Austriamicrosystems (AMS)

Guter Hinweis Calderon, ist nach Top 120 CHF jetzt in eine scharfe Sturzformation geraten, abwarten bis er zerschellt ist. War da nicht drin, ist der Entwicklung kursmässig immer 2 Schritte vorausgeeilt, habs deshalb gründlich verpasst, wäre gut gelaufen. Es fehlten hier im Forum die guten Hinweise für den Abschluss, schade bei so viel Super-Scharttechnikern.

 
Ich schloss hier bereits am 11. Februar ab bei Kurs 119.60.Was hier mit dem Kurs passiert, wird von den Q1-Zahlen abhängen, die hier am 22.04.2013 präsentiert werden.Der Titel leidet wohl etwas unter dem Apple-Kurs. Da werden ja dauernd Rückschlüsse gezogen, fragwürdige möglicherweise.Bin nicht so oft hier, etwas viel Theorie und wenig nachvollziehbare Praxis.

 
Der Vollständigkeit halber:

23-04-2013 13:00 AMS Q1: Umsatzrückgang und Gewinneinbruch - Aktie stark unter Druck

Unterpremstätten/AT (awp) - Der Chiphersteller Austriamicrosystems (AMS) ist mit einem Umsatzrückgang ins Geschäftsjahr 2013 gestartet, bereitet sich aber auf den erwarteten Wachstumsschub im zweiten Halbjahr vor. Projekte mit mehreren wichtigen Kunden sollen sich dann positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken. CEO John Heugle wird trotzdem seinen Ende Februar 2014 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, auch weil es Differenzen mit dem Aufsichtsrat gegeben haben soll.

Im ersten Quartal sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6% und zum Vorquartal gar um 13% auf 84,9 Mio EUR, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Der Gesamtauftragsbestand lag Ende März bei 77,4 Mio EUR nach 90,9 Mio Ende Dezember und sei wie der Umsatz auch von saisonalen Einflüssen geprägt worden, erklärte Heugle am Dienstag an einer Telefonkonferenz.

Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich ohne den akquisitionsbedingten Abschreibungsaufwand auf 54% von 53%. Schliesst man diesen Aufwand mit ein, blieb die Marge auf dem vergleichbaren Vorjahreswert von 51% stehen. Der CEO sieht das Unternehmen auf Kurs, um künftig eine Bruttomarge mit einem hohen 50er Wert zu erreichen.

HOHE ENTWICKLUNGSKOSTEN DRÜCKEN AUF ERGEBNIS

Hohe Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte, die das Wachstum in Zukunft sichern sollen, haben auf das Ergebnis gedrückt. So sank der operative Gewinn (EBIT) um deutliche 43% auf 10,5 Mio EUR. Mit umfangreichen Projekten im Bereich Smartphones und mobile Geräte werde man die Pipeline stark ausbauen, so der CEO.

Der Reingewinn belief sich im Berichtszeitraum auf 9,9 Mio EUR nach 19,2 Mio im Vorjahr. Der operative Cashflow betrug 13,7 Mio EUR nach 24,6 Mio. Während die vorgelegten Zahlen beim Umsatz leicht unter den Analystenerwartungen lagen, verfehlten die Gewinnzahlen die Vorgaben relativ deutlich.

WACHSTUM IN SMARTPHONE-BRANCHE

Im Bereich Consumer & Communications profitiert AMS vom Wachstum der Smartphone- und Tablet-Applikationen. Diese seien ein wichtiger Treiber des Geschäfts, da man eine steigende Zahl wichtiger Anbieter von mobilen Geräten mit einer breiten Palette intelligenter Lichtsensoren beliefere. Zugleich startete im Bereich mobile Sensorschnittstellen das Geschäft mit MEMS Mikrofon-ICs positiv ins laufende Jahr und mit Power Management-Lösungen für einen führenden Grafikprozessanbieter bewege man sich weiter auf hohem Niveau.

Im Wireless-Geschäft sei intensiv an Entwicklungs- und Design-In-Aktivitäten gearbeitet worden. Gleichzeitig profitiere AMS von steigenden Auslieferungen von Serienprodukten. Das Industrie- und Medizintechnikgeschäft habe derweil dank des breiten Spektrums an Endmärkten positive Ergebnisse erzielt.

