ABB Ltd. (ABBN)

23-05-2013 11:15 ABB baut Produktionslinie für Solarwechselrichter in Südafrika Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB will künftig einen Teil der Photovoltaik-Solarwechselrichter in Südafrika produzieren. Um die schnell wachsende lokale Stromerzeugung aus PV-Solaranlagen zu unterstützen und so den lokalen Wertschöpfungsanteil zu erhöhen, werde in Johannesburg eine Fertigungslinie für Solarwechselrichter eingerichtet, teilt ABB am Donnerstag mit.Die Fertigungslinie für PVS800-Zentralwechselrichter soll 2014 im bestehenden Industriepark von ABB in Johannesburg die Produktion aufnehmen und über eine Produktionskapazität von rund 500 Megawatt (MW) jährlich verfügen. Es werden Zentralwechselrichter mit einer Leistung von 630 Kilowatt (kW), 875 kW und 1'000 kW hergestellt.ABB produziert bereits Solarwechselrichter in Estland, Indien und China.

 
ABB (-0,3% auf 21,10 CHF): Anziehender Auftragseingang erwartetBei den zyklischen Blue Chips fallen die relativ stabilen ABB positiv auf. Am Markt wird das damit begründet, dass HedgeFunds mit Gelegenheitskäufen den Kurs halbwegs stabilisieren. Die ABB-Käufer würden auf anziehende Bestellungseingänge in den nächsten Quartalen setzen, da sich in ersten Schlüsselmärkten - wie etwa den USA - die Lage aufzuhellen beginne, heisst es. Die widersprüchlichen PMI-Zahlen aus China würden die Titel moderat belasten, so ein Marktteilnehmer, und die positiven Zahlen aus der Eurozone hinterliessen gemischte Erwartungen. Händler meinen, dass ABB im nächsten Rebound mit im Vordergrund stehen werden und daher auch einzelne Trading-Käufer aktiv sind.

 
Bei den zyklischen Blue Chips fallen die relativ stabilen ABB positiv auf. Am Markt wird das damit begründet, dass HedgeFunds mit Gelegenheitskäufen den Kurs halbwegs stabilisieren. Die ABB-Käufer würden auf anziehende Bestellungseingänge in den nächsten Quartalen setzen, da sich in ersten Schlüsselmärkten - wie etwa den USA - die Lage aufzuhellen beginne, heisst es. Die widersprüchlichen PMI-Zahlen aus China würden die Titel moderat belasten, so ein Marktteilnehmer, und die positiven Zahlen aus der Eurozone hinterliessen gemischte Erwartungen. Händler meinen, dass ABB im nächsten Rebound mit im Vordergrund stehen werden und daher auch einzelne Trading-Käufer aktiv sind.
Ein wunderbares Märchen...mit viel Fantasy geschrieben und doch nichts ausgesagt... :lol: :lol: :lol:
 
07-06-2013 13:44 ABB übernimmt britische Dynamotive - 40 Mitarbeiter Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB kauft in Grossbritannien zu und übernimmt die im Sercivebereich für Nieder- und Mittelspannungsantriebe und -motoren tätige Dynamotive, wie ABB am Freitag mitteilt. Der Zukauf werde ABB ermöglichen, ihre Serviceangebot in diesem Bereich auszubauen, heisst es. Finanzielle Details des Deals wurden nicht mitgeteilt.Das britische, privatgehalte Unternehmen beschäftigt den Angaben zufolge etwa 40 Mitarbeiter. Wie es heisst, wird das Unternehmen in die ABB Business-Unit Drives and Controls integriert. Der Abschluss der Transaktion wird im Juni 2013 erwartet.

 
ABB: Der Konzern hat Ulrich Spiesshofer zum CEO ernannt. Der Deutsche ist derzeit Konzernleitungsmitglied und Chef der Division Industrieautomation und Antriebe. Er galt als Favorit. Spiesshofer tritt das Amt Mitte September an. Er wird Nachfolger von Joe Hogan, der am 10. Mai überraschend den Rücktritt bekanntgegeben hatte. Hogan bleibt für einige Monate Berater des Verwaltungsrats von ABB (ABBN 20.19 0.25%).

 
27-06-2013 09:17 ABB erhält Auftrag über 20 Mio USD für Ölförderschiff in der Nordsee Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB hat in der Nordsee, 160 Kilometer von den Shetland-Inseln entfernt, im Bereich der Öl- und Gasförderung einen Auftrag über 20 Mio USD erhalten. ABB rüstet ein von der chinesischen Schiffswerft Nantong für Dana Petroleum gebautes Ölförderschiff mit der Energie- und Automationstechnologie aus, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag. Der Kontrakt wurde im laufenden zweiten Quartal 2013 unterzeichnet.Der Auftrag sei für die Energie- und Automationstechnik von ABB ein Meilenstein, da es sich um den ersten solchen Auftrag für ein Ölförderschiff einer chinesischen Schiffswerft handle, heisst es weiter.

