Habe diesen älteren Titel in meiner hot Rotation. Daher zuerst. Shapes i see [COLOR= rgb(0, 0, 0)]http://www.youtube.com/watch?v=XsRHQ93gSxk&sns=em[/COLOR]
Ich les deine Beiträge und find deine Szenarien nicht unrealistisch. Nur deine Schlussfolgerung ( kürzlich schriebst du man solle alles in cash horten...) der kann ich nicht folgen. Willst du dein cash unter die Matratze legen? Oder glaubst du die Banken werden eine weitere massive Erschütterung der Stabilität unbeschadet überleben und cash sei die Sicherung von Kapital in einer Welt wo Geld überhaupt keinen Leitplanken unterworfen ist. Bei Gold siehst du ja auch grosses Abwärtspotential. Irgendwann wird es sicher krachen. Doch kann dies ganz anders aussehen und es ist nicht klar wer am meisten verlieren würde, da nicht klar ist ob Deflation oder Inflation eines Tages das Ventil sein wird, wo die ganzen Geldfluten der letzten Jahre ihre Luft ablassen. Die Schuldenberge werden dann viele Verlierer zeugen. Vielleicht sind die grössten Verlierer aber dann die Halter von Geldwerten und cash.Noch eine Bemerkung: Die Argumente die aktuell zur Erklärung/Rechtfertigung der Hausse, respektive der Fortführung der Aufwärtsbewegung auf den Aktienmärkten angeführt werden, sind so was von lächerlich. Immer die gleiche Leier. Und sowas von amüsant beobachten zu können, wie simpel die Massen zu verzerrten Ansichten hin konditioniert werden können. Diese Verzerrtheit der Wahrnehmung widerspiegelt sich logischerweise in den Preisen wieder. Nur die Aussicht auf Fortführung der akkommodierende Geldpolitik rechtfertigt den Optimismus. Selbsterfüllende Prophezeiung.
Ich verstehe Dein Argument. Weiss auch woher dieses Denken rührt...von vielen Seiten wird es von den Dächern gepfiffen...Konditionierung. Genau so wie man den Schweizern immer Erzählt hat, selbstbewohntes Wohneigentum soll man um Steuern zu Sparen nie zu 100% Erwerben.Ich les deine Beiträge und find deine Szenarien nicht unrealistisch. Nur deine Schlussfolgerung ( kürzlich schriebst du man solle alles in cash horten...) der kann ich nicht folgen. Willst du dein cash unter die Matratze legen? Oder glaubst du die Banken werden eine weitere massive Erschütterung der Stabilität unbeschadet überleben und cash sei die Sicherung von Kapital in einer Welt wo Geld überhaupt keinen Leitplanken unterworfen ist. Bei Gold siehst du ja auch grosses Abwärtspotential. Irgendwann wird es sicher krachen. Doch kann dies ganz anders aussehen und es ist nicht klar wer am meisten verlieren würde, da nicht klar ist ob Deflation oder Inflation eines Tages das Ventil sein wird, wo die ganzen Geldfluten der letzten Jahre ihre Luft ablassen. Die Schuldenberge werden dann viele Verlierer zeugen. Vielleicht sind die grössten Verlierer aber dann die Halter von Geldwerten und cash.Noch eine Bemerkung: Die Argumente die aktuell zur Erklärung/Rechtfertigung der Hausse, respektive der Fortführung der Aufwärtsbewegung auf den Aktienmärkten angeführt werden, sind so was von lächerlich. Immer die gleiche Leier. Und sowas von amüsant beobachten zu können, wie simpel die Massen zu verzerrten Ansichten hin konditioniert werden können. Diese Verzerrtheit der Wahrnehmung widerspiegelt sich logischerweise in den Preisen wieder. Nur die Aussicht auf Fortführung der akkommodierende Geldpolitik rechtfertigt den Optimismus. Selbsterfüllende Prophezeiung.
Woher mein Denken rührt......Ich verstehe Dein Argument. Weiss auch woher dieses Denken rührt...
1) 60% der Aufträge sind bereits platziert. 20% werden 2016 & die restlichen 20% 2017 alle bei zuvor definierten Notierungen platziert. Über die 100%: 2018/2019 werden monatlich neue Positionen eingegangen & bestehende Positionen aufgestockt. Limit Orders die nicht mein Target erreichen, werden in der ersten Phase des Bottom-Fishing -vorraussichtlich- nicht gekauft. Die Rede ist von ca. 70-80 Positionen. At Melchior: Psychologische Faktoren sind neutralisiert. Aktienauswahl, Positionsgrössenbestimmung, Moneymanagement, alles geplant & wartet auf Umsetzung.Woher mein Denken rührt......Ich verstehe Dein Argument. Weiss auch woher dieses Denken rührt...
