Credit Suisse (CSGN)

An alle User:Wer hielt nun recht? Marcello mit seiner CS Prognose oder D.Morgan?Wahrscheinlich besitzt M nicht die Grösse es zu zugeben....

 
An alle User:Wer hielt nun recht? Marcello mit seiner CS Prognose oder D.Morgan?Wahrscheinlich besitzt M nicht die Grösse es zu zugeben....
Dein ernst?! Politische Börsen sind immer lotterie, diese Aussage von Frau Bundesrätin sah woll niemand (hierdrin) kommen
 
Wer hielt nun recht? Marcello mit seiner CS Prognose oder D.Morgan?
Ich halte meine Chartanalysen immer recht emotionslos. Dass ich dabei nicht immer richtig liege, ist mir sehr wohl bewusst. Ist ja nur eine Chartanalyse. Nicht mehr und nicht weniger. Fehleinschätzungen gehören auch dazu. Und dazu kann ich auch stehen. Ich bin doch kein Orakel. Wer sich einredet immer recht zu haben an der Börse, der wird meiner Meinung nach früher oder später ganz derb in die Grütze langen ;) Bei CSGN war es ein Ausbruch über eine starke Widerstandszone. Nach dem Ausbruch kam auch eine Dynamik nach oben auf. Das schlechte Ergebnis der CS hat der ganzen Sache dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Kurs stieg nicht weiter rauf wie bei einem klassischen Ausbruch. Sondern brach wieder ein unter die vorherige Ausbruchsmarke, wie es halt oft auch passieren kann in der Realität. Am Tag der CS Zahlen schloss die Aktie wieder unter der blauen Unterstützungszone. Da war eigentlich anzunehmen, dass es noch weiter runter geht. Auch die steigende Trendlinie wurde am Freitag auf Tagesschluss nach unten durchbrochen. Jetzt stehen wir wieder bei den Tiefs vom Juli und August. Werden diese ebenfalls nach unten durchbrochen, liegen sogar wieder Kurse um 24.50 drin. So meine Sicht der Dinge :) Anhang anzeigen 6970

 
An alle User:

Wer hielt nun recht? Marcello mit seiner CS Prognose oder D.Morgan?

Wahrscheinlich besitzt M nicht die Grösse es zu zugeben....
Dein ernst?! Sich hier brüsten aber gleichzeitig bei UBS voll in die scheisse gegriffen?! Politische Börsen sind immer lotterie, diese Aussage von Frau Bundesrätin sah woll niemand (hierdrin) kommen
at Calderon
1. Ja mein ernst.

2. Nicht voll in die ..... gegriffen. Wohl nur die die eine Wahrnehmung eines Narren besitzen.

3. Siehe meine Empfehlung. Mein SL wurde nicht erreicht und die Empfehlung ist noch im Rennen.

4. Klar hat die Aussage von der Schweiz Zerstörerin EWS niemand kommen sehen...na und??? Trotzdem lag ich mit meiner Short Empfehlung richtig und marcello & co. falsch. Ganz einfach.

5. CS-Short-Empfehlung von D.Morgan erweist sich als 100% richtig. ABER IHR SEID SO DREIST, DASS IHR NOCH DEN MUT HÄTTET ZU BEHAUPTEN MEIN CS SZENARIO SEI FALSCH UND DAS VON MARCELLO RICHTIG.

6. Meine UBS BUY Empfehlung wird sich ebenfalls als richtig erweisen.

 
Am Di 29. Okt 2013, 12:28 schrieb ich in meinem Thread:

Aktualisierung Credit Suisse Short-Empfehlung:

Am 18.Okt 2013 emphal ich CS zum Shorten.

Seither ist sie 8% gesunken.

Bald wird das 1.Kursziel um Chf 27.85/27.50 erreicht sein.

Aktualisierung CS-Empfehlung:

Be ready to Close Credit Suisse.

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Ergänzung und Aktualisierung vom Mo.04.11.2013:

Close CS-Short Empfehlung. Die Short Empfehlung ist aufgehoben.

Vom Empfehlungsdatum (18.11.2013) bis Heute(04.11.2013) ist CS 10.38% gesunken.

Vom letzten CS Top bei 30.54 (22.10.2013) bis Heute ist sie 11.82% gefallen.

