Credit Suisse (CSGN)

Die Credit Suisse hat im zweiten Quartal Gewinne erzielt, die leicht über den Marktprognosen liegen.Der Reingewinn für das zweite Quartal beläuft sich auf 1,045 Milliarden Franken. Analysten hatten im Schnitt mit knapp 1 Milliarde Franken gerechnet.Der Gewinn vor Steuern beträgt 1,534 Milliarden Franken verglichen mit 1,498 Milliarden des Analystenschnittes.

 
25-07-2013 09:40 MARKT/CS: Gewinnmitnahmen - Quartalszahlen ohne positive Überraschung Zürich (awp) - Die Aktien der Credit Suisse notieren am Donnerstag-Vormittag nach Gewinnmitnahmen mit Kursverlusten. Das von der Grossbank veröffentlichte Ergebnis zum zweiten Quartal 2013 übertraf zwar die Erwartungen des Marktes leicht, insgesamt bot es aber keine Überraschungen. Als leicht enttäuschend wird von verschiedenen Analysten das Abschneiden der Investment Bank gewertet.Bis gegen 9.40 Uhr verlieren die CS-Aktien 1,6% auf 27,94 CHF. Die Valoren des Branchennachbarn UBS büssen 0,6% ein und der Gesamtmarkt (SMI) notiert 0,23% unter dem Schlussstand vom Vortag.Die Bank habe insgesamt die Konsenserwartungen, aber auch seine eigenen Schätzungen übertroffen, schreibt Daniele Brupbacher von der UBS in einem Kommentar. Dabei seien die Resultate des Investment Bankings im Rahmen, jene des Wealth Managements aber über den Prognosen ausgefallen. Vor dem Hintergrund der starken Resultate der Vergleichsbanken, könnte das Ergebnis des CS-Investment-Banking als leichte Enttäuschung aufgefasst werden, so Brupbacher weiter.Die Entwicklung im Investment Banking hätte besser sein können, schreibt auch Teresa Nielsen von der Bank Vontobel. Sie hätte erwartet, dass nach der starken Performance der US-Investment-Banken das Investment Banking der Nummer Zwei in der Schweiz bessere Resultate veröffentlichen würde.Dagegen stelle das Wealth Management eine positive Überraschung dar. Das Ergebnis dieser Sparte sei über ihren und den Konsensschätzungen ausgefallen und seien im Rahmen des Unternehmensziels für 2013-2014 gelegen. Auch die Bruttogewinnmarge von 111 Basispunkten liege - hauptsächlich aufgrund höherer Transaktions- und Performance-Gebühren - über den Schätzungen.Die Kostenbasis sei jedoch unerwartet hoch geblieben, daher sei der Vorsteuergewinn 24% hinter ihren Prognosen gelegen, schreibt Nielsen weiter.Das Wealth Management habe mit 7,5 Mrd CHF einen guten Nettoneugeldzufluss erzielt, vor allem dank deutlich besserer Zuflüsse in der Schweiz (2,7 Mrd), ergänzt Andreas Venditti von der ZKB.Insgesamt bezeichnet Venditti das Konzernergebnis der CS als solide. Das um Sondereffekte bereinigte Zweitquartalsergebnis sei leicht über seinen Schätzungen ausgefallen. Die Markterwartungen seien seines Erachtens jedoch in den letzten zwei Wochen aufgrund der guten Ergebnisse der US-Grossbanken und der positiven Vorankündigung der UBS schon gestiegen, gibt Venditti zu bedenken.Im weiteren würdigen die Analysten, dass die Bank mit ihrer Kapitalausstattung die Schweizerischen Regulierungsvorschriften übertrifft. Die nun lockenden Aussichten auf eine Bardividende für 2013 werden ebenfalls positiv vermerkt.

 
Generelle Korrektur im Bankensektor nach doch beträchtlichen und direkten Gewinnen. Haben gut federn lassen, dürfte nicht mehr viel weiter runtergehen.

 
Die Credit Suisse verabschiedet sich von der globalen Bank
Die zweitgrösste Schweizer Bank will zwar weiterhin einer der grössten Vermögensverwalter bleiben, allerdings nicht mehr für jeden, der bei ihr sein Geld anlegen will. Für Bürger aus rund 50 Ländern bedeutet dies, dass sie von der CS dazu aufgefordert werden, ihre Konten bis Ende Jahr zu saldieren. Dies, weil sie entweder zu wenig Geld auf dem Konto haben – typischerweise gilt eine Untergrenze von einer Million Franken – oder weil die CS Einwohner dieses Landes überhaupt nicht mehr bedienen will.
Habe den Artikel zweimal gelesen. Vom Rückzug aus den USA steht nichts, obwohl in Zusammenhang mit Israel "US Persons" als Risiko gesehen werden.
 
