Während die Bitcoins 2009 noch kaum etwas wert waren, wurden sie über die Jahre immer beliebter und gewannen an Wert. Im Juli 2017 lag der Wert bei über 2‘000 Euro und überstieg sogar noch den Goldpreis.
Der Begriff Bitcoin kommt aus dem Englischen und steht für “Digitale Münze”. Diese virtuelle Währung wird nicht gedruckt oder geprägt und somit von keiner Institution kontrolliert.
Der Begriff Bitcoin kommt aus dem Englischen und steht für “Digitale Münze”. Diese virtuelle Währung wird nicht gedruckt oder geprägt und somit von keiner Institution kontrolliert. Bitcoins unterliegen keiner Zentralbank und sind völlig unabhängig von Geldpolitik und Zinsniveau. Der Wert ergibt sich durch Angebot und Nachfrage. Während die Bitcoins 2009 noch kaum etwas wert waren, wurden sie über die Jahre immer beliebter und gewannen an Wert. Im Juli 2017 lag der Wert bei über 2‘000 Euro und überstieg sogar noch den Goldpreis.
Du kannst sie lagern bis sie mehr Wert sind
Momentan hat die Gier Hochkonjunktur bei Digitalwährungen:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/goldrausch-in-zug-in-13-tagen-230-millionen-dollar-gesammelt/story/19567642
Das wird wie immer in einer Blase im Crash für 95% (konservativ) der Projekte enden...
Beim Beispiel oben scheinen die Anleger nicht einmal richtig den Prospekt gelesen zu haben.
Tja...
Am Schluss kommt es nur darauf an, ob das Vertrauen in eine Währung vorhanden ist.
Es gibt genug Beispiele, wo die Notenbanken und Regierungen total versagt haben. In Simbabwe zuckt die Notenbank wohl auch mit den Schultern, wenn die Leute fragen, wo ihre Rente hin ist.
Gold ist die Mutter aller Währungen. Nicht dass es einen besonderen Sinn oder Zweck hätte, aber es hat eine Geld-Vergangenheit, die sich über tausende Jahre erstreckt.Lieber Gold als etwas dass man nicht einmal in der Hand halten kann....
Auch wenn's wehtut: Vertrauen in eine Währung entsteht einzig durch den Schutz des Staates.
“You built a factory out there? Good for you. But I want to be clear: You moved your goods to market on the roads the rest of us paid for; you hired workers the rest of us paid to educate; you were safe in your factory because of police forces and fire forces that the rest of us paid for. You didn’t have to worry that marauding bands would come and seize everything at your factory, and hire someone to protect against this, because of the work the rest of us did.
Soweit ich weiss, flüchten die Zimbawejanerländer aber nicht in Bitcoins.
Auch wenn's wehtut: Vertrauen in eine Währung entsteht einzig durch den Schutz des Staates. Währung, bzw. gesetzliches Zahlungsmittel ist ein Rechtstitel, der von einem Gericht als Forderung vollstreckt werden kann. Probieren wir das doch mal mit Bitcoin.
Alles andere ist Schwarzmarkt. Und hier zählen einzig Güter mit intrinsischem Wert: Also alles, was ich essen, trinken oder rauchen kann, oder was mir sonst ein Grundbedürfnis befriedigt. Bitcoins? Wohl kaum ...
Gold ist die Mutter aller Währungen. Nicht dass es einen besonderen Sinn oder Zweck hätte, aber es hat eine Geld-Vergangenheit, die sich über tausende Jahre erstreckt.
Und es braucht keinen Strom, um Geld zu sein.
Satoshi San (so es ihn denn gibt) lacht sich zusammen mit Charles Ponzi und John Law die Hucke voll.
Die flüchteten in die Armut. Bitcoin war in der 90ern noch nicht so der Hype.
Offenbar vertrauen viele Leute dem Schutz durch Kryptographie mehr als dem Staat, Sonst hätten digitale Wähungen keinen Erfolg.
Widersprichst du dir da nicht selber? Gold kann ich auch nicht essen und erfüllt praktisch einzig den Zweck der Werterhaltung. Ohne Strom funktioniert weder meine Kreditkarte und wohl auch die Notenpresse der Nationalbanken nicht.
Der Staat könnte Bitcoin verbieten. Ein Goldverbot hatten wir ja auch schon. Ob Bitcoin oder eine andere heutige Cryptowährung in ein paar Jahren noch existiert, weiss ich auch nicht. Ich denke aber, Cryptowährungen werden bleiben.
Ich sehe es so, er hat ein System für den Zahlungsverkehr geschaffen und dies hat einen Wert. Elon Musk hat mit Paypal auch ein paar Milliarden verdient :mrgreen:
Hallo Gluxi,Was mir an Bitcoins nicht gefällt: man muss aufpassen, dass die Dinger nicht verloren gehen. Ich kann sie z.B. auf mein Handy transferieren. Fällt das dann runter und geht kaputt, sind die Bitcoins weg. Oder auch im Todesfall werden wohl viele Bitcoins ins digitale Nirvana verschwinden.
Vereinfacht kann man wohl sagen, dass weder Fiat Geld, Gold und auch Bitcoins nicht perfekt sind. Wenn du einen Wert von Bitcoins aus deinen ewähnten Gründen nicht anerkennst, könntest du wenigstens eingestehen, dass sich dank Bitcoins viele Leute Gedanken machen, was Geld überhaupt ist.