CEO TRITT IM FEBRUAR 2014 AB

Für 2013 geht AMS weiterhin von einem Umsatzwachstum von mehr als 10% aus, dies bei gleichzeitig stärkerem Wachstum der Ertragskraft. Diese Annahme basiere auf dem zu erwartenden, steigenden Absatz neuer Produkte im zweiten Halbjahr sowie dem anhaltenden Erfolg der internationalen OEM-Kunden und der Ausweitung der Marktposition in den wachsenden Märkten Smartphones, Tablet-PCs und mobile Geräte, heisst es.

CEO John Heugle wird aber seinen im Februar 2014 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Er begründete dies, ohne ins Detail zu gehen, mit Differenzen mit dem Verwaltungsrat. Bis zu seinem Abgang wolle er das Unternehmen aber "mit unverändert hohem Einsatz" führen, so Heugle. Der VR wird derweil mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger beginnen.

AKTIE STARK UNTER DRUCK

Die AMS-Papiere sind am Dienstag stark unter Druck gekommen. Bis um 12 Uhr verlieren sie 11% auf 81,70 CHF während der Gesamtmarkt (SPI) 1,4% gewinnt. Nebst dem Verfehlen der Marktvorgaben, sei mit dem geplanten Abgang von John Heugle Unsicherheit aufgekommen, so ein Marktteilnehmer. Kommt hinzu, dass das Umsatzziel von einigen wenigen Grosskunden abhängig und relativ ambitiös sei.

 
Hmm...rasselt fast 20% runter heute nach Eröffnung:

Chiphersteller AMS mit Gewinnwarnung

Der Chiphersteller AMS korrigiert die Geschäftserwartungen für das zweite Semester und das Gesamtjahr nach unten. Grund für die gedämpften Erwartungen sind Verzögerungen bei neuen Produkten. Sie sollen aber die Kundenbeziehungen nicht belasten. In den kommenden Monaten will sich die Unternehmensleitung primär auf die Entwicklung neuer Produkte konzentrieren. Die Produktepipeline ist nach wie vor gut gefüllt.

Das Management erwartet wegen verspäteter Produktionshochläufe einen niedrigeren Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr 2013, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab. Das Unternehmen rechnet jedoch weiterhin mit einem Umsatzwachstum für 2013 gegenüber dem Vorjahr. Informationen von Kunden sowie der Auftragseingang «der jüngsten Zeit» habe die Chefetage zu dieser Anpassung bewogen, heisst es. Der Konzern geht davon aus, dass Produkte, die die Marktposition bei Smartphones und Tablet-PCs stärken, erst 2014 zu erwarten sind.

Keine Veränderung in Kundenbeziehungen

Weil diese Verzögerungen einige Produkte mit «attraktivem Margenprofil» tangieren und das Unternehmen weiter in Ressourcen zur Unterstützung neuer Projektgewinne investiert, erwartet das Unternehmen auch einen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis und Nettoergebnis 2013. Diese Erfolgszahlen sollen nun unter dem Niveau des Vorjahres zu stehen kommen, hiess es weiter. Der Konzern hebt ferner hervor, dass es keine Veränderungen in den Beziehungen mit den wichtigsten Kunden - insbesondere in den Märkten für Smartphones und Tablet-PCs - gibt.

Das Management spricht in der Mitteilung von einem «Übergangsjahr». In den nächsten Quartalen lege die Führung den Fokus auf die Entwicklung der Produktepipeline, so die Mitteilung weiter. Gemäss eigenen Angaben verfügt AMS über eine volle Projekt- und Entwicklungspipeline 2014 und darüber hinaus.

Börsenstar 2012

Ende des ersten Quartals hat das Management noch ein Umsatzplus für 2013 von mehr als 10 Prozent prognostiziert. Diese Annahme hat vor allem auf einem steigenden Absatz neuer Produkte im zweiten Semester sowie dem anhaltenden Erfolg der internationalen OEM-Kunden und der Ausweitung der Marktposition in den wachsenden Märkten Smartphones, Tablet-PCs und anderen mobilen Geräten beruht.

AMS hat in der Vergangenheit vom Boom mit mobilen Endgeräten profitiert. Die Aktien waren 2012 die grössten Gewinner im SPI-Segment. Die Valoren kletterten im Börsenjahr 2012 über 150 Prozent.