Credit Suisse: Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Grossbank, sieht sein Institut für einen Krisenfall gerüstet. «Es ist äusserst unwahrscheinlich, dass unsere Bank jemals in existenzielle Probleme geraten könnte», sagte er im Interview mit der «NZZ am Sonntag». Durch Eigenkapital, Wandelanleihen und weitere Formen von anrechenbarem Kapital komme die Credit Suisse (CSGN 28.46 0.71%) auf insgesamt 100 Mrd. Fr., die zur Deckung von Verlusten bereitstünden, sagte er. Vom Investment Banking will sich Rohner nicht abwenden. Der Bereich könne «in guten Jahren 3 bis 4 Mrd. Fr. Vorsteuergewinn erzielen», führte er aus. Diese Mittel könne die Grossbank anderweitig investieren, etwa in das Vermögensverwaltungsgeschäft.Quelle FUW

 
Die CS hat im Vergleich zur UBS noch einiges an Aufholpotential was den Aktienkurs betrifft.

ys5o.png


Aus dem kleinen Dreieck ist sie schon mal nach oben ausgebrochen. Jetzt steht sie aber wieder am horizontalen Widerstand um 29.30 an. Optimal wäre ein Einstieg an der steigenden Trendlinie unten. Vielleicht kommt sie ja nochmals runter :cool:

Anhang anzeigen 6781

 
SELL/SHORT CREDIT SUISSE

Ich rate zur Schliessung bestehender Long-Positionen. Und rate gleichzeitig zur SHORT-Positionierung.

Der Up-Side-Move in Credit Suisse hat heute sein Ende gefunden.

Nun befinden wir uns an einer starken Widerstandszone.

Die Märkte haben über die letzten Tage die Hoffnung gekauft...nun werden die Fakten verkauft. Ausserdem hat der aktuelle Anstieg, den starken Händen die Möglichkeit gegeben, ihre Aktien den schwachen Händen weiter zu reichen.

Nun werden wir konsolidieren. Eine Weihnachtsrally danach, ist wahrscheinlich.

Auf Mittelfristiger Sicht werden wir Kursrückgänge in einzelnen Aktien von bis zu 20% sehen.

In Credit Suisse erwarte ich Kurse um Chf 25.00 innerhalb der nächsten 4 bis 6 Mte.

Einstieg:

Aktuelle Kurse können für den Short-Einstieg genutzt werden.

Gewinnerwartung/Kursziel:

1.Kursziel: Chf 27.85/27.50

2.Kursziel: Chf 26.50

3.Kursziel: Chf 25.00/24.90

Verlustbegrenzung/SL:

1.SL: Chf 30.70

2.SL: Chf 32.50

Anhang anzeigen 6798

 
Was erwartet die werte Forumsgemeinde von den Zahlen morgen?
Ich spekuliere auf ein positiv überraschendes Ergebnis für Morgen. Das Umfeld im letzten Quartal war weiterhin gut für die Banken.ABB bringt auch noch Zahlen Morgen. Auch da erwarte ich eine gute Nachricht.
 
Was erwartet die werte Forumsgemeinde von den Zahlen morgen?
Ich spekuliere auf ein positiv überraschendes Ergebnis für Morgen. Das Umfeld im letzten Quartal war weiterhin gut für die Banken.....
Da bin ich mir nicht so sicher, der heutig Kursverlauf war auch nicht gerade spekulativ geprägt.Habe meine Position stark abgebaut, einsteigen kann ich immer wieder ;)
 