Das 2.Kursziel wurde knapp nicht erreicht. Trotzdem schliesse ich hiermit meine CS-Short-Empfehlung.

 
Credit Suisse: Die Grossbank Credit Suisse (CSGN 26.94 -0.04%) sieht sich mit einer Klage aus dem Abwicklungsteam des untergegangenen Wertschriftenhauses Lehman Brothers konfrontiert. Die Kläger, die ein Konkursgericht in New York angerufen haben, fordern von der CS, gegenüber Lehman erhobene Schadenersatzforderungen von 1,2 Mrd. $ um mehr als eine Milliarde zu senken.

 
Credit Suisse Group: Die Grossbank gründet eine neue, eigenständige Tochtergesellschaft, die die Aktivitäten des Schweizer Geschäfts bündelt. In London werden die beiden bestehenden Tochtergesellschaften zu einer Einheit fusioniert. Das US-Derivatgeschäft, das derzeit in London gebucht wird, soll in die Tochtergesellschaft in den USA transferiert werden. Diese steht unter der Aufsicht der US-Behörden. Die Bewilligung der Finanzmarktaufsicht Finma für die neue Organisationsstruktur steht noch aus.

 
Die Credit Suisse sieht sich in den USA mit einer neuen Klage wegen umstrittener Hypothekengeschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise konfrontiert. Die Grossbank bestreitet die Vorwürfe. Der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates New Jersey wirft der Grossbank vor, Anleger nicht ausreichend über die Risiken von auf Wohnbau-Hypotheken basierenden Wertpapieren im Volumen von über 10 Mrd USD informiert zu haben.So habe die Credit Suisse verschwiegen, dass die Hypotheken von Kreditgebern stammten, die schon einmal zahlungsunfähig waren oder gegen Vorschriften verstossen hatten, heisst es in der am Mittwoch eingereichten Klage. Die Bank habe Provisionen über mehrere 10 Mio USD erhalten und nicht weitergegeben.Ein Mediensprecher der Credit Suisse sagte, die Klage entbehre jeglicher Grundlage. Sie wärme alte Vorwürfe wieder auf und basiere auf ungenauen und übertriebenen Zahlen. Die Bank werde sich vor Gericht zur Wehr setzen.Eine ähnliche Klage hatte der Generalstaatsanwalt von New York im November 2012 gegen Credit Suisse eingereicht. Dort beantragte die Bank im Frühjahr vor Gericht, die Klage abzuweisen.

 
CREDIT SUISSE (+0,4% auf 29,24 CHF): Ist angebliche Rekordbusse bereits eskomptiert?Die steigenden Kurse der Aktien der Grossbank Credit Suisse überraschen am Markt vor dem Hintergrund der Spekulation des "Wall Street Journals", wonach eine Einigung mit den US-Behörden schon bald erzielt werden könnte und von einer "Rekordbusse" von "gut 800 Mio USD" die Rede ist. Bisher seien Spekulationen über eine Busse in der Höhe von rund 500 Mio kursiert, hiess es im Markt. Unklar sei, ob eine Rekordbusse für Credit Suisse bereits eskomptiert sei. Auch werde der Vorteil einer "schnellen Beilegung des US-Steuerstreits um jeden Preis" angezweifelt. Händler befürchten zudem, dass die Bank neben dem Eigenkapitalbedarf noch jahrelang Folgekosten für juristische Verfahren aus der Vergangenheit zu finanzieren haben wird.Quelle Marktgespräch