 
Umso erstaunlicher die Nachricht gestern in der FuW von Cortés:

"Die Unterscheidung zwischen Bärenmärkten und Korrekturen hat eine praktische Bedeutung. In Bärenmärkten empfehle ich, das Aktienportfolio mit dem Leerverkauf von Index-Futures abzusichern oder alle Aktien zu verkaufen.

In Korrekturphasen werden relativ schwache Aktie verkauft.

Mangels Kaufsignalen für andere Titel bleibt der Erlös auf dem Konto liegen, wodurch die Aktienquote sich automatisch reduziert, bis Kaufsignale entstehen.

ABB ist eine der Aktien, die verkauft werden sollten. Seit Februar 2013 verliert sie an relativer Stärke zu SMI, DJ Stoxx 600 und DJ Stoxx 600 Industrials. Ich nehme diese Gelegenheit wahr, um zu wiederholen, dass technische Analyse hauptsächlich für die Analyse des Kontexts, in dem Investitionsentscheide zugunsten oder zuungunsten gewisser Anlagekategorien gefällt werden, eingesetzt werden sollte.

Die Attraktivität einzelner Aktien sollte an ihrem relativen Verhalten zur gewählten Messlatte festgemacht und nicht isoliert betrachtet werden.

Diesen Test bestehen die ABB-Aktien nicht mehr."

Alfons Cortéswww.alfonscortes.com

Die Meinung des Autors muss nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen.

 
27-06-2013 11:33 ABB erhält Auftrag aus Sardinien - Volumen von 20 Mio USD Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB wird auf der Mittelmeerinsel Sardinien Apparaturen liefern, um die Stromübertragung zu modernisieren. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wird eine Installation beim Elektrizitätskraftwerk in Codrongianos geliefert. Der Auftrag hat ein Volumen von 20 Mio USD. Darin sei auch die Wartung inbegriffen, so die Mitteilung weiter. Abnehmer ist der italienische Netzbetreiber Terna.

 
Immer tolle Technologien..

Die Koppelung von Hardware und Software ist besonders in der Energieversorgung unumgänglich. ABB ist seit dem Zukauf der Firma Ventyx auf diesem Gebiet in starker Expansion.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wi ... 1.18119885Tortzdem kommt ABBN nicht über 20-25 CHF (mit Untergrenze 15 CHF) in den letzten Jahren....man muss wohl auf einen Ausbruch warten. Kennzahlen deuten auf keinen Ausbruch hin bisher:http://www.finanzen.ch/bilanz_guv/ABB
 
ABB (-0,2% auf 21,52 CHF): Etwas ZahlenskepsisDie ABB-Valoren haben im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe vom kommenden Donnerstag etwas Mühe, mit der Marktentwicklung Schritt zu halten. In weiten Marktkreisen dominiere ein gewisse Befürchtung, dass die Gesellschaft ein weiteres Mal nicht alle Erwartungen erfüllen werde, heisst es. Zuversichtliche Portfolio-Manager vergleichen ABB allerdings eher mit GE als mit den europäischen Konkurrenten, deren gesenkte Aussichten in den meisten Fällen auf hausgemachte Gründe zurückzuführen seien. ABB habe durchaus das Potenzial, den Markt mit einem starken Bestellungseingang positiv zu überraschen, glauben sie.Quelle Marktgespräch

 
ABB hat im zweiten Quartal unter der schwachen Nachfrage gelitten. Sowohl beim Auftragseingang wie beim Reingewinn wurden die Erwartungen der Investoren verfehlt. Der Auftragseingang fiel um sieben Prozent auf 9,312 Milliarden Dollar, wie ABB am Donnerstag mitteilte. Der Nettogewinn kletterte hingegen um 16 Prozent auf 763 Millionen Dollar. Die Erwartungen enttäuschte der Konzern mit beiden Kennzahlen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Auftragseingang von 10,242 Milliarden Dollar und einem Nettogewinn von 791 Millionen Dollar gerechnet."Der Auftragseingang ist vor allem aufgrund der Ende letzten Jahres eingeleiteten strategischen Neupositionierung der Division Energietechniksysteme mit ihrem Fokus auf eine selektivere Projektauswahl und höhere Profitabilität gesunken", erklärte der scheidende Konzernchef Joe Hogan. Zudem hätten Verzögerungen bei der Vergabe von Großaufträgen im Zuge der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten den Auftragseingang im zweiten Quartal belastet.Der starke Auftragsbestand werde helfen, die Unsicherheiten abzufedern. "Unser Ausblick für den restlichen Jahresverlauf bleibt gegenüber dem Ende des ersten Quartals unverändert", sagte Hogan. "Die makroökonomischen Indikatoren sind zunehmend uneinheitlich, was es schwierig macht, Prognosen für den zeitlichen Verlauf von Auftragseingängen abzugeben", sagte Hogan.