(vst/tke/awp)
http://www.handelszeitung.ch/unternehme ... innwarnung
Bin mir einen Einstieg in den nächsten Monaten am Ueberlegen wenn die Aktie weiter fällt auf 40-50 CHF....Eile habe ich nicht.

 
Schön, wie die weiterhin steigen !Solange all' die Waren wie u.a smartphones, tablets etc. von der Kundschaft stetig nachgefragt werden und AMS entsprechend als Zulieferer in den 'Kränzen' ist und Innovativ bleibt, darf man sich wohl mittelfristig über ein ansprechendes Wachstum freuen.

 
Ein virtuelles Prosit :cheers: mit allen AMS Investierten.Geduld und zukunftsfähige Produkte bringt häufig 'Rosen'.Die Katze ist am schnurren.

 
EANS-News: ams AG / ams Aktiensplit im Verhältnis 1:5 heute wirksam; neue ISIN AT0000A18XM4, neue Valorennummer 24'924'656.

 
Ich bleibe weiterhin dabei.

Die Firma produziert hoch nachgeftragte Bauteile und ist in ihrem Segment sehr innovativ.

Mir ist eine solche Firma wie AMS halt lieber als z.Bsp. eine aus dem Biotech.sektor wo zwar vielleicht sehr hohe Gewinne möglich sind, aber auch der totale Misserfolg lauert.

 
Heute verkauft ; mann soll nicht zu gierig werden, und zwischendurch einen schönen Gewinn realisieren ist nie falsch.

 
Die AMS-Aktien haben in den letzten Tagen einen ziemlichen Kurssturz erlitten. Von einem Wert von knapp CHF 60 im Juni 2015 ist der Kurs auf aktuell ca. CHF 38 gefallen. Über einen längeren Zeitraum gesehen, ist die Aktie noch immer auf einem relativ hohen Niveau. In den ersten beiden Quartalen 2015 solide bis gute Ergebnisse geliefert. Allerdings gab es Gerüchte, wonach die AMS einen Apple-Auftrag verloren hat.

Ich finde die Aktie grundsätzlich interessant, da die AMS mit Apple und Samsung Marktführer mit ihren Produkten beliefert. Was meint ihr, bildet der aktuelle Rückschlag Chancen für einen Einstieg bei der AMS?

 
Ich finde die Firma sehr interessant, innovativ mit meiner Meinung nach grossem Potential. Ist meine grösste Aktienposition. Sie scheint mir recht unbekannt, drum poste ich mal News hier rein:

Rating AMS: Credit Suisse startet mit Outperform und Ziel 44 CHF

Zürich (awp) - Die Credit Suisse nimmt die Abdeckung der AMS-Aktien mit dem Rating Outperform und einem Kursziel von 44 CHF auf. Der Chip- und Sensorenhersteller arbeite zur Zeit an grossen Projekten, die durch Zusicherungen von Kunden gedeckt seien, schreibt Analyst Felix Remmers im Kommentar. So gehe er davon aus, dass der Chip- und Sensorenhersteller seinen Anteil am neuen iPhone 8 deutlich erhöhen könne und zwar von 0,39 USD je iPhone 7 auf 2,70 USD je iPhone 8. Diese These sei auch von der Guidance des Managements bis 2019 gestützt. Seine Schätzungen lägen 20% oberhalb der Konsenserwartungen.

Die Konsolidierung der Industrie schreite schnell voran und AMS sei dadurch auch ein potenzielles Übernahmeziel, so der Experte. Die grössten Risiken für seine Kaufempfehlung seien die Nichtmaterialisierung des Apple-Auftrags, Projektverzögerungen und verschärfter Preisdruck.


DIe "Guidance des Managements bis 2019 " hat 1 Mrd Umsatz und eine EBIT Marge von 30% zum Ziel.

 
Am heutigen Dienstag legt die Aktie vom Chiphersteller AMS nach Bekanntgabe der Jahreszahlen 2016 einen riesigen Kurssprung hin: Die Aktie steigt in der Spitze bis 25 Prozent und notiert mit Werten nahe bei 42 Franken auf dem höchsten Stand seit Juli 2015.