 
Die Credit Suisse hat im vierten Quartal 2013 weniger verdient als erwartet. Grund sind relativ hohe Rückstellungen für laufende Rechtsfälle vor allem in den USA. Bezüglich Ausblick gibt sich die Bank optimistisch.Im vierten Quartal 2013 erzielte die Bank einen Gewinn von 267 Millionen Franken. Analysten hatten im Schnitt mit 440 Millionen Franken aber deutlich mehr erwartet. Der Vorsteuergewinn beträgt 428 Millionen Franken. Darin sind Rückstellungen über 514 Millionen Franken enthalten, wie sie am Donnerstag mitteilte.Die Grossbank weist für 2013 einen Konzerngewinn von 3,069 Milliarden Franken aus. Analysten haben mit 3,25 Milliarden Franken gerechnet. Im Vorjahr waren es 1,349 Milliarden Franken gewesen. Das Bankhaus sammelte 32 Milliarden Franken an neuem Geld ein, vor allem dank Superreichen und Kunden aus Schwellenländern. Analysten rechneten mit Neugeld von 33 Milliarden Franken.Die Bank hat aber auch zusätzliche Rückstellungen von 175 Millionen Franken für den US-Steuerstreit gemacht, welche die Sparte Private Banking und Wealth Management (PB&WM) belasten. Hier hatte die Bank bereits vor einiger Zeit 295 Millionen Franken auf die Seite gelegt, womit der Gesamtbetrag sich jetzt auf 470 Millionen Frankenbeläuft. Man arbeite hier an einer Lösung, heisst es in der Mitteilung.Investmentbanking mit Verlust im Schlussquartal In der Investment Bank fiel statt des erwarteten Vorsteuergewinns von 289 Millionen Franken ein Verlust von 40 Millionen Franken an. In der Sparte PB&WM erreichte sie mit einem Gewinn von 870 Millionen knapp die Schätzungen.Bezüglich Kapitalisierung machte die Bank leichte Fortschritte. Die harte Kernkapitalquote (CET1 nach Basel III) verbesserte sich gegenüber dem Stand Ende September lediglich um 10 Basispunkte auf 10,3 Prozent. Beim Sparprogamm waren die Fortschritte ebenfalls relativ bescheiden. Der Stand liegt neu bei 3,1 Milliarden Franken, bei einem anvisierten Ziel bis 2015 von über 4,5 Milliarden Franken bzw. einem Stand von 3,0 Milliarden Franken per Ende September.Bardividende von 70 RappenDer Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 9. Mai für das Geschäftsjahr eine Barausschüttung in Höhe von 0,70 Franken pro Aktie aus Reserven aus Kapitaleinlagen vorschlagen. Im Vorjahr waren es zwar mit 75 Rappen etwas mehr, der Baranteil war mit 0,10 Franken aber sehr gering. Vor dem Hintergrund der weiteren Umsetzung der Strategie und der Bereinigung der Vergangenheit beabsichtige die Credit Suisse, künftig die Dividendenausschüttungen zu erhöhen, so die Mitteilung.Bezüglich Ausblick gibt sich die CS trotz allem optimistisch: "Die Ergebnisse im bisherigen Jahresverlauf sind erfreulich, wenn auch unterschiedlich in den Geschäftsbereichen, und mit denjenigen aus den Vorjahren vergleichbar", wird CEO Brady Dougan zitiert. Er sei überzeugt, dass die Bank dank des weiteren Ausbaus des strategischen Geschäfts und der erfolgreichen Abwicklung des nicht strategischen Geschäfts die angestrebte Eigenkapitalrendite von 15 Prozent über den Marktzyklus hinweg erreichen könne.Ich freue mich auf Umschichtungen zur UBS :eek:k: .... obwohl ich beide Aktien habe :oops:

 
06-02-2014 15:30 CS Q4: Gewinnerwartungen wegen Rückstellungen verfehlt - Aktie volatil (Zus) Zürich (awp) - Die Credit Suisse (CS) hat im vierten Quartal 2013 deutlich weniger verdient als von Experten geschätzt. Grund sind in erster Linie relativ hohe Rückstellungen für laufende Rechtsfälle in den USA. Abgesehen davon zeigt sich die Bank mit dem Geschäftsverlauf aber zufrieden und zahlt entsprechend eine Dividende vollständig in bar. Die Aktie hat sich nach einem sehr schwachen Beginn bis zum Mittag erholt.Die ausgewiesenen Zahlen sind nicht ganz einfach interpretierbar. Auf der untersuchten Ebene - beim Reingewinn - ist die Sache noch relativ klar: Er beträgt für die Berichtsperiode 267 Mio CHF und für das Gesamtjahr 2013 3,07 Mrd CHF. Mit letzterem liegt die zweitgrösste Schweizer Bank damit in etwa auf gleicher Höhe wie ihre grösste Konkurrentin UBS. Auf der Vorsteuerebene gibt es aufgrund vieler Sonderfaktoren und der neu eingeführten Unterscheidung zwischen strategischem und nicht-strategischem Geschäft hingegen eine Zahlenvielfalt.RÜCKSTELUNGEN VON 514 MIO CHF IM VIERTEN QUARTALAusgewiesen wird ein Wert von 428 Mio CHF, einschliesslich Rückstellungen von gut einer halben Milliarde Franken. Auf bereinigter Basis meldet die Bank hingegen einen Vorsteuergewinn von 1'321 Mio CHF bzw. für den strategischen Teil von 1'461 Mio CHF. Das Management um Brady Dougan will mit der neuen Einteilung aufzeigen, wie die Bank in den weiterzuführenden Bereichen abschneidet. Der Teil, der (vor allem im Investment Banking) über die nächste Zeit zurückgefahren werden soll, wird entsprechend separat ausgewiesen.Dougan zeigte sich am Donnerstag vor den Medien insgesamt zufrieden: "Wir haben 2013 ein solides Ergebnis erzielt. In unserem strategischen Geschäft verzeichneten wir eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 13%, was die Stärke unseres Kerngeschäfts unterstreicht."Von den 514 Mio CHF im vierten Quartal getätigten Rückstellungen fallen 339 Mio CHF auf Rechtsstreitigkeiten mit Hypothekenpapieren in den USA, die im Investment Banking verbucht werden. Aber auch die Vermögensverwaltung kämpft mit Rechtsverfahren in den USA: Für den Steuerstreit wurden weitere 175 Mio zurückgestellt. Damit wappnet sich die CS für das Verfahren der US-Börsenaufsicht SEC. Im Herbst 2011 waren für die Affäre bereits 295 Mio CHF reserviert worden. Denn die Credit Suisse gehört zur Kategorie 1 der Schweizer Banken, gegen die seit längerem ein Strafverfahren des US-Justizdepartements wegen mutmasslicher Beihilfe zu Steuerdelikten läuft.KEINE PROGNOSE BEZÜGLICH ENDE DES US-STEUERSTREITESWann die Verantwortlichen mit einer Einigung im US-Steuerstreit rechnen, wollten sie nicht sagen. So oder so dürfte es in Sachen Rechtsstreitigkeiten nochmals ein teures Jahr werden. Die CS hat immerhin das Glück, dass sie von den weltweiten Devisenmarkt-Manipulationen offenbar nicht betroffen ist. Es sei allerdings noch etwas früh für definitive Antworten, da die Untersuchungen noch in einem frühen Stadium seien, meinte CFO David Mathers.Weitere vorwärts macht die Bank auch in Sachen Kosteneinsparungen. Sie will bekanntlich bis Ende 2015 über 4,5 Mrd CHF (im Vergleich zum H1 2011) einsparen und steht jetzt bei 3,1 Mrd. Dabei sind die Einsparungen im Bereich Investment Banking zu einem grossen Teil bereits umgesetzt, während vor allem im Bereich Private Banking und Infrastruktur noch einiges ansteht.AUCH EIN FINMA-ZUSCHLAG FÜR OPERATIONELLE RISIKENBezüglich Kapitalisierung blieben die Fortschritte im vierten Quartal allerding eher gering. Die harte Kernkapitalquote (CET1 nach Basel III look-through) verbesserte sich gegenüber dem Stand Ende September nur um 10 Basispunkte auf 10,3%. Die risikogewichteten Aktiven (Basel III) stiegen seit September sogar um 2% auf knapp 274 Mrd CHF per Ende Jahr. Die Zunahme ist hauptsächlich auf einen Aufschlag auf die sogenannten risikogewichteten Aktiven (RWA) für operationelle Risiken von 6,9 Mrd CHF zurückzuführen, den die CS - in Absprache mit der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma - tätigen musste. Trotz allem sieht sich die Bank aber bei den meisten Kennzahlen bereits nahe den für 2019 erforderlichen Werten.Darum will die Bank auch wieder mehr Dividende zahlen. Zwar sind es mit 70 Rappen pro Aktie 5 Rappen weniger als letzter Jahr; dafür soll der ganze Betrag in bar ausbezahlt werden, während im Jahr davor der Cash-Anteil lediglich 10 Rappen betrug. In Zukunft soll dann deutlich mehr ausbezahlt werden. "Ich hoffe, wir können die Dividende mit der Zeit substantiell erhöhen", so Dougan. Dies werde dann der Fall sein, wenn die Kapitalisierung weiter fortgeschritten und die Rechtsstreitigkeiten zu einem grossen Teil beendet seien, hiess es dazu.ZUVERSICHT FÜR DAS NEUE JAHRFür das laufende Geschäftsjahr gab sich CEO Dougan relativ optimistisch, zumindest deutlich optimistischer als UBS-CEO Sergio Ermotti zwei Tage zuvor. Die Ergebnisse im bisherigen Jahresverlauf seien erfreulich und mit denjenigen aus den Vorjahren vergleichbar, sagte Dougan. Die angestrebte Eigenkapitalrendite von 15% über den Marktzyklus hinweg will er jedenfalls erreichen können.Die CS-Aktie reagierte relativ volatil auf die heutigen News. Nach einem schwachen Start und einem Minus von fast 3% am Tiefpunkt legte der Kurs wieder deutlich zu und notierte am Nachmittag leicht tiefer bei 26,91 CHF.