 
25-07-2013 09:28 MARKT/ABB nach Quartalszahlen unter Druck - Auftragseingang enttäuscht Zürich (awp) - Die Aktien von ABB geben am Donnerstag im frühen Geschäft überdurchschnittlich nach. Das am Morgen vorgelegte Ergebnis für das zweite Quartal wurde in Marktkreisen als durchzogen bezeichnet. Insbesondere der Auftragseingang blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Aber auch der Rückgang der Marge in der Division Prozess-Automation wurde bemängelt.Die Aktie verzeichnet um 09.20 Uhr ein Minus von 3,6% und steht bei 20,66 CHF. Gehandelt sind bis anhin gut 2 Mio Aktien oder bereit gegen die Hälfte des üblichen Tagesvolumens. Der Gesamtmarkt (SMI) gibt derweil um 0,22% nach.Mit dem Auftragseingang hat ABB den AWP-Konsens um gut 8% verfehlt, mit den übrigen Kennziffern wurden die Erwartungen dagegen mehr oder weniger erfüllt. Das Manko im Auftragseingang sei vor allem in den beiden Divisionen Power Systems und Process Automation zustande gekommen, heisst es in einer Einschätzung der UBS. Die Credit Suisse nennt den Bestellungseingang schlicht "enttäuschend".Auch die Deutsche Bank verweist auf den Bestellungseingang, der in den beiden bereits erwähnten Divisionen die Schätzung um über 20% verfehlt habe. Insgesamt hätten aber alle Divisionen weniger Aufträge erhalten als gedacht. Dabei falle nicht nur ins Gewicht, dass Power Systems auf weniger rentable Projekte verzichte, sondern auch, dass grosse Stromprojekte verschoben würden. Aufgrund des unveränderten Ausblicks gebe es für die kurzfristigen Schätzungen zwar kaum Veränderungspotential. Die Schwäche im Bestellungseingang dürfte die Konsensschätzungen aber grundsätzlich nach unten drücken.Etwas weniger negativ eingestellt ist etwa die Bank Vontobel, welche die Empfehlung 'Buy' mit einem Kursziel von 25 CHF bestätigt. Die Verbesserung der Profitabilität in den Produktedivisionen sei ein ermutigendes Zeichen, heisst es bei Vontobel.Und auch die ZKB oder die Bank Notenstein zeigen sich wenig besorgt. Der tiefere Auftragseingang rühre mehrheitlich von der selektiveren Projektauswahl bei Power Systems, so die ZKB in einer Kurzeinschätzung. Entsprechend dem Ausblick von ABB sieht sich die Bank "nicht zu grossen Revisionsbedarf an den Schätzungen" gedrängt.Notenstein meint, es sei "erfreulich", dass die Neupositionierung der Division Energietechniksysteme bereits Früchte trage und dieser Bereich im zweiten Quartal rentabler gearbeitet habe. Allfällige Kursschwächen könnten für einen Positionsaufbau genutzt werden.

 
ABB: Die Industriegruppe ABB (ABBN 20.78 -3.08%) hat einer Meldung vom Donnerstagabend zufolge die Akquisition von Power-One (PWER 6.34 0%) abgeschlossen. Durch die Übernahme des amerikanischen Solarwechselrichterspezialisten für rund 1 Mrd. $ steigt der Konzern zur weltweiten Nummer zwei im entsprechenden Geschäft auf. Der Solarwechselrichtermarkt steht seit einiger Zeit unter beträchtlichem Preisdruck.