Und dies, obwohl die Jahreszahlen per se alles andere als berauschend waren: Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz um 12 Prozent und der Reingewinn um 31 Prozent zurück. Gleichzeitig werden Aktionäre eine geringere Dividende von 30 Cent pro Aktie (Jahr 2015: 51 Cent) ausbezahlt bekommen.

"Finanziell war 2016 nicht so gut wie das Vorjahr", sagt auch CEO Alexander Everke im cash-Video-Interview am Rande der Jahresmedienkonferenz in Zürich. Doch habe AMS das Jahr genutzt, die Firma zu transformieren, die Strategie klar zu definieren sowie Akquisitionen und organische Investitionen zu tätigen.


Hohe Erwartungen an iPhone 8


Die Euphorie der Anleger ist wohl einerseits darin begründet, dass es im vierten Quartal 2016 nicht zum totalen Einbruch kam. Der Rückruf und Verkaufsstopp der Samsung Galaxy Note 7 Smartphones, wo AMS als Zulieferer tätig ist, hat die Österreicher, die ihre Aktie an der SIX kotiert haben, nicht völlig aus dem Tritt gebracht.

Andererseits wirkt auch die Aussicht auf das zweite Semester 2017 kurstreibend. Denn im September 2017 könnte das iPhone 8 auf den Markt kommen. Die Erwartungen an dieses Gerät sind sehr hoch, handelt es sich doch um das 10-jährige Jubiläum der Apple-Smartphones.

Erwartet auch Everka einen grossen Wurf aus dem Hause Apple? "Es würde uns freuen", so der AMS-CEO. "Wir werden aber unabhängig von einem spezifischen Kunden wachsen und stehen 2017 und den Jahren danach sehr positiv gegenüber".


Everke sieht Möglichkeiten statt Gefahren


Die beiden grössten Kunden von AMS, sprich Apple und Samsung, machten 2016 gemäss Everke ungefähr 25 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Ziel sei es aber, bei allen Kunden in den jeweiligen Marktbereichen zu wachsen, um so wenig abhängig von einem oder wenigen Kunden zu sein.

AMS beliefert Apple und Samsung mit Sensoren, welche Beispielsweise die Display-Helligkeit der Smartphones steuern. Mittels Sensoren kann AMS reale Impulse, wie Licht, Ton, Temperatur oder Druck in Daten für digitale Geräte umwandeln.  

Keine Sorgenfalten bereiten dem seit rund einem Jahr amtierenden AMS-CEO die politischen Entwicklungen in den USA. Obwohl AMS rund 70 Prozent des Umsatzes in Dollar erzielt und sich eine Änderung des Euro-Dollar-Kurses in den Büchern jeweils stark bemerkbar macht: "Alles, was sich ändert, und sei dies politisch oder wirtschaftlich, schafft Möglichkeiten. Und ich sehe immer Möglichkeiten, daraus einen Vorteil zu ziehen und die Firma profitabler zu machen", sagt Everke selbstbewusst.


Quelle: https://www.cash.ch/news/top-news/alexander-everke-im-interview-ams-ceo-werden-unabhaengig-von-einem-spezifischen-kunden-wachsen-1040442

Nach mehreren millionenschweren Firmenübernahmen wähnt der Studienautor den Sensorenhersteller am Beginn eines frischen Produktzyklus'. In Erwartung eines Umsatzwachstums von 33 Prozent im laufenden und sogar von 43 Prozent im kommenden Jahr erachtet er das Ziel eines Jahresumsatzes von 1,3 Milliarden Euro bis in drei Jahren als durchaus realistisch.


https://www.cash.ch/insider/dieser-analyst-erahnte-das-kursfeuerwerk-bei-ams-1040337

 
 


AMS: + 31 Prozent


Auslöser des jüngsten Kurssprungs von AMS war ein stärker als erwartetes Schlussquartal 2016. Im hart umkämpften Markt für Konsumelektronik musste zwar auch der Sensorhersteller Umsatz- und Gewinneinbussen hinnehmen. Doch Investoren hatten offenbar mit einem noch stärkeren Geschäftseinbruch gerechnet. Der 30-prozentige Kursanstieg im letzten Handelsmonat widerspiegelt viel eher den zuversichtlichen Ausblick. In diesem Jahr kommt das iPhone 8 auf den Markt, wofür AMS bestimmte Sensoren herstellt.