 
CREDIT SUISSE (-0,8% auf 27,27 CHF): Kaufgelegenheit?Einige Marktteilnehmer erwarten bei der Credit Suisse "in den kommenden Wochen" eine Einigung in Sachen US-Steuerstreit. Nachdem die Bank-Oberen gestern im US-Senat Rede und Antwort stehen mussten, was zu einer grösseren Korrektur des Aktienkurses geführt hatte, dürften sich die Marktteilnehmer wieder auf die positiven Aussichten für das laufende Jahr fokussieren, meinen Sales-Trader. Händler weisen aber darauf hin, dass die Bankenpapiere volatil auf geopolitische Spannungen reagieren und entsprechend erst bei nachlassenden Spannungen in Osteuropa wieder nennenswerte Mittelzuflüsse zu erwarten seien. Ein starkes Kaufsignal für die CS-Aktie wäre es, wenn die Einigung im US-Steuerstreit bald kommen würde und diese die Bank nicht mehr als die gegenwärtig geschätzten 500 Mio USD kosten würden, meinen Händler.Quelle Marktgespräch

 
CREDIT SUISSE (+0,9% auf 28,01 CHF): Neunstellige US-Steuerbusse erwartetAm Markt halten die Spekulationen an, dass die Credit Suisse demnächst eine US-Steuerbusse über einen neunstelligen Betrag erhalten werde. Sales-Trader schätzen, dass über die bestehenden Rückstellungen von rund 300 Mio CHF hinaus noch weitere Kosten von rund 500 Mio CHF entstehen dürften. Händler meinen indes, dass eine hohe neunstellige US-Steuerbusse für die Credit Suisse kein Beinbruch wäre. Sollte die Credit Suisse tatsächlich in den kommenden Tagen einen US-Bussenbescheid von unter 1 Mrd CHF kommunizieren, könnte die Aktie dadurch einen kräftigen Aufwärts-Impuls erhalten, heisst es unter Händlern.Quelle Marktgespräch

 
07-04-2014 11:56 US-Steuerstreit/Auch Staat New York nimmt Credit Suisse ins Visier New York/Zürich (awp/sda/reu) - Im Steuerstreit mit den USA hat nach dem US-Justizministerium laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters auch der US-Bundesstaat New York die Grossbank Credit Suisse ins Visier genommen.Die New Yorker Finanzmarktaufsicht gehe der Frage nach, ob die Bank im Zusammenhang mit für Steuerhinterziehung geschaffene Scheinfirmen falsche Angaben gemacht habe, berichtete Reuters unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person. Die Behörde habe von der Bank entsprechende Dokumente angefordert. Die Credit Suisse wollte zu der Angelegenheit am Montag keine Stellung nehmen.Das US-Justizministerium ermittelt seit 2011 gegen die Credit Suisse wie gegen rund ein Dutzend weitere Banken wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung. In der vergangenen Woche teilte die Bank in ihrem Geschäftsbericht mit, sie habe die Rückstellungen für eine mögliche Strafe im Rahmen eines Vergleichsverfahrens um 425 Mio auf 895 Mio CHF erhöht.Daraus zogen Analysten den Schluss, dass die Bank in den Verhandlungen mit dem Justizministerium einen wichtigen Schritt weitergekommen ist. Ein solcher Vergleich würde wie schon beim Rivalen UBS darauf hinauslaufen, dass die Amerikaner im Gegenzug für eine saftige Geldstrafe auf eine Strafverfolgung der Bank verzichten.Die UBS hatte vor einigen Jahren 780 Mio USD Strafe gezahlt. Die jüngsten Marktspekulationen gingen nach Angaben von Analysten im Fall von Credit Suisse von einem Betrag zwischen 800 Mio und einer 1 Mrd CHF aus.