Ich habe zwei crashs in der von dir angenommenen Grössenordnung mitgemacht mit Aktien Im Depot.
Da hab ich auch gedacht, ach hätte ich doch.
So bin ich als "Anleger"eher beim Durchschnitt geblieben und der ist für mich durchaus ok bis zum heutigen Datum. Hatte auch "Glück" nicht viel in Finanzaktien investiert gehabt zu haben und "Glück", dass die Geldpolitiker immer zugunsten der Aktionäre gehandelt haben. Ich werde dir deine Strategie des Wartens auf den grossen Einbruch nicht ausreden versuchen, denn sie ist aus meiner Sicht durchaus eine Möglichkeit.
1)Doch spielt auch die Psychologie mit, denn es ist nicht einfach zu Kaufen wenn Panik herrscht, vielleicht fast so schwierig nichts zu kaufen, wenn Euphorie herrscht. Ich habe selber cash und Gold aufgrund meiner Erfahrung und "warte" darauf, dass ich dies einsetzen kann bei einem grossen crash.
2)Pech wenn die Banken und Broker kollabieren während ich am Warten bin und mein cash nicht mehr voll zur Verfügung steht, denn wenn man schon von Panik ausgeht, so muss man sich diese in allen Facetten vorstellen versuchen. Ein solcher Mega-Einbruch an den Aktienmärkten hätte weitreichende Konsequenzen, da weitreichende Ursachen. (...gar eine WR??)
Als Planspiel mag deine Strategie "cash" aufgehen, in der Realität kannst aber auch schlicht in die Röhre kucken dabei. Denn die Börsen können in fünf Jahren 3)auch wesentlich höher stehen als heute und dein cash wesentlich weniger Kaufkraft haben, denn ein 30% Taucher würde dir wahrscheinlich noch nicht ausreichen und du würdest weiter warten.....?
Der Markt hat immer recht und alle Kurse sind die Summe der Annahmen unter Berücksichtigung aller Märkte, aller Marktteilnehmer. Sie können sich gravierend irren und vergessen wichtige Faktoren, blenden sie aus, blenden andere ein. Nach so einer langen Hausse kann man natürlich davon ausgehen, dass es bald einmal eine grössere Korrektur geben müsste. Na ja, wer weiss, vielleicht sehen wir bald eine solche nach Oben. :mrgreen:
Wenn ich mal zusammenfasse: Du gehst von einem sehr starken Einbruch Aktienmärkte aus, was du nutzen willst für sehr günstigen Einstieg in diverse Aktien, da du davon ausgehst, dass dann sich dein Kapital vervielfacht innerhalb absehbarer Zeit...von bis Verfünffachung ist Oben die Rede. Gestern nanntest du alle die nicht einen Totalexit aus Aktien planen unersättlich, gierig und gar dumm. Ehrlich gesagt scheint mir dein Plan etwas gierig. Verfünffchung!2) Dann hat man den falschen Broker erwischt.1) 60% der Aufträge sind bereits platziert. 20% werden 2016 & die restlichen 20% 2017 alle bei zuvor definierten Notierungen platziert. Über die 100%: 2018/2019 werden monatlich neue Positionen eingegangen & bestehende Positionen aufgestockt. Limit Orders die nicht mein Target erreichen, werden in der ersten Phase des Bottom-Fishing -vorraussichtlich- nicht gekauft. Die Rede ist von ca. 70-80 Positionen. At Melchior: Psychologische Faktoren sind neutralisiert. Aktienauswahl, Positionsgrössenbestimmung, Moneymanagement, alles geplant & wartet auf Umsetzung.
3) Stimmt. Auch dieses Szenario ist durchaus möglich.
