Bitcoin

BTC-e.com muss ich auch noch anschauenWenn man all die Crypto Währungen anschaut ist es schon krass wieviele Nachahmer es gibt.Die Frage ist schon wenn sich was durchsetzt , was wird es sein?
Ich bin auch skeptisch ob es neben BTC noch Platz für mehr als 2-3 Währungen gibt. Jedenfalls solche, die eine wichtige Rolle spielen weltweit. Wird wohl wie bei den Instant Messengern sein, ein paar wenige dominante "Währungen".Interessieren würde mich eine Variante, die es erlaubt Transaktionen wieder zu stornieren/rückgängig zu machen. Wird wohl schwierig aufgrund des Designs von Kryptowährungen.
 
BTC-e.com muss ich auch noch anschauenWenn man all die Crypto Währungen anschaut ist es schon krass wieviele Nachahmer es gibt.Die Frage ist schon wenn sich was durchsetzt , was wird es sein?
Ich bin auch skeptisch ob es neben BTC noch Platz für mehr als 2-3 Währungen gibt. Jedenfalls solche, die eine wichtige Rolle spielen weltweit. Wird wohl wie bei den Instant Messengern sein, ein paar wenige dominante "Währungen".
Es wird sich zeigen ob BTC langfristig durchhält. Es gibt durchaus einiege Mängel bei BTC. Das zum Beispiel die Difficulty ständig steigt und es irgendwann auch mit ASIC nicht mehr lohnt. Aber um auch mal die alternativen Währung etwas hervorzuheben. Primecoin (XPM) ist eine digitale Währung mit interessanter Idee. Der Author dieser Währung war der Meinung. Das BTC Mining nutzlose Hashwerte produzieren und somit schlicht Rechenkapazität verschwendet. Darum kombinierte er eine Währung mit dem lösen von wissenschaftlichen nützlichen Problemen. Dieser Ansatz wäre durchaus interessant, besonders auch im Kontext von Grid Computing, dass zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine andere interessante Währung ist auch PPCoin, vom selben Author. Diese Währung arbeitet nicht nur nach dem Prinzip von Proof-of-Work sondern auch nach dem Proof-of-Stake.Ich sehe auch nicht zwingend eine Konkurenz, sondern eher eine Ergänzung. Wie zum Beispiel NMC eine Ergänzung zu BTC darstellt. Für den Betrieb eins alternativen, unabhängigen und verteilten DNS Systems. Das kann mit BTC alleine nicht realisiert werden, darum braucht es NMC. Wenn wir nun zum Beispiel XPM als Zahlungsmittel für Rechenoperationen hinzufügen. Ersetzt es nicht BTC, sondern ergänzt das digitale System.
Interessieren würde mich eine Variante, die es erlaubt Transaktionen wieder zu stornieren/rückgängig zu machen. Wird wohl schwierig aufgrund des Designs von Kryptowährungen.
Ich weiss nicht ob eine Stornierungsfunktion viel Sinn macht. Wie stellst du dir eine solche Funktion vor? Mit realem Geld kannst du eine Transaktion auch nicht stornieren. Bei einer Banküberweisung auch nicht. Gut, du kannst eine Überweisung in das Banksystem eingeben und am gleichen Tag wieder rausnehmen. Das würde bei BTC genauso funktionieren. Dafür müsstest du nichts anderes tun, als eine zentrale Instanz haben, welche Transaktionen nur 1x am Tag durchführt. Dann hast du den gleichen Quatsch wie bei den Banken. Genau das ist doch der Grund, weshalb Zahlungen mit BTC atraktiv sind :)
 
Der Governor der People's Bank of China, die nationale Bank von China sagte kürzlich:

What I can tell you now is that from the perspective of the People’s Bank of China, for now we can’t recognize [the legality] of the Bitcoin,

But if you’re interested, you can go ahead and do your research. You can go ‘mining’ and you can go to one of the exchanges. But if you want to take the risk—and remember that prices rise and fall – it’s your business.
Mal eine klare Meinung: it’s your business :D
http://blogs.wsj.com/chinarealtime/2013 ... n-for-now/