 
26-07-2013 10:37 ABB Schweiz H1: Umsatz leicht rückläufig, Bestellungseingang zieht an Zürich (awp) - ABB Schweiz hat im ersten Halbjahr 2013 einen Rückgang des Umsatzes um gut 3% auf 1,71 Mrd CHF verzeichnet. Der Auftragseingang zog dagegen zum Vorjahr um 5% auf 1,77 Mrd an, wie ABB Schweiz am Freitag mitteilte. Der positive Bestellungseingang sei insbesondere auf Aufträge im Bahnbereich, für Hochspannungsanlagen sowie auf Grossprojekte zur Ausrüstung von Minenanlagen in Asien und Südamerika zurückzuführen. Das Geschäft mit Turboladern habe sich auf dem erwarteten tieferen Niveau stabilisiert.Zur guten Auftragslage hätten weiter die Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen in der Industrie, für Datacenter und in der Mobilität beigetragen.Die Beschäftigungslage bezeichnet ABB Schweiz mit rund 7'000 Mitarbeitern als stabil. Am Vortag hatte bereits der Mutterkonzern ABB seine Geschäftszahlen per Ende Juni vorgelegt.

 
30-07-2013 14:31 ***ABB übernimmt Ringmotorengeschäft von Alstom - Stillschweigen zu Kaufpreis30-07-2013 14:37 ABB übernimmt Ringmotorengeschäft von Alstom - Kein Preis Zürich (awp) - Der Industriekonzern ABB übernimmt das Ringmotorengeschäft des französischen Mitbewerbers Alstom. Die Sparte mit Sitz im spanischen Bilbao beschäftige rund 120 Mitarbeitende und werde in die Division Prozessautomation eingegliedert. Über die finanziellen Details der Transaktion hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart, teilte ABB am Dienstag mit.Die Übernahme ermögliche ABB die Stärkung des Geschäfts mit getriebelosen Mühlenantrieben (GMD), heisst es weiter. GMD kämen in der Bergbauindustrie bei der Aufbereitung grosser Erzmengen zur Gewinnung von Metallen wie Kupfer, Gold, Platin, Eisenerz und Molybdän zum Einsatz.Für den Markt werde weiteres Wachstum erwartet, nehme doch die Nachfrage nach Mineralien zu; gleichzeitig wiesen Minen heute oft tiefere Förderschächte und komplexere Lagerstätten mit geringerhaltigen Erzen auf. Daher müssten grössere Materialmengen gemahlen werden, um die gleiche Metallausbeute zu erhalten.

 
Die Aussichten auf einen höheren Gewinn sind bei ABB trotz Ergebnisenttäuschung intakt – Julius Bär rät beim Franken zu Baisseengagements - Und: Die Credit Suisse nennt mögliche Übernahmekandidaten.cash InsiderIm Aktionariat von ABB herrscht Katerstimmung. Diese Vermutung legt zumindest die Kursentwicklung der Namenaktien seit der Ergebnisenttäuschung vom letzten Donnerstag nahe. Für Unbehagen sorgt vor allem das Ausbleiben von Grossaufträgen.Zumindest bei Merrill Lynch gibt man nun allerdings Entwarnung. Zwar seien beim Zürcher Industriekonzern im zweiten Quartal kaum Grossaufträge eingegangen, so ist in einer Stellungnahme nachzulesen. Beunruhigend sei dies allerdings nicht. Stattdessen habe sich das Unternehmen beim Auftragsbestand bedient, um die Umsatzentwicklung voranzutreiben. Der Verfasser der Stellungnahme schliesst daraus, dass die Firmenverantwortlichen selber nicht von einer längeren Auftragsflaute ausgehen. Das Eintreffen neuer Grossaufträge sei deshalb nur eine Frage der Zeit.Darüber hinaus hält der Experte die Aussicht auf höhere Margen für intakt. Der vorliegende Zahlenkranz gebe einige ermutigende Anhaltspunkte. Zum einen zeichne sich bei den frühzyklischen Geschäftsaktivitäten eine Nachfrageerholung ab. Letztere decke sich mit dem Anstieg wirtschaftlicher Frühindikatoren. Zum anderen habe sich die Preisgestaltung bei den spätzyklischen Geschäftsaktivitäten aufzuhellen begonnen. Dies gelte insbesondere für das Sorgenkind Power Products. Sollten in diesem Bereich nun auch noch Grossaufträge eingehen, seien positive Überraschungen so gut wie sicher.Auf Basis der Quartalszahlen reduziert der Experte seine zukünftigen Gewinnschätzungen um durchschnittlich 3 Prozent. Neu beziffert er das Kursziel für die zum Kauf empfohlenen Aktien auf 24 (25) Franken. Bei Merrill Lynch macht man bei Kursen unter 21 Franken günstige Einstiegsgelegenheiten aus.Die Geschäftsentwicklung von ABB bleibt von Licht und Schatten geprägt. Gab noch bis vor wenigen Monaten die Margenentwicklung zu denken, so ist es mittlerweile die Auftragslage. Allerdings teile ich die Meinung des für Merrill Lynch tätigen Experten, dass sich diese früher oder später wieder aufhellen wird. Fantasie geht meines Erachtens auch vom Wechsel an der Konzernspitze aus.