Tja, gut ist anders....... :x Wohl besser, dass ich gestern nicht eingestiegen bin :) Die Credit Suisse (CS) hat im dritten Quartal 2013 unter den zum Teil schwierigen Marktbedingungen für das Investmentbanking gelitten.Sie weist einen Konzerngewinn von 454 Mio CHF, dies im Vergleich mit 1'045 Mio im Vorquartal bzw. 254 Mio im Vorjahr. Auf Vorsteuerbasis lag der Gewinn bei 685 Mio CHF und die Eigenkapitalrendite bei 4%.Im Investment Banking hat die Bank einen Vorsteuergewinn von 229 Mio (Q2 754 Mio) erzielt. Ein gutes Ergebnis sei im Aktiengeschäft erzielt worden, dagegen hätten die Auswirkungen der schwierigen Bedingungen am Anleihenmarkt nicht wettgemacht werden können, teilte die Bank am Donnerstag mit.Besser lief es in der Vermögensverwaltungseinheit (Private Banking & Wealth Management): Sie erreichte einen Vorsteuergewinn von 1'018 Mio CHF (Q2 917 Mio). Die Bank spricht von höherer Profitabilität und Fortschritten in der Kostenkontrolle bei anhaltend tiefen Zinsen und saisonal bedingt geringer Kundenaktivität. Sie konnte Netto-Neugelder von 8,1 Mrd CHF mit hohen Zuflüssen im Asset Management bei Produkten mit hoher Marge und aus den Emerging Markets sowie im UHNWI-Kundensegment verbuchen.Das von der Bank vorgelegte Ergebnis lag - vor allem im Investment Banking - klar unter den Erwartungen der Analysten. Diese hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) mit einem Konzerngewinn von 803 Mio bzw. einem Vorsteuergewinn von 1'151 Mio gerechnet.Weitere Fortschritte erzielte die CS auf der Kostenseite. Sie erreichte eine annualisierte Kostenreduktion in den ersten neun Monaten 2013 von 3,0 Mrd, beim Halbjahr war noch von 2,7 Mrd CHF die Rede. Das Kostenreduktionsziel für Ende 2015 von 4,4 Mrd wurde leicht auf 4,5 Mrd CHF angehoben.Wie die Grossbank weiter mitteilte, hat sie bei der Umsetzung des Kapitalplans weitere Fortschritte erzielt. Die sogenannte Look-through Swiss Core Capital Ratio etwa verbesserte sich auf 11,4% (H1: 10,4%), die Quote des harten Kernkapitals (CET1) nach Basel III erhöhte sich auf 10,2%. Die Quoten berücksichtigen den Angaben zufolge eine Abgrenzung in den ersten neun Monaten 2013 für die Ausschüttung einer Bardividende.Konzernchef Brady Dougan meinte zum Ergebnis in der Mitteilung: "Durch unsere anhaltende Kostendisziplin sowie unser effizientes Kapitalmanagement ist es uns gelungen, die Auswirkungen der schwierigen Marktbedingungen im dritten Quartal 2013 abzufedern, die sich in vielen unserer Geschäftsbereiche in einer geringen Kundenaktivität niederschlugen." An diese Fortschritte wolle man anknüpfen und das Wachstum in renditestarken Geschäftsfeldern, insbesondere im Private Banking & Wealth Management, vorantreiben. Dazu soll die Umsetzung der bestehenden Abwicklungsstrategie beschleunigt und die Offenlegung verbessert werden, indem für beide Divisionen jeweils eine nicht strategische Einheit geschaffen wird.

 
Das enttäuschende Quartalsergebnis hat die CSGN heute wieder zurückgeworfen. Bei der vorherigen Widerstandszone, welche durch den Durchbruch zur Unterstützungszone geworden ist, hat es aber erstmal gehalten heute Morgen. Dies könnte eigentlich als klassisches Pullback betrachtet werden. Ich weiss aber nicht inwiefern das schlechte Ergebnis hier reinspielt. Die steigende Trendlinie um 28 wäre auch noch eine wichtige Unterstützung.

Anhang anzeigen 6854

 
Das Golfemirat Katar hat Ende Oktober CS-Anleihen im Wert von 4,5 Milliarden Dollar gegen Pflichtwandelanleihen getauscht. Gerät die Credit Suisse in eine finanzielle Schieflage, werden diese zu Aktien - und die Beteiligung Katars an der Bank damit automatisch grösser. Die Umwandlung der katarischen Anleihen in sogenannte CoCo-Bonds erfolgte bereits am 23. Oktober und wurde von der Credit Suisse in ihrem jüngsten Quartalsbericht kommuniziert, wie die "SonntagsZeitung" berichtet. Die Qatar Holding hatte sich bereits 2011 dazu bereit erklärt, einen Teil der speziellen Pflichtanleihen zu kaufen.CoCo-Bonds sind etwas zwischen Anleihen und Aktien. Im Normalfall sind die Inhaber von CoCos normale Anleihenbesitzer. Gerät eine Bank jedoch in eine Krisensituation und sinkt ihre Kernkapitalquote unter eine bestimmte Grenze (in diesem Fall unter 7 Prozent), verwandeln sich die Pflichtwandelanleihen automatisch in Aktien. Die Geldhäuser profitieren dadurch von einer Verminderung der Anleihen-Schuldenlast und einer Kapitalaufstockung.Qatar könnte zum grössten CS-Aktionär aufsteigenDie Beteiligung der Qatar Holding an der CS, die bisher 5,2 Prozent beträgt, würde im Krisenfall also grösser werden. Um wie viel, ist allerdings schwer vorauszusagen, weil in diesem Moment für alle CoCo-Bond-Inhaber neue Aktien geschaffen und sich die Mehrheitsverhältnisse ändern würden.Die Schweizer Börse etwa hat am Donnerstag in einer Hochrechnung den zusätzlichen Aktienanteil Katars an der CS mit 16 Prozent angegeben. Mit einem Stimmrechtsanteil von insgesamt 21,7 Prozent wäre der Geldgeber vom Persischen Gold damit theoretisch grösster Aktionär der Bank.Diese Prognose rechnet allerdings nicht mit ein, dass sich im Krisenfall auch Anzahl Aktionäre und Aktien verändern. Andere Berechnungen gehen von einer weit geringeren Beteiligung aus.Quelle Cash