei) wählen und aufgrund von Vola usw. begründen. Dies machen sie um sich zu schützen damit keine Nachschusspflicht für den Halter entsteht (oder halt um Geld zu verdienen).

 
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass der Financing Level heute tiefer ist, als vor 4 Monaten. 1.184 und als ich vor 4 Monaten gekauft habe, war er bei 1.185. Der Derivatespezialst bei der UBS meinte zwar nur, dass das gar nicht möglich ist, aber ich bin mir sicher weil ich es mir notiert habe.
Ja der ist tiefer, siehe fünfte Seite, Di 31. Jan 2012, 22:36
PS: Kannst du die Nummer hier publizieren oder mir als PN schicken? Danke
 
Die Nummer die ich von der Swissquote bekommen habe ist 044 239 22 88. Da wurde ich von einer Hochdeutsch sprechenden Person ziemlich unsanft begrüsst. Da dürfen eigentlich nur andere Banken anrufen. Vieleicht möchte die Swissquote die UBS ärgern und gibt desshalb diese Nummer ihren Kunden weiter... wurde danach allerdings noch 2mal weiterverbunden!

 
hab soeben der snb geschrieben um sie mal daran zu erinnern, dass sie aufwachen sollen. zum nachahmen empfohlen....vielleicht checken sie es dann endlich mal was sie den kleinanlegern antun. Snb.ch....kontakt....dannn irgendwas bei den sternchen einsetzen und seine meinung schreiben. yep macht das mal alle und dann mal schauen ob das fruchtet. zusammen sind wir stark!!! :bravo:

 
@mysterionHört sich interessant an deine Strategie. Mit dem Währungspaar EUR/CHF haben wir wirklich eine ausserordentliche Situation am Markt, welche wir alle ausnützen sollten. Wie auch immer wir dies machen. Ich habe Long Posis direkt am Forex und kassiere die Overnight Gutschriften. Thats the easy way.@inkognitoGute Idee mit dem Massenmail an die SNB :lol:Machen wir doch noch eine Facebook Gruppe welche die SNB auffordert den Mindestkurs raufzusetzen.Momentan ist es wirklich extrem langweilig wie es kurz über der 1.20 rumdümpelt. Aber mir ist das sowas von egal. Ich habe meine Long Positionen und kassiere die Overnight Gutschriften jeden Tag. Wenn dann die SNB mal einschreiten sollte wäre dies natürlich das Tüpfchen auf dem i für mich. Aber ich bin nicht darauf angewiesen. Einen solchen Risikolosen Trade gibt es doch eher selten würde ich behaupten. Trotzdem muss darf man das Risiko nicht ganz vergessen und muss auch im Hinterkopf behalten, dass es die SNB eventuell nicht schafft die 1.20 zu verteidigen. Dabei sollte man doch ein gutes Polster haben um einen allfälligen kurzen Dip verkraften zu können.

 
Verdammt, Euro gegenüber Dollar 0.6% im Plus und der Schweizer Franken steigt. Ich kapiers nicht. :kopfwand:

 
Ich stelle das mal ohne viel Kommentar ein...http://www.cash.ch/video/20920Ich weiss nicht, wie der Sarasin-Mann auf 1.30 kommt im dritten Quartal. Erschreckend die Begründungen, wie es Spanien nicht gut geht in den nächsten Monaten, aber von extern (von wo bitte?) "Wachstumsimpulse" kommen sollen.(Er könnte natürlich richtig liegen, wenn die SNB in einer extrem riskanten Strategie die Untergrenze weiter anhebt, aber von sich aus sehe ich so schnell keine 1.30, da sind die Probleme in Spanien und weiteren EU-Ländern zu gross. Nur meine Meinung).

 
Man kann sich auch mal die Frage stellen:"Was hat damals zur Untergrenze von 1.20 geführt und was hat seit damals verändert?"Hätte die SNB damals 1.25 oder 1.30 gewollt, dann hätte sie diesen Kurs auch sofort durchgesetzt. Wie Mysterion richtig schreibt gehts unserer Exportwirtschaft seither eher besser während die Krise im Euroraum nicht unbedingt abflaut. Denkbar wäre insofern sogar eine neue, tiefere Untergrenze. Das würde die SNB im Moment natürlich aus psychologischen Gründen niemals tun. Da müsste der € zuerst noch einiges abserbeln. Ich sehe allerdings auch keinen Grund zur Anhebung der Untergrenze.

 
In solch einem Klima, kann der Franken nicht geschwächt werden. ... Genau das gegenteil passierte, sogar die Nationalbankinvervention kam günstiger als bisher angenommen und sie machte sogar Gewinne.
Versteh ich nicht. Kannst Du erklären was Du meinst=Plädierst Du für einen schwächeren Franken?Und was meinst Du mit Gewinnen? Dass rotes Klopapier gegen grünem oder blauem Klopapier an Wert gewonnen hat, oder was?
 
Meines wissens enthält mein vorheriger Post einen Link, wer ihm Folgt weiss mehr :cool:
Stimmt auch wieder ;)Eigentlich auch logisch: Je mehr man die eigene Währung abwertet um so höher schlagen Fremdwährungen zu Buche. Man hat im Endeffekt mehr Franken, die aber weniger Wert sind.Überspitzt gesagt: Die SNB könnte den Franken um Faktor 10 abwerten und hätte entsprechend einen Buchgewinn von rund 4.7 Billionen neuen Franken.