Was bedeutet das für interessierte Anleger? Gut möglich, dass die AMS-Aktien von ihrem höchsten Stand seit mehr als 18 Monaten bald wieder etwas korrigieren. Entscheidend ist aber die langfristige Perspektive. Und diesbezüglich dürfte die kürzlich getätigte Grossübernahme von Heptagon einen laufend grösseren Anteil an den Gesamtumsatz beisteuern.
https://www.cash.ch/news/top-news/hohe-kursgewinne-schweizer-ueberflieger-aktien-absturzgefahr-1044367

 
AMS ist weiter am Zukaufen:

AMS erwirbt Anbieter von optischen Sensorlösungen Princeton Optronics

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Unterpremstätten (awp) - Der Halbleiterhersteller AMS baut den Bereich der optischen Sensorlösungen aus und erwirbt dazu das US-Unternehmen Princeton Optronics. Das Unternehmen mit Sitz in Princeton im Bundesstaat New Jersey beschäftigt 37 Mitarbeitende. Es erzielt einen Jahresumsatz in der Grössenordnung von 10 Mio USD und ist profitabel, wie AMS am Donnerstagabend mitteilte. AMS bezahlt vorab einen Preis von 53,3 Mio USD, je nach realisierten Umsätzen in den Jahren 2017 und 2018 könne der Preis auf höchstens 75 Mio ansteigen.

Princeton Optronics ist ein Anbieter von sogenannten Vertical Cavity Surface-Emitting Lasers (VCSELs) die für 3D-Sensorik und -Imaging in mobilen Anwendungen, Augmented/Virtual Reality (AR/VR) im Consumer-Markt sowie Automotive-Anwendungen eingesetzt werden. Dank exakter Kontrolle der Strahlstreuung biete die Technologie im Konkurrenzvergleich wichtige Vorteile in Mobile- oder Consumer-Anwendungen. Princeton Optronics war bereits ein strategischer Partner von AMS/Heptagon.

"Durch Erweiterung um die Illuminationsquelle bauen wir die Angebotspalette von AMS bei optischen Sensorlösungen stark aus, dabei wird der optische Pfad von Heptagon und der Lichtsensor einschliesslich Filter von AMS abgedeckt", wird AMS-CEO Alexander Everke in der Mitteilung zitiert. Nun könne AMS komplette optische Lösungen mit höchster Differenzierung entwickeln und produzieren, die unter anderem für Mobilanwendungen und beim autonomen Autofahren eingesetzt werden. Ausserdem würden sich aus der Kombination eine Reihe von Synergien ergeben.

Der Abschluss der Transaktion wird abhängig von bestimmten Genehmigungen und dem Eintritt gewisser in den Vereinbarungen mit den Verkäufern definierter Bedingungen innerhalb der kommenden sechs Monate erwartet, schreibt AMS weiter.

WICHTIGE TECHNIK

Die VCSEL-Technologie sei eine wichtige Komponente für optische Systeme, schreibt Michael Foeth von der Bank Vontobel. Diese Ergänzung bringe AMS in eine hervorragende Position, um auf dem schnell wachsenden und vielversprechenden Gebiet der optischen 3D-Sensor- und Bildgebungslösungen eine Schlüsselrolle zu spielen. Foeth bestätigt seine 'Buy'-Einschätzung, kündigte aber gleichzeitig an, die Bewertung von AMS unter Berücksichtigung dieser Übernahme neu prüfen zu wollen.

Natixis hat das Kursziel für AMS auf 60 von 47 CHF erhöht und die Einstufung mit 'Buy' bestätigt. Diese Akquisition sei zwar kostspielig, ergänze aber das Angebot von AMS im Bereich 3D Sensoren ausgezeichnet, so Natixis-Analyst Stéphane Houri. Zudem steige mit der Übernahme die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen seine Ziele für 2019 erreiche.