 
Die Credit Suisse hat im ersten Quartal 2014 einen Reingewinn erzielt, der unter den Marktprognosen liegt. Das Resultat des Investmentbanking enttäuscht.Der Reingewinn der Bank betrug 856 Millionen Franken, Analysten hatten im Schnitt mit 1,1 Milliarden Franken Reingewinn gerechnet. Im ersten Quartal 2013 war noch ein Reingewinn von 1,3 Milliarden verzeichnet worden.Die Flaute im Geschäft mit Zinspapieren macht Credit Suisse zu schaffen. Deutlich unter den Erwartungen schnitt die Bank im Investmentbanking (IB) ab mit einem Gewinn vor Steuern von 827 Millionen Franken. Die Bank habe hier unter den schwierigen Marktbedingungen gelitten. Sie spricht aber von einer "starken Entwicklung" in den Kerngeschäften sowie einem "guten Ergebnis" im Aktiengeschäft.Die jüngsten Statements von Führungsleuten aus dem Grossbanken-Sektor hatten erwarten lassen, dass das Geschäft sich im ersten Quartal verhalten entwickelt hat. Einen ersten Vorgeschmack auf die mögliche Entwicklung gab am vergangenen Freitag die US-Grossbank JP Morgan, die mit einem Gewinnrückgang um fast 20 Prozent sowie einem Ertragsminus von 8 Prozent deutlich unter den Erwartungen abgeschlossen hat.Private Banking besserWährend das Investmentbanking einen Gewinneinbruch verdauen musste, verdiente die Bank im Geschäft mit vermögenden Privatkunden mehr. Im Private Banking (PB&WM) schloss die CS mit einem Vorsteuergewinn von 1 Milliarde Franken über den Erwartungen ab. Credit Suisse sammelte zudem 13,7 Milliarden Franken an neuem Geld ein, der höchste Wert seit drei Jahren. Analysten hatten mit Neugeld von 8,5 Milliarden Franken und einem Gewinn gerechnet.Beim Sparprogamm habe die Bank weitere Fortschritte gemacht. Der Stand der Einsparungen liegt neu bei 3,4 Milliarden Franken, dies bei einem anvisierten Ziel bis 2015 von über 4,5 Milliarden Franken bzw. einem Stand von 3,1 Milliarden Franken per Ende 2013. Die Quote des harten Eigenkapitals lag derweil per Ende März mit 10 Prozent auf dem gleichen Stand wie Ende letzten Jahres.Zum US-Steuerstreit heisst es, dass es anhaltende Bemühungen gebe, um eine Lösung in Bezug auf die Ermittlungen des US-Justizministeriums zu Steuerangelegenheiten zu finden.Vorsichtiger AusblickBezüglich Ausblick gibt sich die CS vorsichtig optimistisch. Im ersten Quartal sei eine Eigenkapitalrendite von 14 Prozent erreicht worden, sagte Konzernchef Brady Dougan laut Mitteilung. Das zeige, "dass unser Ziel einer Eigenkapitalrendite von 15 Prozent über den Marktzyklus hinweg in Reichweite liegt". Die gute Leistung sei auf die deutlich höhere Profitabilität im Private Banking und Wealth Management, die soliden Renditen im Investment Banking und auf ein erfolgreiches Kosten- und Kapitalmanagement zurückzuführen.Die CS-Aktie notiert nach einigem Auf und Ab in den letzten Monaten derzeit knapp 2 Prozent über dem Schlusskurs von Ende 2013. Sie liegt damit etwas hinter der UBS, aber etwas vor dem Gesamtmarkt SMI.Quelle Cash