Moin Ihrs!
Gehe ich richtig in der Annahme dass Du keine Erfahrung mit Apple Geräten hast?
Nein, habe ich nicht.
Mir fehlt tatsächlich jedes Bedürfnis dahingehend.
Ich habe auch Null Erfahrung in der Anwendung eines eigenen Smartphones allgemein.
"Hast Du kein iphone, ... hast Du kein iphone!!"
"Ja, man stelle sich vor, so ist das tatsächlich - und ich laufe, atme, lebe immer noch - grotesk, hmm?!" :greespan:
Auch, wenn ich Mitte 30 bin, scheine ich dahingehend wie ein Dinosaurier aufzutreten.
Mein Natel ist ein 10 Jahre altes Nokia mit prepaid, die ich alle paar Jahre mal auflade.
Ich benotige ein Mobiltelefon, wenn ich im Stau stehe, einen Unfall hab oder anderweitig dringlichst indirekte Konversation betreiben muss.
(Etwa 4-5 Mal im Jahr für Minimalkommunikation)
Ja, ich war auch zu Boomzeiten von Natels schon jemand, der 99% aller Kommunikation darüber für absolut überflüssig hielt.
Irgendwie habe ich mich kein einziges Mal seither vom Gegenteil beeindruckt gefühlt.
Ich habe Mitleid mit den Heerscharen von Zombies, die tagtäglich an ihrer eigenen 'Erreichbarkeits-Versklavung' schaffen, weil es ja so wichtig ist, dauernd und immer verfügbar zu sein, sich mit dem letzten Nonsens bedrängen zu lassen, dabei an effektivem Nutzen und Leistung aber tagtäglich nur zu verlieren und dann einem geschäftig-mildes Verständnis zurücktüternden Psychotherapeuten etwas von 'Burn-Out' und anderen Mode-Erfindgungen nicht wirklich substantiell existenter Erkrankungen vorzuseuseln. :roll:
Mit Smartphones hat die Virulenz der kognitiven Dauerflatulenzen im Kommunikationsstrudel nur zugenommen und der aufrechte Gang weitreichender Bevölkerungsschichten hat sich deutlicher zurückentwickelt zu buchstäblich nur noch zombiehaft-ferngesteuerten 'I-Clones'.
Das mobile Gerät, das ich tatsächlich brauche, wenn ich 'SCHAFFEN' will, gibt es schon seit ca. 20 Jahren auf dem Markt. Nennt sich Laptop.
Einen mobilen PC überall auf der Welt aufklappen zu können und mich mit ausreichender Funknetzversorgung zu erschwinglichen Preismodellen versorgen zu lassen:
Ja, das ist ein Fortschritt.
Alles, was wir seit an die 30 Jahre mit unseren PCs von ZuHause aus können, vermögen wir dann auch gänzlich mobil auf der Erdkugel.
Da kann ich mitgehen - da sind nachvollziehbare Verbesserungen, die allerdings nur etwas mit Netzkonnenktivitäten zu tun haben.
Wenn ich sinnvoll online schaffen will, ist ein Minibildschirm und eine Rumgetouche-Tastatur für mich leider kein auch nur irgendwie nachvollziehbarer Vorteil.
Es ein Einschränkung und ein Rückschritt.
Ich kann tatsächlich auch mit meinen Menschen alles von Bedeutung von Angesicht zu Angesicht kommunizieren. Spätestens das Festnetz hat alle Raumüberbrückungs-Bedürfnisse dahingehend schon etliche JAhrzehnte zuvor vollends befriedigt (heute nur noch sinnvoll ergänzt durch skype&co mit Bildfunktion).
WOFÜR ALSO GENAU bitteschön brauche ich diese kleine mobile Zombieschnittstelle namens Smartphone :?:
Bisher konnte es mir noch keiner wirklich erklären.