 
Vor ein paar Tagen, als ich Satelliten-TV aber kein Internet hatte, verfolgte ich auf Russia Today (RT, sonst nicht unbedingt mein Sender) ein interessantes Interview mit Patrick Murck (General counsel and board member of Bitcoin Foundation).Aus der Erinnerung ein paar Punkte, vielleicht allen hier selbstverständlich:- Bitcoin steht nicht über oder ausserhalb den Gesetzen eines Landes.- Für die Gesetze eines Landes sind die "lawmakers" (Parlamentarier) und nicht Bitcoin zuständig.- Bitcoins ("gold v 2.0") können unter verschiedenen Aspekten gesehen werden:-- als "commodities"-- als assets-- als Währung--Je nachdem unterstehen sie in den einzelnen Ländern den für obgenannte Kategorien zuständigen Regulierungsbehörden. Wird also z.B. durch eine amerikanische Bank eine regulatorische Bestimmung verletzt, macht sich die Bank und nicht Bitcoin schuldig.- Die Interviewerin fragte Murck dann auch betr. Ländern, welche das Internet zensurieren (z.B. China). Auch hier sagte Murck klar, dass die Landesgesetze gelten. Schränkt ein Land aufgrund seiner Gesetze den Gebrauch des Internets ein (z.B. Verbot des Transfers von Bitcoins) müssen dessen Bürger das respektieren. Ist quasi deren Problem, wenn sie solche Gesetze zulassen). Das heisse eben auch, dass ein Land mit technischen Mitteln den Internetdatenfluss beschränken kann.Patrick Murck äusserte sich sehr befriedigt über das Senat-Hearing. Mein Eindruck: Die Amerikaner werden die "die Vorherrschaft" über Bitcoin (und andere digitale Währungen) an sich reissen. Wie bei andern Neuheiten sehen die Amerikaner immer eher zuerst die "opportunities" und andere Länder (die Schweiz ausgeprägt) zuerst die "threats".Vielleicht hat jemand eine Quelle zu diesem Interview (habe selber nicht nachgeforscht.

 
Das heisse eben auch, dass ein Land mit technischen Mitteln den Internetdatenfluss beschränken kann.
Ich würde mal behaupten, dass der Inhalt dieses Interviews auf das Niveau des 0815 heruntergefahren wurde. Weil er genau weiss, dass kein Staat den Internetfluss beschränken kann. Auch wenn das gewisse Politiker, die nicht mal den Unterschied zwischen einer E-Mail und Postkarte kennen, wünschen. Das NEULAND wird das Thema der nächsten Generation sein. Die alte Garde wird sich kaum noch im NEULAND zurecht finden. Das zeigen bereits die verzweifelten Rettungsversuche beim Urheberrecht. Und die Kapitulation vor der ausländischen Wirtschaftsspionage...
 
Vor ein paar Tagen, als ich Satelliten-TV aber kein Internet hatte, verfolgte ich auf Russia Today (RT, sonst nicht unbedingt mein Sender) ein interessantes Interview mit Patrick Murck...Vielleicht hat jemand eine Quelle zu diesem Interview (habe selber nicht nachgeforscht.
 
Bitcoin vs. Gold

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Quelle: http://www.zerohedge.com/news/2013-11-2 ... -more-gold

Eindrücklich ist auch der Wertgewinn von Bitcoins vs. Dollar.

 
Ich würde mal behaupten, dass der Inhalt dieses Interviews auf das Niveau des 0815 heruntergefahren wurde. Weil er genau weiss, dass kein Staat den Internetfluss beschränken kann.
Das möchte ich nun doch vehement bestreiten. Ein diktatorischer Staat kann den Internetfluss sehr wohl beschränken. Wie gelangt ein chinesischer Durchschnittsbürger aufs world wide web? Ueber das landline Telephon zur staatlichen Telephongesellschaft, über einen staatlch kontrollierten Mobilanbieter? Kaum über ein Satellitentelephon direkt auf einen amerikanischen Satelliten.Ein totalitärer Staat kann als erstes mal die Verwendung von Bitcoins unter drastischen Strafandrohungen verbieten. Dies wirs schon mal 99 % der Einwohner davon abhalten, diese zu benützen. Aus technischer Sicht glaub ich auch, dass die Ueberwachung des Datenflusses jedes Einwohners auf Einsatz von Bitcoins (z.B. charakteristische Patterns, Erwähnung der Bitcoins in Begleittexten etc.) möglich ist. Aber ist es wirklich unser Problem, sollten gewisse Staaten mit was für Mitteln auch immer die Benützung virtueller Währungen unterbinden? Robin Li, CEO von Baidu hat in einem Interview (Bloomberg, glaub ich) ebenfalls zugegeben, dass die Inhalte seiner Suchmaschine zensuriert sind. Er sieht kein Problem darin, dass sich seine Firma an die Landesgesetze hält (er fände es allerdings unfair, könnte Google in CN wieder aktiv werden, ohne die Kosten der Selbstzensur tragen zu müssen).
 