Weshalb muss Geld das in Proportion zu Vermögen in Aktien investiert ist, bei Glattstellung der Positionen unbedingt in eine andere Asset-Klasse fliessen? Ich verstehe zwar Deine Überlegung -schliesslich, und ohne Dich beleidigen zu wollen, gehört diese der Mainstream-Denke an. Zur Gier/was in meinem Fall keine Gier darstellt: 2009 habe ich das selbe gemacht wie hier Vorgestellt. Aus 300K wurden 1480K...mit der selben Vorgehensweise die ich hier vorstelle. Wer lieber die Abwärtsbewegung mitmachen möchte, der soll sich passiv verhalten und nicht auf mich hören.Wenn ich mal zusammenfasse: Du gehst von einem sehr starken Einbruch Aktienmärkte aus, was du nutzen willst für sehr günstigen Einstieg in diverse Aktien, da du davon ausgehst, dass dann sich dein Kapital vervielfacht innerhalb absehbarer Zeit...von bis Verfünffachung ist Oben die Rede. Gestern nanntest du alle die nicht einen Totalexit aus Aktien planen unersättlich, gierig und gar dumm. Ehrlich gesagt scheint mir dein Plan etwas gierig. Verfünffchung!2) Dann hat man den falschen Broker erwischt.1) 60% der Aufträge sind bereits platziert. 20% werden 2016 & die restlichen 20% 2017 alle bei zuvor definierten Notierungen platziert. Über die 100%: 2018/2019 werden monatlich neue Positionen eingegangen & bestehende Positionen aufgestockt. Limit Orders die nicht mein Target erreichen, werden in der ersten Phase des Bottom-Fishing -vorraussichtlich- nicht gekauft. Die Rede ist von ca. 70-80 Positionen. At Melchior: Psychologische Faktoren sind neutralisiert. Aktienauswahl, Positionsgrössenbestimmung, Moneymanagement, alles geplant & wartet auf Umsetzung.
3) Stimmt. Auch dieses Szenario ist durchaus möglich.
Es gibt die verschiedenen Anlageklassen. Anleihen, Immobilien, Aktien, Edelmetalle, Devisen etc.
Wenn nun dein Szenario eintrifft und die Börsen brechen weltweit massiv ein (...von 70%-80% ist die Rede..) wohin werden die Gelder fliehen? In Anleihen? Was Schulden sind und wenig Rendite abwirft aber einem Risiko von Inflation voll ausgesetzt ist zudem einem Risiko von stark erhöhten Ausfällen. In Immobilien? Was zwar Infaltionsgeschützt wäre aber ein Markt ist der mit grossen Schulden unterlegt ist. In Cash/Devisen? Was sich beliebig vermehren lässt durch die ZB's und grossteils wiederum mit Schulden geeckt sind?
Blieben noch die Edelmetalle. Die frei von Schulden sind aber auch keine Rendite abwerfen, in deinem Szenario aber wahrscheinlich zur Fluchtwährung werden. Denn wie die Geldpolitiker auf so ein Abrutschen reagieren würden?.......
Aktien sind letztendlich Sachwerte. Beteiligungen am produktiven Kapital. Firmen sind lebendige Organismen, sie können sterben aber auch wachsen, sie können reagieren auf andere Umstände, sich anpassen, sich erholen oder absaufen. Im Kapitalismus haben Aktionäre alle politischen Instanzen auf ihrer Seite. Ob das gerecht ist, sei mal dahingestellt. Doch sind ja auch Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Anlagen von PK's etc. davon abhängig, dass die Betriebe laufen. Schwankungen im Wert sind nicht das Entscheidende wenn man langfristig in Aktien anlegt, sondern die Annahme, dass produktives Kapital langfristig das Ertragreichste ist. Aber es kann natürlich lange Phasen geben wo die Gewinne schrumpfen und Aktien auch weniger Dividenden abwerfen und einige Firmen in Bedrängnis geraten, bankrott gehen oder der Wert durch Kapitalerhöhungen verwässert wird.
Würd ich nun so dunkel sehen wie du...( ...ich tu das ja auch teilweise...), würd ich jetzt einen substanziellen Anteil in physischem Gold aufbauen, ev. Goldminenaktien, denn dies halte ich für ein Hedge auf worst-case. Damit hätte man Kapital zur Verfügung wenn alles brennt und kann einem Einbruch seiner eigenen Buchwerte bei Aktien etwas gelassener zuschauen, anstatt alles in cash zu lagern. Cash ist gut in einer Deflation. Doch die ist sehr schlecht für alle die Schulden haben und am schlechtesten für Banken. Also wer viel cash auf Konten hat, hat der Bank einen Kredit gewährt ohne Sicherheiten. Gibt zwar Staatsgaranten bis zu gewissen Summen. Nimmt mich Wunder wer dies im Ernstfall dann finanzieren soll in einem Umfeld von Panik und Steuerausfällen.....wohl die Druckmaschienen...