An der Börse schlagen die News keine hohen Wellen. Nach einem positiven Start notieren AMS gegen 10.15 Uhr in einem seitwärts tendierenden Gesamtmarkt unverändert auf 54,10 CHF.

mk/tp

 
Analyst sieht AMS auf 100 Franken steigen


Gestern war ein denkwürdiger Tag für die Aktionäre von AMS. Die Aktien des Sensorenherstellers kletterten kurzum bis auf 59,60 Franken und damit auf den höchsten Stand in der noch jungen Firmengeschichte. Die bisherige Bestmarke von 59,05 Franken geht in den Frühsommer 2015 zurück. Alleine seit Anfang dieses Jahres hat sich der Börsenwert des Unternehmens dank Produkthoffnungen bei den Grosskunden Samsung und Apple sowie optimistischeren Einschätzungen für die mit Heptagon übernommenen Geschäftsaktivitäten mehr als verdoppelt.

Schon seit Wochen bringt diese für Leerverkäufer toxische Mischung selbige an den Rand der Verzweiflung. Angeblich haben sich viele von ihnen aus den Aktien zurückgezogen. Die letzten verbleibenden Vertreter dieser vom Aussterben bedrohten Spezies versucht nun mit gezielt gestreuten Spekulationen rund um das iPhone 8 Gegensteuer zu geben. Angeblich verzögere sich der Markteintritt des Smartphones, so heisst es.

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Die AMS-Aktien (rot) lassen den breiten Markt (grün) weit hinter sich (Quelle: www.cash.ch).

Weiterhin fest im Sattel wähnt sich der für die MainFirst Bank tätige Analyst. Im Hinblick auf die näherrückende Quartalsergebnispräsentation traut er AMS einen Umsatz am oberen Ende der firmeneigenen Zielbandbreite sowie einen vielversprechenden Ausblick zu.

In einem mir zugespielten Kommentar zieht der Analyst das offizielle Kursziel zwar auf gerade mal 57 (bisher 51) Franken nach (gestriger Schlusskurs: 58,55 Franken). Dass er die Aktien weiterhin mit "Outperform" zum Kauf empfiehlt, hat allerdings seinen Grund: Dank der starken Stellung im Bereich der 3D-Sensorenerfassung traut er diesen über die kommenden zwölf Monate gegebenenfalls sogar einen Vorstoss auf 100 Franken zu.

Die Geschäftsentwicklung des Sensorenherstellers dürfte die Talsohle im vergangenen ersten Quartal zweifelsohne durchschritten haben. Mir kommt auf die Schnelle an der Schweizer Börse SIX aber keine andere auch nur annähernd so heiss gelaufene Aktie wie jene von AMS in den Sinn. Noch ist das Unternehmen den Beweis schuldig, dass das Tagesgeschäft in einem die Kursverdoppelung der letzten Monate rechtfertigenden Ausmass angezogen hat.


Quelle: https://www.cash.ch/insider/heissbegehrte-aktien-analyst-sieht-ams-auf-100-franken-steigen-1058200

 
Analyst sieht AMS auf 100 Franken steigen


Die Realität (gemäss Cash)

Skeptische Analystenstimmen schicken AMS auf Talfahrt

Die an der Schweizer Börse kotierten Titel der österreichischen Chip- und Sensor-Firma AMS brechen an der wenig veränderten Börse 7,2 Prozent auf 55,10 Franken ein. Vorübergehend sackte der Kurs um bis zu 10 Prozent ab.

UBS hat die Anlageempfehlung für AMS auf "Neutral" von "Buy" gesenkt und ein Kursziel von 60 Franken genannt. Das Bild habe sich verändert, Chancen und Risiken seien nun eher ausgeglichen, erklären die Analysten der Grossbank.

 
Zur Zeit fast wieder -10%. Tönt nun recht extrem, auf der anderen Seite hat sich die Aktie innert 3 Monaten verdoppelt und jetzt sind wir wieder beim Stand wie vor 1 Woche.

Dialog hatte heute einen krassen Einbruch:

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Bei Dialog gehen anscheinend Gerüchte um, dass Apple in Zukunft eventuell keine Dialog Chips mehr verbauen will, sondern die selber entwickeln.

AMS wird hier wohl etwas in Sippenhaft genommen. Am 24. April kommen übrigens Quartalszahlen, die sind bei AMS auch immer für grosse Kursausschläge gut (in welche Richtung auch immer).

 
Was denkt ihr so über die generell Tendenz der Aktie ? Bin erst relativ spät eingestiegen und glaube eigentlich an das Potential von AMS, könnte aber auch sein das die Gewinnmitnehmer bald einsetzen und den Kurs wieder runterrasselt. Mal abwarten was der 24. April so bringt.