Das Thema wurde schon x fach durchgekaut. Das Projekt Goldener Schild in China taugt nichts. Was glaubst du warum damals TOR erfunden wurde? Bestimmt nichit für die Raubkopierer :mrgreen: Jeder 0815 kann sich heute einen anständigen Browser herunterladen. Das TOR Plugin installieren und zensierte Inhalte geniessen. Das Spiel mit China läuft schon seit Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Tor_%28Ne ... or-Bridges Das ist nur eine Möglichkeit, vorallem eine günstige und langsame. Aber für gewisse Berufsgruppen lebensnotwendig und kein Spiel! Es gibt unzählige andere technische Spielereien für den gleichen Zweck.Ein Verbot ist nicht machbar, dass sehen wir am Urheberrecht. Das hoch- und herunterladen wird mit Busse oder Gefängnisse bestraft, in manchen Länder auch mit ausschalten des Internetzugangs. In der Schweiz ist der Download legal. Trotz des globalen Konsens, dass das marode Urheberrecht geschützt werden muss. Laden täglich Menschen ihre Inhalte runter. Auch Strafen im Millionenbereich schreckt nicht davon ab: http://www.gulli.com/news/1245-jammie-t ... 2009-06-19 Wo ist nun der Staat in diesem lustigen NEULAND Meerkat? Ich sag dir wo er nicht ist. Wenn am Sonntag Abend auf den U.S. Sender die neusten Folgen Homeland und Walking Dead laufen. Wird wenige Minuten nach Erstausstrahlung, der ganze Inhalt im Netz verfügbar sein, sofort mit Google findbar. Wer kein Englisch kann, der hat einen Media Player, der automatisch den Untertitel von http://www.opensubtitles.org/ herunterladet. Bei diesem Ritual von tausenden Fans, wird der Staat nicht dabei sein, genauso wird er bei Bitcoin nicht dabei sein. Das ist NEULAND und das NEULAND funktioniert nicht indem Verbote und hohe Strafen aufs Papier geschrieben werden. Das interessiert dem Hans Müller Zuhause einen Furz, der ladet weiter runter und bezahlt mit Bitcoin :mrgreen:

 
Noch so'ne Schnapsidee:

Bitcoin-Münzen mit Golddeckung geplant

Echte Bitcoins aus Gold: Derzeit nur ein Konzept

Laut einem Zeitungsbericht soll die britische Royal Mint im Rahmen ihres Gedenkmünzen-Programms Bitcoin-Münzen mit Goldanteil prägen. Möglicher Herausgeber soll die britische Kanalinsel Alderney sein.

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Quelle

 
Deckung braucht ein Zahlungsmittel tatsächlich nicht. Es funktioniert auch ohne :) Ausserdem wird es eine Deckung in der Praxis niemals geben. Spätestens wenn der Run auf das Deckungsmaterial anlaufen sollte. Würde das geamte System zusammenbrechen und die zentrale Instanz sowieso die Türe verschlossen halten. Wer keine ASICs hat und Mining betreiben will, der wird sowieso auf alternative Währungen ausweichen. In der Szene läuft zurzeit ein regelrechter Hype um die alternativen Währungen. Damit meine ich nicht BTC, sondern alternativen zu BTC, wie zum Beispiel LTC und viele mehr. Der Spiegel berichtete kürzlich auch über die verpassten Chancen mit den P2P Zahlungssystemen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/digi ... 36136.html Besonders die unqualifizierten Kommentatoren sind ein Lacher wert. Einer schreibt tatsächlich, weshalb BTC nicht wie Kinderpornographie verboten wird :wand: Aber egal, interessant am Artikel finde ich. Das kein einzieges Wort über die 40'000 Downloads pro Tag aus China berichtet wird. Was logischerweise zu einem Kursanstieg führen muss, zumindest für alle, die noch rechnen können :D Alle anderen werden weiter doof in die Röhre glotzen und vom "ich nix verstehe" ihre Kommentare in den Medien platzieren :repsekt:

 
Deckung braucht ein Zahlungsmittel tatsächlich nicht. Es funktioniert auch ohne :)
Yep. Aber eine Anforderung an Geld lautet, dass es knapp sein muss. Erinnere Dich an Salz als Zahlungsmittel, das seinen Tauschwert verlor als die Transportwege ausgebaut worden waren.BTC erfüllt diese Anforderung mit einer Obergrenze von 21 Mio.
 
Jedes Gut muss knapp sein damit es einen höheren Wert hat als ein Gut das weniger knapp ist. Luft kann in der Schweiz praktisch jeder Bürger ohne zusätzliche Kosten geniessen. In asiatischen Städten hingegen kann Luft durch knappe saubere Luft einen höheren Preis haben als bei uns.Ein weiteres, sehr knappes digitale Coin ist der BitBar (BTB), siehe Spezifikationen: http://www.bitbar.biz/technicals Interessant am BitBar ist der Preis, weil es mit $70 der zweit teuerste Coin nach BTC ist http://www.wheretomine.com/ Dritter Platz belegt LTC, was auch gerne das digitale Silber genannt wird. Jedenfalls zeigen die Transaktionsvolumen von BTC China, dass am Tag, fast soviel Volumen wie der UBS Aktie gehandelt wird. Anfangs wurde BTC noch belächelt, heute rammen die Chinesen grosse etablierte börsenkotierte Unternehmen in den Schatten. Ein Volumen, dass 90x grösser ist als MtGox.Sowohl der U.S. Kongress wie auch der Governeur der chinesischen Nationalbank äusserten Sympatien für digitale Währungen. Während sich die europäischen Medien hauptsächlich um verpasste Träume ehemaliger BTC Besitzer befasst. Läuft auf der anderen Erdkugel das reale Business. Wie zum Beispiel, dass amerikanische Investoren $5 Mio. in die BTC China Exchange investieren: http://www.ibtimes.com/worlds-biggest-b ... ng-1474438

 
Der technische Aspekt ist der wichtigste, nur deswegen hat es überhaubt BTC soweit gebracht. Wir leben nicht in der Römerzeit, aber einiege wollen das irgendwie immer noch nicht kappieren :lol: Ausserdem sind Kredite mit BTC und Konsorten möglich und das wurde auch dutzende male durchgekaut...

Wir drehen uns im Kreis
Ein interessantes Hobby hast du :repsekt:
 
Ist schon eindrücklich diese Rally bei den virtuellen Währungen in den letzten Tagen :repsekt:

Zeigt uns doch was alles möglich ist heutzutage. Und es regt irgendwie auch zum nachdenken an. Ich meine unsere Währungen sind ja eigentlich auch nichts wert. Einfach wertloses Papier mit Zahlen drauf oder ein Konto mit einer Nummer drauf. Trotzdem haben die meisten immer noch Vertrauen in diese Papierscheine. Oder auch Gold. Ein Klumpen Metall, glänzt zwar schön aber wer sagt uns, dass es einen Wert hat. Und der ganze Anstieg beim Gold von 2006 bis 2011 hat eine viertuelle Währung wie Bitcoin innerhalb von ein paar Tagen hingelegt. Crazy :mrgreen:

Ich freu mich schon drauf bis die Regulatoren ernsthaft anfangen sich mit dem Thema zu befassen. Das sieht dann wohl so aus :?

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Ich habe mir Bitcoins via localbitcoins.com gekauft. Dort hat man die Möglichkeit, sich mit Bitcoin-Besitzern zu treffen und dann gegen Fiat-Cash zu tauschen. Dies hat den Vorteil, dass man sich nicht wie bei den Tauschbörsen wie mtgox, bitstamp oder btc-e üblich erst mit Pass/ID und Wohnortsbestätigung ausweisen muss. Nachteil ist, dass man üblicherweise einen Aufpreis zum aktuellen mtgox Kurs bezahlt. Dafür ist das Geheimagenten-Feeling bei der Übergabe schon ein Erlebnis für sich :D