 
Zürich (awp) - Der Technologie-Konzern ABB baut den Bereich Gebäudeautomation aus. Zu diesem Zweck sei die französische Softwarefirma Newron System übernommen worden. Über die Bedingungen der Übernahme hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart, teilt ABB am Montag mit.Newron System mit Sitz in Toulouse erwirtschaftet laut Mitteilung einen Jahresumsatz von weniger als 10 Mio USD und entwickelt und vertreibt Software für Gebäudeautomationslösungen an Distributoren und Installateure im High-End-Segment. Mit Hilfe der Software könnten Anwendungen wie Jalousiesteuerungen oder Beleuchtungen miteinander kommunizieren und zentral verwaltet werden.Die Übernahme unterstütze die Expansionsstrategie von ABB auf dem wachsenden Markt für Gebäudeautomation. Die Software von Newron System ergänzt das Produktportfolio von ABB und versetze den Konzern in die Lage, den Vertriebspartnern flexible Automationslösungen anbieten zu können. Das französische Unternehmen werde in die Division Niederspannungsprodukte eingegliedert.

 
07-08-2013 10:01 ABB erhält Grossauftrag für Schifftransformatoren aus China Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB hat einen Auftrag von einer chinesischen Werft erhalten. Im Rahmen der Vereinbarung liefert ABB 24 Trockentransformatoren für Schiffsantriebe an Fujian Mawei Shipbuilding. Die Transformatoren würden in zwölf dieselelektrisch angetriebenen Versorgungsschiffen für Offshore-Plattformen zum Einsatz kommen, teilt ABB am Mittwoch mit. Über den Auftragswert sei Stillschweigen vereinbart worden.Hergestellt würden die Trockentransformatoren von der in 2011 von ABB übernommenen Trasfor-Gruppe im Tessiner Molinazzo di Monteggio. Wie es weiter heisst, wachse die Nachfrage nach Trockentransformatoren, die zur Isolierung Giessharz einsetzen und auf Öl verzichten. Diese Transformatoren seien schwer entflammbar und würden die Umweltbelastung reduzieren.Fujian Mawei Shipbuilding - spezialisiert auf Seeschiffe, Schiffsmaschinenbau und Schiffsreparaturen - ist den Angaben zufolge eine der ältesten Werften Chinas und gleichzeitig der größte Stützpunkt für den Bau und die Reparatur von Schiffen im Südosten Chinas.

 
08-08-2013 11:07 ABB akquiriert Auftrag über 32 Mio USD für Umspannwerk in Sambia Zürich (awp) - Der Technologie-Konzern ABB hat einen weiteren Auftrag aus Afrika akquiriert. Der Konzern habe von Kansanshi Mining, einer Tochter des kanadischen Bergbaukonzerns First Quantum Minerals, einen Auftrag für den Bau eines neuen Umspannwerks und die Modernisierung einer bestehenden Anlage erhalten. Das Auftragsvolumen belaufe sich auf rund 32 Mio USD, teilt ABB am Donnerstag mit. Der Auftrag sei im zweiten Quartal 2013 gebucht worden.Die Umspannwerke sollen die zuverlässige Stromversorgung des grössten Kupferbergwerks Afrikas sicherstellen, das in der Nordwestprovinz von Sambia errichtet werde, heisst es weiter.

 
ABB (+0,8% auf 20,57 CHF): Umtausch-Aktionen aus SiemensAm Markt werden in den Aktien des Technologie-Konzerns ABB weiter anziehende Notierungen erwartet. Die Titel profitierten von Umtausch-Aktionen aus den Aktien des Mitbewerbers Siemens, die von enttäuschten institutionellen Anlegern vorgenommen würden, heisst es im Handel. Portfolio-Manager erwarten zudem, dass ABB trotz den Abgängen im Top-Management in diesem Geschäftsjahr keine Wachstumseinbussen erleiden wird. Die wieder erfreulich anziehenden Auftragseingänge versprächen sogar eine stärkere zweite Jahreshälfte. Siemens sehe sich hingegen im "strategischen Niemandsland" mit zahlreichen strukturellen Fragen konfrontiert und werde kaum darum herumkommen, die Struktur und betriebenen Geschäftssparten zu verschlanken und nicht zum Kerngeschäft gehörende Bereiche zu verkaufen. Händler meinen, dass eine Welle von Umtausch-Aktionen aus Siemens in ABB letzteren zu 5-7% höheren Kursen verhelfen werde, weshalb in ABB an Long-Positionen festgehalten werden solle.Quelle Marktgespräch