Nach oben leuchteten alle vier Geschwindigkeits-Signale am 1. und am 16. März letztmals auf. Wie wir sehen, reichte der "Schub" jeweils für die nächsten drei Tage aus. Und dieses Mal waren die Signale in der Beschleunigung fast stärker. We will see.
Dann wollen wir mal sehen:
Dieses Mal reichte der "Schub" nicht ganz für 3 Tage. Der S&P 500 stieg aber immerhin, wenn auch nur von 2179.98 auf 2181.30. Der Hauptunterschied zum 1. und 16. März ist wohl der, dass wir am 2.9. (meine Tabelle tickt immer einen Tag hinterher) kein neues Hoch gemacht haben. Der "Schub" war daher eher als Bremsung des Abwärtstrendes zu verstehen, der ja gestern ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Hier noch die Zahlen:
Sowohl die Geschwindigkeit (4.99) als auch die Beschleunigung (4.42) sind ausserhalb des diesjährlichen 85%-Bereichs. Alle Signale zur Geschwindigkeit leuchten auf und auch alle Signale der Beschleunigung leuchten auf (die letzte Spalte blieb auf 0, weil der EMA der Geschwindigkeit am Vortag kleiner als 0.2 war).
Die Situation ist mit dem 14. Februar vergleichbar, nur mit umgekehrten Vorzeichen:
Oder mit dem 1. März, wieder mit umgekehrten Vorzeichen:
Oder mit dem 12. Juni, dieses Mal in gleicher Richtung:
Oder mit den Tagen um den Brexit herum:
Die Übereinstimmung ist nie perfekt. Ich habe einfach Daten ausgewählt, bei denen die absoluten Werte der Geschwindigkeit (G) und der Beschleunigung (B) hoch waren und die relativen Veränderungen zu den Vortagen ebenfalls (Signale hinten).
In der Übersicht sieht das wie folgt aus:
Entspricht das Signal den ersten drei ähnlichen Signalen, sollte es runtergehen. Ist die Aufregung gestern bloss draghischer Natur, verpufft das Signal bald.
Wenn ich aber an Plenas Wellen denke, und wir befinden uns ja in plenaischem Gebiet (Thread, ich husch auch gleich wieder ab), ist eine Übereinstimmung mit dem 12. Juni nicht zu verleugnen, d.h. anschnallen. Aber: we will see.
Gruss
Kurt